Beiträge von Leoric

    Sicher, aber wenn es funktioniert und dann nicht mehr der extremen Hitze ausgesetzt ist, sollte die Lebensdauer soweit erhalten bleiben wie durch den natürlichen Verfall der Elektronik (40-50 Jahre) vorgegeben. Aber man kann auch Pech haben, das ist im Leben immer so...

    Unterziehst du das Gerät vorher einem Check, ob noch alles in Ordnung ist?


    Hast du schon mal die Starterbatterie in den Kofferraum verlegt?

    Ich habe das mal in einem YT-Video gesehen, da hieß es, daß man damit die Gewichtsverteilung optimieren kann.

    Die Investition lohnt sich nur bei erhaltenswerten Fahrzeugen, klar. Dann ist es aber wahrscheinlich die günstigste, die es gibt... ;)

    Ok, nur mal rein hypothetisch: jemand läßt sein ECU verlegen..... dann kann es doch trotzdem zwei Tage später den Geist aufgeben, oder?

    Nein, mittels eines speziellen Kabelbaumes vollständig ausgelagert, weit weg von Hitze und Vibrationen...

    Die Lösung, die du entwickelt hast, ist die auch für andere nutzbar oder nimmst du das Wissen mit ins Grab?


    Wo liegt der Kostenpunkt?


    Fahrende Schuhschachteln sind allerdings tatsächlich keine Alternative... ;)

    Mein zweites Auto war ein Diesel-Polo Bj. 1994.


    In 5 Jahren hatte die Kiste nichts, aber auch gar nichts. Tadellos. Nur Tanken und Ölwechsel. Ansonsten, ungelogen: kein einziges Zipperlein. Saugdiesel sind unkaputtbar.

    Will mich hier nicht selbst loben, aber für dieses ECU-Problem habe ich eine Lösung entwickelt, das Steuergerät wird dazu ausgelagert

    An die Rückwand des Motorraums?



    aber deshalb hält die Elektronik auch nicht ewig, und die ECUs sind bei Erwerb eines solchen Fahrzeuges ja auch schon nicht mehr neu...

    Ein Grund mehr, vorsichtig zu sein. Also doch besser Golf TDI fahren :tüv:

    Achillesferse der Elektronik sind die Steuergeräte, gehen mit der Zeit kaputt, werden nicht mehr hergestellt, Bosch bietet keine Service (hat AR damals verboten, soweit ich weiß). Reparatur ist manchmal möglich. Ansonsten die üblichen Verdächtigen Karosseriebleche, spezielle Innenausstattung. Rost am Unterboden und den Radläufen ist ein meistens beherrschbares Problem, muss man aber genau ansehen. Motorteile sind kein Problem.

    Das ist ja schräg, daß Alfa Bosch den Service verbietet. Welchen Sinn soll das ergeben?


    Also können wir festhalten, daß ein defektes Steuergerät u.U. den Fahrzeugtod bedeuten kann?!


    Gebraucht sind die ja nicht wirklich oft erhältlich und die Reparatur, wie angemerkt, nicht immer möglich.


    Sehr clever von Alfa, die Kästchen direkt an den Motor zu flanschen. Da haben sie's immer schön warm und Vibrationsmassagen gibt's obendrein :wand::wand1:

    Ne GTA ist halt ein Liebhaberstück in relativ geringer Auflage, das noch einigen Aufwand erfordert, um überhaupt ein gutes Auto daraus zu machen. Allerdings hat man dann auch eine halbwegs konkurrenzfähige Kiste. Lohnen tut sich das aber nie. Und wenn die Ersatzteillage nicht sichergestellt wird, dann taugt das Auto auch nicht als Wertanlage... ganz teures Auto trifft es schon, aber vor allem den Aufwand betreffend (sage ich auch, weil ich den Vergleich zu anderen Fahrzeugen habe...)

    Vielleicht sollte ich doch nochmal ernsthaft in mich gehen, ob es denn ein GTA sein muß oder nicht ein ziviles Modell genügt.


    Die Ersatzteillage muß ja grausam sein.


    Aber die wichtigsten Verschleißteile sind doch gut verfügbar, oder?


    Worin bestehen denn die vielgeschilderten Ersatzteilprobleme bei Alfas der Nullerjahre?


    Oder anders gefragt: Gibt es Dinge, die nicht mehr ersetzbar sind und das Auto bei Defekt komplett lahmlegen, möglicherweise für immer?

    GTA = Ganz Teures Auto :joint:

    Haha, der ist ja mal richtig geil :joint:


    Die Ausgangslage, die der Threadersteller schildert, ist für mich heute nicht mehr nachvollziehbar.


    Ich bin gerade auf der Suche nach einem 147 GTA, bevorzugt mit Q2, aber oberhalb von 15.000 Euronen hört bei mir der Spaß auf.


    Vielleicht kaufe ich mir einfach 3x 916 Spider 2.0 für je 5 Mille... einen für den Winter, einen für den Sommer und einen als Ersatz (oder wenn die Frau mal lieb fragt :Geheimnis: ).

    Das Klientel ist überschaubar für solche Autos. Kennst den Spruch im Typenschein "Auf ewig dein"?

    Auf Willhaben stehen seit Monaten 3 oder 4 Busso Spider. Sind festgenagelt. Am Preis scheitert es meiner Meinung nach nicht, aber sind wir uns ehrlich du musst eigentlich ziemlich bekloppt sein dir so ein Auto zu kaufen. Geil ist es trotzdem ;-) ...

    Also ich finde, daß viele Spider und GTA überteuert sind. Teilweise werden Preise um die 30.000 EURO aufgerufen.


    Sprit wird auch nicht mehr billiger. Spätestens ab 2022 dürften wir Super+ nimmer unter 2€ tanken können. Alles wird grüner. Tempo 130 dauert auch nicht mehr lange.


    Rein theoretisch werden Bussos immer unattraktiver ... rein faktisch betrachtet. Aber bei Alfa kommt man mit Fakten und Vernunft nicht weit. :joint:


    Ich hatte meinen 147 GTA mit 106.000 Km 2013 noch für knapp 5000 EURO gekauft. Dafür bekommt man heute nicht mal einen halben GTA mit 250.000 Km. Na gut, hohe Preise müssen ja nicht heißen, daß die Kisten auch verkauft werden.


    Ich möchte mir einfach nochmal einen automobilen Traum erfüllen, bevor die Ära der Verbrenner politisch gewollt, aber gänzlich unnötigerweise, zuende geht. Ob es jemals Elektroautos gibt, die echte Emotionen wecken.... ich habe da meine Zweifel.

    Den Spider werde ich wohl behalten.

    Der "Alfa-Spinner-Markt" ist anscheinend ziemlich klein.

    Warum behalten? Weil du es nicht übers Herz bringst oder es keine(n) Interessenten gibt?


    Der Wagen sieht traumhaft aus, ist sicherlich 100% durchrepariert.....

    Man merkt der Spinne die 174 Tkm sicherlich gar nicht an.


    Fast 13 Riesen ist aber etwas über meinem Spinnenbudget. :wand::wand1:


    Auf den Photos sieht es so aus, als ob Onkel Busso wirklich lasereingemessen wurde. Da ist ja noch weniger Platz im Motorraum als beim 147 GTA. Da paßt nicht mal Luft durch :AlfaFahne:

    Muß man Onkel Busso für jeden Riemenservice komplett rausnehmen?


    Gruß

    Leo

    Mit meiner 147 GTA Bella bin ich durch jeden Winter gefahren. Bei Verkauf war nur der Endtopf mittelmäßig angerostet. Der Unterboden (von mir nie behandelt) sah so aus wie beim Kauf.


    Ich weiß nun gar nicht mehr, was ich tun soll.


    147 GTA .... nur im Sommer fahren.

    Spider..... nur im Sommer fahren.


    Brauche ich noch einen Alfa für den Winter (159er gefällt mir....aber Steuerkette? NEVER!) ...und zwei Überwinterungsstellplätze.


    Oder einfach weiter Skoda fahren und Alfas bei Youtube angucken :fail:

    Schönes Teil - Fotos vom Innenraum wären noch fein, sowie Kilometerstand und Preisvorstellung ...

    Wenn der Wagen aus der Schweiz kommt, bitte beachten, daß 10% Ausfuhrsteuer und in D wohl nochmal 19% MWSt hinzukommen.


    Aus 10.000 EURO Kaufpreis werden dann schnell 13.000 EURO.


    :wand::wand1:

    Naja mein Spider ist aus 2003 und war immer in einer Garage abgestellt. Das sieht man am Lack, an den Dichtungen am Dach. Hier gibt es keine Witterungsbediengten Einflüsse wie Sonne, Regen, Schnee und Eis. Carport ist sicher schon mal besser als gar nix. Giuiletta und Stelvio stehen auch unter dem Carport. Unterbodenversiegelung geht immer wenn er nur steht wird es denke ich kein Problem sein aber auf salznassen Strassen sieht es dann anders aus ...

    Danke für das Zerstören meiner Träume :knutsch:


    Na ja, dann eben eine Winterunterstellmöglichkeit finden oder 147 GTA fahren.


    Aber grundsätzlich ist Salz ja für alle Autos ein Problem. Darf man jetzt gar keinen Alfa mehr im Winter fahren? :kopfkratz::kopfkratz::kopfkratz::kopfkratz::kopfkratz::kopfkratz::kopfkratz::kopfkratz::kopfkratz:

    Also solange nicht der erste Streuwagen gefahren und es trocken ist werde ich auch im Winter mit dem Spider eine Runde drehen. Werden bei uns im Osten eh immer milder die Winter mit kaum noch Schnee.

    Hab zum Glück eine Garage sonst hätte ich mir keinen gekauft.

    Macht schon einen großen Unterschied wenn das Fahrzeug durchgängig garagiert gewesen ist ...

    Der vergangene Winter war in Brandenburg der schneereichste seit langem :regen:


    Zählt ein Carport auch als Garage???? :joint:


    Was schadet einem Fahrzeug denn im Winter generell, wenn es steht? Friert irgendetwas weg, wird irgendetwas spröde?


    Kann man den Unterboden nicht konservieren und hohlraumversiegeln gegen das pöhse (Salz-)Wasser?


    *winke*

    Leo

    Also mir wäre mein Spider für den Winter zu Schade. Salz und Streugut vertragen sich nicht so gut mit Lack und Glasflächen. Heizungstechnisch wäre es sicher machbar die funktioniert top - Muss jeder selber wissen für mich wäre das nix ...

    Es geht ja nur darum, den Wagen nicht einzumotten, sondern ihn über den Winter draußen zu lassen (ich habe keine Garage) und zwei, drei mal zu fahren (an trockenen Tagen), damit er nicht einrostet oder Standschäden entwickelt :wink:


    Ciao

    Leo

    Aaaah, danke für die Antworten.


    Lohnt sich für den Winter dann eher ein Hardtop?


    Wie sieht es denn mit von innen vereisten Scheiben aus etc.?

    Haben Cabrios (916 insbesondere) Probleme mit eindringender Feuchtigkeit, die dann innen friert?


    Gruß

    Leo

    Der wechselintervall beim 12 v ist alle 120000 und und der arbeitaufwand erheblich geringer beim 90er hab ich für den wechsel gerade mal gemütlich 2 std gebraucht und du weist was für ein aufwand es beim 24v ist

    Mein Geldbeutel hat en Aufwand gemerkt. Mir wurde damals ein "Alfa-Gott" aus Berlin-Reinickendorf empfohlen. Die Arbeit war tadellos, aber der Preis gesalzen :knirsch:


    Der Hauptunterschied ist der längere Wechselintervall beim 12V

    Beim 24V sind es 60.000Km oder 5 Jahre? Beim 12V dann 120.000Km und ..... auch 5 Jahre?


    Gruß

    Leo