Alles anzeigenHallo, wenn du MultiEcuScan zur Hand hast, dann lässt sich die Funktion ganz einfach prüfen. Entweder am Auto vorne und hinten etwas wippen oder das Pleuel aushängen und den Sensorhebel drehen, dann kann man das Poti auf korrekte Funktion testen wenn eine andere Person im Programm die Werte beobachtet.
Hatte an meinem 166 schon vorne und hinten einen defekten Sensor und der neue hatte dann nach nur 1 Woche erneut ein defektes Poti gehabt, der aber dann natürlich anstandslos ausgetauscht wurde. Speziell hinten hast du ständig Spritzwasser und somit waren meine Kontakte völlig vergammelt nachdem wohl die Dichtung nicht mehr ganz abgedichtet hat. Hatte aber hinten an diversen Kabeln schon Kabelbrüche, die man aber äußerlich nicht sieht. Sind eben gaaaaanz dünne Kabel und durch die ständigen Bewegungen brechen die mal. Hatte auch schon am Kabelstrang von der PDC Kabelbruch, weil dies der selbe hauchdünne Mist ist.
Der Stecker kommt von Webasto und da kann man sich so einen Reparatursatz inkl. Kontakte usw. kaufen, dann noch neue dünne Kabel zum austauschen. Die Kalibrierung in MES hat nichts mit dem Sensor selbst zu tun, da wird nur die Endposition der Scheinwerfer abgefahren und wird nur beim Austausch eines Scheinwerfers durchgeführt! Die Ausrichtung des Scheinwerfers selbst erfolgt danach über die mechanischen Einstellschrauben. Bei Sensortausch muss nichts neu in MES kalibriert werden. Auch bei mir war die Kontrolllampe im Kombiinstrument an bei defektem Sensor und Kabelbruch.
Sollte MES nicht zur Hand sein, habs damals bei mir ganz einfach getestet. Pleuel ausgehängt und dann dieses nach oben und unten bewegt, bei einem Sensor haben sich die Scheinwerfer verstellt, beim anderen Sensor nicht und somit sieht man ob vorne oder hinter Sensor oder Kabel der Übeltäter ist.
Super, danke für die ausführliche Antwort. Ja, laut Examiner ist der hintere Sensor defekt. Tippe auch auf irgend nen Kabel bzw. Steckverbindung. Werds mal mit der Methode "hin und her bewegen mit ausgehängten Pleul" probieren ??