Langsamer als die Maschine vom Moto-GP sind diese Vertreter aus dem Tierreich bestimmt.
Interessanter als fototechnische Krittelei ist bei dieser Art von Tierportraits m. E. die Attribuierung von menschlichen Eigenschaften und Verhaltensweisen, etwa mit kleinen szenischen Geschichten rund um diese Standbilder oder mit Sprechblasen. Das haben schon Fabeln und Märchen gemacht, der alte Brehm und zahllose Herrchen und Frauchen , denen ihre Hunde und Katzen sehr nahe gekommen sind.
etwa zum ersten Bild: Der eine Papagei zum andern: „Deine Essmanieren sind unter aller Sau!“ ,
darauf der andere: „Deine Sprache liegt weit unter Duden-Niveau!“,
zum zweiten Bild: „Ich brauch zum Leben - Gott sei Dank -/ nur eine warme Ofenbank!“
zum dritten Bild: „ Ich weiß, ich bin sehr fotogen, muss ich nicht grade Wache steh‘n.
Dienstlich schau ich finster drein, schau wachsam, ob der Luftraum rein!“