Es geht darum ob Subventionen sinnvoll sind. Und darum wie sehr eine Volkswirtschaft von Subventionen abhängig ist. Wer abhängig ist, kann kaum noch frei entscheiden.
Ich selbst möchte daher ein Leben ohne Subventionen, ohne staatliche Fürsorge führen. Habe ich bis jetzt auch geschafft.
Die EEG-Umlage habe ich aus diesem Grund angespochen, da unser Wirtschaftsminister in einer Video-Botschaft meinte, der Bürger müsse nicht für die EEG-Umlage aufkommen, sondern der Staat. Dem Bürger kann die Begrifflichkeit, Sondervermögen aus Kredit oder sonst wie, relativ egal sein, denn vollkommen egal wie wir es nennen, muss es der erwerbstätige Bürger primär in der Wertschöpfung refinanzieren über Steuern und Abgaben.
Es ist überhaupt nicht egal wieviele Bürger hinter den Bauern stehen. Denn davon hängt letztendlich der soziale Frieden im Land ab. Will man diesen aufs Spiel setzen? Ich gehe davon aus diese Subventionspolitik dient aktuell primär dazu, dass die Gesellschaft ruhig bleibt. Wie es aussieht wenn es nicht mehr gelingt die Masse ruhig zu halten, dafür gibt es genug Beispiele auf der Welt. Wie war das denn z.B. in den Jahren 1989 in Ostberlin?
Und es braucht auch kein 60 % bis 70 % die auf die Straße gehen, es reichen ca. 3,50 % der Gesellschaft, wenn man "DER WISSENSCHAFT" glaubt. Da hinter den 3,50 % auf der Straße, hinter jedem Demonstranten va. 10 - 11 Menschen stehen welche der gleichen Überzeugung sind. Also darüber hat man sich anscheinend schon Gedanken gemacht, ab wann es brenzlig wird. Wer das will....
Es ist schon ein Unterschied ob staatliche Zuwendungen direkt aus dem Bundeshaushalt = Steuern und Abgaben kommen oder durch ein Sondervermögen = in der Regel Kredit = Verbindlichkeit. Diese Kredite sind nämlich teuer und müssen verzinst zurück geführt werden.