So, leider hat mich mein Stelvio nach 14000 völlig problemlos gefahrenen Kilometern als Unfallwagen verlassen. Blöde Geschichte: enge Verbindungsstrasse ohne Mittelstreifen mit 90 Grad Linkskurve - der mir in der Kurve entgegenkommende Wagen kommt nach meiner Meinung zu weit auf meine Seite rüber und streift die linke Seite meines Stelvio - der "Gegner" behauptet, ich hätte die Kurve geschnitten und sei ihm reingefahren. Da es keine Zeugen gibt, versuchen sich jetzt die Versicherungen zu einigen - wird nach Aussage meiner Versicherung ggf. auf Teilschuld für jede Seite hinauslaufen und Inanspruchnahme meiner VK. Polizei hat der Version des Unfallgegners geglaubt und mich als Verursacher auf dem Bericht notiert (mit 35€ Ticket).
Ich wollte den Wagen nicht als Unfallwagen behalten und habe den Wagen im Istzustand (nach Begutachtung und Schadensfeststellung durch die eigene Versicherung) abgemeldet an einen Händler verkauft. Habe mit der Entschädigung der VK-Versicherung (Schaden minus SB und Mwst) insgesamt etwas mehr bekommen, als ich im Januar bezahlt hatte. Mein erster VK-Schaden, nachdem ich mit 18 Jahren mal den VW Käfer meiner Mutter onduliert hatte.
Da meiner Frau der Stelvio für Fahrten in Köln eh etwas zu groß war, wird es wohl etwas kleiners werden. Mal sehen - obwohl eine QV schon verlockend wäre...
Habe für den Alltag und zur Überbrückung ja zum noch die treue Giulietta und muss nix überstürzen.
Stelle nachher mal ein paar vorsorglich gekaufte Neuteile für die Giorgios unter "Biete" günstig
ein (verstärkte Hardyscheibe mit Schraubensatz, Luft-, Innen- und Ölfilter, Bosch-Scheibenwischer etc.).
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