Beiträge von Pattischwappi

    Problem gelöst:

    Es lag am Zweimassenschwungrad. Dieses war Innen stärker verschlissen als Außen.

    Man ließ mir 2 Optionen: Abschleifen oder Ersatzteil. Ich habe mich für ein neues Teil entschieden.

    Hätte ich auf euer Anraten gehört, wäre mir zumindest 1 kompletter Aus- und Einbau erspart geblieben. :fail:

    Hallo zusammen,


    erstmal vielen lieben Dank für Eure Antworten und Meinungen.
    Es tut mir leid, dass ich mich erst jetzt zurückmelde. Es lag daran, dass ich doch noch eine ganze Weile mit den Reparatur-Arbeiten gehadert habe.


    Zum aktuelle Status:

    Der Wagen hat nun doch, entgegen meinen Erwartungen, die HU ohne Mängel geschafft.

    Die komplette Kupplung inkl. Ausrücklager wurde erneuert. (mit Ausnahme des ZMS, weil dies noch i.O. war).

    Den vorderen Achsträger habe ich in dem Zuge notdürftig konservieren lassen.


    Jetzt das Problem:

    Nach dem Zusammenbau geht der Motor beim Anfahren regelmäßig aus.

    Ungefähr vergleichbar damit, als wenn zu wenig/kein Gas beim Anfahren gegeben wird und man den Motor abwürgt.

    Mir ist aufgefallen, dass die Drehzahl im unteren Bereich beim Anfahren sehr niedrig ist.

    Das Abwürgen des Motors beim Anfahren, lässt sich nur dann verhindern, wenn man übermäßig viel Gas gibt und selbst dann ruckelt er noch spürbar.

    Wenn er erstmal im ersten Gang ist, scheint alles in Ordnung zu sein.


    Das Starten des Motors ist kein Problem und auch der Leerlauf scheint normal.


    "Kupplung" wurde mehrmals entlüftet und auch das Diagnosegerät zeigt keine Fehler an.


    Die Arbeiten wurden von einem (m. E. sehr fähigen) KFZ-Mechatronikers durchgeführt, der aktuell recht ratlos dasteht.


    Hättet ihr vielleicht Tipps oder Ansätze, wo man mit der Fehlerdiagnose als erstes starten sollte?


    Ich bin für jederlei Hinweise sehr dankbar.


    Viele Grüße

    Hallo liebe Community,


    ich weiß aktuell nicht mehr so recht weiter und hoffe auf eure Meinung bzw. Einschätzung.


    Zum Hintergrund:


    Mein schöner 159 1.9 16V JTDM Bj. 2007 macht es mir in den letzten Jahren nicht einfach.


    Mit aktuell 190.000 km auf dem Tacho, macht sich nun die Kupplung durch "rutschen" beim Beschleunigen ab dem 3 Gang bemerkbar.


    Zudem ist bei der letzten HU der rostende Achsträger aufgefallen.

    Dieser wurde zwar nicht als Mangel, aber als Vermerk angegeben und wird wohl auch bald fällig sein.


    Ich schätze, dass die zu erwartenden Reparaturkosten den aktuellen (rechnerischen) Fahrzeugwert bereits übersteigen würden.


    Ich bringe es aktuell einfach noch nicht übers Herz, mich von dem Wagen zu trennen, zumal in den letzten Jahren viel Geld für Reparaturen, mitunter Zahnriemen, Klimakompressor, mehrere Fahrwerkskomponenten usw. geflossen ist.


    Und auch sonst finde ich, gehört der Wagen einfach noch nicht auf den Schrott.


    Nun zur Frage:

    Wie hoch wäre der Mehraufwand, den Achsträger zu tauschen, für den Fall, dass man sich bis zur Kupplung vorgearbeitet hat?


    Zweite Frage:

    Würdet ihr grundsätzlich das Zweimassenschwungrad mit wechseln, oder nur bei Beschädigung?


    Ich bin leider aus Mangel an Knowhow und den technischen Mitteln auf Hilfe angewiesen.


    Ein Träumchen wäre, wenn sich irgendwo hier in der Umgebung (Aachen) ein fähiger Schrauber finden ließe, der sich an sowas rantraut :)


    Ich freue mich über eure Antworten.


    Viele Grüße

    Patrick