Was die diskutierten Problematiken betrifft, muss man nun wirklich nicht ins japanische Lager wechseln, wenn man ein ordentliches Auto möchte... und was die Direkteinspritzung betrifft, muss man die Argumente wohl insofern relativieren, weil es sich dabei ja doch um eine Technologie handelt, die ganz neue Dimensionen an Arbeitsdrucken und den entsprechenden Massnahmen zur Beherrschung derselben mit sich brachte. Und dafür sind die Direkteinspritzer der ersten Generation von z. B. BMW, die ich seit vielen Jahren fuhr und fahre, sehr gut gelungen und immer noch konkurrenzfähig. Tatsächlich bin ich noch nie eine derart gute Maschine gefahren wie den N54-Motor. Die Haltbarkeit von Injektoren und Hochdruckpumpe kann man durch vollsynthetisches Benzin und ggf. eine Reinigung auch deutlich verbessern.... also zumindest motorentechnisch lass ich auf den Propeller nix kommen...
Mit BMW war auch gut zusammen zu arbeiten.
Die haben sofort die Problematik verstanden, dass die Bauteile aus Alu Probleme bereiten, und sind den Weg mit gegangen alles auf hochlegierte Stähle um zu stellen, auch wenn es teurer wurde.
Und auch zu BMW noch mein Kantinenerlebnis:
Dort gab es noch lange Weißbier, als bei BOSCH Alkohol längst verboten war.