Beiträge von icedearth

    Das fängt ja schon an, "neue" Oldtimer von BMW oder Mercedes, die mit Stuergeräten nur so vollgestopft sind, haben das Problem schon jetzt.

    Wenn da was kaput geht, ist die Kiste je nach dem was es ist nicht mehr zu gebrauchen.


    Verstehe da aber auch Bosch & Co. nicht, das wäre doch eigentlich ein gutes Geschäftsfeld, dass die ihre alten STGs reparieren und Service für so alte Technik bieten. :rolleyes:

    Hatte Interesse an einem 850i, aber jeder rät ab. Bei Elektronikproblemen wäre das Ding nicht in den Griff zu kriegen, und wenn unbezahlbar.

    Ob man einen aktuellen Benziner Aufgrund der komplexen Technik noch 20 Jahre am Leben halten kann bezweifele ich aber auch.

    Wenn nach 8 Jahren dann ein Assistenzregelsystem oder ein LED Matrix Scheinwerfer kaputt ist nähern wir uns auch ganz schnell dem wirtschaftlichen Totalschaden. Siehe Unterhaltungelektronik und Hausgeräte da schraubt auch keiner mehr was auf.

    Es ist wie immer was gut gedacht war wird dann mißbraucht um eine alte vergammelte Gurke weiter billig im Alltag bewegen zu können. Auch ein Golf 4 R32 in originalen, einwandfreien Zustand kann erhaltenswert sein. Man sollte es vielleicht an den Fahrleistungen festmachen. Ich fahre meinen Z3 vielleicht 3000-4000km im Jahr und hätte gar keine Lust den jeden Tag durch Wind und Wetter zu prügeln. Wie man den sowas kontrollieren könnte ist wieder eine andere Geschichte.

    Mein E-Verbrauch beläuft sich auf ca. 25-35(im Winter)kwh/100km (Ein reines E-Auto kann das natürlich um Welten besser)

    Also im Schnitt 30kwh/100km x 0,25€ = 7,50€ auf 100km.

    Mein voriger 330d hat sich bei meiner Kurzstrecke 8,5-9l Diesel/100km gegönt.

    8,75x 1,30€ (Tendenz steigend) = 11,30€ auf 100km.

    Durch die Förderung war das Auto 1500€ billiger wie ein gleich ausgestatteter 330i (330d deutlich teurer), Versicherung deutlich billiger wie Diesel, Steuer 10€ im Jahr.

    Aber ich gebe dir Recht, wenn man nicht deutlich über 50% elektrisch fährt macht es keinen Sinn.

    Und, "längere" Strecken mit einem Hybriden ist wie Perlen vor die Säue werfen, denn, er Verbraucht hier gute 20 bis 30% mehr Sprit und

    vom CO2 Ausstoß ganz zu schweigen..

    Da muss ich widersprechen. Autobahnverbrauch ca.7,5l, der gleich starke Benziner nimmt mindestens einen Liter mehr. Auch auf der Autobahn wird immer wieder rekuperariert durch Gefällestrecken und Ausrollen, so das man Zeitweise in Baustellen oder langsamen Abschnitten wieder rein elektrisch unterweg ist. Das macht den Gewichtsnachteil mehr als wett.

    Aber mein nächster wird vollektrisch, da die Auswahl an E-Autos zur Zeit immer besser wird. Und das ist eigentlich nur Tesla zuverdanken das die restliche Autoindustrie mal aus dem Dornröschenschlaf kam.

    Daher, warum kauft mann sich diese "Blender" und nicht gleich ein E-Auto ?

    -weil ich den städtischen Alltag Vollelektrisch absolvieren will

    -weil auch mal längere Strecken und in Urlaub fahren will ohne mir vorher eine "Ladestrategie" auszudenken

    -weil das Fahrverhalten keineswegs durch das Mehrgewicht leidet, da der Schwerpunkt sehr tief ist

    -weil das im Sportmodus mit voller Systemleistung richtig Spass macht. Das spontane Ansprechverhalten durch den zusätzlichen E-Motor kriegt kein Verbrenner, zumindest mit Turbo, hin.

    Doch nicht immer gleich so "schwarz" sehen. Es wir nie so heiß gegessen wie es gekocht wird. Wer an die Regierung kommt wird gleich mal mit der Realität konfrontiert und das ist immer schwieriger als von der Seitenlinie schlaue Ideen in den Raum zu werfen. In Baden Würtemberg wurde jetzt zum 3.Mal ein grüner Ministerpräsident gewählt und das Ländle läuft auch noch. Das "Merkelsche Weiterso" hat uns ja was Digitalsierung, Bildung und Verkehrspolitik betrifft auch nicht wirklich weiter gebracht.

    Die hohen Restwerte haben sich allerdings noch nicht durchgesprochen. Hierzulande gibt es 2019 B-Techs mit voller Hütte bereits um 39.900 Euro mit nicht mal 20.000 Kilometer auf der Uhr. Neupreis Liste jenseits der 60k - Würde behaupten das ist also relativ - Generell ist der Auto Bild Bericht jetzt eher für die Tonne ...

    Das ist bei der Deutschen Konkurenz aber auch nicht anders. Listenpreis zahlt eh keiner, da gehen ja schon meist an die 20% ab.

    Also rein Verbrenner ist ja auch nicht mit leerem Akku, da immer wieder rekuperiert wird. Der Toyota Prius hat ja nur so funktionert. Ich schaffe zügig Autobahn 7,5l da würde ein 330i locker 1-1,5l mehr brauchen, was natürlich nicht den techn. Aufwand rechtfertigt. Ohne täglich laden macht ein Plugin Hybrid keine Sinn.

    Nicht die Hybride sind die Umweltsäue sondern die Hybridfahrer. Ich bin mit meinem von 7600 Gesamtkilometern bis jetzt 4900 elektrisch gefahren.

    Die 50-60km die elektrisch zu fahren sind reichen den meisten Fahrern für den Alltag völlig.

    Und ich finde es völlig in Ordnung das bei den Dienstwagenfahrern mal ein gesetzlicher Riegel vorgeschoben wird. Die meisten bestellen dann einen Hybriden mit voller Hütte, weil es ja durch die 0,5% Versteurung billig ist, eine Tankkarte gibts noch obendrein, also warum laden. Allerding hat der Gesetzgeber ja auch die Rahmenbedinungen für den Mist geschaffen.

    Ein E-Scooter ist aber doch keine Referenz für die E-Mobilität. Das ist ein reines Lieferfahrzeug für den städtischen Bereich, und richtig eingesetzt kann er das auch.

    Keiner der großen Hersteller wollt da die Post unterstützen dafür ist er eigentlich ganz gut geworden.

    Viele die hier über Elektroautos meckern sind wahrscheinlich noch nie eins gefahren. Ich bin seit 35 Jahren Petrolhead und mein Nächster wird nach dem Plugin Hybrid definitiv ein Voll-Elektro. Weil es einfach geil ist. Wenn man mit der Reichweite klar kommt und zu Hause laden kann Why Not. Und das gilt meiner Meinung nach ja vor allem für die Ü50/60 Generation, der ich auch angehöre.

    Wieso muss man eigentlich im Vorfeld im schon alles zerquatschen? Klar gibt's es noch etliche Probleme zu lösen und die wird man lösen, weil es genug innovative Betriebe (vielleicht nicht in Deutschland) die das angehen weil letztendlich auch damit Geld zu verdienen ist.. Die Batterien werden weder zerschreddert noch verbrannt, die werden ihren Weg in andere Anwendungen finden (2nd Life, Haushalte z.B.) Was bei Ölförderung, Umwandlung, Entsorgung alles versaut worden ist und wird hat komischerweise nie jemand interessiert. Jetzt ist plötzlich jeder Umweltschützer im Namen des Verbrenners.

    Fact ist fossile Brennstoffe sind endlich und eigentlich zu Schade um bei 30% Wirkungsgrad im Auto zu verbrennen, aber was interessieren mich kommende Generationen für mich reichts ja noch.

    und beim Staudamm muss man ab und zu auch wieder hochpumpen (mit CO2) weil es zu wenig regnet.

    das ist genauso beabsichtigt, nennt man Pump"speicher"Kraftwerk. Bei überschüssiger Energie wird hochgepumpt, bei Lastspitzen abgelassen und die nötige Energie erzeugt. Würde ja ökonomisch keine Sinn machen aus Strom Wasserenergie machen und dann wieder Strom. Das hat mit den ganz großen Stauwasserkraftwerken, die wir in Deutschland geologisch gar nicht haben, nichts zu tun.

    Dein Smart war vor 17 Jahren sicher auch keine Schnäppchen im Kleinstwagenbereich und der Vergleich alt neu hinkt immer. Der e up ist mit Förderung für 13000€ zu haben, vergleichbare Verbrenner sind da auch nicht günstiger. Mit 14kwh Verbrauch kommt man auf 4€ pro 100km da wird der Verbrenner nicht mithalten und wenn der Akku nach 8 Jahren nur noch 70% hat und er nur noch 150 statt 220 km Reichweite hat, wär das beim reinen Stadtauto auch verkraftbar.