Beiträge von tom210675

    Mit Recht großer Wahrscheinlichkeit ist das ein mechanisches Problem, welches rasch behoben werden kann:

    Probiere zuerst, ob einer der "Türpins" (die schwarzen zylindrische Teile, die oben aus der Türverkleidungen durchgeführt sind und mit denen man theoretisch auch due Tür verriegeln könnte) irgendwie stecken/streifen/schwerfällig sind. Wenn nein, baue die Türvekleidungen ab und prüfe die Zentralverriegelung auf Funktion. Wenn alles funktioniert, dann baue alles wieder SORGFÄLTIG zusammen! Dann war an einem Gestänge vorher zu viel Widerspruch (entweder zum besagten Türpin oder vom Türöffner zum Schloss)

    @smary: Ferndiagnose ist immer schwierig, aber beim Verdeckkasten gibts ne Wechselwirkung:
    Durch die falsche Seileinstellung verklemmt sich manchmal das Zahnrad, durch das oftmalige

    Lösen der Blockade wird dessen Zustand auch nicht besser.

    Wenn vorhanden, dann müssen beide Probleme behoben werden:

    1.) Seilspannung korrekt einstellen

    UND

    2.) Verdeckklappenantrieb in Ordnung bringen ->

    zumindest: Öffnen, reinigen, Zahnrad kontrellieren und wenn kein Ersatz vorhandenso drehen,

    dass die beschädigten Stellen danach nciht mehr mit dem Schneckenrad des Motors in Berührung kommen.

    Dann neu fetten, zusammenbauen.

    Besser natürlich: Zahnrad erneuern, wenn möglich gegen Metallzahnrad -> aber Achtung auf die verschiedenen Varianten.

    Das Getriebe des Antriebs lässt sich ganz leicht öffnen, der Antrieb lässt sich auch ganz einfach (3 Schrauben) aus dem Staufach

    ausbauen.

    Ich traue mich fast was wetten, dass der Verdeckklappenantrieb dann funktioniert.
    Zu 100% kann man aber bei Ferndiagnose allerdings nie richtig liegen.

    Nur: Soo kompliziert ist dessen Antrieb nicht...
    Kontrollier´ auch die 2 Bowdenzüge, vielleicht eckt da einer irgendwo. Und natürlich: Die 2 Bowdenzüge bzw. das Spiel für jede Seite extra einstellen,

    die Seile dürfen im verriegelten Zustand nicht zu straff gespannt sein (deswegen die 1mm Spiel, Angabe aus dem Werkstattahanbuch)
    Die Haken müssen so weit zugehen, dass der darunterliegende Mikroschalter verlässlich betätigt wird - mehr ist da nicht dahinter.

    Natürlich kann auch einer der Mikroschalter defekt sein, kommt denk´ ich aber eher selten vor.

    Eventuell reinigen und mit Kontaktspray sparsam behandeln.


    Viel Erfolg!

    -> messen, ob beim Motor Strom ankommt, wenn der Taster betätigt wird. Wann ja (was ich fast glaube), dann ist mit großer Wahrscheinlichkeit wieder das Zahnrad verkantet. (Steckverbindung lösen und mit Multimeter messen, sind ja eh nur 2 Kontakte, + und - ...)
    Der Motor nimmt dann zu viel Strom auf, weil das Getriebe zu viel Widerstand erzeugt. Ab einer bestimmten Stromaufnahme schaltet die Steuerung den Motor ab. Dann kannst Du 1000x die Taste drücken, es wird nichts helfen.
    Immer wieder: es sind 2 Hauptfehlerpunkte:
    1.) falsche Seileinstellung 2.) beschädigtes (gebrochenes oder auch nur verformtes) Kunststoffzahnrad.
    Punkt 1.) führt oft zum Punkt 2.) Ist Punkt 1 behoben, aber das Zahnrad immer noch nicht in Ordnung, dann kann der Motor bzw. dessen Getriebe auch bei korrekter Seilspannung blockieren.


    Auf Deinem Foto ist der Kasten übrigens entriegelt, er steckt wahrscheinlich in dieser Stellung.
    Da hilft keine manuelle Bedienung, da diese nur die Steuerung umgeht und "manuell" Storm auf den Verdeckklappenmotor bzw. auf die Verriegelungszapfen gibt.
    Für die Hebelstellung ist ausschließlich der Motor "verantwortlich", gesteuert durch die Verdecksteuerung oder durch den manuellen Eingriff am Taster.

    Das sind auf alle Fälle keine originalen Felgen und höchstwahrscheinlich auch keine aus dem seinerzeitigem Zubehörprogramm von Alfa Romeo.
    Das wir schwierig vor allem ohne Artikelbezeichnung/Hersteller.
    Schau mal auf der Hinterseite, vielleicht ist auf der Rückseite, zB. auf einer der Speichen ein Hinweis und
    Du kannst dann konkret nach solch einer Felge suchen.
    Viel Erfolg!

    Die Kontrollleuchten für Blinker

    und Abblendlicht leuchten bei mir unterschiedlich hell. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist bei Dir nur ein Birnchen durchgebrannt, das ist einfach zu tauschen. Es gibt hier eine gute Anleitung. Vor dem Tasch die richtigen Birnchen besorgen!

    Im Link ist zwar der Beleuchtungstausch beschrieben, ist aber fast das selbe. Leuchtmittel ist (so glaube ich) ein anderes verbaut bei der Kontrollleuchte.

    Lambdasonde hatte ich auch, nicht ungewöhnlich - sind aber sehr gut zugänglich (JTS hat 4 Stk!)

    Öl hat er gern jährlich neu, 2 Jahre bei dieser "Laufleistung" wird vermutlich auch kein großes Drama sein.

    Wenn er wirklich nie nen Winter gesehen hat und die km echt sind, dann wär persönlich der rostfreie Gesamtzustand mehr Wert,

    als Wartungsnachweise bzw. Rechnungen dafür - wenns plausibel klingt, dass auch gewartet wurde und es auch danach aussieht.
    Wobei Wartung: Alles außer Zahnriemen ist ja absoluter Kleinkram, das Meiste lässt sich problemlos selbst erledigen.

    Einen 20 Jahre alten GT würd ich auch nicht bei AR servieren lassen. Mit der äusserst geringen Laufleistung ist er natürlich etwas schwer

    einschätzbar bzw. zuzuordnen, die meisten GTs sind mittlerweile zusammengeritten und zumindest halbtot oder schon längst tot...

    Schau mal in den Wartungsplan was bis 50.000 an Wartung angefallen wäre, wirkliche Arbeiten außer Öl / Zahnriemen ist da nicht dabei.

    Luftfilter / Pollenfilter etc. ist Kleinkram, Kerzen und Zündspulen, Keilrippenriemen etc. kann man auch problemlos selbst machen - oder bei jemanden machen lassen, der Ahnung davon hat - das muss nicht schlecht sein!

    Wär´ am Fahrwerk was grob daneben, würds auch keinen TÜV geben.

    Wenn der GT vor Ort der Beschreibung standhält und ich einen solchen haben möchte, dann würd ich verhandeln und zuschlagen und ihn wie von Chrisd79 konservieren/behandeln - vergleichbare sind, wenn überhaupt, sicher sehr schwer zu finden.


    Just my mind

    kann ich ebenfalls nur zustimmen. Hab meine rote Innenausstattung im Spider (Phase 3) ebenfalls teilweise nachgefärbt,

    Farbe hat super gepasst, Verarbeitung war einfach und das Ergebnis wirklich sehr schön - bei verhältnismäßig geringem Aufwand!

    Willst Du ihn als Alltagsauto benutzen (dafür wär er mir zu schade)?
    Zum JTS (meine bisherigen Erfahrungen):
    sorgfältig warmfahren, kein E10 tanken!, keinen Wartungsstau verursachen -

    Zahnriemenintervall nicht überschreiten, Ansaugsystem auf undichte Stellen kontrollieren.
    Kerzen / Zündspulen nicht zu Tode verbrauchen, richtiges Öl verwenden, regelmäßig Ölstand kontrollieren.

    Falls es den Ansaugschlauch zwischen Drosselklappe und Luftmassenmesser nicht mehr gibt:

    es gibt fahrzeugspezifische Nachbau-Silikonschläuche - das funktioniert gut.

    Mein JTS im Spider läuft sehr gut, einzig im Leerlauf manchmal minimal unruhig - für ein paar Sekunden,

    da spürt man ein leichtes Zucken im Auto, wenn man genau darauf achtet - sonst fällts gar nicht auf,
    fängt sich aber dann gleich wieder - dafür ist der JTS aber bekannt, bis jetzt ist er ca. 130.000km gelaufen.

    Drehmoment bei niedriger Drehzahl war für mich anfangs überraschend gut, er dreht auch gern hoch.

    Verbrauch ist nicht so toll - auch dafür ist der JTS bekannt. Im Spider als "Lustobjekt" ist mir das aber relativ egal,

    für die tägliche Fahrt zur Arbeit bzw. als einziges Auto wärs mir zu viel.
    Die teils extrem schlechten Meinungen kann ich bisher zum Glück nicht ganz teilen. Bei einem GT aus 2005 ist

    es sicher schon besser, als bei den ersten 156ern mit JTS aus 2002

    Wenn der Verdeckkasten geöffnet ist , dann schau unbedingt nach den beiden Verriegelungshaken auf der linken und rechten Seite. Von diesen gehen die beiden Bowdenzüge zum "Unus"-Antrieb bzw. dessen Hebel.
    Die Bowdenzüge müssen so eingestellt sein, dass ca.1mm Spiel bei den Haken (nach unten, zu ihren Anschlägen) vorhanden ist, wenn die Haken geschlossen sind.
    Das macht man so: Verdeck so weit öffnen , dass die Verdeckklappe auf geht. Am besten mittels den beiden Schaltern hinter dem Fahrersitz. Dann den Schalter für die Verriegelung des Verdeckkastens betätigen, die Klappe aber offen lassen!
    Oder bequemer: Verdeck ganz öffnen und dann die Verdeckklappe "manuell" mittels Notschalter öffnen, dann hat men einen bequemeren Zugang.

    Wenn die Haken in der "Verriegelt-Position" sind, mit den Fingern von oben auf die Verriegelungshaken drücken und prüfen, ob überhaupt ein Spiel vorhanden ist, d.h. man spürt dieses, wenn sich die Haken bis zum Anschlag nach unten drücken lassen.
    Wenn nein: Bowdenzugspannung lockern (direkt beim Antrieb hintern den Sitzen, am Hebel), dass Spiel entsteht. Ein passendes Stück Blech oder einen Kunststoffstreifen (oder ähnliches) zur Hand nehmen (mit einer Stärke von ca. 1mm) und damit das Spiel zwischen Haken und Anschlag prüfen.
    Ist das Spiel deutlich zu groß: entsprechenden Bowdenzug nachspannen. Ist das Spiel zu klein bzw. geht das 1mm-Prüfstück gar nicht hinein: Bowdenzug lockern. Dies immer im Zustand "Verrigelungshaken" geschlossen durchführen, natürlich extra für die linke und rechte Seite.
    Mit dieser Grundeinstellung ist zumindest die Voraussetzung geschaffen, dass das System arbeiten kann.
    Die Verrigelungshaken dürfen in geschlossenem Zustand niemals ihre Anschläge berühren - das verspannt und blockiert das System früher oder später,
    auch bei einem verbauten Matallzahnrad ist das nicht gut!!! Das ganze Prozedere ist in 5 - max. 10 Minuten erledigt und würde ich immer machen, unabhängig von Deinem Fehler. In vielen Fällen ist genau das der Auslöser für die ganzen Probleme...

    Bei mir waren diese ebenfalls beidseitig gerissen, ich hab sie beidseitig erneuert - Unterschied zu Vorher/Nachher war nur minimalst, ich denke das Seil ist bei den meisten 916er Spidern gerissen.

    Das Seil geht von der Spiralfeder senkrecht hinunter durch einen Ring (relativ schwer zu finden -> im unteren Bereich der nicht vorhandenen "B-Säule"),
    wird dort umgelenkt und geht denn in Richtung des letzten Verdeckbogens (welcher am Verdeckkasten aufliegt) - ich glaube so ca. 30/40 cm weit, wenn ich mich richtig erinnere.

    (Das Seil verläuft dort teilweise in einer Hülle aus Verdeckstoff - mit einem Draht kann man es dort aber problemlos einziehen.)
    Nach den 30-40 cm findet findet man am letzten Verdeckbogen 2 Metall-Laschen, die kann man mittels Schraubendreher aufbiegen, das Seil einlegen, am Seilende einen Knoten machen und die Laschen wieder zurückbiegen.
    Ich hatte die alten Seile ausgebaut und damit die Längen der neuen Seile ermittelt und hatte so den Knoten gleicht an der richtigen Stelle. Um die erwähnten Metall-Laschen zu finden, muss man ein paar Tacker-Klammern öffnen.

    Nach Abschluß neue Klammern eintackern und dabei gleich schauen, ob dort Klammern oder andere Metallteile abstehen -> dies verursacht nämlich Scheuerspuren an der Verdeckkastenklappe. Ich habe über alle Klammern ein schwarzen Textilklebeband angebracht, Klammern welche nicht vollständig im Gummi stecken, kann man zB mit Hammer und Schraubendreher wieder in den darunter liegenden Gummi hineintreiben.
    Wenn man alle Stellen identifiziert hat, ist das in ca. einer Stunde erledigt und man schützt mit der letzten Maßnahme gleichzeitig die Verdeckkastenklappe vor Kampfspuren.

    hier die Position der 916er, welche bei Pininfarina gebaut wurden.
    Alle aus Arese (Phase 1 und frühe Phase 2) hatten den "Disegno Pininfarina" Schriftzug,
    "mittlere" Phase 2, welche bereits bei Pininfarina gebaut wurden, hatten zu Beginn nur den Pininfarina Schriftzug
    (ohne "disegno"), später dann den Schriftzug samt Logo, wie auf dem Foto.
    Auch die Phase 3 Modelle hatten dieses Logo.

    um sicher zu gehen, musst Du den Antrieb öffnen!
    Bei (Spider MY03) mir waren es 80 Zähne (ich schätze bei Dir auch, falls Du einen Spider aus 2003 oder 2004 hast), aber es gibt verschiedene Ausführungen.
    Ich musste mein Messingritzel übrigens mittels Drehmaschine nachbearbeiten, da die Innendurchmesser nicht passten.
    Wichtig auch: Die Seilzüge so einstellen, dass zwischen den Haken und deren Anschläge (für den geschlossenen Zustand) 1mm Spiel sind -
    sonst hast Du nie Ruhe mit dem Antrieb!

    Ich hab mir eine gesamte 2. Antriebseinheit als Ersatz gekauft.
    Du kannst die Zahnräder der verschiedenen Varianten nicht kombinieren, aber Du kannst theoretisch auch die alte Variante (gesamten Antrieb) mit 63 Zähnen verbauen. Ich würde aber 2 gleiche Teile empfehlen - falls ein 2. Antrieb ein Thema ist.

    Der gesamte Antrieb ist wirklich sehr rasch ausgebaut bzw. getauscht.