Beiträge von Qv2013

    Ob jetzt ein Sachverständiger bei einem Unfall tatsächlich prüft ob das/die System Technisch deaktiviert sind bleibt fraglich da man es ja rechtlich ausschalten kann.


    Würde daher sagen eher so "Grauzone"

    Meine besser Hälfte welche in einem sehr großen Autohaus beschäftigt ist, hat mir berichtet, wenn es richtig geknallt hat, massiver Personenschaden oder Unfall mit Todesfolge wird in der Regel das Fahrzeug beschlagnahmt und ein Gutachter kommt.


    Versicherungen sind so eingestellt, die wollen ja eigentlich nicht so gerne ausgleichen. Auch hier wird man ab einer gewissen Schadenssumme oder einem Personenschaden ganz genau hinschauen. Klar springt die Haftpflicht erstmal ein, aber die prüfen dann ob man dem Versicherungsnehmer irgendein vertragswidriges Verhalten nachweisen kann. Z.B fahren ohne Betriebserlaubnis. Da kann es dann in der "Grauzone" auch unangenehm werden.

    Es ist nur eine Frage des Schadens.


    Unabhängig davon, sollte die Nutzung dieser "Helferlein" in der Benutzung freiwillig und nicht verpflichtend sein.

    Stimmt, da mein Auto inkl. Bordbuch 2012 gerade in der Werkstatt ist, kann ich nicht nachschauen.


    Nach den oben genannten Wechselintervallen wäre ich noch im Zeit- um Streckenlimit gewesen.


    Nach dem ersten Wechsel ca. 100.000 km und ca. 5,5 Jahre gefahren.


    Unabhängig davon, war es schon anscheinden im Grenzbereich, sonst wäre es ja nicht passiert.


    In Zukunft werde ich hier wesentlich vorsichtiger sein.

    Wenn ich es richtig im Handbuch gelesen habe, stand dort 100.000 km oder 5 Jahre. Bin mir aber nicht ganz sicher, werde mich in Zukunft an die 80.000 km halten.


    Ich lag jetzt zwischen 80.000 und 100.000, zeitmäßig etwas drüber.


    Nachtrag:

    Also schon im Grenzbereich und dann braucht man wahrscheinlich Glück. Hab ja die ganze Zeit schon gedacht, der Zahnriemen muss gewechselt werden. Gut, lamentieren, hätte, hätte.... hilft jetzt auch nicht mehr.


    Hatte ich auch gehört. Da diese Werkstatt noch in einem vertretbaren Umkreis liegt, war der Transport dorthin auch nicht zu aufwändig.

    Ich denke schon, die Werkstatt Schulze hat mein Vertrauen. Die sind ja mit der Instandsetzung von Alfa Romeo Motoren vertraut.

    Nein, war der zweite Zahnriemen. Der erste wurde nach 7 Jahren, auch schon spät, mit ca. 90.000 inkl. den ganzen anderen Teilen wie Wasserpumpe, Spannrollen, Rippenriemen gewechselt.

    Nach fast 185.000 km und ca. 10 Jahre in meinem Besitz, ohne irgendwelche Probleme, kam es jetzt zu einem größeren Problem.


    Nach einer Autobahnfahrt und anschliesender Fahrt auf einer Landstraße, macht es unmittelbar vor einer Ortseinfahrt einfach "klack", Motor geht aus, alle Lampen gehen dafür an.


    Dannach habe ich das Auto ausrollen lassen und am Straßenrand gestoppt. Neustart war nicht möglich.


    Obwohl der Wechselintervall für den Zahnriemen noch im "orangen" Bereich war und bereits kurzfristig geplant war, kam mir recht schnell der Verdacht, das war der Zahnriemen.


    Hätte, hätte Fahradkette, in diesem Fall: hätte, hätte Zahnriemen.


    Mein Befürchtung hat sich dann bewahrheitet.

    Das Auto steht jetzt bei Ps. H. Schulze zur Instandsetzung. Der Schaden ist, im Anbetracht der Ursache, noch "moderat". Im Wesentlichen ein neuer Zylinderkopf.


    Die Schadenssumme ist nicht unerheblich. Trotzdem ich werde das Auto instandsetzen lassen. Das Auto ist ja unabhängig von diesem Schaden in einem sehr guten Zustand.


    Im Anbetracht, das dieses Auto in den letzten 10 Jahren, außer dem Verbrauchsmaterial, kaum Werkstattkosten produziert hat, ist das auch in Ordnung und so kann ich diese Entscheidung auch vor mir selbst rechtfertigen.


    Herr Schulze hat mir geraten, nach seiner Erfahrung, sollte man den Zahnriemen generell bei ca. 80.000 km wechseln lassen.


    Man lernt nie aus, wieder eine Lebenserfahrung reicher. Und manchmal ist es auch einfach wider bessern wissen.

    Nein, es gab nur ein Xenon, dann immer mit Kurvenlicht und Scheinwerferreinigungsanlage.

    Das ist richtig, kann man aus alten Preislisten erfahren.

    Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischen Kurvenlicht AFS und Scheinwerferwaschanlage als Sonderausstattung für 1.095 €.

    Ich bin froh keine Xenon-Scheinwerfer zu haben, konnte daher relativ einfach auf die in der Zwischenzeit zugelassenen LED - Lampen wechseln.

    Danke für den Tipp.


    Oberer Teil der Schweller bekommt man noch.

    Unterer Teil habe ich leider noch nicht gefunden.


    Helve. hatte ich auch schon gesehen, in anderen Foren gelesen, dass die Quali nicht so ganz zufriedenstellend war. Müsste ich mich nochmal informieren.


    Ansonsten gäbe es hier noch Schweller von Novitec oder Cadamuro.


    Mein Bestreben war, wenn es geht, weitgehend bei originalen Teilen zu bleiben.

    Zumindest dann wenn es die reine Optik betrifft.


    Oder es so lassen wie es ist und wenn der Zufall es will und es werden irgendwo mal ein paar Schweller der Launsch-Edition angeboten, dann zugreifen.


    Beim Fahrwerk werde ich zu gegebener Zeit auch

    auf andere Komponenten, aus dem Aftermarket, zurückgreifen müssen.

    Die vorderen Stoßdämpfer von Sachs gibt es leider nicht mehr, die hinteren Dämpfer hingegen gibt es noch zu kaufen.


    Dann wird es hier wahrscheinlich irgendwann auf eine Kombination Koni/HR oder Bilstein/Eibach hinauslaufen.

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    Nach über 10 Jahren in meinem Besitz, einer Laufleistung von ca. 183.000 km ohne wesentliche Probleme, finde ich ist die Giulietta immer noch schön anzuschauen.


    Das Auto war ein richtiger Glückskauf.


    Sportlich und trotzdem auch besonders auf Langstrecken wirtschaflich zu bewegen.


    In vielen Teilen, z.B. Fahrwerk, noch in der Erstausrüstung. Bis auf den Mittelschalldämpfer von Ragazzon, den Auspuffblenden und einer LED-Beleuchtung im Innenbereich und beim Abblendlicht, im originalen Zustand.


    Darüber hinaus wurden die originalen Alfa Zubehörteile wie der Frontspoiler (Launsch-Edition), die Ventilkappen, der Öl- und Tankverschluss in Alu und die Türbeleuchtung nachgerüstet. Die Seitenschweller der Launsch-Edition hätte ich noch gerne verbaut, die sind leider anscheinend nicht mehr zu bekommen.


    Aufgrund der "noch" einfachen Bauweise kann man einiges selbst machen. Bis auf den Zahnriemen inkl. Wasserpumpe und Spannrollen, den jährlichen Klimaservice und den Wechsel der Bremsflüssigkeit, habe ich alle Servicearbeiten selbst gemacht.


    In den 10 Jahren wurde am Anfang die Radionavigation auf Grantie ersetzt. Weiter habe ich einen Kabelbruch in der Heckklappe repariert. Den Türgriff auf der Fahrerseite habe ich ersetzt. Man glaubt es kaum, dass war die größte "Murkserei" bei diesem Auto und nicht so einfach. Die Alfa-Embleme am Scudetto und der Heckklappe waren optisch nicht mehr schön und wurden ersetzt.

    Der Schaltknauf hatte sich gelöst, diesen habe ich dann durch einen neuen originalen Schaltknauf ersetzt. Dabei habe ich bei der Montage des neuen Knaufs einen Federring eingebaut, damit sich der Knauf nicht mehr so einfach lösen kann. Weiter wurde von einer Fachwerkstatt die Ventildeckeldichtung ersetzt. Die "alte Dichtung" hatte sich aufgelöst und Öl stand im Kerzenschacht. Zuletzt wurde das Steuergerät für Blue&Me repariert. Seit längerer Zeit geht die Steuerung des rechten Außenspiegels nicht mehr , da hatte ich noch keine Zeit die Ursache abschließend zu finden.


    Insgesamt waren es in der Summe, Dinge die relativ einfach und ohne großen Aufwand selbst oder durch eine Werkstatt gelöst werden konnten. Für mich keine wirklichen Probleme und über ein Zeitspanne von 10 Jahren für mich vollkommen akzeptabel.


    Aufgrund der km-Leistung und einigen Kilometern auf der Autobahn hat die Frontschürze einige Steinschläge. Hier bin ich am überlegen ob ich diese jetzt nachlackieren lasse. Da ja jetzt nicht mehr mit Hilfe einer Farbkarte nachlackiert wird, sondern die vorhandene Farbe vom Lackierer am Fahrzeug festgestellt werden kann, ist das auch kein Problem mehr. Auf dieser Basis wurde auch der Frontspoiler lackiert, das Ergebnis war top.


    Ich hoffe, dass es so bleibt und das Auto mir noch lange Freude macht. Die Optik ist für mich persönlich zeitlos und etwas Gegenläufig zur aktuellen Mode.

    Die ganze Geschichte finde ich komisch.

    Bei meinem Wagen war ganz am Anfang, in der Garantiezeit, die Radionavigation defekt. CD - Player ging nicht mehr. Da das komplette Teil (Player, Radio, Navi, Telefonmodul) ersetzt werden musste, Kosten von ca. 3.000 Euro. Der Händler hat dann im Vorfeld, vor der Reparatur, diesen Schaden bei Alfa angemeldet und auf die Bestätigung, die Kostenübernahme gewartet. Diese kam dann innerhalb kürzester Zeit, erst danach wurde das Teil ausgetauscht. Vielleicht geht man jetzt anders vor. Ich glaube jedoch, bei Versicherungen geht man heute noch so vor, dass die Kostenübernahme vor der eigentlichen Reparatur abgeklärt wird.

    Sind die Reifen in Ordnung?

    Ich hatte vor ein paar Jahren ein ähnliches Problem. Sehr lautes Dröhnen beim fahren, besonders im gemäßigten Geschwindigkeitsbereich. Beim Reifenwechsel ist dann eine Sägezahnbildung aufgefallen. Diese war bei einer absolut ausreichenden Profiltiefe nur bei ganz genauem Hinsehen erkennbar. Neue Reifen auf das Auto und die Geräusche waren weg. Ich hätte nicht gedacht, dass hier es zu so einer Auswirkung kommen kann.

    Oft ist es einfach eine Frage des "Geschmacks".

    Und dieser hat sich in der Vergangenheit, in der

    Regel an einem freien Markt abgebildet und durchgesetzt.


    Wie frei der Markt und damit der "Geschmack" noch ist, möchte ich jetzt nicht bewerten.


    Fängt es nicht damit an, wenn das Kennzeichen von rechts in die Mitte des Fahrzeugs wandern muss?


    Diese Dikussionen enden oft in einer Glaubensfrage, siehe z.B. Diskussion um die E-Mobiltät.


    Für mich persönlich reichts es in der Zukunft, wenn ich im Markt meinen Geschmack wiederfinde. Wenn nicht als Neuwagen, dann als Gebrauchtsfahrzeug oder in der Erhaltung des Bestandes. Am Ende bleibt die Hoffnung dass die Hürden nicht so hoch gebaut werden, dass der persönliche Geschmack dabei auf der Strecke bleibt.

    Ich denke dieser Wandel betrifft nicht nur Alfa Romeo. Wenn man sich z.B. die Neuausrichtung von Jaguar anschaut, da stellen sich jedem Jaguar-Fan die Nackenhaare. Es ist ein neuer Zeitgeist der nicht nur Alfa betrifft. Wer hier nicht mit gehen kann, will muss versuchen seinen Bestand zu hegen und zu pflegen. Das erscheint im Moment die einzige Möglicheit. Es geht ja nicht nur um die Optik, es geht auch um die Digitalisierung im Auto, es ist im Prinzip ja ein rollender PC. Muss man mögen oder auch nicht. Alleine diese Entwicklung schließen für mich gewisse Baujahre aus.

    Ich habe keinen Stelvio, jedoch die gleichen originalen Lichter bei meinem Auto seit mehreren Jahren ohne Probleme eingebaut. Funktionieren einwandfrei. Da hier die Zeitspannne, von einigen Monaten, gering ist und schon zwei Versionen schadhaft sind, hat es vielleicht auch eine andere Ursache

    Ich habe das Gerät am Donnerstag versendet und heute zurück bekommen.

    Bereits eingebaut, die nervende blinkende Kilometeranzeige ist behoben und das Telefonmodul

    lässt sich wieder über die Lenkradfernbedienung ansprechen. Das neue Telefon konnte

    auch angemeldet werden. So wie es aussieht ist wieder alles perfekt.

    Insofern bleibt die originale Radio Navigation erstmal erhalten.

    Ich denke es sollte beides stimmen. Die Karosse und der Motor. Restauration geht ja grundsätzlich. Entweder braucht man handwerkliches Können, Sach- und Fachkunde und Zeit. Alternativ Kapital und einen Fach- und Sachkundigen. Da müsste es klappen.