Beiträge von Christopher

    Hallo zusammen,


    Danke für die vielen Rückmeldungen.

    Nachdem ich schriftlich (e-mail und postalisch) eine Frist bis Ende der Woche gesetzt hatte, wurde mir das Auto tatsächlich noch heute Abend geliefert.


    Die Bremsscheiben sind, wie versprochen, rundum neu.

    TÜV und AU sind neu.


    Insofern möchte ich zunächst mal vom Begriff "Betrug" in der Überschrift des Thread Abstand nehmen.

    Warum das aber jetzt solange gedauert hat, ist mir trotzdem nicht klar.


    Ich werde das Auto jedenfalls noch genauer durch checken, bevor ich fahre.

    Ich habe übrigens nur 2.700 Euro gezahlt, das scheint mir kein schlechter Preis, und ich erwarte da kein perfektes Auto.


    Es wird mit Sicherheit noch einiges am Auto zu machen sein, von dem ich berichte, und zu dem ich wohl auch Fragen stellen werde.


    Für den Moment bin ich jedenfalls zufrieden.


    Einen schönen Abend an alle


    Christopher

    Hallo zusammen,


    ich habe ja neulich so schön geschrieben, dass ich einen 916 Spider günstig gekauft habe.

    Leider rückt der Kiesplatz-Händler (Türke) das Auto mit immer neuen Ausreden nicht raus.

    Angezahlt habe ich am 17.03.21

    Seit 24.03.21 heißt es die Wasserpumpe sei undicht und wird noch gemacht.


    Wie lange muss ich dem Typen (sorry) Zeit geben?


    Auf Anrufe kommen nur Ausreden und Vertröstungen (nur noch Probefahrt, bla, bla, bla)

    Man saget mir nicht wo die (eigene?) Werkstatt ist, in der das Auto stehen soll.

    Ich war zweimal bei dem Händler draußen (etwa 50 km weg).

    Nur Ausreden, als wollte man einen Pudding an die Wand nageln.


    Ich habe dem Händler jetzt schriftlich mit geteilt, das ich einen Anwalt einschalte, wenn ich das Auto bis Ende der Woche nicht bekomme.

    Da ich eine Rechtsschutzversicherung habe, werde ich das wohl auch durchziehen.


    Was würdet ihr tun?

    Doch nochmal "im Guten" probieren, oder gleich Anwalt, ggf. auch Anzeige?


    Grüße

    Christopher

    Die Drosselklappe sieht für die Laufleistung - zumindest nach den Bildern - noch sehr gut aus.


    Irgendwo ist das hier ja schon munteres Rätselraten, auch wenn wir es alle gut meinen ;-)


    Mir würde noch einfallen, dass die Potentiometer-Laufbahn an der Drosselklappe im Bereich Leerlauf verschlissen ist.

    Das hatte ich (und ich glaube auch andere) aber auch schon mal geschrieben.


    Inwieweit man bei dieser Motronic-Version resetten, neu anlernen oder flashen muss, wenn man Teile ausgebaut/getauscht hat, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Aber dazu gibt es hier ja Leute, die sich auskennen.


    Ansonsten

    Viele Erfolg!

    und frohe Ostern


    Christopher

    Von meiner Seite ein letztes mal zur Funktion der Röhre:


    Die Querschnittsänderungen der Röhre entsprechen der Form einer Laval-Düse.

    Die Funktion ergibt sich durch eine Druck-Differenz vor und hinter der Röhre.

    Vor der Röhre im Luftfilterkasten habe ich Atmosphärendruck.

    Hinter der Röhre ist der Druck niedriger, durch den ansaugenden Motor.


    Da ich das Thema aufgebracht habe, bitte ich die Moderatoren das Thema zu schließen.

    Es wurde meiner Meinung ausführlich geantwortet, auch in dem alten Thread von anno dazumal schon.

    Schau dir mal die Drosselklappe genauer an.

    Die Klappe und besonders ihre Lagerung kann nach mehr als 300.000 km auf jeden Fall ausgeschlagen sein.

    Wenn die Drosselklappe zu viel Spiel hat, und die Position nicht mehr exakt hält, würde sich das gerade im Bereich vom Leerlauf und Schiebebetrieb bemerkbar machen.

    Was bist du denn für ein Vogel.

    Ich habe dir einen Vorschlag gemacht und dann kommt ein dummer Spruch.


    Hast Du das mit dem Flexen nur als Witz geschrieben?

    Du kannst dir jedenfalls sicher sein von mir nie mehr was zu einem deiner Problemchen zu hören.


    Viel Spaß beim Flexen!


    P.S.

    Das ist das erste mal, dass ich hier im Forum ein:

    Gefällt mir nicht

    vergebe.

    Hoffentlich auch das letzte mal.

    Ich weiß nicht, welche Mutter das ist, vielleicht ja sogar mit Linksgewinde?

    Auf jeden Fall keine Mutter, die du im Baumarkt bekommst.


    Flexen wäre für mich die letzte Option.

    Ich würde mal noch warten, was hier noch aus dem Forum an Vorschlägen kommt.

    Es gibt natürlich einige Stellen, an denen Benzin ins Öl gelangen kann.


    Bei Benzindirekteinspritzern der ersten Genration gab es immer wieder mal Probleme mit verkokten Einspritzventilen

    Wenn das Strahlbild der Einspritzung nicht stimmt kann es dadurch zu Ölverdünnung kommen,

    dann dürfte der Motor allerdings auch nicht sauber laufen.


    Eine zweite Stelle, die mir einfällt ist die Hochdruckeinspritzpumpe,.

    In der Pumpe wird die Ölseite von der Kraftstoffseite durch eine Grafit-Gleitring-Dichtung getrennt.

    Wenn die Dichtung kaputt ist, gelangt massiv Kraftstoff ins Öl.

    Allerdings ist da eher kein Zusammenhang, dass ein Zahnriemenwechsel die Dichtung beschädigt.

    Bei einer Laufleitung von mehr als 300.000 km kann so ziemlich alles kaputt sein. :(


    Zu meiner Zeit bei BOSCH haben wir die Komponenten so erprobt, dass 240.000 km Laufleistung abgedeckt werden sollten.

    Das heißt nicht, dass bei 240.001 km alles schlagartig kaputt geht, aber die Wahrscheinlichkeit steigt doch beträchtlich.


    Mit dem Gaspedal kenne ich mich nicht aus.

    Aber da ist auch ein Poti drin, das mit denselben Mechanismen verschleißt wie das in der DVE.

    Damit kann es natürlich auch am Gaspedal liegen.

    Ja, natürlich kann die "Drosselklappe" kaputt gehen.

    Ich halte es sogar für wahrscheinlich, dass der Fehler aus dem Bereich kommt.


    Die Drosselklappe wird elektrisch betätigt.

    Damit das Steuergerät weiß in welcher Position die Klappe steht, gibt es elektrische Schleifkontakte.

    Und es ist gut möglich das die Schleifkontakte bzw. der Kontaktring für den Schleifer genau im Bereich der Leerlaufstellung verschlissen ist.

    Das würde zumindest zum Fehlerbild passen.


    Grüße

    Christopher

    Eddy,


    Ich habe mein Berufsleben lang Bauteile für die Benzineinspritzung entwickelt und bemühe mich nicht betriebsblind zu sein, und der E-Mobilität offen gegenüber zu stehen.


    Wenn ein Prof. Fritz Indra oder ein Walter Röhrl nichts von Elektromobilität halten, dann ist mir das zwar verständlich, es ist aber sicher kein objektiver Maßstab.

    Das sind - Entschuldigung - alte Männer, die ihre großen Erfolge ein Leben lang mit Verbrennungsmotoren hatten, da tut man sich schwer objektiv zu sein.

    Nur meine Meinung.

    Allmächt, es ist eine Stammtischfrotzelei.


    Du hast sicher ein Stück weit recht.

    Ich weiß nicht, ob ich es in diesem Forum oder irgendwo anders geschrieben habe:

    Alle reinen Elektroautos in meinem Verwandten-, Freundes- und Bekannten-Kreis sind noch mindestens Zweitwagen.


    Noch sind Elektroautos eher ein Spielzeug und gutes Gewissen für Besserverdiener oder etwas für grüne Enthusiasten.

    Das wird sich aber ändern, wenn die Autos billiger und praxistauglicher werden.

    Und - leider - wenn der Betrieb von Verbrennern teurer gemacht wird, und das passiert ja jetzt schon.


    Ich halte das Elektroauto auch nicht für die einzige und für jeden richtige Lösung, aber es ist noch viel machbar.


    btw:

    Die 2 Oldies "braucht" ihr auch nicht im Haushalt ;-)

    Leute,

    mit eurer Einstellung hätte es der Mensch nicht aus dem Urwald geschafft.

    (gut, für den Planeten wäre es kein Nachteil gewesen)


    Den absoluten E-Mobilität-Verweigerern auf unserem Oldtimer-Stammtisch erzähle ich immer, dass sie, wenn sie vor 120 Jahren gelebt hätten, das Auto abgelehnt hätten und lieber weiter mit Pferd und Kutsche unterwegs gewesen wären :)


    Wie wäre es mit einem Tick der visionären Einstellung eines Elon Musk?

    (den ich übrigens ansonsten für einen kiffenden Freak halte, der für seine Ziel über Leichen geht)


    Ich muss ja nicht gleich mit einem vollelektrischen Mähdrescher anfangen, sondern mit Geräten die einen geringeren Energieverbrauch haben.


    Elektrisch ist sicher nicht die generelle Lösung für alles, aber es ist noch reichlich Luft nach oben.

    Bei Energie aus Scheiße, muss ich gleich an Mad Max - Jenseits der Donnerkuppel denken :)


    Aber im Ernst.

    Seid mal nicht so einfallslos.

    Zumindest hier (Mittelfranken) hat inzwischen jeder Bauer seine Scheunen mit PV-Elementen gepflastert.

    Es sollte doch möglich sein daraus den Strom für elektrisch betriebene Feld-Arbeitsgeräte zu generieren.