Beiträge von macbender

    Puuuhhhh. Was ist denn hier los.


    Also der Lithiumabbau ist so super scheiße ... aha.

    Dann sind die Kriege ums Öl, der Abbau von Ölsand in Kanada, Deep Water Horizon und co., das Fracking von Öl garnicht so schlimm und Co2 frei?

    Und beim Ölsand und Fracking wird kein Tropfen Wasser benötigt.

    Toll!


    Mensch, dann brauchen wir ja nix ändern und müssen kein schlechtes Gewissen haben.


    Denk mal drüber nach :knutsch:

    Vielleicht, aber nur vielleicht gehörst zu denen, die einer Nebelkerze hintergelaufen sind.




    Hier gibt es mal zur Abwechslung mal Fakten --> Batterieelektrisch vs. Brennstoffzelle (H2) vs. Power-to-X im Straßenverkehr: Energieeffizienz, Wirkung auf das Energiesystem, Infrastruktur, Kosten und Ressourcen



    Um es einfacher zu machen:


    Zusammenfassung


    Alle drei Antriebstechnologien haben veränderte Rohstoffbedarfe zur Folge. Dies gilt insbesondere, wenn die Bereitstellung des regenerativ erzeugten Stroms mit einbezogen wird.

    In Brennstoffzellenfahrzeugen sind Elektromotoren und damit Seltene Erden verbaut, in der Brennstoffzelle wird Platin als Katalysator eingesetzt. Hinzu kommen kleine Akkus, die im Vergleich zu batterieelektrischen Fahrzeugen die gleichen Rohstoffe jedoch in weitaus geringerer Menge benötigen. Die Verwendung von synthetischen Kraftstoffen in Verbrennungsmotoren bringt ebenfalls Rohstoffbedarfe mit sich. Für den Katalysator des Fischer-Tropsch-Reaktors wird Kobalt verwendet, im Fahrzeug selber für die Abgasnachbehandlung Platin und andere Platingruppenmetalle eingesetzt.

    In Summe scheinen Lithium, Kobalt, Nickel und Graphit in ausreichender Menge für einen weltweiten Umstieg auf Elektromobilität zur Verfügung zu stehen, jedoch sind temporäre Verknappungen für einzelne Rohstoffe (Kobalt, Lithium, Platin) nicht auszuschließen. Dies kann sich in Produktionsengpässen der Automobilindustrie und steigenden Preisen äußern.



    Synthese



    Die einzelnen Technologiepfade zur Elektrifizierung des Straßenverkehrs haben spezifische Vor- und Nachteile. Die direkte Nutzung von Strom in batterieelektrischen Fahrzeugen hat den höchsten energetischen Gesamtwirkungsgrad und damit verbunden die geringsten Betriebskosten für den Verbraucher. Die Gesamtsystemkosten (Fahrzeuge, Infrastruktur, Betrieb) scheinen bei batterieelektrischen Fahrzeugen und oberleitungsgebundenen Nutzfahrzuegen ebenfalls am geringsten zu sein, wobei hier entsprechende Unsicherheiten bestehen. Batterieelektrische Fahrzeuge besitzen zudem das Potenzial einer netzstabilisierenden Funktion durch gesteuertes Laden. Der notwendige flächendeckende Aufbau von Ladeinfrastruktur, die Notwendigkeit eines punktuellen Stromnetzausbaus und die Herausforderungen beim verantwortungsbewussten, ökologischen und sozial gerechten Rohstoffbezug und die damit einhergehenden Versorgungsunsicherheiten sind die Herausforderungen des batterieelektrischen Technologiepfades. Sie besitzen zudem eine große Bedeutung für die gesellschaftliche Akzeptanz des batterieelektrischen Fahrzeugs.

    Der Brennstoffzellenantrieb ermöglicht dem Endnutzer eine höhere Reichweite und einen höheren Komfortgrad und wird daher mitunter präferiert. Er ermöglicht ein ähnliches Verkehrsverhalten wie ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor und fossilen Kraftstoffen. Gleichwohl bestehen systemische Nachteile hinsichtlich eines geringeren Energieeeffizienzgrads, einer fehlenden Netzstabilisierungsfunktion und einer aus ökonomischen Gründen nur eingeschränkten Eignung zur Zwischenspeicherung von Überschussstrom. Die Elektromotoren und kleinen Batterien als Zwischenpuffer haben ebenso wie der Platinbedarf der Brennstoffzelle Rohstoffbedarfe und -unsicherheiten zur Folge, die im Vergleich zum batterieelektrischen Fahrzeug jedoch weitaus geringer sind.

    Die Nutzung synthetischer Kraftstoffe in Ver­brennungsmotoren macht keine größeren Veränderungen an der derzeit existierenden Infrastruktur not­wendig. Zudem bestehen keine bzw. nur sehr geringe Anpassungsbedarfe auf Nutzerseite. Der geringe energetische Gesamtwirkungsgrad des PtX-Technologiepfades bringt jedoch hohe Betriebskosten für die Verbraucher mit sich, die Energiebedarfe sind nicht aus heimischen regenerativen Energieerzeugungsanlagen zu decken. Die Importquote von flüssigen oder gasförmigen PtX-Kraftstoffen dürfte hoch sein und nahezu 100 % erreichen. Hierdurch entstehen wiederum Abhängigkeiten von Erzeugungsländern. Bei der Ressourcenbetrachtung sind die für die Energiebereitstellung notwendigen Anlagen mitzubetrachten, sodass der Ressourcenvorteil des PtX-Technologiepfads im Vergleich zu einer Direktstromnutzung geringer ausfällt als es zunächst zu erwarten ist.

    In der Gesamtbetrachtung dürften perspektivisch alle drei Technologiepfade zum Einsatz kommen. Im Straßenverkehr – insbesondere im Straßenpersonenverkehr – dürften batterieelektrische Fahrzeuge und die direkte Stromnutzung mittelfristig am effektivsten sein. Andere Bereiche wie der Luftverkehr, der Schienenverkehr und die Schifffahrt benötigen aufgrund der spezifischen Anforderungen andere Technologiepfade. Der Einsatz erneuerbaren Stroms im Verkehrssektor in verschiedenen Formen muss kombiniert mit Maßnahmen zur Verkehrsvermeidung, Verkehrsverlagerung und Effizienzverbesserung die Dekarbonisierung des Gesamtverkehrssystems vorantreiben und einen Beitrag zur Klimaneutralität leisten.

    Wie viele andere Hersteller ist Alfa in einer Zwickmühle. Die Zeit der Verbrenner und des Individualverkehrs wie wir ihn heute kennen, geht langsam zu ende bzw. wird zu ende gehen müssen. Es müssen also harte bzw ungemütliche Entscheidungen getroffen werden. Sowas gehört weniger zu der Kernkompetenz von Konzernzmitarbeitern. Bei Alfa (FCA) scheint es noch extremer ausgeprägt zu sein, siehe Giulietta auf Gulia Basis ... erst ja, dann och nö, doch nicht :fail:

    "Oh da fliegt ja noch die Plattform von der aktuellen Giulietta rum ... daraus machen wir ein SUV! mit Hybridantrieb! ... scheiß auf die Kohle, die wir vorher verballert haben". "Das streichen wir den Marketingvögeln!". Die Marketingabteilung ist dann pissig und macht lieber nix, bevor sie was "falsch" machen.

    Will mir garnicht vorstellen, wie doof die geguckt haben (wahrscheinlich hat sich an diesem Zustand nix geändert), als nach dem VAG Skandal sämtliche Länder beschlossen haben, sich in Zukunft vom Verbrenner zu verabschieden.


    Dieser Haufen soll das also richten :kopfkratz:

    Als alleinige Lösung taugen E-Autos wie Tesla und Co nicht.

    Die Lösung wird wohl ein Mix aus elektrischen Kleinfahrzeugen, ÖPNV, Zugverkehr, Beine usw. werden MÜSSEN.


    Ideologische Schwarz Weiß Diskussionen können wir uns auch bei diesem Thema nicht mehr erlauben. Es läuft uns die Zeit zum Handeln davon.

    • Andre: 1, 666, 949 (BESITZ)
    • Waschi 2 (BESITZ)
    • Ypsitizian 21 (BESITZ)
    • Georg 686 (Besitz) neuer Aufkleber erforderlich
    • Tom: 23 (BESITZ, Aufkleber unlösbar auf der Frontscheibe verklebt 8o)
    • Andy: 46 (Besitz) neuer Aufkleber erforderlich
    • Pino916: 555 (WUNSCH)
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    • Macbender: 85 (Besitzt)

    am montag gehts los - upgrade mit der kupplung und die diffsperre

    Ich habe mal eine Frage zu dem Getriebeöl.

    Wechselst du auf ein GL 5 Öl nur wegen dem Diff.? Oder hat das noch andere Gründe.


    Frage, da ich demnächst die Petronas Öle (Motor/Getriebe) bei mir verbannen möchte.

    War schon mal irgendein Manager an irgendwas Schuld? Nur wenn Gewinne gemacht werden war das alleine deren Verdienst und es gibt ein Boni, wenn es Scheiße läuft geht man halt und es gibt eine Abfindung. Ich hoffe an Winterkorn wird mal ein Exempel statuiert und es gibt Knast und anschließend lebt er auf Grundsicherungsniveau; und die Geschäftsführer vom BER gleich mit. Aber das wird wohl ein frommer Wunsch bleiben.

    Wenn die Quartalszahlen nicht stimmen, dann wackeln schnell deren Stühle. Dementsprechend kurzfristig handeln die heutigen Manager und vermeiden jegliches Risiko. Aber um weiter zu kommen, muss man Risiken eingehen. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.