Beiträge von Qv2013
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Erschließt sich mir sowieso nich wieso so'n Eimer wie der Stelvio nun mit Rennsport assoziiert werden soll.
Auch das wäre möglich, Stichwort Paris-Dakar oder jetzt Rally - Dakar. Man kann einiges machen, man muss es nur schlüssig und glaubhaft vortragen oder vermitteln. Im richtigen Kontext darstellen.
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Hatte dabei eher an die Formel 1 oder die Tourenwagen Meisterschaft gedacht. Da würde es vom Design her als Safety Car passen.
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Als Safety Car bei der F1 doch in Ordnung. Auf der Straße wird man diese Racing Edition kaum sehen.
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Front- Heckantrieb, diese Glaubenssätze sind für die meisten Diskussionsebenen der "Frühzeit". Die können, bis auf ein paar Ausnahmen, mit dem Thema nichts anfangen. Denen ist ja schon oft die Begrifflichkeit "Übersteuern oder Untersteuern" fremd. Von daher ..........
Zumal ja ALLE Autos in der Zwischenzeit untersteuernd ausgelegt sind.
Insofern ist diese Diskussion eigentlich obsolet.
Kritisch wird es wenn ein Heckantrieb, welcher untersteuernd ausgelegt ist, aufgrund einer entsprechende hohe Leistung auf der Hinterachse
schlagartig in ein Übersteuern wechselt.
Soll ja vorkommen, wenn dann noch die elektronischen "Helferlein" ausgeschaltet wurden...................
Ich weiß nicht ob es stimmt Walter Röhrl soll mal gesagt haben, beim Untersteuern siehst du den Baum von vorne kommen, beim Übersteuern hörst du ihn später. Oder so ähnlich.
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Ich hab heute auf Facebook gelesen, dass die Giulietta Fahrer nun alle ins Hyundai Lager wechseln.
Hyundai i30 N.
Zeigt doch deutlich, dass eine Neuauflage der Giulietta fehlt.
Nicht "alle" !!
Kann mir überhaupt nicht vorstellen was passieren müsste um diesen Schritt zu gehen.
Wenn schon "N" dann "NRING", dass ist dann (nur) eine Frage des EK :-).
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Nen Doppelwinkel...
Gott schütze uns vor Sturm und Wind - und Autos, die aus Frankreich sind.
Würde mir jetzt nicht unbedingt ein französisches Auto kaufen, aber die neue Alpine A110 ist gelungen.
Bevor ich mich in Fernost umsehe ..............
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Naja, dass "neue" Ergebnis streut zwischen 6 und 32 Jahren doch sehr und ist eigentlich genauso wenig aussagekräftig.
Man stelle ich vor, man fragt einen Arzt wie lange habe ich zu leben, der antwortet dann, kann sein 6 Jahre, kann sein 32 Jahre.
Dann müsste ich antworten, Sie wissen es also nicht. Dann kann ich auch auf dem Jahrmarkt die Wahrsagerin zu Rate ziehen.
Wie man immer liest gibt es "tausende" Studien welche die Grenzwerte belegen.
Dann darf die Frage gestellt werden, warum wird nicht NUR EINE Studie auf den Tisch gelegt die unstrittig und belastbar ist?
Damit könnten dann doch alle Diskussionen auf der sachlichen Ebene sofort beendet werden.
In diesem Zusammenhang (Klima) wurde vor kurzer Zeit ein Bericht aus dem Jahre 1974 zitiert.
Nach dieser Prognose der Fachleute von damals müssten wir uns aktuell in einer neuen Eiszeit befinden.
Grundlage für diese Prognose war damals das anhaltend schlechte Wetter.
Wir sollten uns weniger mit nicht belegbaren Studien beschäftigen, sondern die Dinge in Angriff nehmen, welche unstrittig
und greifbar sind. Zum Beispiel die Verschmutzung der Meere, des Grundwassers, der Böden, der Landverbrauch.
Dazu sollten wir endliche Ressourcen schonen.
Man muss nicht in jeder Stadt die letzte Wiese zu betonieren, davon wird die Luft nicht besser.
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Im Prinzip kann man die Entwicklung, besonders in der Gesellschaft, nicht aufhalten.
Das dürfte auch für den "Massengeschmack" gültig sein.
Was gut wäre, wenn langfristig zumindest Euro 5 Fahrzeuge, vielleicht sogar Euro 4 ohne große
Einschränkungen gefahren werden können. Bestandsschutz oder so ähnlich.
Dann findet man was, dient zwar nicht dem eigentlich erforderlichen Neukkonsum,
der muss dann von anderen Teilnehmern bedient werden.
So ist es dann eben.
Ich werde auch mein BlackBerry behalten solange es geht, das ist noch Qualität :-).
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Dazu kommt noch, wenn ich mir die Halden der Neuwagenhändler der deutschen Hersteller anschaue frage ich mich, wie lange das noch gut geht.
Das scheint anscheinend nur zu funktionieren, weil jeder Hersteller eine eigene Bank im Rücken hat, wurde mir mal so erklärt.Zudem wurde auch hier das Händlernetz extrem gestrafft, durch eine Zusammenfassung und Übernahme von kleinen Händlern.
Man darf auch nicht nur die Autokonzerne, die Vertragshändler, die Zulieferer sehen, da hängt auch ein Teil der Finanzwirtschaft dran.
Wenn kein Auto verkauft wird, dann wird auch kein Kredit verkauft usw. usw..
Ein sehr großer Teil der Fahrzeuge wird finanziert oder geleast.
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Die Nachfrage nach den italienischen PS-Boliden bricht weg, die EU wird als Markt uninteressant
Wenn ich sowas lese, wird mit ganz anders.
Als ich 2005 nach meinem Studium auf kleiner Südeuropareise war - und wusste, dass ich danach ein Auto brauche - war in Italien ein 147 ebenso häufig zu sehen wie hierzulande Astras, Golfs, Focus etc. zusammen.
Irgendwie hat die Marke es geschafft, sogar für die eigenen Landsleute völlig uninteressant zu werden. So fahren selbst die Italiener lieber VW oder Audi.
Wenn der Kram nun noch an China geht, bleibt abzuwarten, wie die Käufer sich dann entscheiden...
Obwohl, da geb ich Stocki uneingeschränkt Recht: Schlimmer als im Moment kann es eigentlich nicht sein.
Die Nachfrage bricht anscheinend nicht nur nach italienischen PS-Boliden weg.
Wie man kürzlich festgestellt hat, ist der gesamte Sektor der Automobilindustrie in einer Rezession. Im Moment befürchtet man in D. den Verlust von 100.000 Arbeitsplätzen. Schuld daran soll der Brexit sein wie man lesen konnte. Ich würde eher das verminderte Konsumverhalten und die Diskussionen um Fahrverbote, die unsichere Lage für viele Bürger als Ursache erkennen. Das die allgemeine Situation in Italien noch einmal wesentlich bedenklicher ist und dort den Bürger direkt trifft kommt hinzu. Sehr hohe Arbeitslosenzahlen in Mittel- und Süditalien, besonders bei jungen Menschen, diese Umstände wirken.
Es sind Verkettungen von vielen Dingen die einen Einfluss haben, es ist kein Problem von Alfa, Maserati, Fiat usw.
Diese Unternehmen sind davon betroffen, aber nicht die alleinige Ursache, die stehen am Ende der Kette und müssen verkaufen.............
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Das soll dann die Rettung sein?
Wohl eher ein weiterer Ausverkauf von
europäischer Kultur und schaffen von Abhängigkeit. Es ist einfach nur traurig das Europa diesen Ausverkauf betreibt.
Es ist ja nicht nur die Automobilindustrie,
es lässt sich auch in anderen Bereichen
feststellen.
Irgendetwas haben wir anscheinend nicht richtig gemacht.
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Mit dem Design ist das so eine Sache. So wie die Gesellschaft der Gegenwart ist, ist auch der limitierte Geschmack. Alles was nicht im in der Breite ankommt wird als nicht zeitgemäß oder eigenwillig beschrieben. Die Giulia ist durchaus ein schickes Auto, aber es deckt nicht das, wie sagt man so schön, Besondere ab. Mit Mainstream kommt Alfa nicht weiter.
Sehe ich genauso.
Im Bezug auf die Giulietta finde ich die 2010 Version und das folgende Facelift gelungen. Für mich zeitlos. Bei der neusten Variante bin ich nicht sicher ob ich mir diese noch kaufen würde. Vielleicht liegt es auch am Alter der Betrachter, die jüngere Generation wird es anders bewerten. Einen Brera z.B. gefällt mir auch sehr, oder bei uns in der Gegend wird ein Maserati GranSport verkauft. Top geflegt und zu einem Preis der in Ordnung ist. Das sind Autos, welche die junge Generation und den Mainstream kaum begeistern können. Die brauchen Entertainment usw.....
Es gibt eigentlich nur zwei Wege wie es ein Hersteller machen kann, die Masse = Massengeschmack oder die Individualität = Preis.
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"ich wünsche mir wieder mehr Menschen in der politischen Verantwortung welche aufgrund ihres Lebenslaufes sinnvolle Entscheidungen erwarten lassen".
Ich möchte Dir und Deinem Kollegen? die Hoffnung nicht nehmen, aber ich kennen niemand dem ich das zutraue, nicht mal mir selbst. Leider wird, unabhängig vom Alter, in den wichtigen Gremien nur dem Zeitgeist, dem Geschmack der Menge bzw. dem Mainstream hinterher gelaufen, weil keiner die Kraft, den Mut oder auch die innere Überzeugung hat, sich gegen die Masse zu stellen. Es fehlt an Courage!
Fehlt an Courage?
Vielleicht noch etwas anderes und zwar der Wille so präsent in der Öffentlichkeit zu stehen.
Ich habe immer gedacht (und denke immer noch), der beste Zustand ist:
gesund, anonym, unabhängig und die Taschen voller Geld, der Rest ergibt sich :-).
(und genau diese Reihenfolge von wichtig zu weniger wichtig)
In diesem Zusammenhang liegt der Fokus auf anonym, wer will schon in dieser Form in der Öffentlichkeit stehen?
Kann ich mir persönlich nicht vorstellen, überhaupt kein privates Leben mehr außerhalb der eigenen 4 Wände möglich.
Was für Menschen sind das, die solch ein Leben für erstrebenswert halten?
Ich kenne einige Menschen die sehr gut denken können, die Zusammenhänge erkennen, sehr gut vortragen können, die sich aber niemals in diese öffentliche Position begeben würden. Vielleicht ist das EINE mit dem ANDEREN nicht immer kompatibel?
Vielleicht ein unterschiedliches Motiv, der Eine findet die Erfüllung in der Lösung der Sache, der Andere in der Repräsentation seiner Selbst?Eventuell liegt hier kein Gleichgewicht mehr vor.
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Wen es interessiert kann ja mal in diese Zeilen schauen:
https://www.faz.net/aktuell/wi…chland-16022157.html#void
Besonders diese Zeilen
"Das ist genau die Sorge, die ich habe. Im politischen Berlin ergötzen sich alle an Diskussionen, die oft nichts mit der Lebenswirklichkeit der Menschen außerhalb der Hauptstadt zu tun haben."
Genau das ist es. Wie die meisten hier wissen, habe ich den größten Teil meines Lebens in Berlin verbracht und wohne nur in der Fläche. Die Großkotzigkeit der Menschen die in den Städten leben, hier speziell in Berlin, geht den Bewohnern in den kleinen und mittleren Ortschaften und Kommunen zusehends auf den "Senkel".
Ich denke langsam befürchtet man, dass sich eine ähnliche Entwicklung wie in Frankreich einstellen könnte.
Bei uns in einer Mittelstadt von ca. 80.000 Einwohner fängt es langsam an mit den Gelbwesten, jetzt sind es noch 50 die jeden Samstag dort stehen.
In Stuttgart offensichtlich schon 800. Ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung, in Frankreich bekommt man die Situation anscheinend nicht so einfach in den Griff. Es ist ja nicht nur der Diesel, es sind viele Dinge welche man in den letzten Jahren nicht gesehen hat und die jetzt drohen auf die Füße zu fallen.
"Das ist genau die Sorge, die ich habe. Im politischen Berlin ergötzen sich alle an Diskussionen, die oft nichts mit der Lebenswirklichkeit der Menschen außerhalb der Hauptstadt zu tun haben."
Vor ein paar Tagen mit einem Juristen eine längere Unterhaltung gehabt, seine Aussage "ich wünsche mir wieder mehr Menschen in der politischen Verantwortung welche aufgrund ihres Lebenslaufes sinnvolle Entscheidungen erwarten lassen". Im Bereich der Justiz muss die Sache auch sehr aus dem Ruder gelaufen sein.
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…..da diese von den Interessengruppen "gefördert" werden, entsprechen die Ergebnisse deren Erwartungen.
Bis jetzt hat man hier anscheinend NUR die WHO gefragt.
Das erscheint fragwürdig.
Bei den Hochschulen und Universitäten hätte ich noch die Hoffnung, dass sich eine wissenschaftliche Diskussion (auch zwischen den Hochschulen)
ergibt. Also eine Form von Wissenswettbewerb.
Wenn wir darauf nicht mehr vertrauen, hoffen dürfen und können, was soll uns dann noch helfen?
Dann ist man diesen Organisationen und NGOs (und nicht nur im Diesel) ausgeliefert welche
die Studien bezahlen. Die standen aber nicht auf dem Wahlzettel und machen dennoch mit "Studien" Politik für die Gesellschaft.
Wer steht dem entgegen? Die Politik?
Dieses Model ist dann beliebig anwendbar.
Was bleibt dann, die gelbe Weste............?
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das ist leider unmöglich.
dazu passt der schöne und immer wieder gern gehörte Satz: So und jetzt lasst mall alle Emotionen weg
und wir diskutieren nun ganz sachlich.
haha
Da ist nicht unmöglich, das ist dort an der Tagesordnung und Prinzip wo erfolgreich und zielorientiert gearbeitet wird.
Tendenz wahrscheinlich fallend........
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Aber was will ich erwarten, wenn von Teilen der "politischen Klasse" gesagt wird, der Dr so und so, der zu den Unterzeichnern des Schriftsatzes gehört, der gegenüber des Grenzwertes kritisch ist, ist nicht kompetent und hat keine Ahnung (wörtlich). da fehlen mir dann allerdings die Worte.
Erster Grundsatz welchen ich nach dem Studium gelernt habe, "wir argumentieren ausschließlich auf der Sachebene, die persönliche Ebene ist im Geschäft ein NOGO, wer sich auf die persönliche Ebene begibt, offenbart nur mangelnde Fachkenntnis und hat keine Sachargumente."
Damit bin ich im Beruf erfolgreich gefahren.
Um Fachkenntnis zu haben muss ich aber.................... siehe Lebensläufe der Damen und Herren.
Es mangelt an Fachkompetenz, das könnte man noch mit etwas Demut ausgleichen, die wird dann durch Überheblichkeit und persönliche Angriffe versucht zu überspielen. Was willst Du machen.............
Da fällt mir jetzt wieder Goethe ein:
"Gegner glauben uns zu widerlegen indem sie ihre Meinung wiederholen ohne auf unsere zu achten".