Immerhin 5.000 km in 12 Monaten gefahren. Und den Kaufpreis mit dem Faktor 2 versehen, um die unterschiedlichsten Reparaturen/Wartungen abzuleisten:
- alle Flüssigkeiten erneuert
- Bremsen rundum neu
- Reifen rundum neu
- Hinterachse große Hafenrundfahrt
- Lambdasonden neu
- alle Riemen erneuert
Die Zahn- Ausgleichswellen und Sonstwasriemen habe ich in Eigenregie durchgeführt. In schlanken 3,5 Tage war das Thema durch Ok, zwischendurch mal Pause gemacht oder den Schraubendreher in die Ecke gepfeffert. Aber niedergerungen habe ich sie alle, die Riemen, die Wellen und Pumpen. Er läuft seitdem sogar ein wenig besser, wahrscheinlich ein Ergebnis von einer halben Ewigkeit prüfen, messen, durchdrehen und nochmals prüfen, messen und durchdrehen des Aggregates. Ja, die alten Hasen dürfen jetzt kichern, aber ich mache solche Arbeiten nicht täglich (nichteinmal jährlich, ehr jahrzehntlich) und prüfe jeden Schritt x-mal ab und lese/sehe die entsprechenden Tutorials im Web mehrfach. Und trotzdem trifft man auf unerwartetes (wie soll denn das mit dem Riemespanner gehen, wo zum Teufel kann ich den entspannen...?) und findet irgendwann den Weg.
Was mir aber weiterhin Sorge bereitet ist ein klackerndes Geräusch bei langsamen Linkskurven (abbiegen, Kreisverkehr usw.). Ich war fest der Meinung, die Antriebswelle links sei der Täter. Aber ein Tausch mit einem Neuteil brachte keine Besserung. Radlager machen doch ehr brummiges Geräusch, oder? Die Selespeedeinheit klingt ähnlich, wenn sie schaltet. Macht aber wenig Sinn. Oder doch...? Was könnte es mit Blick in die Glaskugel denn noch sein, dass diese Geräusche produziert?