Beiträge von Qv2013

    Nachdem die Religionsgemeinschaft der "Gläubigen der CO 2 Emission" fürchterlich was auf die Finger bekommen haben und sich nun einen neuen Gott suchen müssen, bin ich mal gespannt, wie sich die Glaubensgemeinschaft der "Apostel des Feinstaubs" sich verhält, wenn nun auch hier eine Überprüfung ergibt, alles halb so wild, man sollte mal darüber reden.

    Das Unglaubliche ist, dass hier Entscheidungen getroffen werden welche für sehr viele Bürger sehr große Auswirkungen, bis zu finanziellen Schäden haben. Und das man für diese Entscheidungen dann offensichtlich keine wissenschaftliche Grundlage auf den Tisch legen kann.


    Wenn man belastbare wissenschaftliche Grundlagen auf den Tisch legen könnte, dürfte so eine Diskussion überhaupt nicht entstehen.


    Auf was beruft man sich diffus?

    Auf irgendwelche "Grenzwerte" welche vor 30 !! Jahren mal bei der WHO irgendwie entstanden sind.

    Die Werte stellen also den Stand der Wissenschaft von vor 30 Jahren dar.


    Was macht man noch, man spricht den 100 Ärzten welche Aufklärung gefordert haben, die Kompetenz ab.

    Man beschäftigt sich nicht inhaltlich, sondern wird persönlich.

    War es nicht so, es gibt keine "dummen" Fragen, es gibt nur "dumme" Antworten?

    Ganz dünnes Eis.


    Was macht man noch, man fängt an die Kinder zu instrumentalisieren und zu ideologisieren.

    Die Kinder stellen die Zukunft der Gesellschaft dar, das ist ohne Frage, aber wie werden sie geprägt?

    In der Ideologie wird die Lösung nicht liegen, die kann (zumindest in diesem Bereich) nur in den MINT - Fächern liegen, nur die

    sind unattraktiv und die wählt man am besten in der Oberstufe gleich ab.


    Haben wir eigentlich keine eigenen Hochschulen und Universitäten in Europa , welche sich diesen Fragen widmen können?


    Es bleibt aber noch Hoffnung, die Bürger fangen an zu hinterfragen.

    Wobei das dann reflexartig in eine Richtung verortet wird.

    In der neusten Entwicklung haben 100 Lungenfachärzte ein Positionspapier unterschrieben, in diesem Papier werden die Grenzwerte

    zu den Stickoxiden angezweifelt, man fordert eine wissenschaftliche Überprüfung.


    Es scheint noch nicht alles verloren, es gibt also noch die Fachwelt welche sich jetzt zu Wort meldet.

    Mal sehen was (und ob was) dabei heraus kommt.


    Die DUH hat ja jetzt neue "Spielwiesen" für sich endeckt, nach dem Feuerwerk ist jetzt das Tempolimit mit 120 km/h auf der BAB

    in der Diskussion.

    Das hat heute leider auch nix mehr zu bedeuten ;(

    Deswegen auch mein erster Gedanke es selbst zu machen.

    Nach Abwägung ist mir das Risiko zu groß, gut ist wenn man seine Grenzen kennt.

    Ich denke es ist vielleicht kein Hexenwerk wenn man die richtigen Werkzeuge hat

    und weiß genau worauf es ankommt.

    Die Werkstatt bekommt ca. 900 €, habe also nicht gehandelt oder versucht zu drücken,

    insofern darf ich auch ein kompetente Leistung erwarten.

    Gut, was man nie weiß wie sehr der Laden unter Druck steht, zur Not gibt es noch die

    Garantie und den Schadenersatz.

    Ich fahre eine Giulietta Qv Baujahr 2013, jetzt ca. 85.000 km. Weitgehend ohne Probleme.

    Kabel in der Heckklappe wurde ersetzt.

    Radio / Navigation war defekt wurde auf Garantie von Alfa ohne Probleme ersetzt.

    Ventildeckeldichtung habe ich ersetzen lassen.

    Insgesamt bis auf die Bremsbeläge vorne noch die Erstausstattung und ohne Probleme jetzt im Januar durch den TÜV gekommen. Nach Aussage TÜV alles tadellos.

    Langstrecke auf AB kann man mit Tempomat und Durchschnittsgeschwindigkeit 130 auch relativ sparsam fahren, ca. 8 Liter auf 100 km.

    Würde mir das Auto immer wieder kaufen.

    Meine Erfahrung sehr solide, liegt vielleicht auch am Baujahr, nach 3 Jahren Produktion sollten die "Kinderkrankheiten" behoben sein.

    Geht es ohne Blockierwerkzeuge gar nicht? Mit Markierungen oder so?


    Keine Angst, ich mach das nicht selber, nur interessiert mich die Antwort. ;)

    Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es das wichtigste dass die Kurbelwelle und die Nockenwelle

    in den richtigen Lage zueinander sind. Sonst stimmt die Ventilsteuerung nicht mit dem Kolbenhub überein,

    im schlechtesten Falle, zerstören die Kolben die Ventile.

    Um es mal einfach auszudrücken.

    Daher denke ich ist es mit einer Fixierung der Nockenwelle einfacher.

    Es gibt ja anscheinend auch Leute die mit selbstgemachten Markierungen arbeiten, habe ich auch schon gesehen.

    Kann ich aber nicht beurteilen, dazu fehlt mir die Erfahrung.

    Ich kann mir vorstellen je ungenauer ich arbeite umso mehr geht es auf die Genauigkeit der Ventilsteuerung.

    Messuhr brauchst du nicht, dafür gibt es ja die Blockierwerkzeuge.

    Interpretiere ich das richtig, dass auf der Kurbelwelle und dem Gehäuse Markierungen sind, welche die Lage

    des OT Kolben bei Übereinstimmung der Markierungen gewährleisten?


    Kurbelwelle (Motor) ist wenn ich es richtig annehme rechtsdrehend?


    Ist folgende Annahme (ohne die ganzen Demontagen) richtig?

    Markierung an der Kurbelwelle mit Markierung am Block in Übereinstimmung bringen.

    Dann ist der OT des Kolbens erreicht.

    Danach Nockenwelle mit den Blockierwerkzeugen fixieren.

    Danach Ausbau ...........


    Beim Einbau Laufrichtung und Markierung auf dem Zahnriemen beachten?


    Muss man beim spannen etwas beachten oder kommt die Spannkraft automatisch durch den Spanner?


    Habe mir heute mal zwei Angebote machen lassen, die liegen beide bei ca. 900 € inklusive Umsatzsteuer.

    Dabei finde ich, der Werklohn ist nicht das Drama sondern in Ordnung.

    Hingegen die Teile sind mit fast 420 € recht kostenintensiv.

    Habe mir selbst mal die Teile zusammengesucht und bei guter Qualität komme ich auf ca. 180 € brutto.


    Mal sehen was ich mache, reizen und interessieren würde es mich schon.

    Kann auch ein Schuss in den Ofen geben, dann wird es richtig teuer.

    Danke für die Infos.

    Mit dem Werkzeug zur Sicherung der Nockenwelle ist mir bekannt, dass bekomme ich auch.

    Auch die Messuhr für den OT-Punkt zum einstellen der Kurbelwelle ist mir bekannt.

    Aber eine etwas tiefere Beschreibung wäre schon ganz gut.


    Try and error wäre hier teuer :fail:

    Hallo,


    ich suche eine Beschreibung zum Zahnriemenwechsel einer Giulietta 1.80 Tbi 2013.


    Im Archiv habe ich eine Beschreibung im PDF-Format gefunden, leider funktioniert es irgendwie nicht mit dem anmelden, im Archiv.

    Unabhängig davon weiß ich nicht ob diese Anleitung auf das Modell passt.

    Gibt es vielleicht noch eine andere Beschreibung oder Angaben?


    Für eine Info, besten Dank.

    Oh ja, hab gestern selbst die Reportage gesehen. Kurz und knapp: alles pure und blanke Polemik gegen die Autofahrer und mal wieder ein Beweis dafür, dass Handlungen/Erlasse keine wissenschaftliche Grundlage bedürfen. Und dann diese politische und umweltnarzisstische Propaganda. Wem nützt es ausschließlich? Der Autoindustrie, wenn man sieht was bei Kiessow in HH da alles auf den Autoschrott landet. Oh man....

    Dieser Bericht in Verbindung mit dem Bericht oben Frontal 21 zeigt doch wohin es gehen soll.

    Diese Berichte ergänzen sich.

    Es ist wie auch auf anderen Gebieten, hier ist es der Diesel, in denen der Populismus wütet und dem mit nüchternen und stichhaltigen Argumenten nicht beizukommen ist. Wenn sich der Irrsinn oder das verfestige Meinungsbild so tief in den Gedankengängen eingenistet hat, ist es teilweise unmöglich eine sachliche bzw. vernunftorientierte Diskussion zu führen. Denn dazu gehört es sich, sich den anderen Überzeugungen wenigstens ansatzweise zu stellen bzw. zuzuhören und die Reflektion der eignen Überzeugung. Besserwisserei ist ist der Sargnagel aller Diskussionen.

    Dieser Beitrag in der ARD konnte es doch gut aufzeigen.

    Auf der einen Seite zwei Klinikleiter von Lungenfachkliniken (einer aus Stuttgart = die Mutter aller Dieselproblem, der andere Chef einer Lungenfachklink welche überwiegend Bergmänner behandelt). Beide Fachärzte und Professoren auf diesem Gebiet. Inofern darf man fachliche Eignung erwarten.

    Übereinstimmende Erkenntnis, es gibt KEINE wissenschaftliche Grundlage für diese Grenzwerte. Es ist keine systemische Erkrankung und es sind keine Todesfälle nachweisbar. Es gibt keine Zusammenhänge Diesel/Stickoxid und Krankheit, wie es gerne gesehen wird, festzustellen.


    Dazu das Frauenhofer Institut, welches die Messorte und Messergebnisse am Beispiel Stuttgart kritisch geprüft und bemängelt hat. Ergebnis die Messorte sind so aufgestellt, dass man eine Überschreitung leicht feststellen kann, oder besser will. Eine Extrapolation von einem so „exponierten“ Standort auf ganze Stadtgebiete ist nicht wissenschaftlich und genügt nicht. So die Auffassung die in diesem Bericht durch mehrere Vergleichsmessungen belegt wurde.


    Wem stehen diese Fachleute gegenüber?


    Einem grünen Verkehrsminister aus Baden Würtemberg, welcher von seiner Ausbildung Gymnasiallehrer ist und zuletzt den Bereich Gesundheit einer Volkshochschule geleitet hat. Seine These, Bewertung erschöpft sich vollumfänglich darin, dass es nach seiner Aussage Experten gibt die „keine Ahnung“ von der Materie haben. Das war es dann. Mit dieser Haltung wird jegliche weitere fachliche Diskussion negiert und verhindert.


    Was willst Du da noch machen?


    Die Einen sind mit großer Wahrscheinlichkeit, durch Studium, Leistung, Ergebnisse, Erfolge, in der Summe = Kompetenz in ihre Positionen gekommen, der Andere wurde gewählt ohne den Nachweis einer Eignung.


    Ich habe die Befürchtung, dass es in anderen Bereichen ähnlich läuft und diese Thematik eigentlich nur ein Synonym für viele Entwicklungen ist, die eigentlich nur auf der Sachebene zu disktutieren sind. Gesinnungsethik und ein Mangel an Verhältnismäßigkeit?

    Exclusiv im Ersten: Das Diesel-Disaster läuft gerade im Ersten-Programm.

    Unbedingt in der Mediathek anschauen!!!

    Ich habe die Sendung gesehen, es ist einfach nur unglaublich.

    Hier sieht man sehr schön den Unterschied zwischen Wissenschaft / Realität / Technik im Gegensatz zu Lobby / Politik / Verwaltung.

    Wissenschaft gegen einen bornierten Populismus welcher der Wissenschaft einfach die Kompetenz abspricht.

    In anderen Bereichen wird es ähnlich sein.

    Es wundert einen das diese Sendung überhaupt gesendet wurde.

    Vertrauensbildung beim Bürger sieht anders aus, hier überkommt einen schon etwas das Gefühl einer "Ohnmacht".

    Danke für diese Statement!


    Hört endlich auf darüber zu jammern wie schlecht es Euch angeblich geht! Seid einfach mal dankbar für das was ihr habt. Fangt endlich an, das zu tun, was Euch glücklich macht!


    In diesem Sinne wünsche ich Euch allen viel Zuversicht fürs neue Jahr :wink:

    Mir persönlich geht es überhaupt nicht schlecht im Gegenteil.

    Mein persönliche Situation, sagt nicht viel über die Entwicklung aus.

    Ich möchte eigentlich das es so bleibt :-).



    Danke.

    Das ist ja gerade was mich in Permanenz umtreibt. Wenn ich in den Zeitungen die Ratgeberseite sehe, mein Gott wie tief kann der Mensch sinken. Da wird erklärt wie er sich bei Klassentreffen zu verhalten hat, wie er Weihnachten im Familienkreis angehen soll, wie er einen Weihnachtsbaum im Auro transportiert, was soll das? Da ein jeder Mensch der Auffassung ist, er kann alles nachlesen, es steht alles im Internet, er muss nichts mehr lernen, verliert er seine eigene Entwicklungsfähigkeit, seine Fähigkeit des geistigen Trainings, sein kritisches Bewusstsein, die Fähigkeit zu Hinterfragung von Dingen und damit die Fähigkeit sich auf Dinge einzustellen die von im eine plötzliche Entscheidungsfindung verlangen. Er begibt sich in Abhängigkeiten die er nicht erkennt, da er in seiner Selbstüberheblichkeit der Auffassung ist, er würde den Takt vorgeben, das ist ein Trugschluss den er nicht erkennt.

    Es gibt einen Vortrag von Prof. Mausfeld dazu, hat damit viel Zustimmung aber auch Kritik auf sich gezogen.

    Er ist ein emeritierter Prof. Psychologie der Uni Kiel.

    Er hat sich darüber einige Gedanken gemacht und nennt es glaube ich "Meinungsmanagement".

    Nach seiner Auffassung sind Reizüberflutung (durch die Medien) und Fakten zu Meinungen herabwürdigen ein Teil

    dieses "Managements".

    Aber das führt hier zu weit.

    Was nun die Bevölkerung betrifft. Dass der Mensch sich entwickelt, Zeitung liest, auch zwischen den Zeilen, im Fernsehen nicht nur Spielshows sieht, ist ein wunderbarer Traum. Das der Mensch seit Adam und Eva sich einer Entwicklung unterzogen hat, ist eine Mär. Er ist genauso bequem, geistig billig, überheblich etc, wie es die Römer oder wer auch immer war. Bequemlichkeit schlägt nun einmal, leider, die Mühe, wenn es dann Mühe ist. Das war so und bleibt so, Nur war es früher leichter der permanenten Lustberieselung zu entkommen, heute ist es geradezu ein Stress sich diesem Phänomen zu entziehen. Das fängt im Radio an und geht über alle zur Verfügung stehenden Medien, in welcher Form auch immer.


    Ich sehe noch eine ganz andere Entwicklung, der Mensch verlernt EIGENE Lösungen, Ideen und Weg zu finden.

    Es wird nur noch GESUCHT nach fertigen, vorgefertigten, fremden Lösungen.

    Der nächste Schritt soll ja die künstliche Intelligenz sein.

    Wenn die eigene Intelligenz, dass eigene Denken nicht trainiert wird, werden eigene Fertigkeiten

    langfristig aufgegeben.

    Damit werden neue Abhängigkeiten für die breite Bevölkerungsschicht geschaffen, die sich heute noch keiner vorstellen kann.

    Ich denke die Selbstständigkeit des Menschen nimmt ab.


    Erkenne ich auch in meinem Beruf, für mich war (und ist) der Computer stets ein reines Hilfsmittel um meine ingenieurmäßige Lösung

    berechnen zu lassen. Ich werte die Ergebnisse aus und entscheide.

    Heute beschränkt es sich auf das REINE Datenfüttern in den Rechner und das Ergebnis die Lösung wird dem Rechner

    überlassen. Da man nicht mehr darauf trainiert ist Lösungen (zu konstruieren) zu finden, kann man diese Ergebnis auch nicht

    werten und muss glauben. Dabei ist heute oft noch gültig, eine Lösung welche sich nicht auf einem A4-Blatt grob überschlagen lässt

    taugt meistens später in der Realisierung wenig.

    Neulich ist der Server bei uns im Büro ausgefallen, dass war für viele der Ingenieure dann Freizeit............. :-).