Beiträge von alfa1588

    Habe diese Woche die Bremse bei meinem 159er ti Sportback machen lassen. War 100tkm drauf und rundum fällig. Die Werke hat mit den Schrauben der hinteren Bremssättel böse kämpfen müssen, um die abzukriegen. Hat aber zerstörungsfrei geklappt. Die Bremswirkung nach 300 Kilometern einfahren ist schon etwas Anderes als vorher. Bin froh, dass das erledigt ist.

    Bei der Gelegenheit auch den undichten Rücklaufschlauch des Turboladers erneuern lassen.

    Habe das Wochenende damit verbracht, die Ronal Alus mit den Winterreifen drauf zu "entgammeln". Waren beim Wagen 2020 dabei und wurden, ausser in der Waschstrasse, nie gesäubert. Vor allem innen nicht. Mannoman. Der Lack (Pulver?) war schon gekräuselt. Darunter einiges an Aluminiumoxyd.

    13 Stunden und vier große Knickeldosen später sind die Dinger reif zum neu wuchten (die alten Bleikleber hatte vorher abgemacht).

    Nächstes Wochenende kommen die dann auf den 159er.

    War mit dem 159er Tbi im Urlaub. Hinfahrt mit gelber MKL, die dann irgendwann von alleine ausging. Nach der Rückfahrt war das Ding wieder da. In der Werke den Fehlerspeicher auslesen lassen:

    Fehlercode: P1135 Lambdasondenheizung Bank 1 Sensor 1 Stromkreiswiderstand fehlerhaft.

    Welcher Voodoo treibt da sein Unwesen?

    Vom Kabelfix hatte meine Werke nichts gehört...

    War mit dem 159er Tbi in der Werke, Fehlerspeicher auslesen lassen (gelbe MKL war angegangen):

    Fehlercode: P1135 Lambdasondenheizung Bank 1 Sensor 1 Stromkreiswiderstand fehlerhaft.

    Nach dem Löschen hälts meist ein halbes Jahr, bis der Fehler wiederkommt. Die Sonde wurde in den letzten 30tkm zweimal erneuert. Woran liegt es wirklich? Gammelige Stecker (wenn ja, wo?), Steuergerät (welches),...

    Ich hoffe auf Schwarmintelligenz.

    Danke! Bei Google Maps kommt da an der Adresse aber nix, sondern eine fast gleich lautende Firma in Castrop-Rauxel. Sind die umgezogen? Deine Angaben stammen aus dem Impressum.

    Heute vier Stunden Pflege am 159-er: Innenraum saugen (insbesondere Kofferraum: Grünschnitt und Bauschutt...), Kunststoffpflege, Gummipflege, Lederpflege. Danach wollte er nicht mehr anspringen :( also Regenschauer abgewartet, Ersatzbatterie aus dem Keller geholt, vom Nachbarn das Überbrückungskabel geliehen und den Dicken in die Garage verfrachtet. Ladegerät bis morgen dran. Aussen kommt er erst nach dem nächsten Wochenende dran, da er ein paar Kilometer fressen soll. Immerhin ist er drinnen wieder TOP!

    Das Ding ist ja auch eine Upgrade Dichtung welche ein Leben lang halten sollte, also ersetzt das Originale dichtungslippchen.


    Wie sich das Öl aufschäumt wenn durch eine Kaputte Dichtung Luft mit angezogen wird

    Danke zur Erklärung des Videos. Hab ich mir noch mal angesehen. Das mit dem Öldruckmanometer hab ich nicht verstanden (das wird da doch manuell neu kalibriert), da sehe ich keinen Unterschied. Und Schaum? Ganz zu Anfang ja ein wenig, aber auf Dauer? Ein Motoröl dieser Konsistenz habe ich auch noch nicht gesehen.

    Wie die Upgrade Dichtung verbaut werden soll, ist mir allerdings noch ein Rätsel. Im Original wird der Ansaugschnorchel in die Dichtung eingesteckt und daher aussen abgedichtet. Jetzt sehe ich zwei Dichtungsringe aussen - heisst das, dass der Ansaugschnorchel über das Upgradeteil gesteckt und somit von innen abgedichtet wird? Was ist mit dem reduzierten Durchmesser - weniger Durchfluss? Muss dafür der Schnorchel gekürzt werden (wieviele Millimeter) ? Der war ja früher durchgesteckt und jetzt augenscheinlich aufgesteckt.

    Hast du die Fehlermeldung seit dem Tausch wieder gesehen ? LG salisburgo

    Nein, der Fehler ist trotz tiefer Temperaturen und vier Tagen Standzeit nicht wiedergekommen. Den alten Dichtring hab ich von der Werke mitgenommen und mir den heute noch mal näher angeschaut. Die eigentliche Dichtlippe war noch flexibel und steckte in dem harten Kunststoffring. Der Motor klappert nicht mehr im Leerlauf (Hydrostößel), was wohl am besseren Öldruck bei niedrigen Drehzahlen und vielleicht auch am neuen Öl liegen könnte. Ich beobachte weiter.

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    Für den Wechsel gabs doch mal ne Anleitung im Forum. Wars im alten Forum?

    Sind jedenfalls 2 Schläuche wo das drüber geht.

    Meines Wissens stellt man den Wagen auf die Bühne, löst eine Verbindung an der Rücklaufleitung kurz vor dem Reservebehälter, bewegt die Lenkung mehrfach von Anschlag zu Anschlag und fängt das alte Öl auf. Dabei wird gleichzeitig oben im Reservebehälter immer wieder frisch aufgefüllt.

    Ergebnis: in einem Rutsch ist die alte Plörre raus, nur ein kleiner Rest aus der Rücklaufleitung vermischt sich mit dem neuen Öl.

    So, Wagen abgeholt. Abgerechnet wurden 5 Stunden. Der Auspuff musste auch abgehängt werden. Der alte Ring war noch elastisch, er wurde offensichtlich schon einmal getauscht (Abdichtung der Ölwanne nicht werksmäßig). Ich hoffe, dass das Thema damit erledigt ist.

    Sonst tippt mein Mech nämlich auch auf den Austausch der Ölpumpe wegen Verschleiß oder auf ein Öl-Rücklaufventil, das den Rücklauf des Öls aus dem Kopf und somit ein Trockenlaufen der Ölpumpe verhindert. Dazu müsste aber der Kopf runter...

    Oder erst mal den Öldruckgeber wechseln. Das wäre eigentlich der erste Schritt - preiswert und schnell zu machen. Denn wer misst, misst (auch mal) Mist.