Beiträge von ARP|sno

    Hallo,


    als ich eben auf dem Weg von Köln nach Berlin war, ging Höhe Bielefeld die MKL an:

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    Während der Fahrt wollte der Wagen nicht mehr so recht beschleunigen - bei 100 bis 120 war Schluss, Drehzahl sank langsam, auch beim runter schalten.

    Glücklicherweise war der nächste Rasthof nicht weit und nachdem ich die Kaffeepause durch hatte, ging's auch wieder. Nur die MKL bleibt an.


    Erste Frage:

    Ist einer in Berlin, der diese Woche mal den Fehlerspeicher auslesen kann?


    Zweite Frage:

    Weiss jemand, was das für Blech ist:

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    :AlfaFahne:


    Ich bin bis Ende März in statistisch jeder 2. Woche von Sonntags Abend bis Donnerstags Abend in Berlin (Neukölln).

    Wenn der eine oder andere also Bock hat, können wir ja mal einen italienischen Abend machen.


    Die Pizzeria Mona Mia (Buschkrugallee 32, 12359 Berlin) machte bei einer Stippvisite eine passablen Eindruck.

    http://www.gallonero-berlin.de war aber auch recht ok.

    Das schlimme daran ist, dass man sich selbst nichtmal ausnehmen kann.

    Mein Auto ist jedenfalls 48 Wochen des Jahres viel zu groß gewählt, weil da allein mit einer Tasche drin sitze...

    Würde ich bestreiten - für mich ganz sicher, für die meisten anderen aber auch.


    Solange es kein vernünftiges ÖPNV-Konzept gibt und man mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln ein vielfaches teurer und ein vielfaches länger unterwegs ist, ist das im Zweifel keine Frage der Bequemlichkeit sondern einer volkswirtschaftlichen Katastrophe.


    Selbst wenn man sich nur um den eigenen Garten oder seine Modelleisenbahn in der gesparten Zeit kümmert - die Beschäftigung mit etwas positivem reduziert Stress und sorgt für höhere Gesundheit.


    Und ökologisch ist ein etwas überdimensioniertes Auto (fährst ja sicher keinen RAM SRS) besser als ein großes und ein kleines ;)

    Ach wieso Ostblock. In Berlin bekommt man das auch aktuell hin.

    Wird das Volk befragt ob Tegel offen bleiben soll wenn der BER da ist.

    Alle sagen ja und die Regierung stellt sich dagegen und sagt ja wird trotzdem geschlossen. :fail:

    Ja, da haben die Befragenden wohl gedacht, die Befragten würden in Ihrem Sinne weise entscheiden :)

    Vielleicht brauchst D auch so ein T-Shirt "Ich dachte, Ihr entscheidet weise" :D

    Aber die beiden ersten Artikel bestätigen doch, das viel mehr Daten benötigt werden, eben weil ungeklärte Fragen aufgekommen sind.


    Versteh mich doch bitte nicht falsch - wir müssen was tun, und zwar nachhaltig. Nur das, was augenblicklich abläuft, ist doch in keinster Weise von Dauer.

    Denn Stickoxide durch hochtoxische, extrem seltene und umweltschädliche Materialen (schau mal den aktuellen Industriestandard für Akku-Technik) zu ersetzen oder mit der jetzigen Technik Millionen von Wasserstoffantrieben rumgurken zu lassen, ist bestenfalls grob fahrlässig.


    Also ja: Wir müssen was tun. Aber der Schuss bzgl. der Fahrverbote wurde gehört. Da jetzt in der Frequenz weiter zu machen, sorgt in keiner Weise für Besserung.

    Es gibt ja durchaus Spielräume, wo man messen darf. Und es wird längst nicht überall gemessen, wo man auch überhöhte NOx-Werte finden könnte. Die Diskussion geht darum, das ein Gericht auch urteilen darf: "Ja, da stehen 40µg im Jahresmittel. Aber der Wert ist vor 20 Jahren von der WHO in den Raum gestellt worden und er wird auch an Tagen ohne Autoverkehr überschritten und auf'm Dorf neben den Feldern XY auch, und da fahren nur 7 Autos am Tag vorbei. Daher sind Fahrverbote augenscheinlich nicht zielführend, der Antrag des Klägers wird abgelehnt, ..." - da Gerichte aber nur bei Bedarf selbst recherchieren (lassen, über Gutachter), muss der Bedarf - lies die Frage bzw. der Zweifel überhaupt erst einmal bestehen.


    ich möchte mich auch nicht dazu aufschwingen, irgendwas diesbezüglich zu wissen - ich lesen auch nur, was in der Presse steht - aber bei den bisher ausgetauschten Argumenten stellen sich mir halt Fragen.


    Und ja, ich stand schon an viel befahrenen Straßen und auch neben laufenden Benzinern oder LPG...

    Muss alles nicht sein - da eine Verbesserung zu erzielen finde ich erstrebenswert.


    Die Petition gegen die DUH verlangt nicht die Auflösung des Vereins. Aber wenn es sich als Lobbyverein darstellt, ist es nicht mehr gemeinnützig. Also sind die Spenden steuerlich nicht mehr abzugsfähig. Das macht es zumindest teurer, diese Art von Lobbyarbeit zu betreiben und man überlegt sich vielleicht doch mal eine weniger spenderorientierte Herangehensweise, beispielsweise die Luft zu verbessern.


    Und es gibt auch viele andere Ansatzpunkte, wie insbesondere in Großstädten die Luft verbessert werden kann, ohne gleich mit Fahrverboten das wohl schwächste Glied der Kette zu treffen. Und anstatt selbst mit gutem Beispiel voran zu gehen, hetzt Herr Resch im Flieger von einem Termin zum nächsten.


    Das ist kein zweierlei Maß, mit dem gemessen wird - es ist Bigotterie, die kritisiert wird.

    Auch der Meßort ist wohl richtig, die haben die Kisten an den per Ausbreitungsrechnung ermittelten Ort der maximalen Immission unter Berücksichtigung der Abstandsvorgaben gestellt.

    Das erstellte Ausbreitungsmodell scheint sehr gut zu sein, [...]

    Aber wird sind eben Deutsche, wir messen immer am richtigsten und genau an der aller richtigsten Stelle ;)

    Da habe ich nicht die geringsten Zweifel :)


    eine Lösung wäre nur mal mit einem anderen nach EU-Norm zertifizierten Ausbreitungsmodell, z.B. das der Italiener, zu rechnen, dann hätte man mehr Freiheitsgrade für den Aufstellungsort :joint:

    Darauf wollte ich hinaus, danke.

    Wenn man sich das Geschäftsmodell und die Finanzierung dieses Vereins anschaut, kann man bezüglich eines

    "nobelen Motiv" Bedenken haben.

    Siehe Bereich im Magzin PlusMinus Rubrik Marktcheck. Kann man sich noch auf YT anschauen.

    Der bereits zitierte Artikel Klartext: DUH und ich (Warum wir die unfassbar nervige DUH doch brauchen) geht da ein bisschen differenzierter ran. Kannst ja mal den Link von YT posten ;)

    Betreiber ist eindeutig das LANUV NRW

    https://www.lanuv.nrw.de/umwelt/luft/immissionen/


    Und richtig messen die wohl auch, aber wohl etwas übermotiviert in der Auslegung der Meßbedingungen ;)

    https://www.wp.de/politik/mess…-richtig-id215840181.html

    Ich meinte ja nicht, messen die richtig im Sinne von müssen die geeicht werden - sondern was halt oft ins Feld geführt wird - wie sieht die Messung in 5m oder 10m Höhe aus, wie ist die Messung 10m in die Seitenstraße rein, was wird in der Nachbarschaft von landwirtschaftlichen Nutzflächen gemessen, wie sieht es auf Eisenbahnbrücken über Flüssen aus? Vergleichsmessungen eben - etwas, um Zahlen interpretieren zu können.

    Es ist schon verrückt. Das Ziel von Herrn Resch und seinem Verein ist ja wirklich nobel - aber die Wahl der Mittel ist grundverkehrt.

    Rechtsstaatlich ist es leider unmöglich den Sinn der Grenzwerte anzuzweifeln. Die sind nunmal europäisches Gesetz und wenn wir das anders wollen - in 6 Monaten ist Europawahl.


    Was mich aber wundert - die Kommunen können doch da kein Interesse dran haben - wer betreibt eigentlich die Messstationen? Warum wurden die da aufgestellt, wo sie jetzt stehen? Darf man die umstellen? Wenn es neue Erkenntnisse zur Messmethodik gibt, oder die Möglichkeit Vergleichsmessungen ins Feld zu führen?


    Das sind bestimmt alles Punkte, über die sich die Anwälte der Kommunen mal Gedanken gemacht haben - aber vermutlich auch nur für sich? Oder weiss jemand von einem Zusammenschluss mehrerer Kommunen um sich gegen einen gemeinsamen "Feind" zu verteidigen?


    Vielleicht wäre es auch mal toll, wenn die Verhandlungstermine von öffentlichen Verhandlungen zu dem Thema gebündelt sichtbar wären.