Beiträge von Christopher

    @916/2

    Danke, weiß ich ja alles.


    Ich habe das Auto schon ein paar Jahre nicht mehr.

    Ich war übrigens mit der SBC-Bremse sehr zufrieden.

    Beim Belagwechsel musste man ohne Star-Diagnose-System halt ein wenig tricksen und auf seine Finger aufpassen. ;-)


    Ich hatte als Stützbatterie eine Yuasa-Motorrad-Batterie verbaut, da konnte man einiges an Geld sparen.

    Bei Verkauf des Autos war die ca. 4 Jahre drin ohne jegliche Probleme.

    Als Hauptbatterie hatte ich eine Exide eingebaut, ebenfalls einige Jahre ohne Probleme drin, als ich das Auto verkauft habe.


    Grüße

    Christopher

    Ich will jetzt nichts falsches oder gefährliches schreiben bezüglich Batteriewechsel, aber ich habe es so gemacht:


    Bei meiner Mercedes E-Klasse Bj. 2003 mit der viel beschimpften elektrischen Bremse habe ich das Auto beim Batteriewechsel an ein Ladegerät gehängt, damit immer eine Spannungsversorgung der Steuergeräte da war.

    Man muss allerdings sehr aufpassen, dass man keinen Kurzschluss baut.


    Hat einwandfrei funktioniert, musste nichts anlernen, aber vermutlich sind "moderne" Autos noch empfindlicher, was unvermeidbare Strom- und Spannungsschwankungen beim Batteriewechsel angeht.

    Deshalb absolut ohne Gewähr und auf eigene Gefahr.


    Grüße

    Christopher

    Liegt das Ende der Federwindung tatsächlich direkt im Gummi?

    Habe mir das bei meinem 156-er noch nicht angeschaut.

    Das kann doch nicht funktionieren.

    Das Federende macht beim Einfedern eine Drehbewegung um die Federlängsachse und reibt dann im Gummi und muss ihn zerstören

    Das ist ein Konstruktionsfehler.


    Bei meinem Fastback Spider (Bj. 80) waren zusätzlich noch Federteller verbaut, die gab es sogar in unterschiedlichen Dicken.


    Gruß

    Christopher

    Ich beschreibe es mal etwas verallgemeinert für das Kraftstoffversorgungssystem.

    Ist eine Weile her (ca. 25 Jahre), dass ich an solchen Systemen gearbeitet habe.


    Ich kenne das Einspritzsystem vom 2,0 TS Bj. 99 jetzt leider nicht genau.

    Normalerweise sollte bei dem Baujahr im Tank ein Grobfilter vor der Einspritzpumpe sitzen.

    Nach der Einspritzpumpe kommt ein Feinfilter, manchmal im Tank, manchmal außerhalb des Tanks.

    Ich weiß leider nicht auswendig wo es bei dem Einspritzsystem der Alfas dieses Baujahrs ist.


    Am Motor im Kraftstoffverteilerrohr sitzt ein Druckregler, der den Druck auf Systemdruck (meistens ca. 3,0 bar) regelt.

    Überschüssiger Kraftstoff fließt über eine Rücklaufleitung in den Tank zurück.

    Bei einem solchen System könnte man vor das Verteilerrohr noch einen Feinfilter einbauen, ohne den Regeldruck zu beeinflussen.

    Der muss aber unbedingt auf mindestens auf Systemdruck ausgelegt sein.

    Ein billiger Kunststofffilter mit Papiereinsatz, der für Vergasermotoren gedacht ist, geht nicht.


    Spätere Einspritzsysteme haben eine Einheit aus Vorfilter, Einspritzpumpe, Feinfilter und Druckregler im Tank verbaut.

    Da die Druckregelung schon im Tank erfolgt, würde ein zusätzlicher Filter den Regelwert verfälschen, da der Filter einen zusätzlichen Druckabfall verursacht.

    Hier kann man nur noch die komplette Einheit tauschen.


    Ach noch was.

    Falls die Karre dann abfackelt und man findet die Veränderung zahlt keine Versicherung.


    Grüße

    Christopher

    Ich sehe bei den hochvernetzten (E)-Fahrzeugen noch ein anderes Problem, wenn sie "in die Jahre kommen"

    Irgendwann wird es kein SW-Update vom Hersteller mehr geben und die Autos werden so quasi zwangs-stillgelegt.

    Technisch zumindest überhaupt kein Problem.


    Grüße

    Christopher

    Doc Tom


    Ja das ist wohl so.


    Ich war ja fast 30 Jahre Entwickler bei BOSCH und kann ein Lied davon singen wie egal es der Fertigung war ein Ersatzteilkonzept zu erstellen.

    Damit läßt sich in einer Firma wie BOSCH einfach kein Geld machen.


    Die letzten 15 Jahre war ich im Bereich Benzindirekteinspritzung.

    Da gibt es für die frühen Generationen der Einspritzung meines Wissens gar nichts mehr.


    Grüße

    Christopher

    Zitat

    Die Ersatzteilversorgung bei alfa war schon immer grenzwertig da hat sich die letzten 30 Jahre nichts dran geändert

    :stupid:

    Für meinen 2,0 l Fastback Spider Bj. 1980, den ich von 1990 bis 2017 gefahren habe, kann ich das nicht bestätigen.

    Da bekam ich immer alles zu vernünftigen Preisen meist als Originalteil.

    Kann mich zumindest an kein Teile erinnern, das nicht irgendwo/irgendwie lieferbar war, und ich habe von Technik über Blech bis Innenraum viel am Auto gemacht.


    Bei den Frontkratzern ist das vermutlich anders geworden.

    Bei meinem 156er habe ich aber bisher auch die Technikteile bekommen, die ich gebraucht habe, teilweise allerdings nach längerer Suche


    Gruß

    Christopher

    Hallo,


    Nützt dir jetzt leider auch nichts mehr, aber vielleicht hilft es anderen.


    Bei meinem 156er habe ich den Drehzahlsensor hinten links erst auch nicht raus bekommen.

    War halt fest rein gerostet.

    In der Ahnung, dass das Teil vielleicht nicht mehr zu bekommen ist, habe ich tagelang mit Kriechöl eingeweicht und immer wieder leicht geklopft und versucht zu drehen und zu ziehen.

    Irgendwann war er dann wirklich draußen (man braucht Geduld) und hat nach Wiedereinbau auch funktioniert.

    Das Befestigungsgewinde in der Bremsankerplatte war allerdings hinüber, ich musste sie ausbohren und dann mit einem Gewindeeinsatz reparieren.

    Beim Widereinbau habe ich reichlich Keramikpaste (für Bremse) verwendet, in der Hoffnung, dass die nächste Demontage einfacher wird.


    Grüße

    Christopher

    @ deltatuning,


    Die Giulietta steht/stand in Berchtesgaden bei "La Cantinetta - Weinmagazin", Königsseer Str. 47.

    Das ist eine ehemalige Tankstelle. Die Giulietta steht/stand unter dem Tankstellenvordach.

    Damit kein Missverständnis aufkommt:

    Es ist eine Berlinetta vom Typ 750/101 aus den 50er/60er Jahren.

    Keine neue "940-er"


    Gruß

    Christopher

    Hallo,


    steht die kleine Giulietta Limo noch bei dem Italiener (ehemals wohl eine Tankstelle) an der B20 aus Berchtesgaden raus, linke Seite, Richtung Königssee?


    Ich war vor ein paar Wochen in einem Hotel direkt in der Nähe und bin mehrmals täglich um das Auto rum geschlichen, hab dem Auto aber nicht so ganz getraut :)


    Grüße

    Christopher

    Mal davon abgesehen, dass ich im öffentlichen Straßenverkehr nichts von Sportauspuff = unnötige Lärmbelästigung halte. aber damit werde ich mir hier wenig Freunde machen, egal.


    Auf dem Auspuff muss doch eine ABE-Nr. stehen.

    Mit der Nummer googeln, mit etwas Glück gibt es einen pdf-download.


    Gruß

    Christopher

    Es gibt komplette Set´s mit O-Ringen, Stützringen und teilweise sogar mit den kleinen Siebeinsätzen/Filtern.

    Mit googeln solltest du was finden.

    Man müsste eigentlich auch Set´s beim BOSCH-Dienst in Erstausrüster-Qualität bekommen.

    Nimm O-Ringe in Viton-Qualität und keinen einfachen NBR70.


    Gruß

    Christopher

    Ich darf bis 7,49 t fahren.

    Den "richtigen" LKW-Schein habe ich irgendwann verfallen lassen.


    Und mein Thread bezieht sich eigentlich nur auf die Frage, ob jemand Erfahrung hat wie sich ein 156 SW mit 1300 kg am Haken fährt.


    Grüße

    Christopher

    Eigentlich ist 07 ja für mehrere Fahrzeuge im Wechsel für Ausfahrten mit "Kulturgut " und weiterem Bla Bla der Behörden. :kopfkratz:

    Auf der An-und Ab-Fahrt der Veranstaltung das 07-er am G.

    Dann auf der Veranstaltung das 07-er am Alvis.

    Aber angenommen ich habe einen Unfall auf An-oder Ab-Fahrt bei der beide Autos beschädigt erden:kopfkratz:


    Muss ich mit meiner Versicherung klären.

    Danke Eddy,


    ich denke ich behalte dann den G für´s Hänger ziehen.

    Im Moment laufen der G und der Alvis (das ist das Vorkriegsauto) mit H-Kennzeichen.

    Da ich beide ohnehin nur für Veranstaltungen benutze, müsste ich die beiden doch auch mit 07-er Nummer bewegen können, auch als Gespann!?

    Der Anhänger ist allerdings "modern" und mit normaler Zulassung.

    IMAG3380.jpg

    Anbei mal ein Foto wie das Ganze aussieht.

    Der Alvis ist leichter als er aussieht, 850 kg.

    Aber den kleinen 156-er kann ich mir da als Zugfahrzeug doch nicht vorstellen.


    Grüße

    Christopher

    Also an den Führerscheinen oder der Erfahrung im Fahren mit Anhänger allgemein liegt es bei mir sicher nicht ;-)


    Mir geht es darum, ob jemand Erfahrung im Betrieb mit max. Ausnutzung der Anhängelast beim 156-er hat.


    Ich vermute halt, dass sich das Ganze bescheiden fährt, weil das Zugfahrzeug (zu) leicht ist und wegen Frontantrieb der ganze Hinterwagen auch (zu) leicht und "weich" ist.

    Auf jeden Fall im Vergleich zu einem Mercedes G, da hat man den Hänger kaum gespürt.

    Ich bin aber auch lange eine alte Mercedes C-Klasse (W202) mit dem Hänger gefahren, das ging recht gut.


    Grüße

    Christopher