Beiträge von jim wormold

    Wie kann man nur so uninfromiert sein? :kopfkratz:

    Das Waldsterben Anfang der 80er hat nix mit dem heutigen zu tun.

    Da hab ich mich wohl nicht eindeutig ausgedrückt:

    Anfang der 80iger war das Waldsterben ein großes Thema.

    Es stand die Aussage, belegt durch renomierte Studien, 80% des Waldes in Deutschland sei unrettbar geschädigt und würde absterben, selbst wenn sofort alle Emissionen die zu saurem Regen führen gestoppt werden würden.


    Das hat aber den Wald nicht interessiert. Der ist einfach nicht in dem Ausmaß gestorben, den die Studien angegeben haben.


    Emissionen wurden reduziert, was gut ist, aber die Aussagen der Studien waren trotzdem falsch.

    Das ist leider keine Sehnsucht, sondern das bittere Ergebnis mehrerer Studien zu diesem Thema.

    Was meinst Du denn genau?


    So wie das Waldsterben, das unabwendbar ist und dazu führt, daß in den 1990igern in Deutschland kein Wald mehr steht weil alle Bäume abgestorben sind?

    Oder lieber so wie das Ozonloch, das dazu führt, daß aggressive Sonnenstrahlung auf der Erdoberfläche ankommt. Deshalb dürfen wir ja auch nicht mehr unbekleidet in die Sonne, sonst bekommt man innerhalb von Monaten Hautkrebs


    Oder

    Oder

    Oder

    Alles haarklein durch Studien belegt und prognostiziert.


    Nichts davon eingetroffen.


    Bitte nicht falsch verstehen: Klimawandel ist existent. Das ist er seit drei Milliarden Jahren. Allein der menschliche Einfluß ist halt auch begrenzt.

    Und: Die Spezies Mensch ist für das Überleben von Mutter Natur unwichtig, Die braucht sie einfach nicht.

    Und nochmal es wird nie ein Antriebsystem geben welches bei Einführung komplett durchgeplant ist. Daher verstehe ich es nicht wenn dies immer wieder gefordert wird.

    na das fordere ich nicht, aber die Hindernisse erscheinen mir so, daß Alternativen nicht nur erwägenswert sind, sondern zwingend notwendig.


    -Wieviel Zeit soll denn die Umstellung bekommen?

    -ist das beim derzeitigen Verlauf realistisch?

    -Was kostet uns das?

    -Bringt das überhaupt einen Umweltvorteil oder ist das nur "Greenwashing" weil die Emissionen woanders anfallen?

    -Ist das Preis/Leistungsverhältnis dann immer noch vergleichsweise beschissen ohne eine Technologie künstlich besser erscheinen zu lassen?

    -Wie sieht das bei Alternativen aus, wie: Synthetische Kraftstoffe (die die bestehende Infrastruktur nutzen können), oder Brennstoffzellentechnik, ggfs. mit Erdgas Wasserstoff oder Alkohol als Brennstoff?


    Ich finde halt die Nachteile der Akkuelektromobilität überwiegen die Vorteile bei Weitem.

    Weißt Du, wenn ich hier schaue:

    https://www.agora-energiewende…on/26.02.2021/01.03.2021/


    dann ist mir zumindest aktuell nicht klar, wie der Atomausstieg gepaart mit dem Kohleausstieg funtkionieren soll.


    Es fehlt mir aktuell auch die Phantasie, wie der erhebliche elektrische Bedarf der Endverbraucher überhaupt bis zum Verbraucher transportiert werden soll, wenn man nicht große Mengen Kupfer verlegt.

    Die Politik greift ja hier nicht nur den Verkehr an, sondern auch die Gebäudeklimatisierung, die mittelfristig vom Hausbrand zur Elektroheizung/kühlung gehen soll.


    Außerdem: Wie sollen Lademöglichkeiten für die Menschen geschaffen werden, die ihr Gefährt nicht im heimischen Carport/Garage laden können?

    Der politisch gewollte Trend zur "Nachverdichtung" fordert auch hier immenste Leistungsausweitungen in Verbindung mit Ladestationan.


    Lösungen sehe ich hier kaum bis garnicht, wir diskutieren seit Jahren über Stromtrassen um Windstrom aus Norddeutschland nach Süddeutschland zu bringen, aber wirklich passiet ist noch nichts.

    Bis die Stromtrassen und die Wind/Solarerzeugung dann mal fertig und in Betrieb sind, haben bessere Lösungen die "Brückentechnologie" Batterieauto abgelöst und bleiben wird ein Milliardengrab.


    Oder hast Du bessere Informationen?

    Die Automobilindustrie, durch immer strengere Abgasvorschriften getrieben, sucht einen Ausweg die Flottenemission zu reduzieren und findet die preiswerteste Lösung in der Elektromobilität, die von unserer Regierung bis zur besinnungslosigkeit subventioniert wird.


    Das ist der Hauptpunkt.


    Weltweit agierende Konzerne, wie die der Automobilindustrie, werden weiterhin Verbrenner bauen, solange es dafür einen Markt gibt. Und den gibt es in Ländern, die sich die E-Infrastruktur nicht leisten können. Da wird es die auch noch lange geben.


    Vielleicht steht da dann nicht VW drauf, sondern African Star (mit maßgeblichem Eigentumsanteil von VW) oder sowas, damit VW behaupten kann, sie würden keine Verbrenner mehr bauen.


    Fakt ist: Die E-Mobilität und auch die aktuelle Energiewendediskussion ist greenwashing vom Allerfeinsten. Die Emissionen finden halt dort statt, wo man es nicht direkt sieht.

    Alle sagen es fehlt Infrastruktur. Da stellt sich mir die Frage wie Carl Benz ohne Tankstellen einfach ein Auto bauen konnte.

    Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob man ein Fass Benzin bei einem Schmied deponiert oder Benzin in der Apotheke kaufen kann oder ob man dicke Kupferkabel verlegen muß um ordentlich viele Ampere in entlegene Winkel zu blasen.

    Außerdem: Man kann dem Stromnetz nur das entnehmen, was aktuell eingespeist wird. Wird nichts (oder zuwenig) eingespeist, kommt nichts raus.

    Brennstoffe, die einen Aggregatszustand haben (flüssig, fest oder gasförmig) kann man bevorraten. Außerdem dienen ja die Tanks von den Tankstellen noch als Puffer.


    Das geht bei Strom nicht.


    Darüber hinaus: an der Tankstelle kannst Du bar bezahlen, versuche das mal an einer Ladesäule.

    Durch den Zwang des bargeldlosen Landens gibst Du automatisch, gratis und unumgehbar ein wunderbares Bewegungsprofil ab und wenn der Herr z.B. seine Steuern nicht rechtzeitig bezahlt hat, hilft auch der Notgroschen unterm Kopfkissen nichts mehr, dann bleibt die Karre stehen.

    Warum baut dann VAG seine komplette Palette bei allen Marken / Töchtern auf E um, wenn es ein Rohrkrepierer ist?

    Die müssten ja selten dämlich sein, wenn sie nicht selber dran glauben.

    Nein, die glauben nicht dran.

    Aber die können rechnen.

    Die massiven Subventionen für den Batterie-E-Auto Kram in Verbindung mit den CO2 Vorgaben der EU führen dazu, daß der Verkauf von E-Autos für die Automobilhersteller der billigste Weg ist, die verordneten Flottenemissionswerte zu erreichen.

    Das ist der einzige Grund.


    Die Politik will es, die Politik zwingt uns das zu bezahlen und die Automanager nehmen das Geschenk mit Kußhand.


    BTW: VAG agiert weltweit. Für einige Märkte bringen die die E-Dinger, für andere nicht. Den Fokus nur auf Deutschland oder Europa zu legen ist zu kurz gedacht.

    Herzlichen Dank!

    Kann man die Werte vom 159 auf die Giulietta übertragen?

    Gut die Anzugsmomente hängen ja vom Schraubenwerkstoff, Durchmesser und dem Gewinde ab. Insofern kann man sich da wahrscheinlich orientieren.


    Da mußt Du vorsichtig sein, denn: Ziel davon, Gewinde mittels Drehmoment anzuziehen ist es, bei mehreren Schrauben eine gleichmäßige Lastverteilung zu erreichen und, erheblich wichtiger, eine Vorspannung (Resultierend daraus eine Pressung) in der Schraube zu erhalten.


    Dazu rechnet der Konstrukteur die Gewinde nach, wesentlich sind:

    -Welche Werkstoffpaarung wird betrachtet (Wichtig: Oberflächenbehandlung von Schrauben oder Muttern)?

    -Wie sind die Gewinde geschmiert?


    Die Vorspannung ist, je nachdem wie die Gewinde behandelt sind, bis ca. doppelt so groß, wenn man beide Extreme (trocken oder MoS geschmiert) betrachtet.


    Gruß


    Alex

    Hallo Alfisti,



    bei meiner Giulia Super 2,2 Diesel mit Handschaltung und 180 PS (EZ 06/16, ca 18200km) hat sich heute morgen das Schaltgestänge verabschiedet.



    Der 3. Gang war eingelegt und blieb das auch.



    Aber der Schaltgriff baumelt lose und ein Gangwechsel ist nicht möglch.



    Garantie hat sie ja noch, aber: Hat das schonmal jemand außer mir gehabt?


    Der Kundendienst Mitarbeiter von FCA Maintal sagte sowas, daß das nicht zum ersten Mal gewesen wäre....




    Gruß



    jim

    Das ist ein weit verbreitetes Misverständnis: Edelstahl ist nicht rostfrei, er ist rostgehemmt und abhängig von der Umgebung, korrodiert der sehr wohl.

    Manachmal flächig, machmal nur an den Korngrenzen, manchmal kollabiert der auch völlig.


    Aber Du hast schon Recht: Die Werbebotschaft suggeriert: Edelstahl = Da korrodiert nie wieder was.


    Gruß


    jim