Beiträge von 916BerlinXBerg

    Nun, der maximal zulässige Wert für H7 (HB3 hat im Prinzip nur einen anderen Sockel, die vulgo genannte H7 eben einen PX26d ;) ) sind 1500 Lumen +-10% was kaum eine erreicht, die Osram 0815 haben allerdings 1440 (muss also nicht teuer sein). Nur sagen Lumen allein eher wenig.... es gibt ja auch noch Kelvin, Lux, Candela usw. usf.... und das menschliche Auge, incl. individueller Sehgewohnheiten etc. ;)

    Das stimmt so nicht, H7 Leuchtmittel haben 55W, HB3 haben 60W. Bei H7 die Spitze des Glaskolbens lichtundurchlässig eingefärbt und bei HB3 klar. Der Lichtstrom bei H7 ist max. 1500lm, bei HB3 1830lm. Somit haben die beiden Lampentypen, abgesehen davon, dass beide jeweils 1-Glühwendel Halogenlampen sind, eher wenig miteinander zu tun.


    Generell ist natürlich der Lichtstrom in Lumen (lm) nicht die einzige relevante Angabe zum beurteilen der finalen Leuchtkraft im Scheinwerfer. Tatsächlich beschreibt es die Gesamtmenge der abgegebenen Lichtleistung, ohne auf die abstrahlcharakteristik (also "Richtung") einzugehen.

    Die Lichtstärke (gemessen in Candela), die die in eine bestimmte Richtung abgegebene Lichtleistung beschreibt, ist dann also tatsächlich für die Anwendung in einem Scheinwerfer möglicherweise aussagekräftiger. Und dafür ist ja dann eben die erwähnte Geometrie bzw. exakte Position des Glühwendels wichtig.

    Ich gehe mal davon aus, dass diese bei den meisten Markenprodukten relativ gut eingehalten wird, und von da her werden die "Zauberlampen" eben keine Erhöhung der Lichtleistung um 80, geschweige denn 130 oder 150% bringen (obwohl die Hersteller das ja fröhlich anpreisen).

    Wie gesagt, am ehesten in Richtung LED bzw. Xenon (von der Lichttemperatur/Farbe her) gehen die Cool Blue Intense Gen 2. Die sind auch minimal heller als alte Standard-Halogenbirnen. Die Nightbreaker haben eine noch etwas höhere Lichtausbeute, sind aber von der Farbe her deutlich gelber. Ist ja auch völlig logisch: die natürliche Lichtfarbe eines Halogen-Glühwendels ist nun mal nicht Blau oder Weiss, sondern eher Gelb. Bei den Cool Blue ist vollflächig ein Blaufilter auf den Glaskolben aufgebracht, der den Gelbanteil wegfiltert. Es kommt also ein blauere Färbung heraus, aber eben auch weniger Licht durch. Bei der Nighbreaker ist der Blaufilter genau über dem Glühwendel unterbrochen, ergo gelberes und dafür stärkeres Licht. Und lasst euch nicht von den Marketing-Sprüchen einlullen, keine zugelassene Halogen-Lampe ist 80% heller, als eine durchschnittliche "normale" Qualitätslampe, auch wenn das mit ganz tollen Bildchen untermalt auf der Verpackung steht. Das ist nicht nur meine private Meinung, sondern wurde auch schon in diversen Tests ermittelt. Liegt einfach daran, dass es für die Leuchtmittel Normen gibt, unter anderem auch eine Norm für die maximale Helligkeit bzw. Lichtstrom Und selbst "einfache" Billiglampen sind schon relativ nah an diesem Maximalwert dran. Deswegen ist der Raum für Verbesserungen in dieser Hinsicht relativ gering, realistisch sind vielleicht 10%, maximal 20, mehr wohl eher nicht.

    Die erwähnten Nightbreaker LED von Osram (Philips hat übrigens mittlerweile auch zugelassene LED-Nachrüstleuchtmittel für Halogenscheinwerfer) gibt es nur als H4 und H7, aber nicht als den für den 916 benötigten HB3. Von der erwähnten Problematik mit der Zulassung mal ganz abgesehen.

    Xenon (legal) nachrüsten im 916 ist wohl eher unrealistisch... Man bräuchte zumindest eine automatische LWR, Reinigungsanlage ist dagegen nicht zwangsläufig vorgeschrieben. Aber spätestens beim Scheinwerfergehäuse wird es schwierig, da es nun mal für Halogen-Leuchteinheiten konzipiert und zugelassen ist, und da sind die Prüfer nicht so flexibel (so zumindest meine Erfahrung). So oder so, um ein lichttechnisches Gutachten kommt man wohl nicht herum, und das kostet afaik mittelmäßig vierstellig. Wo wir dann wieder beim Thema unrealistisch wären (zumindest aus wirtschaftlicher Sicht).

    Also die Osram Cool Blue Intense Gen2 (habe ich im Spider drin) sind deutlich weisser als Standard-Halogenlampen. Was die Lichtausbeute angeht, darf man aber keine Wunder erwarten, immerhin sind sie zumindest ein kleines Bisschen besser, als die Standard-Halogenbirnen. Der Spider ist bei mir das einzige Auto, das noch Halogen hat, die anderen haben Xenon oder "richtige" LED-Scheinwerfer (alle vom Werk, kein nachgerüsteter China-Bastelkram). Da sie alle in der gleichen Garage nebeneinander stehen, kann ich sehr gut vergleichen, und die Unterschiede sind schon gewaltig. Wobei die modernen LEDs mit Abstand am besten sind, da kommen auch die Xenons von Porsche und Mercedes nicht mit. Und die Alfa-Projektoren bleiben nur Funzeln, egal mit welchen Birnen. Naja, ist halt Technik aus den 80-er Jahren.

    Ja ne, ist klar.


    Also nochmal so ein kleine Zusammenfassung: in dem Thread ging es um Batterie-Empfehlungen bzw. technische Beratung bei Fehlersuche. Ich habe erstmal versucht, den Fragesteller(n) zu helfen und auf die ganz direkten Fälle einzugehen. Ich hoffe für den einen oder anderen war es tatsächlich hilfreich. Danach wurde das Thema "neue Batterien" angeschnitten und ich habe unter anderem eben die Möglichkeit der Umrüstung auf LiFePo genannt, mit ziemlich umfassender Beschreibung ALLER Eigenschaften bzw. Unterschiede zwischen LiFePo und Bleibattterie, wozu nun mal unweigerlich als EIN TEILASPEKT das deutlich geringere Gewicht gehört. Das findest du "lächerlich" und beisst dich daran fest, versuchst die "Lächerlichkeit" mit Hilfe suggestiver Fragen irgendwie hervorzuheben. Bekommst wiederum eine völlig neutrale und sachliche Antwort, kannst es aber immer noch nicht lassen und fängst mit dem Getrommel an "Ich ich ich und mir kannst du eher nichts vormachen"... Und bist dann direkt BELEIDIGT, wenn ich antworte dass ich auf das Schwanzvergleich-Getue keinen Bock habe.


    Und ansonsten bist du aber ein ganz bescheidener Mensch. OK, alles klar soweit.


    Also ich denke mehr muss dazu auch wirklich nicht gesagt werden, viel Spaß noch im Garten oder auf der Nordschleife.

    Boah ey diese Schwanzvergleich-Posts gehen mir so dermaßen auf den Nerv...

    Ich kann dies und ich kann das, und ich fahre so und so viele Runden Nordschleife und so weiter...

    Lies doch mal nochmal genau durch, was ich geschrieben habe.... Steht da irgendwo, ICH würde die die 20kg (oder von mir aus 10) sofort merken, und DU nicht? Steht da irgendwo, dass ich meine MEIN Popometer wäre über DEINEN oder dem von sonst irgend jemandem erhaben? Nein! Ich habe lediglich geschrieben, dass manche Leute überhaupt keinen Unterschied merken (und das nicht wegen irgendeinem tollen "Popometer", sondern wahrscheinlich weil es den einfach egal ist), und fertig. Und dass ich meine, dass 20kg Batteriegewicht da noch eine wesentlich DELIKATERE (und somit natürlich weniger merkbare) Nummer sind. Also lass doch einfach das Gequatsche von wegen wer wem hier was vormacht oder vormachen will...

    Des Weiteren habe ich auch nirgendwo geschrieben, dass ich die LiFePo (nur) wegen dem Gewichtsvorteil nehmen würde, sondern es nur als EINEN zusätzlichen Faktor erwähnt, der nun mal nicht von der Hand zu weisen ist und somit durchaus erwähnt werden darf, oder ist das nicht so? Ich habe auch an mehreren Stellen geschrieben, dass ich das nicht als den EINZIGEN bzw. den Hauptvorteil sehe, sondern eben nur als einen WEITEREN Vorteil. Also einfach mal richtig lesen, verstehen, und nicht sich an einer Teilaussage festbeissen und gleich den Schwanz auf den Tisch packen, das wäre schön. Und dann kann man ganz sachlich über Meinungen diskutieren, da habe ich prinzipiell absolut nichts dagegen.

    Das mit den 20kg weit oben, in einem Nähmaschinen-Spider, im normalen Straßenverkehr, die sich beim Fahren bemerkbar machen, meinst Du jetzt nicht wirklich ernst - oder doch?

    :/ :D^^

    Naja, es gibt Menschen, die z.B. den Unterschied zwischen Winter- und Sommerreifen (auf trockenem Asphalt) nicht merken. Und auch keinen Unterschied im Fahrverhalten merken, egal ob ein Beifahrer mit im Auto sitzt oder nicht. Oder ob der Tank voll oder leer ist. Jedenfalls sind 20kg von der Batterie natürlich schon noch was deutlich delikateres, aber es sind halt immerhin 20kg. Und wenn man sie überhaupt merkt, dann bei 155PS tendenziell eher, als bei 600PS, soviel ist mal ganz sicher. "Normaler Straßenverkehr" ist übrigens relativ, auf ausgewählten Landstraßen ist es absolut kein Problem, den Spider StVO-konform ans Limit zu bringen. Tatsächlich macht es mir sogar teilweise mehr Spaß, als mit manchem von meinen deutlich stärkeren Autos, da ich den Spider dazu vollständig ausquetschen muss. Anyway, muss jeder für sich wissen, ob 20kg nun relevant sind oder nicht. Ist ja nicht der einzige Vorteil der LiFePo....

    Ich habe mich bisher nicht damit beschäftigt.

    Hält eine LiFePo wirklich soviel länger im Auto, wenn sie von, sagen wir mal, ca. -30°C bis ca. 70°C betrieben wird?

    Sind die alten Lichtmaschinen geeignet diese Batterien zu laden?

    In der Theorie hat eine LiFePo-Batterie eine in etwa vier bis fünffache Lebensdauer gegenüber einer herkömmlichen Batterie (Blei-Säure). Praktische Erfahrungen im Automotive-Bereich sind aktuell noch rar, da die LiFePo-Technologie in dieser Form ja noch gar nicht so lange auf dem Markt bzw. nicht so verbreitet ist, um validierte Aussagen zu treffen.

    Das mit der Lichtmaschine ist kein Problem, durch die eingebaute Lade- und Schutzelektronik wird alles überwacht und optimiert. So werden z.B. auch die einzelnen Zellen balanciert, was z.B. u.a. zur längeren Lebensdauer beiträgt.

    -30 und +70 Grad sind auch für eine Blei-Säure Batterie nicht gerade optimale Temperaturen, in dem speziellen Fall des Spider sind es aber sowieso wohl eher -5 bis +30. Das schafft jede LiFePo ohne Probleme. In einem anderen Wagen habe ich eine LiFePo von CS-Batteries drin, die ist mit -20 bis +65 angegeben. Bin damit in diesem Winter durchgehend gefahren, ohne jegliche Probleme.

    Ich würde das auch nicht ausgeben aber der Kollege strados- hat das wohl gemacht ...


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    Weiß nicht, wie du auf 200€ kommst - Google sagt die gibt es für unter 120€... Anyway, ich würde, wenn ich schon nicht die günstigste Variante wähle, sondern extra Geld für eine "Upgrade"-Batterie in die Hand nehme, gleich auf LiFePo umsteigen. Kostenpunkt im Falle des Spider 400€ (für eine 40Ah LiFePo = 80Ah PbEq), 5 bis 10-fache Lebensdauer im Vergleich zur Bleibatterie, und man spart locker um die 20kg Gewicht, was sich tatsächlich bemerkbar macht, zumal ja die Batterie im 916 Spider relativ ungünstig weit oben angebracht ist. Bei meinem kommt jedenfalls früher oder später eine LiFePo rein, spätestens wenn die aktuelle tot ist.

    Wahrscheinlich hast Du recht, aber so schnell gebe ich nicht auf. Hab das Ctec 5.0 jetzt mal auf "Reconditioning Mode" umgeschaltet, in der Hoffnung, dass das was bringt. Denn diese Batterie hab ich erst 2018 gekauft. Das würde mich schon sehr wurmen, wenn die jetzt schon hin ist.

    Die Batterie ist nicht aufgrund des Alters hinüber, sondern weil sie tiefenentladen wurde. Das vertragen "normale" Bleibatterien nicht, AGM-Batterien schon eher. Wahrscheinlich hattest du irgendeinen parasitären Verbraucher oder Kriechstrom, der die Batterie leergesaugt hat. Dann sulfatiert die Batterie und nimmt in Folge nicht mehr richtig Strom auf. Wenn man es dann auch noch immer weiter versucht, sprich sie etwas auflädt und immer wieder komplett entlädt, macht das die Sache natürlich nicht besser. Eine tiefenentladene Batterie muss man am besten sofort versuchen zu desulfatieren. Dann kann man schon mal Glück haben und sie funktioniert eine Weile weiter. Aber egal, du hast ja schon mal das richtige Ladegerät, also probier es ruhig mal aus, schlimmer als dass du dann doch eine neue Batterie holen musst kann es ja nicht werden.

    Hab ein CTEK 3.8 - Das kann ich in der Tat noch probieren. Stell mir den Spider unter das Carport und das CTEK an die Steckdose und lass das mal 2 Tage laufen ...

    Das CTEK 3,8 hat leider kein "richtiges" Desulfatierungsprogramm (obwohl das in der Produktbeschreibung komischerweise drinsteht). Das haben erst die größeren ab 5.0. Nennt sich bei CTEK "reconditioning". Dennoch: mal richtig voll laden wird nicht schaden.

    Verdammt, das lässt mir jetzt aber keine Ruhe.

    Hab zwar auch ein Ctec 5.0 und das sagte "grün" nach ca. 24 Std.

    Aber tatsächlich,.... nach 54 Std. hat die Batterie (jetzt) nur noch 10,56V. Ich werde morgen abend nochmal messen.

    Also, bei unter 11V Ruhespannung nach wenigen Tagen ist die Batterie definitiv tot (natürlich vorausgesetzt, dass der Ruhestrom im Rahmen ist, was ja bei 40mA, die du gemessen hattest der Fall ist).


    Hab jetzt zwei Bewegungsfahrten absolviert. Letzten Sonntag 12,4 Volt heute 12 bzw. 11,9 Volt. Was meint ihr? Batterie tauschen? Wie gesagt 9 Jahre alt ...

    Das ist noch halbwegs im Rahmen, wenn du das Auto regelmäßig bewegst, wird die Batterie es noch eine Weile tun. Am besten wäre es, sie zwischendurch mal mit einem vernünftigen Ladegerät, das auch ein entsprechendes Programm hat, komplett voll aufzuladen und ein Paar Desulfatierungs-Zyklen durchlaufen zu lassen. Weil die reinen Bewegungsfahrten möglicherweise auch nicht reichen, um die Volle Ladung zu erzielen. Und Bleibatterien mögen es halt, voll aufgeladen zu werden.


    Was die Diskussionen bez. der Kapazität angeht: das Handbuch sagt 70Ah. Das ist dann eben die Kapazität, auf die die Ladeelektronik ausgelegt ist, und da dran würde ich mich halten. 64Ah geht auch noch klar, ist nur geringfügig kleiner. 80Ah ist dagegen definitiv zu groß, gerade bei Kurzstreckenfahrten schafft die LiMa entsprechend nicht, die Batterie voll aufzuladen, dadurch geht die Batterie schneller kaputt. Bringt also absolut nichts.

    Du darfst nicht vergessen, dass die Batterie schon mal mindestens ein Mal tiefenentladen war (ab unter 11V spricht man schon von Tiefenentladung, 9,5V sind da ja deutlich drunter). Das bedeutet also, dass die Batterie bereits sulfatiert ist, und dadurch nicht mehr den nötigen Ladestrom aufnimmt und auch nicht die volle Nennkapazität hat. Also selbst wenn sie sich mit einem Automatik-Ladegerät aufladen lässt, ohne das dieses "defekt" anzeigt und direkt abschaltet, ist die Batterie möglicherweise mehr zu gebrauchen. Mess mal die Ladeschlusspannung und die Ruhespannung der Batterie ca. 1 Stunde nachdem sie voll geladen wurde, daraus kann man schon einiges deuten.

    Man darf nicht außer Acht lassen, dass es auch bei den Reifen von Fabrikat zu Fabrikat teilweise immense Gewichtsunterschiede gibt. Ich habe das jetzt mal genau gecheckt, und z.B. in der Größe 205/45-17 waren die leichtesten Reifen bei 7,xx kg und die schwersten bei 9,xx... Somit also ca. 2kg Unterschied. Bei anderen Größen könnte dieser Unterschied entsprechend noch drastischer ausfallen. Ich habe mir jetzt die Hankook Ventus S1 evo3 bestellt, die sind mit 7,5kg unter den leichtesten und haben in diversen Tests nicht schlecht abgeschnitten. Kostenmäßig voll im Rahmen, für Michelin zahlt man das doppelte. Ach ja, bitte nicht über die Größe wundern, es ist kein Schreibfehler und ich möchte genau diese Größe fahren. Als Felgen kommen dann die 7x17 5-Loch Speedlinefelgen vom 147. Passen mMn super zum Spider, sieht man aber, wenn überhaupt, ganz selten. Die Felgen wiegen 10,4kg, sind also nicht die leichtesten, aber auch nicht bleischwer. Mit Reifen komme ich dann auf ca. 18kg...

    Ich bin den oben erwähnten 3,7er Schulze-Spider vor kurzem probegefahren... Antriebstechnisch schon absolut geil, kann man echt nichts sagen. Traumhafte Leistungsentfaltung, viel Drehmoment auch "unten rum", und Sperre hat er auch. Letztendlich fand ich den Preis aber doch etwas zu hoch, vor allem weil der Wagen schon recht deutliche Gebrauchsspuren und eine nicht gerade niedrige Laufleistung hat. Wie so oft, sehen die Bilder deutlich besser aus, als das was einen in der Realität dann erwartet... Und da ich doch schon ein Paar deutlich schnellere Autos in der Garage stehen habe, habe ich mich dann doch für einen "entspannten" 2,0TS entschieden, der vom Erhaltungszustand deutlich besser da stand und weniger als ein Drittel gekostet hat. So habe ich nun wenigstens EIN Auto, das mich nicht ständig dazu verleitet, den Führerschein für immer abzugeben.

    PS: der Verkäufer ist übrigens einer der Betreiber des "Nachbarforums" und ein richtig richtig netter Mensch. War definitiv ein sehr schöner Abend.

    Also ich habe vor 3 Jahren meinen Gebrauchten Blacklinesatz für 1500€ verkauft . So unrealistisch ist der ebaypreis also nicht .

    Ich schrieb ja nicht "unrealistisch", sondern "übertrieben".... Es ist mir klar, dass solche Preise aufgerufen werden, und somit "realistisch" sind. Aber ich persönlich möchte nicht so viel für gebrauchte Felgen zahlen. Optisch sind sie absolut top, keine Frage... Aber letztendlich sind es ja ganz normale Gussfelgen, ziemlich schwere noch dazu. Da meiner auch "nur" ein 2,0TS ist, habe ich da etwas Bedenken, dass sie sich zu arg negativ auf die (sowieso schon nicht berauschenden) Fahrleistungen auswirken. Und 1500€ (+ ca. 800€ für Reifen) auszugeben, nur um festzustellen, dass es sich nicht gut fährt, ist mir dann doch etwas zu viel. Na mal sehen, wo das alles hinführt, vielleicht werden es ja doch "nur" 17-Zoller...

    Moin Gemeinde,

    ich habe zwar schon in der 147/GT - Rubrik nachgefragt, aber ich riskiere es hier auch nochmal, schließlich sieht man diese Felgen ja auch gelegentlich auf dem GTV/Spider... Ich bin auf der Suche nach einem Satz 18"-Felgen vom GT Blackline. Aktuell sind welche bei EBay drin, aber 1500€ für einen Satz finde ich etwas übertrieben, auch wenn sie neu aufgearbeitet sind. Also, falls jemand noch welche rumliegen hat und sie loswerden will, gerne melden.


    Grüße,

    Grigory

    Moin Gemeinde,

    ich bin auf der Suche nach einem Satz 18"-Felgen vom GT Blackline. Aktuell sind welche bei EBay drin, aber 1500€ für einen Satz finde ich etwas übertrieben, auch wenn sie neu aufgearbeitet sind. Also, falls jemand noch welche rumliegen hat und sie loswerden will, gerne melden.


    Grüße,

    Grigory

    190mm Höhe ist genau das, was du brauchst. Die Halterung ist für diese Höhe ausgelegt und bei den flacheren hast du dann entsprechend Luft dazwischen und die Batterie wird nicht richtig festgeklemmt. Man kann aber natürlich auch irgendwas dazwischen tun (Holzklötzchen oder was auch immer), ist dann halt je nach Ausführung mehr oder weniger "elegant".

    Was die Kapazität angeht, ist tendenziell eher das Fahrprofil entscheidend, als das Wetter oder das eingebaute HiFi-Zeugs (wobei ich damit nicht sagen will, dass die beiden Faktoren gar keine Rolle spielen). Und zwar sollte man das Verhältnis von Stand- und Fahrzeit betrachten. Wenn das Auto viel steht, und dann sporadisch und für eher kürzere oder mittellange Strecken genutzt wird, dann braucht man tendenziell eine größere Batterie. Denn das Hauptproblem ist die Entladung während der Standzeit. Das Auto zieht ja einen gewissen "Ruhestrom", für Alarmanlage, ZV, diverse Steuergeräte und so weiter. Dazu kommt die Selbstentladung, bei Bleibatterien durchaus 5-10% pro Monat. Wenn dann z.B. während mehreren hintereinander folgenden eher kurzen Fahrten die Batterie nicht hinreichend aufgeladen wird, kann es schon mal vorkommen, dass die Restladung nicht mehr für den nächsten Startvorgang ausreicht. Von da her für solche Fälle eher eine größere Batterie wählen. Wenn man täglich fährt, spielt die Selbstentladung eine geringere Rolle, da reicht dann auch eine kleinere.

    Und am besten wäre sowieso eine vernünftige LiFePo... Sind zwar leider noch etwas teuer, aber haben jede Menge Vorteile. Das ist dann aber schon ein anderes Thema.

    und was ist daran neu ? Steht in jedem Reifengutachten....Seit Jahrzehnten

    Erstens: es gibt keine "Reifengutachten".

    Zweitens: wenn alles so klar ist, verstehe ich nicht ganz, warum manche Fragen stellen wie "kriege ich die Reifengröße xy auf meinem Wagen eingetragen oder nicht", oder "passen die Felgen xy an meinen Wagen oder nicht", denn wenn alles so klar wäre, müsste ja jeder sich solch eine Frage direkt selbst beantworten können. Und dann würden nicht solche Antworten kommen, wie :

    die 215er wirst Du wohl so nicht eingetragen bekommen, es sei denn, Du hättest ein Vergleichsgutachten von einer Zubehörfelge, wo die Größe als machbar drinsteht...

    Drittens: ich nahm an, dass nicht jedem der Unterschied zwischen einer Eintragung nach §19.3 und einer nach §21 absolut klar ist (das wird bei einigen Posts ganz deutlich).


    Prinzipiell ist natürlich alles, vor allem was solche älteren Fahrzeuge angeht, seit Jahrzehnten bekannt, die Frage ist nur, ob das jedem bekannt ist. Da es offenbar nicht der Fall ist, wollte ich hiermit nur mal eine komplette Übersicht aller Anforderungen zusammenschreiben, damit falls jemand über diesen Thread stolpert (so wie ich es tat), derjenige eine wirklich umfassende Antwort auf seine mögliche Frage bekommt.


    Was für ein Problem hast du damit? Oder wolltest du einfach nur allen mitteilen, dass du es auch gewusst hast?