Es waren selbst die "Eistüten" abgesägt und mit Holzspitzen versehen worden :(. War nicht einfach welche zum Tauschen zu bekommen.
Wer treibt denn so einen Unfug?
Ein echt schönes Auto. Mir gefällt die Zender-Lippe.
Es waren selbst die "Eistüten" abgesägt und mit Holzspitzen versehen worden :(. War nicht einfach welche zum Tauschen zu bekommen.
Wer treibt denn so einen Unfug?
Ein echt schönes Auto. Mir gefällt die Zender-Lippe.
oder eher "wurde" geschickt verändert?
DAS trifft den Nagel auf den Kopf
Mich persönlich stört, dass die neuen Generation der Autos mit Elektronik voll gepackt ist. Es geht für mich in die Richtung "rollendes Smartphone". Nicht meine Welt, es gibt aber einen Markt dafür.
Genau, mit Elektronik die größtenteils kein Mensch braucht.
Es geht hier um ein alltagstaugliches Fortbewegungsmittel, nicht um einen Kampfjet.
Hinzu kommt noch der Ablenkungsfaktor durch teilweise unübersichtliche Schaltereinheiten, Displays usw... Einst hat man die Bedienung des Citroen CX dafür gelobt, daß man die Hände nicht vom Lenkrad nehmen mußte um die Schalter zu bedienen. Bemängelt wurde hingegen das in der Mittelkonsole verbaute Autoradio, könnte den Fahrer vom Verkehrsgeschehen ablenken.
Ich lach mich kaputt...😉
Das ist richtig und war eine Entwicklung im 20. Jahrhundert. Bezeichnet wurde das, als funktionales Design oder auch Funktionalismus.
Klingt für mich nach "Form follows function" aus der Bauhaus Ära.
Ergibt jedoch in diesem Zusammenhang wenig Sinn, da in dieser Epoche auf jeglichen unnötigen Schnickschnack verzichtet wurde.
Als der Sud 7000 DM kostete ?
Ich denke mal in dieser Zeit war das auch ein Preis den sich der Arbeiter auch nicht leisten konnte.
Nach 2 - 3 Jahren konnte man sich als Arbeiter, ohne sich in übermäßige Schulden zu stürzen, so ein Auto zulegen. (Sofern vom Erstbesitzer hohlraumversiegelt).
Heute sieht's anders aus...
In den entscheidenden Positionen sind leider zu viele Kaufleute und Praktikanten unterwegs.
Da bin ich zu 100% bei Dir!
Da gibt es Ingenieure die fahrbare Technik einbauen müssen die es früher nicht gab und Vorschriften zum Thema Sicherheit usw.
Deshalb braucht's doch keine 2,5to Karren, die aussehen wie Mondfahrzeuge.
Von der Ökobilanz möchte ich hier gar nicht reden, würde vermutlich ausufern.
Spiegeln solche Designerpannen etwa den Zeitgeist wieder?
Schneller, höher, weiter...zeigen was man erreicht hat...Mitmenschen einschüchtern, vermeintliche Stärke demonstrieren? Für meine Begriffe lächerlich.
Der Kunde ist König, besitzt die Macht über den Markt. Ohne Nachfrage keine Produktion.
Scheint in vielen Bereichen nicht in den Köpfen angekommen zu sein.
"Back to the roots" wäre mal wieder nötig...meiner bescheidener Meinung nach.
Dazu kommt noch daß der größte Teil dieser Kleinbusse nur von einer Person besetzt ist, bzw. deren Fahrer/innen oft schon mit einem Fiat 500 überfordert wären.
Klar, war der XM in D kein Verkaufsschlager, ebensowenig wie ein Alfa 166, (den ich übrigens gut gelungen finde) aber gerade solche Gesichter in der Menge machen es doch aus.
Für mich ein Beweis dafür daß sich anspruchsvolle Technik elegant verpacken lässt.
Hallo zusammen,
genau genommen ein Thema für meinen persönlichen Kummerkasten.
Nein, ich gehöre nicht der "Früher war alles besser" - Fraktion an. Aber ich behaupte daß die Autos früher schöner waren. Auf alle Fälle interessanter, weil eigenständiger.
Begonnen hat die Misere, in meinen Augen, mit dem Ford Sierra, 1982. Als ich damals das erste Mal vor dieser gruseligen Kiste stand, ging für mich die automobile Welt unter.
Vorbei war die Zeit der Regenrinnen, und Chromstoßstangen. Wer zur Hölle hat sich denn das einfallen lassen?
Wurde im Laufe der Jahre nicht besser. Einige ältere Konstruktionen wurden, mit Plastikzeugs aufgepeppt, noch einige Zeit angeboten. Ein Schatten ihrer selbst!
Ende der 80er war es dann endgültig vorbei. Das Übel nahm seinen Lauf. Bis auf wenige Lichtblicke (z.B. Citroen XM) nur noch Einheitsbrei. Daran hat sich bis heute, nach meinem Empfinden, nichts geändert.
Hochgezogene Gürtellinien, Fenster nur noch Schießscharten, aggressive, grimmige "Gesichter"
Wenn ich einen BMW X6 sehe, wird mir schlecht.
Da muß der Projektleiter in Urlaub gewesen sein. Alle Designverfehlungen aufzulisten würde den Rahmen sprengen.
Dazu noch die beeindruckende Farbpalette von Silber über Schwarz bis hin zu Grau.
Ein Elend!
Wer gibt denn soviel Geld für einen Karren aus, der in keine Parklücke passt?
Aus dem 916 auszusteigen ist ja zum Teil schon eine Herausforderung.
Wie seht Ihr das?
Ob nun in der EU oder im Dschungel irgendwo - idR sind die Konstruktionen schon ok, werden jedoch dann am Produktionsort nicht selten aus minderwertigerem Material, mit rudimentären Formen/Werkzeugen/Methoden von mehr oder auch weniger "begabten" Arbeitern "produziert
Kennen ältere Alfisti vom berühmt - berüchtigten Alfasud. Damals muß Neapel noch von dichtem Dschungel umgeben gewesen sein.
Werden da evtl. noch Streben produziert? 😁
Tagesgäste willkommen?
So auf ein - drei Radler, Thüringer Rostbratwurst, Benzingespräche...
Also, wenn sich die Karosse schon dauerhaft verzogen hat, knirscht es aber schon anderswo im Gebälk gewaltig. Alles andere wäre ein Armutszeugnis. Tippe da eher auf "Made in Mogadischu"...oder ähnlichen Breiten, wo man es mit den Fertigungstoleranzen nicht so genau nimmt...Sparzwang auch bei einigen "Markenherstellern".
Zu Zeiten meiner Ausbildung bei einem großen französischen Autohaus wurden die Neuwagen schon im Zustand 3 ausgeliefert.😉 Nach dem vierten Winter war so manche Limousine weich wie Limburger. Leerlauf kannten unsere Spengler/Lackierer jedenfalls nicht.
Ursache bekannt❄️
Ein Spider aus den 2000ern muss schon schwer misshandelt worden sein wenn eine, in der EU gefertigte Strebe nicht passt.
Federn, ja noch so ein Thema...
Unserer Romeo hat den Eibachkram, lt. Historie sofort nach Erstzulassung, 2002, bekommen.
Vermutlich aus optischen Gründen.
Keine Ahnung ob die inzwischen schon erneuert wurden. Zum cruisen ok, wenngleich jeder Kanaldeckel die Bandscheiben sportlich malträtiert. Höhere Geschwindigkeit mag er nur geradeaus, bei glattem Asphalt.
Wie Du schon schreibst: Entweder konsequent oder gleich bleiben lassen. So ist die Sache weder Fisch noch Fleisch.
Dann muss Dein Dach (Verdeck) dermaßen "ausgeleiert" gewesen sein, dass es sich auch oben (auf) den Rahmen der Dreiecksfenster drücken ließ. D.h. von einem "dichten" Verdeck kann da wohl absolut keine Rede mehr gewesen sein.
Der Spider stand bei Regen meist in der Garage. Wenn ich so drüber
nachdenke kann es schon sein daß ich die Türen einen Spalt weit öffnen musste um das Verdeck zu schließen, was ja bei dem schmalen Wägelchen kein Problem darstellt.
Ging auf alle Fälle wesentlich schneller als beim 916 ohne E-Dach.
Einigen wir uns darauf daß Du Dich besser auskennst.
...gerade eingefallen:
Gerade beim Spider schadet eine Versteifung der Karosse eh nie, Domstreben Minimum. Das ganze Portfolio für die Komplettaktion findet man z.B. bei Ultra Racing, incl. Verstrebungen für die Bodengruppe
Ja, die Kiste ist weich wie ein Limburger Käse. Über eine Domstrebe denke ich schon länger nach. Bei einigen Herstellern scheint es mit der Passgenauigkeit etwas zu hapern...
Ultra Racing ist wohl die 1. Wahl, nachdem was man so liest.
Meiner Meinung nach ist KW in Dem Auto ein muss
Erkläre mir bitte mal KW
Du hast natürlich Recht.
Was bei dem V6 allerdings dazukommt das vielleicht jemand bestätigen kann (ich hatte im 916 noch nicht die Gelegenheit das zu testen) das er wesentlich Kopflastiger ist als der 2 Liter. Speziell mit dem KW Fahrwerk macht mein Spider schon richtig Spaß nur die Leistung fehlt etwas was mit dem Fahrwerk noch deutlicher wird. Ein kleiner Turbo würde da schon reichen aber machen werde ich es vermutlich eh nicht
V6 Spider kaufen würde ich bei den Preisen allerdings nicht. Außerdem gibt es mal wieder Gerüchte um einen neuen
Kopflastiger ja, aber nach meinem Empfinden auch stabiler. Der 2,0 ist mir im Vergleich auf der Vorderachse etwas zu leicht.
Könnte aber an den Eibach - Federn in Verbindung mit den originalen Dämpfern liegen. Langgezogene Kurven, mit leichten Unebenheiten, zügig durchfahren, geht ohne Schweißausbrüche gar nicht. Da bin ich mit meinem alten Citroen um einiges entspannter und schneller unterwegs.
Mal sehen wie sich unser Spider mit Serienfahrwerk bewegen lässt. Wird demnächst rückgerüstet.
Die fehlende Leistung lässt sich doch durch erhöhte Drehzahl ganz gut ausgleichen.
ich tausche zwar nicht
Jammerschade
Da hätte ich sofort eingeschlagen. Da ich ebenfalls 56,8 bin, komme ich als Käufer wohl nicht mehr infrage.
Viel Spaß weiterhin mit der Lippe.
Wie gesagt, das eingesetzte Venturirohr im Luftfiter schluckt einiges. Damit kann man schon was rumspielen. Man könnte den Trichter unten mit einer Tröte aus einer Bassreflexbox weiten. Oder nimm es ganz raus, mir wäre es zu laut, aber jeder Jeck ist anders...
Werde ich nächste Woche mal testen.
Danke!
Die alten Norte Motoren lebten ansaugsoundtechnisch von den Weber/Solex Flachstrom Doppelvergasern. Eine Drosselklappe pro Zylinder und das nur eine Handbreit weg vom Ventil. Das geigt natürlich ganz anders auf. Mein 75er mit Norte Motor, aber Einspritzung und Monodrosselklappe ist da schon Welten enfernt.
Mein 33 16V seligen Gedenkens hatte Einspritzung plus Einzeldrosselklappen, da bin ich teilweise mit offenen Filtern gefahren, das ging verlustfrei; in Verbindung mit einer Sud Ti Abgasanlage aus der ersten Serie absolut pornös.
Um sich dem ursprünglichen Thema hier wieder anzunähern, die Leerlaufeinstellung von Weber Dopelvergaser- oder auch Einzeldrosselklappenanlage mittels Synchronisation und Taktung durch 4-fach Gasanalyser - allein für den durfte man den (die) Krümmer zwei Mal ab- und wieder anbauen - plus 4-fach Unterdruckmanometer, war eine abendfüllende Sisyphosarbeit und hielt auch nur ein paar tausend km - mit viel Glück. Da hat man heutzutage schon bessere Karten mit der Elektronik, auch wenn der Sound dadurch gretiniert ist, das Geraffel manchmal spinnt und man rätselt, für was die obskuren Keksdosen und Klappengedönse überhaupt gut sind...
Wenn's am Ende wenigstens ansatzweise nach frühen 80ern klingt bin ich schon zufrieden. Ein leises, heiseres Röcheln aus Richtung vorne rechts, ist ja schon zu hören. Zumindest bei geschlossenem Verdeck. Spider läuft ansonsten prima, ist also ein Luxusproblem.
Nur, aus welchem Grund, wenn nicht wegen dem sportlichen Motor vorne drin, sollte ich mir einen Alfa Romeo kaufen?
Klappernde Türverkleidungen, abfallende Plastikteile, schlecht eingepasste Verkleidungen, undichte Fensterscheiben...lösen bei den wenigsten Zeitgenossen einen Kaufimpuls aus. Bekommt man beim Mutterkonzern zudem die Hälfte billiger. Das aktuelle Fahrwerk ist auch nicht der Bringer. Originale Dämpfer, in Verbindung mit Eibach-Federn, 30mm tiefer, sieht nicht schlecht aus, im Fahrverhalten eine -in meinen Augen- mittlere Katastrophe. Fliegt nächste Woche raus.
Als Entschädigung für die Unzulänglichkeiten wünsche ich mir einfach nur einen Motorsound der mich an Alfa Romeo erinnert.
Sollte das nicht zu bewerkstelligen sein, wird er gegen eine Gummilippe getauscht. Basta!