Lern fahren mit Heel & Toe. Fahre seit Jahren nur noch so. Auch in Auto von Freunden, etc.
Hat nur Vorteile:
-Schneller
-Kein Lastwechsel
-Schont Getriebe und Kupplung. Vorallem ältere Getriebe bei denen die Synrchos eh schon platt sind.
-Hört sich geil an
Mim 164 bockt das am meisten. Der Busso reagiert pervers auf Gas, viel schneller als der 16V TS. Der ist jetzt auch nicht sooo träge, aber dagegen ist der Unterschied schon arg.
Muss man aber sehr lange üben. Hab ca. 1 Jahr gebraucht um das gut zu beherrschen und dann noch mal ein weiteres um das auf andere Autos zu übertragen.
Gibt dabei 2 Stile. Klassisch mit Fuß eindrehen und mit kippen. Ich mach es persönlich mit Kippen. Hab ich mir Zwangsläufig so angewöhnt weil der Fußraum im GTV extrem klein ist und du mit drehen kein Platz hast.
Am einfachsten geht es erst mal Gefühl fürs Rev matching zu bekommen. D.h. du bremst dabei noch garnicht, sondern gibst beim Runterschalten einen Gasstoss um die Motorträgheit und das Schleppmoment auszugleichen. Wenn das gut klappt und du nicht zu viel oder zu wenig Gas gibst kommt die Bremse dazu. Auch wieder Übungssache, beim ersten mal bremst entweder zuviel oder garnicht dabei Natürlich auf leerer Straße üben, wer hätte es gedacht.
Aber wenn das mal draufhast steckst jedes Doppelkupplungsgetriebe in die Tasche. Die Millisekundenbruchteile geben sich auf der normalen Straße nichts mehr. Und du hast viel mehr Kontrolle.
Und das Argument von wegen, macht bei Frontantrieb keinen Sinn, ist BS. Das wird genau so im Motorsport auch gemacht. Egal ob RWD, AWD oder FWD. alle haben 4 Räder und die pyshikalischen Gesetze gelten für alle 3. Und gerade Autos mit FWD sind durch die Kopflastige Gewichtsverteilung sehr Anfällig für Lift off oversteer, also übersteuern durch Ruckartigen Lastwechsel, erzeugt vom schnellen lupfen des Gaspedals. Auch da hilft Heel & Toe das zu reduzieren.