Beiträge von BrownTroutz

    Orangenhaut runtergeschliffen mit 2000er und poliert. Gut geklappt, allerdings Übergang des alten Klarlacks noch zu sehen. Ist hier ein nachschleifen zu riskant oder lohnenswert?

    So,

    Nach dem Waschen heute habe ich kurz mit 1500er nass angeschliffen und leicht über die alten Klarlackkanten neu Klarlack aufgetragen. Mein Plan wäre morgen wieder etwas anzuschleifen (hoffe, der Lack ist dann soweit trocken) um die Orangenhaut etwas rauszukriegen und dann schön mit dem Sonax P-Ball aufzupolieren. Diese matten Stellen nach dem Gebrauch von 1500er sollten ja schnell wieder Glanz kriegen, oder?


    So ist der aktuelle Stand:


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    Ich bin mal optimistisch, dass es ein akzeptables Endergebnis wird.

    Habe bei meiner Giulietta einen Aufkleber von der Motorhaube entfernt und leider ist nun ein Bereich, an dem der Klarlack sich abgelöst hat (meines Erachtens aber ausschließlich der Klarlack). Ich würde euch heute noch ein Bild anfügen. Es ist nun auch kein Weltuntergang aber ärgerlich allemale. Meine Frage an euch, ist das wirklich einfach selber zu beheben?


    Schleifpapier ist am Start mit versch. Körnungen und Sonax P-Ball mit Politurpaste (eine Poliermaschine besitze ich nicht). Wenn ich die Stelle anschleife und dann neuen Klarlack auftrage, sieht man es später nicht mehr? Könnt ihr hier einen ordentlichen Klarlack empfehlen, den man auch als Anfänger problemlos anwenden kann? Bin generell sehr vorsichtig immer mit Schleifpapier und gehe damit ungern an den Lack. Kann mir einer sagen, ob ich die Stelle als auch Laie problemlos mit meinen Mitteln wieder hinkiriege (Bild folgt heute Abend).


    Vielen Dank.


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    Kann ich da nicht einfach Klarlack auftragen oder sprühen und gut ist? Einfach draufpinseln und später leicht anschleifen bzw. per Hand polieren?



    Edit: Zur vorigen Sache: Habe ich ohne Schleifen mit gutem Lackstift nahezu unsichtbar bekommen. Sieht man nicht mehr.

    Bin heute 400 km gefahren. Reifenluftdruck scheint nicht die Ursache zu sein. Scheint drehzahlunabhängig zu sein und so ca. um die 40 km/h zu kommen und dann so um die 90 km/h nochmal. Bei 180 tkm wurde hinten rechts das Radlager gemacht. Möglicherweise nun (ca. 220 tkm) das andere (allerdings keine Geräusche in Kurven, kein Knacken usw.)? Montag prüfe ich vielleicht mal die Räder, ob es beim Drehen mahlende Geräusche gibt.

    Gerade Luftdruck geprüft. Mache vorne immer 2,4 und hinten 2,2 bar. Lag vorne und hinten bei ca. 1,8 bar, sehr komisch!

    Die Radschrauben sind auch alle mit 120 Nm gut angezogen. Vermute fast es liegt am geringen Druck der Reifen!

    Evtl. das Motorlager? Habe bei beiden Julchen meiner Frau das Lager auf der Beifahrerseite erneuern müssen, der der 1,4er TB im Leerlauf dann vorne rechts rau lief und auch während der Fahrt merkte man das. Auch bei meinem damaligen Lancia Delta 3 mit gleichem Lager musste es erneuert werden...

    Hm, das wäre sehr doof. Wollte jetzt über Weihnachten in Summe zwischen 1000 und 2000 km fahren, hoffe das ist kein Problem.

    Bilde mir nun ein ein komisches Geräusch wahrzunehmen. So eine Art Dröhnen/Brummen, mit konstanter Frequenz. Taucht vor allem so bei 30 bis 50 km/h auf. Als ob etwas am Auspuff lose wäre aber der sitzt eigentlich fest. Gefühlt kommt es von vorne rechts. Vielleicht liegt es auch an den recht neuen Winterreifen? Vielleicht liegt das auch an meiner Dieselfilter-Fehlermeldung? Jemand eine Idee was es sein kann? Ist der 1.6 JTDM,Bj. 2011.

    Das "Problem" besteht fort. Selten, aber im Vergleich zum Sommer vermehrt, treten nun auch wieder kurze Stopps/Aussetzer des Turbos unter Volllast auf (insbesondere im 5. Gang ab 80 km/h). Ich hatte überlegt einfach mal auf gut Glück den Sensor zu tauschen, da ich eigentlich ein reines Elektronikproblem vermute. Wüsste echt mal gerne was da los ist. Wie sieht die aktuelle Lage hinsichtlich dieses Problems denn bei euch so aus?


    Viele Grüße,

    BrownTroutz

    So, alle 4 Kerzen sind gewechselt! Die gingen raus wie Butter!!! Die Fehlermeldung ist auch weg und der Wagen startet normal.


    Bei Interesse schicke ich euch gerne mal ein Bild der alten Kerzen. Eine sah unten sehr mitgenommen aus, sodass dies meiner Meinung nach die Defekte war. Erstaunlich, keinerlei Verkokung oder Rost. Den Nutzen des Kriechöls von gestern Abend kann ich ehrlich gesagt nicht einschätzen. Vielleicht wären die auch ohne genauso gut rausgegangen. Naja, bei mir war es null Problemo!


    Herzlichen Dank an euch alle für eure Zeit und eure Ratschläge! Vielen Dank 🙏!

    Was es nicht alles gibt..^^ aber WD40 hätte es allemal getan!^^

    Gut möglich, aber wenn man Angst vor dem Wort-Case hat dann zahlt man auch 20 Euro für dieses „Wundermittel“. Heute ist auch der Rest an Werkzeug gekommen, und es juckt mich ein bisschen in den Fingern ob ich es heute schon antesten soll ob die Kerzen rausgehen!

    Ich habe damals die Batterie nicht abgeklemmt.

    Ich würde es auch nicht für nötig halten aber in Videos muss ja aus Gründen der Sicherheit häufig gesagt werden.


    TruEnemy will hier auch nicht immer weiter meine Ängste kundtun, Entschuldigung.

    Bin einfach ein wenig angespannt.


    Heute das erste mal eingesprüht. Da ja ein Teil des Glühkerzenschaftes rausschaut und die Bohrung für den Stift bzw. dessen Rand leicht erhöht ist sammelt sich die Flüssigkeit dort gut.

    Beim Ansprühen (Liqui Moly) ist auch was an das Gummi gekommen. Löst sich das jetzt echt so einfach auf?


    Außer Motorabdeckung entfernen und Batterie abklemmen nichts zu tun, kriegt man mit den Platzverhältnissen irgendwie hin, oder? Hoffe ich krieg die Zange gut rein.

    Mal eine generelle Frage um mir etwas die Angst zu nehmen:


    Das Bruchmoment, das liegt bei 30-35 Nm, oder?


    Sofern man mit Drehmo arbeitet, und das Moment auf max. 20 Nm einstellt, ist es da überhaupt möglich die Kerze abzureißen? Auch wenn man nicht mit Rostlösespray behandelt? Eigentlich ist es ja einzig allein das Drehmoment was überschritten werden muss. Allerdings altern die Materialien und ich würde erwarten, dass das Bruchmoment im Laufe der Zeit abnimmt.


    Bin ich auf der sicheren Seite unterhalb des Bruchmoments? Das schlimmste was passieren kann ist doch dann ein Klicken, d. h. ich muss halt noch was warten und einsprühen?!


    Edit:

    Habe gesehen, dass für ein M9 Gewinde das Bruch-/Abreißmoment ab 22 Nm angegeben ist. Ich würde mit 12 Nm starten und folglich maximal bis 15 Nm hochgehen. Ansonsten muss ich halt sprühen und warten. Ich bete, dass das klappt.