Beiträge von macbender

    Und trotzdem ist Tesla der wertvollste Autohersteller zur Zeit.

    Elon Musk Weitblick zahlt sich langsam aus. Tesla schleppt halt nicht den Ballast mit sich rum, den die anderen Hersteller gezwungenermaßen mit der Umstellung von Verbrenner auf E-Antriebe haben und kassieren von FCA noch Kohle dafür, dass die bei der CO2 Bilanz besser dastehen, um Strafzahlungen zu vermeiden.

    Du meinst den überschaubaren Markt, in dem es schier unmöglich ist, alle gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen und gleichzeitig genug Gewinn zu erwirtschaften um das notwendige Kapital anzuhäufen, damit die nächsten Eskapaden der unberechenbaren Gesetzgebung nicht den sofortigen Konkurs herbeiführen? Den Markt, der so überschaubar ist, dass selbst der Kunde nicht weiß was er noch kaufen kann, ohne dafür morgen von Gretas getreuen Anhängern gelyncht oder vom Staat abkassiert zu werden? Meinst Du diesen Markt?

    So unüberschaubar ist das ganze nicht mehr. Wer jetzt als Privatperson der Meinung ist, viel Geld in ein Neufahrzeug mit Verbrenner zu versenken, braucht sich später nicht beschweren, dass er da sehr sehr viel Geld verloren hat und es evtl. nur eingeschränkt nutzen darf. Andere Länder haben schon längst Fakten geschafft, siehe Tabelle. Warum sollte FCA/PSA da noch groß Geld in die Motorenentwicklung stecken und warum sollten die Kunden noch neue Verbrenner kaufen?



    Angekündigtes Aus: Geplante Verbrenner-Verbote in Europa (Auszüge)

    Land/Region Zeitpunkt Verbot
    Amsterdam 2030 alle Benziner und Diesel
    Dänemark 2030 neue Benziner und Diesel
    Dänemark 2035 neue Hybrid-Pkw
    Frankreich 2040 neue Benziner und Diesel
    Großbritannien 2035 neue Benziner, Diesel und Hybrid-Modelle.
    Irland 2030 neue Verbrenner inkl. PHEV
    Irland 2045 alle Verbrenner
    Mallorca 2025 neue Diesel, ab 2035 neue Benziner
    Niederlande 2030 neue Benziner und Diesel
    Norwegen 2025 neue Benziner und Diesel
    Paris 2030 alle Benziner und Diesel
    Schottland 2032 neue Benziner und Diesel
    Schweden 2030 neue Benziner und Diesel
    Slowenien 2030 Neuwagen über 50g CO2/km

    Man kann halt keine Weitsicht erkennen.

    Wenn man mal auf Volvo schaut, dann erkennt man ja jetzt immer mehr, mit welcher Weitsicht die ihre Plattformen SPA und CMA sowie ihre Motorenarchitektur entwickelt haben. Die konnten und können jede Entwicklung einfach mitgehen, ohne sich groß einen Zacken aus der Krone zu brechen, da die Plattformen dafür gemacht sind, Batterien und E-Antriebe unterzubringen.


    Das hat man bei FCA sich "gespart".


    Eine Lösung könnte sein, die Giorgio Plattform weiterzuentwickeln und Skalierbarer zu machen ... Giorgio Evo nennen wir das Kind mal. Dann wie bei Volvo, könnte man diverse E- und Hybridmodelle darauf entwickeln. Die Plattform würde dann für die größeren Alfa, Maserati und Jeep Modelle verwendet werden, um die nötigen Stückzahlen erreichen zu können. Dazu keine Verbrenner größer als 3.0 R6, da alles andere nur noch rausgeschmissenes Geld wäre.

    Wie hier schon erwähnt wurde, nicht an Öl bzw. Ölwechsel sparen ... sind ja eh nur 3,5 L

    Das Selenia Öl sehe ich persönlich als Mindestqualität.

    Vorsorglich den Öldampfabscheider alle

    40 000 - 50 000 km wechseln. Dann ist da auch ruhe.

    Dazu nicht an der Spritqualität sparen. Der Motor dankt dir jedes mehr an Oktan mit besserer Fahrbarkeit.

    Zwischendurch mal ordentlich Freiblasen hilft dem Motor auch geschmeidig zu bleiben.


    Kostet alles nicht die Welt und lässt einen lange Freude an dem Wagen haben, der echt zuverlässig ist und auch ordentlich einstecken kann :AlfaFahne:

    Bei mir ist dieses Tüv fällig.

    Ansonsten habe ich noch den großen Ladeluftkühler von der großen 2.0 Jtdm Maschine, die ich einbauen wollte.

    Evtl. kommen vorne noch die verstellbaren PU Buchsen rein.

    An den Kabelbaum von der Heckklappe muss ich auch noch ran.

    Du hast aber auch ein Gewerbe und dementsprechend auch andere Anforderungen. Das es noch oft am mangelnden Angebot an passenden Fahrzeugen und Schnelllademöglichkeiten (wenn sie dann benötigt werden) mangelt, ist mir schon bewusst. Aber daran kann und wird sich ja was ändern und dann sieht die Sache evtl. bei der nächsten Anschaffung ganz anders aus ;)


    Ich habe nix gegen die Wasserstofftechnologie, aber die Effizienz für den Individualverkehr ist einfach schlecht im vergleich zu der Akkutechnologie.

    Und man benötigt für die Herstellung, Transport und Komprimierung von Wasserstoff .... ganz viel Strom :Geheimnis:


    Apropos Statistik .... vielen ist ja offensichtlich entgangen, dass die sogenannte Schwedenstudie, eklatante Fehler aufwies und nochmal überarbeitet werden musste, was zu einem realistischeren Vergleich zwischen der Akkuherstellung und der Verbrennerherstellung geführt hat :popcorn:

    Genau das ist das Stichwort!


    Und ..

    Es scheint irgendwie keinem klar zu sein, was man - selbst für kurze Entfernungen von einer Trafostation - für enorme Kabelquerschnitte man braucht & verlegen muss, um notwendige Ströme von mehreren 100 Ampere durch die Gegend zu jagen. Vom den Kosten mal ganz abgesehen ... :rolleyes:

    Was bleibt? Eine zentral eingespeiste Stromschiene an / in der Strasse (Carrera-Bahn) oder die gute alte Oberleitung .. aber das gibt's alles schon lange:D

    Kein sagt, dass es einfach wird !

    Die Kernfrage ist für mich, muss denn jedes E-Auto dann immer so schnell geladen werden, wenn es eh die meiste Zeit steht?

    Wenn man so an die Sache ran geht, dann reichen netto auch oft die +- 3 KW aus einer normalen Steckdose für die tägliche Pendelei.

    Neben Stromerzeugung, Verteilung und Laden. Stellen sich mir Fragen wie, Warum muss ich 650kg Batterie mit mir rumfahren, die vermutlich nicht sehr „umweltschonend“ hergestellt wurden. Wie wird entsorgt und das sichergestellt, wenn das Fahrzeug die EU verlässt? Wenn man sieht was bei Tesla, Mercedes, Polestar, Porsche, BMW verbaut wird fehlen auch hier im Antriebsstrang gesetzliche Normen, die zu Problemen führen wird.

    Als Elektrofachkraft und Mitglied der freiwilligen Feuerwehr, werde ich bei einem verunfallten E-Auto aus Eigenschutz keine Hand anlegen.

    Ich habe mal elektrische Antriebstechnik studiert und arbeite in dem Bereich seit 20 Jahren. Ich kenne alle Vorzüge und Nachteile des E-Autos (wir haben vor 18 Jahren sogar einen Golf mit Servos bestückt und sind am Werksgelände rumgefahren). Leider scheine ich auch, im Gegensatz zur Politik, die Grenzen der Physik zu kennen.

    Wieder sorry, aber warum zum Teufel wird hier in Deutschland immer tausend Gründe gesucht, warum etwas nicht geht!

    Das ist ein fatales Mindset, dass wir uns nicht mehr erlauben können. Andere Länder und Firmen schaffen Fakten und wir verschließen die Augen vor den geschaffenen Realitäten.

    Wir sollten vielleicht auch mal aufhören, auf Anwendungsbereiche zu schauen, die max. 10% der Nutzer auch WIRKLICH brauchen.

    Dann muss eine Batterie auch nicht mehr 650Kg wiegen.

    Firmen wie Siemens könnten auch Autos bauen. Vor allem E-Autos, da die Antriebstechnik schon fertig da ist. Die Frage ist, ob man das will, denn Siemens beliefert alle Automobilisten und Zulieferer. Auch Magna hätte sich vielleicht keinen Gefallen getan (außer Patente zu sichern), da sie für die unterschiedlichsten Hersteller fertigen. Gerade aktuell würde ich hier nicht investieren, da die Gefahr besteht Mrd. in die falsche Technologie zu stecken. In 5 Jahren stellt sich raus dass das E-Auto Mist ist und Wasserstoff oder Erdgas das non-plus Ultra ist. Wer nur auf ersteres gesetzt hat ist schnell weg. Ich vermute, dass die Aktionäre ALFA den Stecker ziehen. Es wird schwer werden für die Marke nochmal 10 Mrd. zu versenken. Eine Geschichte wie bei Volvo wäre aber sehr schön für uns Fans und die Marke.

    Sorry, aber was soll denn in ca. 5 Jahren denn mit den E-Autos passieren :kopfkratz:

    Es gibt inzwischen genug Erfahrungen, die belegen, dass die Akkus 500 000 km und mehr halten. Im Alltagsbetrieb!

    Dampfmaschinen und Verbrennungsmotoren sind halt einfach interessanter als so ein schnöder Elektromotor, sei er noch so zuverlässig, effizient und langlebig... zumindest in D hat man auch den Eindruck, dass die Menschen, die sich ein Auto leisten wollen und können, ein möglichst grosses, schnelles und präsentes Auto möchten. Die Industrie hört nur, und das sehr genau, auf die Anforderungen des Marktes... ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

    Da hat sich aus meiner Sicht eine fatale Spirale entwickelt, aus den deutschen Herstellern, die sich seit Jahrzehnten in einen immerwährenden Schwanzvergleich befinden. Journalisten die den Spaß relativ unkritisch mitmachen und dann am Schluss die Kunden die dadurch angestachelt, dann auch immer mehr haben wollen.

    Ich würde mal darauf tippen, dass bis 1,6L ausschließlich PSA Motoren einzug halten werden und damit die neuen Firefly Motoren ein schnelles Ableben erfahren.


    Der PSA Innenraum Klimbimm ist auch nicht verkehrt und wird wohl auch übernommen werden.


    Fiat könnte zügig einen neuen Punto auf die Beine stelle inkl. E-Variante.


    Die Zeichen stehen eigentlich garnicht soooo schlecht für Alfa. Opel war ja auch Jahrzehnte lang in den Miesen!