Beiträge von Rainer

    Also, ehrlich: was da bei dieser "Überholung" schief gelaufen ist, wissen nur die Götter alleine!


    Auf alle Fälle ist es dem Spezi gelungen, die Kosten für die nachfolgende Reparatur des gesamten Motorblocks auf mich abzuwälzen. Auch, wenn es "nur die Materialkosten" waren.


    Was hätte ich machen sollen? Der Motor war faktisch im Ar***, nicht fahrbar. Einen Sachverständigen hatte ich erfolglos kontaktiert, der ADAC hat mich in Stich gelassen, die Bosch-Werke ist noch nicht einmal Mitglied in der Innung, fällt die Schlichtungsstelle also flach. Und für den seinerzeit 11 Jahre alten Wagen ist der Zeitwert schnell erreicht.

    Hallo,


    und der Motor ist außen rum Trocken und Du ziehst keine blaue Wolke hinter Dir her?

    Achtung: bitte beachten! Das sind die Aufzeichnungen meiner nicht endenden Reparatur. Wir haben jetzt den Januar 2016 erreicht.


    Nochmal zusammengefasst: Fehlerbild waren Fehlzündungen auf Zylinder 2. In der Bosch-Werkstatt wurde ein Druckverlust-Test gemacht und der Zylinderkopf ging daraufhin in eine externe Werkstatt zur Aufarbeitung.


    Erst nach dieser Reparatur hatte ich diesen enormen Ölverbrauch. Es waren keinerlei blaue Wolken zu sehen, der Motor war nicht ölverschmiert, auch keine Öllachen unter dem Motor.


    Und was ist weiter passiert? Mein Auto stand beim Bosch-Dienst, wo ich ihn wieder abgegeben hatte und wurde dann komplett in die Motorenbauer-Werkstatt nach Görlitz gebracht (nicht nur der ZK).


    Dessen Diagnose: er (der, der den Zylinderkopf so toll für 2,2 T€ aufgearbeitet hat) meldet einen kapitalen Motorschaden, hervorgerufen durch Ölmangel!

    Ich hatte ja geschrieben "Fortsetzung folgt". Der Einfachheit halber habe ich aus meinen Aufzeichnungen kopiert:


    Montag früh (angerufen und den Fall geschildert. Zu 13:00 Uhr bestellt worden. Es wurde 1,5 Liter Öl auf Werkstattkosten aufgefüllt (bis Max) mit der Bitte um weitere Fahrt (ca. 300 km) und Kontrolle des Ölverbrauchs.


    km-Stand 142092 = 915 km seit Erstbefüllung gefahren und 4,5 Liter Öl verbraucht

    Am 08.01. Fahrt nach Hohenwutzen (ca. 70 km). Dort an der Tankstelle Öl kontrolliert, unter MIN! 1 Liter gekauft und nachgefüllt (142185 km) und in Strausberg bei OBI noch mal vorsichtshalber 1 Liter aufgefüllt (MAX).

    Nach Anruf vom OBI-Parkplatz Strausberg aus zurückgerufen worden und um 17:00 wurden noch mal in der Werkstatt der Wagen auf Undichtigkeiten besichtigt (Hebebühne), die Kerzen gereinigt (waren verrußt) und 1 Liter von Werkstatt aufgefüllt (MAX). Restlicher Öl-Kanister mitbekommen.

    Danach stand das Auto Zuhause bis zum Montag, den 11.01.16 zur Fahrt nach Storkower Straße und zurück wegen Zahn-OP. Auto läuft unrund, keine Leistung, Meldung „Öldruck zu niedrig“ kam wieder. Bei Abgabe in der Werkstatt Ölstand unter MIN, gefahrene km etwa 30!!



    Hallo, liebe Alfista, besonders 156 JTS-Treiber,


    das leidige Problem mit Fehlzündungen bei den JTS-Motoren ist ja allgemein bekannt und in mehreren Forenbeiträgen nachzulesen. Leider zumeist ohne abschließende Ergebnisse und so sind die Beiträge wenig hilfreich. Ich hatte dieses Problem auch bei meinem jetzigen Sportwagon und konnte keine Lösung finden. Erst ein Druckverlusttest (nicht zu verwechseln mit einem Kompressionstest!) bei einem Bosch-Dienst bescherte mir eine Überholung des Zylinderkopfes. Diese wurde aufgrund der guten Erfahrungen vom Boschdienst bei einem Motorenbauer durchgeführt, der nicht in Berlin ansässig ist.

    Diese gesamte Überholung des Zylinderkopfes dauerte ca. 4 Wochen Die Kosten für mich betrugen 2,2 T €, eine Summe, die ich eigentlich nicht investieren wollte.


    2 Tage nach Abholung bin ich mit meiner Frau zum Jahreswechsel in den Harz gefahren, etwa 330 km oneway. Meine Frau hat mich genervt und ich habe dann Neujahr doch den Ölstab gezogen (was soll ein überholter Motor für Öl verbraucht haben?). Ergebnis: kein Öl am Messstab feststellbar!!!!


    Am 02.01. ganz Nordhausen nach 10W60 abgeklappert, keins gefunden. Dafür ist die Warnlampe für den Öldruck angegangen. Letztlich bei einer Werkstatt für LKW angehalten und dort habe ich 2 Liter Öl von BMW nach original-Spezifikation für Alfa erstanden und aufgefüllt. Auf der Rückfahrt ist die Kontrolllampe kurz vor Berlin wieder angegangen, letztlich habe ich am Ortseingang von Berlin noch einen Liter Öl für einen Schweinepreis an einer Tankstelle gekauft und "verklappt". Ölverbrauch ca. 7 Liter auf 1000 km, fasr 1:1 zum Benzinverbrauch!


    Am darauffolgenden Tag beim Bosch-Dienst angerufen und einen Termin für den nächsten Tag gemacht.


    Fortsetzung folgt


    Hat schon jemand mehr Öl verbraucht_Seite 1_PDF.pdf

    In Alt-Kaulsdorf, vor über 2 Jahren. Konnte man im alten Forum nachlesen. Ich mach vielleicht ´nen neuen Fred auf, damit andere Leutz vor dem Motorenbauer gewarnt werden. War ´ne Gewährleistungsgeschichte, mit meiner "generalüberholten" Maschine, die dann wieder einen Lagerschaden hatte. Das hat sich geschlagene 9 1/2 Monate hingezogen, weil der "Reparateur" des Motors von "auswärts" ist.


    Ich bin mit den Nerven total am Ende...

    ... ist ja nur ein kleiner Zwischenschritt zu sehen, als ich mir das Zimmer eingerichtet habe. Da kommen noch 2 Stück Akai 625 dazu und unzählige kleinere Geräte. Alleine 10 verschiedene Uher Report. Aaaaber: ich bin dabei, meine Sammlung zu verkleinern. Zumindest ist der Wille da.


    TB Zimmer.jpg


    und in der Ecke, neben dem Monitor, steht das von mir beschriebene Ballistol in der hintersten Reihe

    Ballistol! Da gehen die Meinungen auseinander, was die Verwendung angeht. Ich habe mir das Zeug vor ca. 10 Jahren auch zugelegt, weil es irgendwo als ideales Kontaktöl gepriesen wurde. Ich betreibe als Hobby mehrere Tonbandmaschinen und da ist immer was zu schrauben und zu pflegen dran. Ballistol steht bei mir jetzt ganz hinten in der Reihe der Pflegemittel, denn verharzte Kontakte sind das letzte, was man gebrauchen kann.


    Ist aber alles eine Glaubenssache. Jeder schwört da auf das Mittel seiner Wahl.


    20170411_162351.jpg

    Hallo miteinander,


    gerne hätte ich einen neuen Beitrag zum Thema "Rentner, ihre Gebrechen und ihre Zurechnungsfähigkeit, besonders im Straßenverkehr" eröffnet, habe aber keine passende Rubrik finden können. Darin würde ich darauf hinweisen, dass es "solche" und auch "solche" Rentner gibt.


    Soll heißen: den Beitrag über den Opi, der seine Kupplungen ständig malträtiert hat und eine nach der anderen erneuern lassen musste, habe ich auch gesehen. Durchaus grenzwertig. Der ist aber nicht repräsentativ für alle Rentner, die man dann gerne alle in einen Topf wirft. Die Medizin hat viel dafür getan, dass Rentner heuzutage wesentlich fitter sind, als etwa vor 50 Jahren.


    Wer von den Forianern ist denn außer mir mittlerweile im Rentenalter und spielt ernsthaft mit dem Gedanken, seinen Führerschein abzugeben, weil er in den Augen der nachfolgenden Generation einfach "zu alt" ist?


    Liebe Leutz der Genaration der 20er, 30er und 40er, die hier reichlich vertreten sein sollte: wenn ihr Glück habt, werdet ihr dieses Alter auch erreichen und werdet feststellen, dass man auch in diesem Alter noch recht fit im Oberstübchen sein kann. In vielleicht 30 Jahren mehr denn heute.


    Vielleicht kann man aus diesem Beitrag einen separaten machen?


    Beste Grüße

    Rainer

    Hallo, und willkommen hier in der neuen Runde. Ich habe noch einige Lenze mehr "auf der Uhr", fühle mich aber trotzdem jung geblieben ;). Auch ich war schon seit gefühlten Ewigkeiten im alten Forum unterwegs und bin hier als Laie am Punktesammeln :wink:.

    Ich werfe hier mal was aus meinen Erfahrungen in den Ring: ich dachte auch, dass ein Kompressionstest alleine genügt. Vor der ersten Reparatur war ich in einer anderen Werkstatt und die haben den gemacht. Ergebnis bei Zylinder 1 bis 4: 12,8 - 12,7 - 13,4 - 13,2 Bar. Sollte bei 150.000 km LL in Ordnung sein.


    Erst der Druckverlusttest in der jetzigen Werkstatt war dann der Grund für die ZK-Reparatur. Auf alle Fälle hatte ich nie wieder Fehlzündungen.

    Danke, Clausi! Ich habe von meiner Frau schon "mein Fett wech" bekommen. Weil ich immer nur im Forum aktiv werde, wenn was "am dampfen" ist. Schäm. War einige Zeit inaktiv und krabble als Laie trotzdem tapfer weiter umher.

    Bevor ich den der Werkstatt wieder auf den Hof gestellt habe, hat der unmenschlich Öl gesoffen. Zuletzt war nach 80 km der Messstab trocken.


    Gewohnt bin ich vom JTS einen Liter auf 1000 und der Spaß ist mir das wert. Immer 10W60 und alle 10.000 km Öl- und Filterwechsel.