PS: Das sollte doch, neben dem zum MJ 2020 verbesserten Infotainment, ein guter Grund für dich sein, die richtige Entscheidung zu treffen und eine Giulia zu kaufen
Beiträge von PeeriX
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Dazu kann ich folgendes sagen. Ich besitze einen 330d der F30 Baureihe und habe lange mit der Giulia geliebäugelt und auch Probegefahren; und muss auch sagen die Giulia war fahraktiver. Gestört hat mich die Zwangsallrad der Veloce und das schlechte Multimediasystem. Im Herbst schien mein Flehen erhört, die Veloce kommt mit Heckantrieb (konfigurierbar aber immer noch nicht) und das Multimediasystem ist verbessert. Leider gibt's mittlerweile den 3er G20 und was soll ich sagen Handling und Bedienkonzept ist echt der Wahnsinn, kein Vergleich zum Vorgänger. Und das trotz der relativ schweren Hybridvariante ( was man bei FCA vergeblich sucht) welchen ich auch jetzt bestellt habe. Das Bessere ist halt immer des Guten Feind.
Interessant, den neuen BMW 3er bin ich noch nicht gefahren. Will dir da also nicht widersprechen. Was den alten F30 betrifft kann ich dir nur zustimmen, die Giulia fährt sich besser. (Bevor die BMW-Fans sich melden: ja, der F30 fährt sich trotzdem auch gut.)
Aber: der F30 war in meinen Augen schon kein Schmuckstuck, aber immerhin akzeptabel. Der G20 gefällt mir hingegen optisch nicht, insbesondere die Front. Den Trend von BMW zu riesigen Nieren finde ich mehr als zweifelhaft.
Die Giulia hingegen: ein optischer Genuß aus Bella Italia
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"110 Jahre Emotionen", ein Artikel aus Österreich:
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@ Andre
Meinst du, die setzen das auch in der Praxis um? Du hast ja reichlich Erfahrung: wäre das bei einer Sichtprüfung so leicht zu erkennen?
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Vielleicht ist der Massstab den BWM erreicht hat und es geht halt nicht besser mit den heutigen Mitteln.
Ist es denn schlecht, wenn eine Giulia sich wie ein BMW fahren lässt.
Seit Jahren lästern man rum "Alfa Romeo benötgt ein Modell mit Hinterradantrieb". Da kommt die Giulia, sogar mit eigener Plattform, und jetzt wird sie bemängelt weil es einem BMW ähnlich ist.
Giula Q wird bemängelt weil der Motor von Ferrari stammt.
Giulietta wird/wurde bemängelt weil der Multiair von FPT kam.
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Sehe ich ähnlich. Alfa Romeo und BMW haben eben eine ähnliche Tradition und da lassen sich ein paar Gemeinsamkeiten nicht vermeiden Und das ist alles andere als schlimm, es bleiben ja genug Unterschiede.
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Zitat @ redtshirt
ich habe 3 ALFA Romeos neu gekauft (147 GTA, GT JTD und Giulietta). Dazu noch Fiat Stilo und 2 Abarths in den letzten 20 Jahren. Alle waren beim Kauf Lichtjahre günstiger und hatten etwas "Besonderes".
Der GTA war 2004 ein "Monster" er war/ist objektiv auf dem Track langsamer als ein R32, Focus RS, … . Aber das war sein Charme. Du bist ihn gefahren und du wolltest das haben. Nur dieser Motor hatte den Wow Effekt. Kein BMW, VW, … hatte das.
Der GT JTD Q2 war 2007 fast das alleinige Coupe am Markt und ist immer noch traumhaft schön. Der Diesel nur "leicht" gefiltert und auf den langen Reisen super. Du bist GT gefahren und wolltest ihn haben. Das Fahrgefühl war ALFA GT
Die Giulietta sieht immer noch gut aus. Die Ledersitze perfekt, das geile Rot. Der 1.4 ist zwar nicht der "schnellste" aber die Form verwöhnt, der Motor ist leicht und das Auto fährt sich extrem handlich und sparsam. Dazu ist sie extrem zuverlässig.
Alle 3 Fahrzeuge waren zudem preiswert, nicht billig aber ihren Preis wert. Als echter ALFISTA, der Neuwagen kauft, ist man auch hohe Rabatte und günstige Autos (im vergleich zu BMW, VOLVO, Audi und Co.) gewöhnt. Das gehört auch zum ALFA Fahrer dazu.
Was haben sie nun? Die Giulia fährt sich gut und sieht gut aus. Aber sie fährt sich wie der 3er (letzte Baureihe) und sieht innen wie ein Audi aus. Trotz aktuell 26% Rabatt bei Neukauf ist mir der Hobel zu teuer und in meinen Augen nicht preiswert. Vermutlich sehen das viele auch so, denn sie verkauft sich schlecht. Der Markt hat immer recht! Die Giulia ist gut aber wie so oft bei ALFA zur falschen zeit am Markt mit dem falschen Produkt. Für 200PS mit "Standardausstattung" für die "Klasse" ist man bei fast 50.000€. Macht dann echte 40.000€.
Dazu kommt die Erfahrung aus 20 Jahren Fiat/ALFA Kunde. Wer bezahlt da so viel Geld wenn er nicht mal weiß ob es in 4 Jahren noch alle Ersatzteile gibt (nur bei Opel ist es schlimmer aber die gehören ja zu Laden) und der Service des Konzern praktisch nicht vorhanden ist. Sollte es eine Giulia mit 150PS Benziner und Handschaltung geben für unter 30.000€ (neu), dann laufe ich vielleicht los.
Nebenher habe ich auch immer noch einen Japaner. Aktuell seit 11 Jahren eine Impreza. Da bekomme ich immer noch alle Ersatzteile.
ALFA besteht seit 10 Jahren nur noch in Folien und hat 12 Mrd. verbrannt. Vermutlich ziehen die Eigentümer nun endgültig den Stecker.
Anstatt MiTo GTA (der fertig war) ist es ein Abarth geworden. Anstatt 159er ist es ein Impreza geworden. Die Giulietta wäre es fast nicht geworden, da man ALFA nicht mehr "einfach" kaufen kann. Um sie zu kaufen mussten wir mehrere Hürden überwinden, denn nur der bußfertige Mann wird bestehen.
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Hinsichtlich deiner Bemerkung, dass sich die Giulia wie ein BMW "3er (letzte Baureihe)" fährt, gehört zur Wahrheit : die Tradition der sportlichen Mittelklasse-Limousine für die Mittelschicht hat Alfa Romeo mit der 750er Giulietta in den 50er (!) Jahren und anschließend mit der Giulia Tipo 105 begründet. BMW ist mit der "Neuen Klasse" 1962 auf diesen Zug erfolgreich aufgesprungen. Der Maßstab für BMW war damals Alfa Romeo!
Der Fortschritt hat über die Jahrzehnte Einzug gehalten, mit einigen Irrungen und Wirrungen gerade auch bei Alfa. Aber der Wesenskern einer sportlichen Mittelklasse für die Mittelschicht ist bei beiden Marken unverändert geblieben. Die Linie zieht sich bis heute zur aktuellen Giulia, die diesen Wesenskern deutlich herausstellt, und zur 3er-Reihe. BMW wie Alfa legen großen Wert auf diese Tradition .
Deine oben zitierte Bemerkung ist daher gewagt... Damit ist unwidersprochen, dass BMW ebenfalls sehr fahraktive Autos baut und eine große Tradition hat - und Alfa über die Jahre ganz gewiss auch von BMW gelernt hat.
Zum Thema Ersatzteile habe ich vorhin ja schon geschrieben.
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Zitat @ 75indy
wir haben allein 2018 vier neue Fahrzeuge bei unserem Händler gekauft. Ich würde sagen das Kaufen der „neuen" Modelle können erstmal die anderen übernehmen. Die "neuen" Modelle von Alfa Romeo sind übrigens auch schon wieder seit 2016 auf dem Markt. Hier denken Anhänger anderer Hersteller schon an die nächste Generation und wir bezeichnen diese noch als "neu".
Ich habe meinem Händler gesagt was ich als nächstes suche und er hat mir wenig Hoffnung gemacht dies, mit seinen beiden Marken, in nächster Zeit erfüllen zu können. Auf einen Giulia oder Giulietta Nachfolger mit Peugeot Technik habe ich relativ wenig Lust.
Aufgrund des aktuellen Absatzes bin ich skeptisch was die Zukunft der Marke angeht, bin aber gespannt wie es weiter gehen wird. Für mich haben vereinzelte Modelle von Toyota im Übrigen mehr mit den Genen von Alfa Romeo gemein als die aktuelle Auswahl der Marke selbst.
Darüber hinaus wurden in den letzten Jahren, gerade im Internet, Varianten der Bezeichnung "echter Alfista" so häufig genutzt sobald sachliche Argumente ausgegangen sind so dass für mich diese Bezeichnung keinen Wert besitzt. Wenn ich für andere kein "echter Alfista" bin, weil ich offensichtlich eine kritische Haltung gegenüber Fiat und der Marktdurchdringungsstrategie bei Alfa Romeo habe dann ist mir das ehrlich gesagt egal.
Wenn du dir aktuell keinen Neuwagen oder jungen Gebrauchten leisten möchtest ist dies vollkommen okay, aber das Dilemma, in dem sich manche von uns aktuell befinden, wird sich bei dir dann einfach nur zeitlich nach hinten verschieben. Was derzeit nicht bestellt werden kann, kann später logischerweise auch nicht gebraucht gekauft werden.
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Wow, Respekt, vier Alfas in einem Jahr neu gekauft
Zum Thema "Alfista" habe ich ja gerade eben schon geschrieben und du bist wohl nach jeder Definition einer
Kritische Haltung zu den ganz offensichtlichen Fehlern von Alfa / dem FCA-Management in Vergangenheit und Gegenwart nehme ich auch ein, nur konstruktiv sollte sie halt sein.
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Zitat @ baumschubser171
Bin ich ein echer Alfista? Nein...
Ich fahre, was ich will - ohne Rücksicht auf die Marke. Spaß soll es machen und - im Fall meines Alltagsautos - zuverlässig und bequem sein.
Warum habe ich mir dann nach dem 147 einen Bimmer geholt? Ganz einfach...
Der Diesel im 147 war und ist über jeden Zweifel erhaben. Trotz Mehrleistung auf dem Papier macht der Bimmer-Diesel nicht so viel Spaß wie der JTD, und das liegt nicht nur an der Wandlerautomatik. Aber der 147 war etwas eng...
Was dann, einen 156? Kam nicht in Frage. Zu alt, keine grüne Plakette, Rostproblematik. Ich wollte was haben, wo ich mich reinsetzen und fahren kann. Einen 159? Mit dem 1,9er zu träge und die 2,4-Besitzer meinten zu der Zeit noch, sie hätten da Garagengold. Eine Giulietta? Noch nicht in meiner Preisklasse gewesen. Bei ~60tkm p.a. und einer Haltezeit von maximal drei Jahren gebe ich keine 10k€ für ein Auto aus. Schmeißt man jetzt noch Navi und Automat in den Pott, wird die Luft bei Alfa extrem dünn...
Mein letzter Firmenwagen war ein 2017er Mondeo. Ich hätte auch eine Giulia nehmen können. Habe ich aber nicht. Warum? Ganz einfach. Die Leasingkonditionen wären vergleichbar gewesen, aber für eine ähnliche Ausstattung hätte ich bei AR einen Listenpreis von 53k€ gehabt. Und für die steuerliche Bewertung von Dienstwagen ist nun mal nur der Listenpreis ausschlaggebend. Für den ollen Ford habe ich dank meines Arbeitsweges schon einen realen (!) Netto-Abzug von fast 540 Kröten jeden Monat gehabt - und um dann noch mehr für einen Alfa zu bezahlen, muss z.B. Infotainment und Ausstattung der Assistenzsysteme, Lichttechnik etc. auf der Höhe der Zeit sein. Ich soll noch mehr zahlen und bekomme weniger? Was für ein Deal, das würde auch ein "echter Alfista" (wer definiert überhaupt, was echt ist?) bei seinem Kühlschrank, Fernseher etc. nicht mitmachen... Aber bei einem Auto schon??
Fazit:
Ich mag die Autos immer noch - aber wenn man als Hersteller sein Portfolio immer weiter zusammenstreicht und fast nur Nischen besetzt, gibt es eben auch immer weniger Käufer. Design, bla bla... Mal ganz rational betrachtet entscheiden eben viele auch nach Preis-Leistung - und die passt nicht wirklich.
Und wenn ich deswegen kein Alfista bin - ich habe meine Alfas nie mit dem Anspruch gekauft, das Etikett tragen zu dürfen.
Eins noch hinterher: ich habe deswegen noch einen Mini gekauft, weil der GTA mir nicht das bietet, was ich als Spaßfahrzeug gesucht habe. Ich habe beide gefahren, auch den GTA mehrfach (147 und 156). Der Mini ist etwas ganz anderes. Ich will die beiden nicht vergleichen, das kann man auch nicht - es sind zwei grundverschiedene Autos. Aber auch als Spaßgerät kaufe ich nichts, was ich nicht wirklich haben will, nur um irgendeine Markenfahne hoch zu halten - zumal der Kauf von Gebrauchtwagen, für die überwiegend schon keine Ersatzteile mehr verfügbar sind, den Hersteller weder jucken noch retten würde.
Das waren meine 2 Cent...
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Verstehe deinen Punkt. Klar, muss das Preis-Leistungsverhältnis stimmen. Und wenn du einen Kölner als Dienstwagen zu erheblich besseren Leasingkonditionen bekommst und eben beruflich darauf angewiesen bist - dann ist das definitiv ein Grund ihn zu nehmen.
Für mich zählen die weichen Faktoren, das "Gefühl", das mir ein Alfa Romeo vermittelt, das mich jedes Mal mit einem Lächeln in ihn einsteigen lässt und die Freude ihn zu fahren, eine Menge. In Geld gemessen kann die Leidenschaft aber natürlich nicht grenzenlos sein.
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Zitat von @OliBo
Was definiert denn einen „Alfisti“?
Ich kann erst auf 14 Jahre und ca. 450.000 km Alfafahrerei zurückblicken.
Macht mich das zum Alfisti?
Muss ich deshalb einer Marke, die den einstigen Heimatmarkt Europa aus den Augen verloren hat, um in einem Anflug von Größenwahn China und die USA erobern zu wollen, die Stange halten?!
Die paar echten Fans werden die Marke nicht retten...
Und überhaupt: Was heißt denn „Toyota oder ähnliches“? Bist Du mal aktuelle „Toyotas oder Ähnliches“ gefahren?
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Ein Alfista ist einfach nur ein Freund der Marke Alfa Romeo. Nicht mehr und nicht weniger.
Jeder kann das sein, selbstverständlich auch, wenn er glücklich und zufrieden einen Toyota, Mercedes-Benz, Dacia oder gar kein Auto fährt.
Es geht mir nicht darum, irgendjemandem das Alista-Sein abzusprechen, deswegen schrieb ich auch von "uns Alfisti".
Es geht mir um das Überleben der Marke Alfa Romeo, die ich verehre - trotz aller Defizite, die sie hat.
Und ich finde tatsächlich, dass die Giulia und der Stelvio zu Unrecht bei einigen Alfisti schlecht wegkommt.
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Wenn ich die "Alfabrille" ausziehe, dann stelle ich erst mal fest das es nur wenige Händler/Werkstätten mit fähigen Schraubern gibt.
Da ich aber langsam in dem alter bin wo ich wenig Lust habe mich selbst mit jeder Wartung/Instandsetzung zu beschäftigen würde
ich eine gute Welche bevorzugen die auch eine Top Teileversorgung bietet. Kann ich das bei Alfa? Klares Nein.
Das ist wirklich eine Schwachstelle bei Alfa - in meiner alten Heimat Norddeutschland, wo es nur wenige Alfa-Händler/Werkstätten gibt, noch mehr als hier in Süddeutschland.
Ich selbst bin kein großer Schrauber.
Der hiesige Alfa-Händler bietet sehr gute Preise für Neuwagen, ist als Werkstatt nach meiner Erfahrung allerdings eher nicht so toll... Glücklicherweise habe ich aber in einer Nachbarstadt einen altgedienten Alfa-Meister gefunden, der sich mit einer freien Werkstatt selbstständig gemacht hat und mit Expertise und Leidenschaft zu fairen Preisen an alten und neuen Alfas schraubt.
Die Teileversorgung für meinen 159er ist bislang tadellos, aber für ältere Modelle sieht es teilweise wirklich mau aus. Das muss dringend verbessert werden. Mit "FCA Heritage" ist immerhin ein Anfang gemacht.
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Mir liegt sie wirklich am Herzen, die Treue zur Marke Alfa Romeo und wie weit sie gehen sollte.In dem Gedanken, eine Diskussion darüber anzustoßen, habe ich diesen neuen Thread aufgemacht.Ich denke hier ist die Diskussion besser aufgehoben als in dem allgemeinen Thread zu „Neuigkeiten und Berichte für Alfa Romeo“, in dem ich meinen folgenden Text gerade eben schon gepostet habe.
Falls das nicht gewünscht ist – bitte schmeißt mich nicht raus, liebe Admins, und löscht den Thread einfach wieder
Ganz ehrlich: ich verstehe die Rummäkelei an der Giulia unter uns Alfisti nicht. Nicht falsch verstehen, ich will niemanden persönlich angreifen. Aber mein blutendes Alfa-Herz muss sich Gehör verschaffen.
Vorweg: ich kann mir momentan keinen Neuwagen oder jungen Gebrauchten leisten. Wenn ich es könnte, käme für mich nur ein Alfa in Frage. (Zwang durch Dienstwagen-Richtlinie des Arbeitgebers mal ausgenommen.) Und das meine ich so, wie ich es schreibe – als glücklicher und auch stolzer Besitzer eines Alfa Romeo 159.
Den Einwand von agucba, dass der Giulia Motoren mit kleinerem Hubraum fehlen, kann ich im Hinblick auf die astronomischen Steuern in der Türkei nachvollziehen.
Aber sonst? Fehlende Assistenzsysteme und ein „nur“ durchschnittliches Infotainment, das sind doch nur Nebensächlichkeiten. Macht so ein BlingBling einen echten Alfa aus?
Leute, die Giulia fährt sich richtig geil! Sie hat Heckantrieb, als erster Alfa seit dem seligen 75er! (Den 8C als hochpreisige Kleinserie mal ausgenommen.) Das müssten gerade wir Alfisti viel mehr feiern! Das Fahrwerk ist tiptop, die Getriebe klasse. Die Motoren sind gut bis richtig geil. Mit der QV gibt es endlich wieder eine geile Hochleistungs-Limousine, von der man träumen kann, bis man sie sich als Normalverdiener eines Tages gebraucht leisten kann. Das Design ist wie von Alfa gewohnt zum Niederknien und vielfach preisgekrönt.
Und Giulia & Stelvio haben gegenüber der teutonischen „Premium“-Konkurrenz ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, es locken hohe Rabatte auf den Listenpreis. Und es gibt standardmäßig 4 Jahre Garantie!
Anstatt hier rumzulamentieren, „Mimimimi, dann gehe ich eben zur Konkurrenz“ kann nur gelten: kauft die Giulia, wenn ihr schon die Kohle habt, um euch einen Neuwagen oder einen jungen Gebrauchtwagen zu leisten! Und wenn ihr wegen Familie mehr Stauraum braucht, dann nehmt halt den Stelvio, und jammert nicht, dass es keinen Kombi von der Giulia gibt.
Es kann doch nicht wahr sein, dass ein Alfista als Alternative aus freien Stücken ernsthaft einen Toyota oder ähnliches in Erwägung zieht (wie schon geschrieben: äußere Zwänge wie Dienstwagenrichtlinien ausgenommen).
Alfa Romeo ist in akuter Lebensgefahr, da sind wir uns einig. Und wenn nicht einmal die Markenfreunde treu bleiben, dann, ja, dann ist das Ende wirklich gekommen.
Einmal Alfa, immer Alfa! Amen
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Edit: Habe gerade eben nachträglich mal einen neuen Thread zum Thema "Einmal Alfa - immer Alfa" mit dem folgenden Text aufgemacht. Denke, da sind meine Worte besser aufgehoben, als in diesem allgemeinen Thread zum Thema "Neuigkeiten und Berichte für Alfa Romeo".
Ganz ehrlich: ich verstehe die Rummäkelei an der Giulia unter uns Alfisti nicht. Nicht falsch verstehen, ich will niemanden persönlich angreifen. Aber mein blutendes Alfa-Herz muss sich Gehör verschaffen.
Vorweg: ich kann mir momentan keinen Neuwagen oder jungen Gebrauchten leisten. Wenn ich es könnte, käme für mich nur ein Alfa in Frage. (Zwang durch Dienstwagen-Richtlinie des Arbeitgebers mal ausgenommen.) Und das meine ich so, wie ich es schreibe – als glücklicher und auch stolzer Besitzer eines Alfa Romeo 159.
Den Einwand von agucba, dass Motoren mit kleinerem Hubraum fehlen, kann ich im Hinblick auf die astronomischen Steuern in der Türkei nachvollziehen.
Aber sonst? Fehlende Assistenzsysteme und ein „nur“ durchschnittliches Infotainment, das sind doch nur Nebensächlichkeiten. Macht so ein BlingBling einen echten Alfa aus?
Leute, die Giulia fährt sich richtig geil! Sie hat Heckantrieb, als erster Alfa seit dem seligen 75er! (Den 8C als hochpreisige Kleinserie mal ausgenommen.) Das müssten gerade wir Alfisti viel mehr feiern! Das Fahrwerk ist tiptop, die Getriebe klasse. Die Motoren sind gut bis richtig geil. Mit der QV gibt es endlich wieder eine geile Hochleistungs-Limousine, von der man träumen kann, bis man sie sich als Normalverdiener eines Tages gebraucht leisten kann. Das Design ist wie von Alfa gewohnt zum Niederknien und vielfach preisgekrönt.
Und Giulia & Stelvio haben gegenüber der teutonischen „Premium“-Konkurrenz ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, es locken hohe Rabatte auf den Listenpreis. Und es gibt standardmäßig 4 Jahre Garantie!
Anstatt hier rumzulamentieren, „Mimimimi, dann gehe ich eben zur Konkurrenz“ kann nur gelten: kauft die Giulia, wenn ihr schon die Kohle habt, um euch einen Neuwagen oder einen jungen Gebrauchtwagen zu leisten! Und wenn ihr wegen Familie mehr Stauraum braucht, dann nehmt halt den Stelvio, und jammert nicht, dass es keinen Kombi von der Giulia gibt.
Es kann doch nicht wahr sein, dass ein Alfista als Alternative aus freien Stücken ernsthaft einen Toyota oder ähnliches in Erwägung zieht (wie schon geschrieben: äußere Zwänge wie Dienstwagenrichtlinien ausgenommen).
Die Marke ist in akuter Lebensgefahr, da wir uns einig. Und wenn nicht einmal die Markenfreunde treu bleiben, dann, ja, dann ist das Ende wirklich gekommen.
Einmal Alfa, immer Alfa! Amen
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Verstehe, interessant.
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Und mal ganz ehrlich....
die größten Rennerfolge der Neuzeit hat Alfa mit einem 90° V6 eingefahren.....der stammte in den Grundzügen aus der Feder von Renault und war als Euro-V6 in allen möglichen Leistungsstufen gedacht.
Du meinst den Busso/Arese-V6, den Jahrhundertmotor? Wäre mir neu, dass der auf dem Euro-V6 basiert.
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Leute mit diesen Fähigkeiten arbeiten aber eher selten als Ehrenämtler in dem Bereich
Wer spricht von Ehrenamt? Zu den altväterlichen Sitten, dass man seinem Zaren oder der Kirche (in unserem Fall konkret die Alfa/Maserati-Religion) zu Gottes wohlgefallen als Sklave zu dienen hat, möchte doch hoffentlich niemand zurück
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Das ist 30 Jahre ... die Mitarbeiter von damals haben ihr Wissen schon in den wohlverdienten Ruhestand mitgenommen
Es sind 19 Jahre.
Auch große Firmen brauchen gelegentlich einen Neuanfang, umso besser, wenn man wie Maserati an eine große Motorenbau-Tradition anknüpfen kann. Warum sollte das nicht gelingen? Findige Entwickler, für die es eine Ehre ist, für einen Mythos wie Maserati arbeiten zu dürfen, sollten aufindbar sein
Das finanzielle Problem, das e-typ anspricht, ist natürlich offensichtlich.
Jaguar ist als positives Beispiel nur sehr bedingt geeignet. Trotz Modelloffensive und großer Investitionen stecken die tief in der Absatz-Krise...
Was ich auch äußerst bedauerlich finde, denn Jaguar gehört nach Alfa und Maserati auf Platz 3 meiner persönlichen Lieblingsmarken.
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Warum so negativ? Bis in die Neunziger hat Maserati immer eigene Motoren gebaut - die in zeitgenössischen Tests ebenso wie heutzutage in Klassiker-Magazinen hochgelobt werden. (Auch wenn sie - wie im übrigen auch Ferrari-Motoren -aufwändig in der Wartung sind und teilweise kapriziös . Das ist halt italienische Sportwagen-Folklore.)
Back to the roots!
Edit: Sogar bis 2001, bis dahin wurde der wunderschöne 3200 GT mit hauseigenem Motor gebaut.
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Sehr lesenswerter Artikel zum Thema Tempolimit:
https://www.faz.net/aktuell/te…rt-erhalten-16598742.html
Freie Fahrt für freie Bürger! Deutschland ist sowie so schon überreguliert.
Keine Sorge, ich will keine Parteipolitik machen (und lebe ohnehin nicht im Lederhosenland), aber diese Kampagne der CSU ist unbedingt unterstützenswert:
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Ich hab ein leichtes Geräusch (kein Lager, kein Getriebe) das angeblich durch Austausch dieses Behälters verschwindet? Der Servo Ölstand ist ok.
Laut Werkstatt ist das nicht gefährlich: Was meint Ihr. Danke für Feedback
Letztes Jahr hatte ich einen ähnlichen Fehler bei meinem 2010er 2.4 Jtdm. Im Servobehälter hatte sich ein Teil gelöst, was laut meine Werkstatt die Ursache für das Geräusch war. Austausch hat glücklicherweise kein Vermögen gekostest.
(Allerdings wurde gleichzeitig mein Lenkgetriebe getauscht, so dass ich dir nicht 100%ig sagen kann, ob es wirklich am Behälter lag. Der Meister meines Vertrauens war sich aber sicher.)
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Automobil Extra Steuer (ÖTV) + MwSt (KDV)
Hubraum Preis ohne Steuer ÖTV KDV Bis 1600 cm³ Bis 70.000 TL %45 %18 Bis 1600 cm³ Ab 70.000 TL bis 120.000 TL %50 %18 Bis 1600 cm³ Ab 120.000 TL %60 %18 Ab 1600 cm³ bis 2000 cm³ Bis 170.000 TL %100 %18 Ab 1600 cm³ bis 2000 cm³ Ab 170.000 TL %110 %18 Ab 2000 cm³ Keine Preisklasse %160 %18 Ich gebe dann das Beispiel für einen Stelvio Veloce 280 CV. Der Preis ist 675.000 TL
Preis ohne Steuer: 272.397 TL
Extra Steuer: 110% (299.637 TL)
MwSt: 18% (102.966 TL)
Gesammt Steuer: 402.603 TL
Gesammt: 675.000 TL + 3.700 TL Überführungskosten
Mindestlohn in der Türkei ab 1. Januar 2020 ungf. 2.400 TL.
Wow, krass was ihr für Steuersätze habt...