Beiträge von Toni-4

    Hi HWQ,


    ich habe einmal meine Tür auf der linken Seite wechseln müssen und erinnere mich daran, dass ich Ewigkeiten an der Schraube rumjustiert habe.

    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, sind es zwei dieser Fixierschrauben. 1x für den vorderen Teil und 1x für den hinteren Teil des Fensters. Damit kannst du den oberen Endhub/Endführung (Senkrechteinstellung) bestimmen.

    Wenn es bei mir vorne gepasst hat, war es hinten nicht zufriedenstellend und umgekehrt. Irgendwann habe ich die perfekte einstellung gefunden.

    Schau mal in das PDF Alfa Romeo Spider-GTV - Werkstatthandbuch II Nebenorgane, Karosserie // 70 KArosserie Türen -10/2-.

    Ab Seite 132 ist es beschrieben.

    Hi Roland,

    Danke für deine Antwort.

    Das Öl ist auf der Manschette Motorseite (Beifahrer) nicht getriebeseitig. Die Manschetten sind doch auch nur mit Fett gefüllt und nicht mit Öl, richtig? Dann dürfte auch kein Öl austreten. Sieht auch nicht so aus als würde es dort austreten, sondern von dem runden Metall mit den Schraublöchern der Antriebswelle runtertropfen Richtung Ölwanne. Es ist eindeutig Motoröl.

    Ventildeckel hatte ich selbstverständlich mit richtigen Drehmoment nach Vorschrift angezogen. Ist ja auch alles dicht dort.

    Viele Grüße

    Toni

    Hallo zusammen,


    seit kurzem habe ich festgestellt, dass an meinem Spider 2.0 ein wenig frisches Öl an der Ölwanne hängt.

    Um dem Problem auf den Grund zu gehen, habe ich die Ölwanne von unten sowie überall dort, wo man oberhalb der Wanne gut ran kommt, penibel gereinigt.

    Heute dann eine Fahrt von etwa 80 km unternommen.

    Nach der anschließenden Begutachtung stellte ich fest, dass wieder ein wenig Öl an der Ölwanne war. Unterm Fahrzeug konnte ich erkennen, dass das Öl aus Richtung der Antriebswelle (Beifahrerseite) kommt – hinter der Gummimanschette, dort wo die Verschraubungen sind, ist es ölig.

    Eventuell kommt es von oben und tropft dort rauf und sucht sich dann seinen Weg hinunter zur Wanne. Weiter hinauf kann ich leider nicht schauen, da es zu sehr verbaut ist.


    Die Ventildeckeldichtung war einer meiner Gedanken, da ich diese vor dem Winter gewechselt hatte. Ich habe die Dichtung ohne zusätzliche Dichtmasse (Dirko o. Ä.) verbaut.

    Also habe ich nochmal die obere Plastikverkleidung abgenommen, um zu schauen.

    Die Dichtung des Ventildeckels scheint gut zu dichten. Es ist dort alles trocken. Kein Öl zu sehen.


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Idee, woran es liegen könnte? Ich bin euch für jeden Tipp dankbar!


    Vielen Dank im Voraus!

    Toni

    Ich möchte einmal erläutern wie ich das Problem gelöst habe. Vielleicht landet jemand der seine vorderen Stabibuchsen tauschen möchte per Suche irgendwann auf diesen Beitrag.

    Also….

    Durch einfaches lösen der Schrauben, lässt sich das Lager leider nicht auf dem Stabi hin und her schieben, da der untere und obere Bügel sehr fest miteinander verbunden sind.

    Aufhämmern funktioniert im eingebauten Zustand leider nicht, da man nicht genug Kraft aufwenden kann und der Stabi/die Buchse immer ein wenig nachgeben.

    Ich habe mir für 35€ über Kleinanzeigen einen gebrauchten Stabi besorgt und dann die beiden Teile der Lager dieses Stabi auf einer stabilen Unterlage mit Hammer und Meißel voneinander getrennt.

    Die noch eingebauten Lager in meinem Spider habe ich an einer Stelle aufgesägt, so dass sie Spannung verloren haben, dadurch drehbar wurden und ich diese dann vom Stabi entfernen konnte. Neue Gummis rein und wieder zusammengeschraubt. Das war’s.

    Alternative wäre die Achse abzulassen um dann die eigenen Lager aufzuhämmern. Diesen Aufwand wollte ich jedoch nicht betreiben.

    Geiwi hat Recht, das kleine Röhrchen ist am Ende umgebördelt, kannst entweder aufbohren oder abschleifen. funzt beides.


    VG

    Udo

    Danke Geiwo und Udo!

    Habe jetzt auch ein paar Videos dazu gefunden, wo die Löcher aufgebohrt wurden. Zwar von anderen Alfa Modellen, aber das Prinzip ist ja das selbe. Nur leider muss wohl dafür der komplette Stabi raus. Ist das ohne ablassen der Achse möglich? Hat jemand evtl. eine Anleitung? Im Werkstatthandbuch Spider/GTV 916 habe ich zum Ausbau nichts gefunden.

    Ciao Alfisti,

    ich bin gerade dabei das komplette Fahrwerk an meinem Spider zu erneuern. Hinten hat alles super geklappt.

    An der Vorderachse scheitert es nur beim Austausch der Stabibuchsen.

    Die Schrauben der Klemmen lassen sich ohne Probleme lösen. Aber leider gehen die Klemmen/Halter nicht auseinander, so dass ich das Gummilager nicht austauschen kann. Habe schon versucht einen stabilen Schlitzschraubendreher reinzuhämmern und die Teile aufzuhebeln. Leider erfolglos. Als wären die Dinger zusammengeschweißt.

    Hat jemand eine Idee?

    Danke und viele Grüße

    Toni

    LindiTS (Post#9) hatte sich richtig erinnert. DORT habe ich schon mal die hinteren + die vorderen (!) Aufnahmepunkte auch mit Bildern beschrieben.


    Und,... dass man sich dafür tunlichst 4 runde Gummiklötze kaufen (und anpassen) sollte, damit die Stempel der Hebebühne dort nicht seitlich abrutschen können.

    P.S.: mit dem original Alfa Wagenheber des 916 hab ich noch nie Probleme gehabt und da knickt auch kein Falz um, weil der eine tiefe Kerbe in der Mitte hat ! :kopfkratz:

    Könntest du so nett sein und deinen damaligen Beitrag hier nochmal verlinken?

    Alternativ könnte ich, wenn ich wieder Urlaub habe, auch deine 1352 Beiträge durchsuchen :like:

    Mille Grazie :schrauber:

    Immer wieder interessant sowas.

    War der letzte ZR in einer Werkstatt? Echt traurig, dass man das als "Pfuscher" besser hinbekommt.

    Ich habe den Spider vor ca. 3 Jahren von privat gekauft. Der Vorbesitzer hatte ihn zwei Jahre und ist in dieser Zeit auch nur 2000km mit gefahren. Er kaufte ihn bei einem Händler und hatte noch den ZR Wechsel und Zündkerzen ausgehandelt.

    Ich glaube dort wurde dann sehr gepfuscht. ZR sah zwar nicht alt aus, aber der Keilriemen dafür umso älter. Wurde definitiv nicht mitgewechselt. Hatte schon viele Risse. Auch wurde die Wasserpumpe mit Dichtmasse nur so zugekleistert. Von den 8 Zündkerzen waren 7 von Beru und eine von NGK. Wieso auch immer. Wenigstens war alles mit den richtigen Drehmoment angezogen und nicht zu fest.

    Ich bin jedenfalls mit dem jetzigen Ergebnis sehr zufrieden.

    Danke für den Tipp mit der Ratsche.

    Den Motor habe ich vorm Starten zweimal durchgedreht.

    Nachdem ich alles nochmal gemacht habe läuft er ja wieder. Nur halt mit ganz leichten Vibrationen im Stand. Ich habe wahrscheinlich die Markierung der Ausgleichwelle nicht beachtet. Werden die Tage alles nochmal ganz ordentlich machen.

    Zu 1.. 1/2 Zoll Ratsche mit 19er Nuss auf die Kurbelwelle und durch den Radkasten gegriffen...

    zu 2: Da muss nix angelernt werden. Mehr Vibrationen sind ein sehr schlechtes Zeichen. Der 2-Liter hat Ausgleichswellen, stimmen die ?!? Ich hoffe, du hast den Motor vor dem Anlassen mit der Ratsche zweimal durchgedreht, um sicher zu stellen dass alles passt. Wenn nicht, und die Steuerung weit verstellt war, hast du dir die Ventile krumm gehauen...

    Hallo zusammen,

    das empfohlene Werkzeug hatte ich inzwischen beisammen und habe mich am Wochenende an den Tausch gewagt.


    Zylinder 1 habe ich mittels Messuhr auf OT gestellt, die Arretierungen auf Ein- und Auslasswellen haben sehr gut gepasst, Spanner gelöst, Riemen runter.

    Ich habe eigentlich alles nach Anleitung und nach Beschreibung in dem Continental Video gemacht.

    Neuer Riemen drauf, einmal Überspannt, Arritierung weg und alles Nötige wieder zusammengebaut.


    Zu meinem Pech hatte sich leider der Stift der Messuhr verhakt und beim Aufziehen des neuen Riemens sich das Kurbelwellenrad wohl ein wenig gedreht. Die Uhr Stand dabei brav immer auf den eingestellten 0 Wert.

    Naja, nach dem ich den Motor startete klang er auch dementsprechend richtig mies.

    Also alles nochmal von vorne.


    Habe also Ein- und Auslasswelle so gedreht, dass die Arretierungen perfekt gepasst haben, Riemen runter und die Kurbelwelle wieder auf OT.

    Riemen drauf, Zusammenbau und gestartet. Motor läuft jetzt gut, jedoch mit ein wenig mehr Vibrationen als vorher.

    Daher habe ich mir nun auch die Arretierung der Kurbelwelle bestellt, um wirklich sicher zu gehen das sich nichts verdreht und ich möchte alles nochmal und ganz penibel machen.


    Zwei Fragen hätte ich...

    1. Hat jemand die Teilenummer oder ein Link zu dem Werkzeug zum Drehen der Kurbelwelle? Auch ohne Zündkerzen ist es echt mühselig diese zu drehen. Oder wie macht ihr das?

    2. Da die Steuerzeiten nun verstellt waren, sollte ich mit dem Multiecuscan die Drosselklappe neu anlernen?


    Danke und viele Grüße

    Toni