Beiträge von Chrisd79

    Hallo Chris,

    danke für die Teilenummern :) die Kabellängen müssten eigentlich hinkommen die alten Kabel von den Originalsensoren umzulöten ist ja aber auch kein Problem und vielleicht besser wegen der passenden Gummitüllen zum befestigen und zur Durchführung in den Innenraum. Ich denke mal ich werd das auch mal bestellen es interessiert mich ob die funktionieren.


    Freundliche Grüße

    Jan

    Hey Jan,

    hab heute alle vier Sensoren erhalten. Wer die Teile produziert, das kann man natürlich nur erahnen. Die vorderen sind ja identisch (Li-Re) und hab ich von Ridex genommen, die hinteren werden wie schon erwähnt von Stark vertrieben. Eines kann man schreiben, beide werden vom identischen Hersteller erzeugt, weil auf Stecker und Sensor je ein grüner Punkt zu sehen ist und auch das Kabel mit der Aufschrift optisch identisch ist. Wie schon erwähnt, ist ja nur ein Spule, somit muss es hier nicht der Bosch sein, der Kunststoff sieht vernünftig aus und auch das Kabel macht einen flexiblen guten Eindruck.


    Laut Alfa sollte ja der Bereich 1400-1800 Ohm betragen.


    Die vorderen Aftermarket div. Hersteller schreiben 1700 Ohm, die Ridex bei mir haben 1580 Ohm

    Zu den hinteren Kangoo Sensoren gibt es im Netz keine Angaben, hab nur im Englischen Forum 1400 Ohm gelesen, die von Stark haben 1650 und 1680 Ohm, somit die vorderen und hinteren Sensoren vom Bereich perfekt.


    Wie schon erwähnt, ist der Ovale Matallstift leider etwas anders ausgerichtet gegenüber einem Original Sensor, sieht man gut auf den Fotos die ich angehängt habe. Der Abstand vergrößert sich somit und daher wird wohl im amerikanischen Forum ein sporadisches ABS Problem reklamiert. Hab auch noch ein Foto vom WHB angehängt, wo man sieht was für ein Luftspalt maximal zwischen Sensor und ABS-Ring sein darf. Ich vermute hier kommen zwei Dinge zusammen, durch einen gammeligen ABS-Ring und durch den leicht verdrehten Sensor ist der Luftspalt grenzwertig, daher spoadisch ABS Lampe an. Eventuell hat man daher mit einem einwandfreien ABS-Ring auch kein Problem.


    Die anderen vier Fotos zeigen die angesprochene falsche Ausrichtung vom ovalen Metallstift, beim Renault Kangoo Sensor fluchtet die Linie mit der Verschraubung, beim Foto des Original Sensors sieht das ganz anders aus. Dazu auch noch zwei Fotos die ich im Netz gefunden habe, einmal Original Ausrichtung und einmal Kangoo Sensor Ausrichtung im 916 Achsschenkel, dass da natürlich der Luftspalt grenzwertig sein kann, sollte ersichtlich sein.


    Meine Meinung, entweder es passt noch mit einem einwandfeinen ABS-Ring der nicht völlig vergammelt ist oder man müsste den Sensor eben so verdrehen, damit die Ausrichtung und somit Abstand passt. Man müsste eben schauen ob man da am Achschenkel entsprechend ein neues Loch bohren kann oder eben eine Art Halter den man am Original Befestigungspunkt anschraubt und der den Sensor dann festhält. Ich hab da aktuell keine Zeit und Notwendigkeit, aber bin mir sicher dies könnte man lösen.


    Etwas lange geworden, aber ich denke es sollte alles klar sein ;-)


    Grüße

    Chris

    Spielt die Kabellänge eigentlich eine Rolle?


    Ich kenn das von Eisenkonstantan Thermofühlern die in der Kunststoffindustrie verwendet werden.

    Wenn da die Kabellänge verändert wird, stimmt der Widerstand und somit die Anzeige nicht mehr.

    Darum wird ja auch ein Bereich von 1400-1800 Ohm angegeben, damit durch Alterung usw. das Teil dennoch funktioniert.

    Die an meinem GTV sind jetzt 20 Jahre alt und funktionieren immer noch tadenlos.

    Also ich finde die Originalen sind somit gut genug und kosteten etwas mehr als 1/10 dessen was die da aufrufen.


    Da reizt jemand das System "Angebot und Nachfrage" pervers aus.

    Selbst als Einzelanfertigung wäre das einfach maßlos.

    meinen 11/97 Spider hab ich seit 2003 und da sind bis heute auch die ersten Domlager verbaut und noch immer Top, hab aber mit 125000km natürlich nicht die Mega Laufleistung, aber dennoch kann man auf das Alter gesehen doch zufrieden sein, nix hält ewig und so schlecht scheinen die doch nicht zu sein ;-) Aber so günstig wie manch einer vermutet, waren die auch nie, haben schon vor Ewigkeiten so um die 100€ gekostet und hab mir dann vor sicher schon 5-8 Jahren dann noch li-re auf Lager gelegt und damals so 100-120€ bezahlt. Die Standard Gummi Domlager wie beim 166 hat es Original für 20-30€ gegeben, solche speziellen wie beim Spider hatten schon immer ihren Preis.


    Natürlich sind im Nachbau 180£ ein stolzer Preis, aber normalerweise sollten die auch wieder lange halten und somit immer noch besser wie wenn man nichts mehr bekommen würde. Die verkauften Stückzahlen werden sich vermutlich auch im Rahmen halten und wenn man bedenkt was bei einem Neufahrzeug jährlich an Wertverlust anfällt, da beisst man auch mal in den sauren Apfel für ein teueres Ersatzteil oder...

    Da hast du Recht, ich hab für 166 und Spider ein großes Lager mit Neuteilen, die man ev. ewig nicht braucht, wie z.B alle Verdeckdichtungen, Original Fensterheber Li-Re, die Gleitsteine für die Scheibenführung wo ich damals 2005 noch 2,5 Sätze, also 10Stück für je 3,5€ das Stück bekommen habe und noch 6Stk. neu habe.


    Meine Original Domlager sind in noch gutem Zustand, aber hab mir schon vor ewigen Zeiten auch beide neuen Original Alfa Domlager auf Lager gelegt, oder den V6 LMM neu für 200€, Stoßdämfer vorne V6 12V, HarmanK. Verstärker, LW Sensoren, ICS......oder so usw. usw...., oder beide Xenon Scheinwerfer für den 166 FL für je 1000€ das Stück, weil meine nicht mehr so schön sind. Bei mir wird aber auch kein Fahrzeug verkauft, daher sehe ich diese lagernden Kosten wahrscheinlich Richtung 8000€ nicht so schlimm, ich wills gar nicht so genau wissen ;-) Da hab ich lieber ein großes Teilelager, bevor ich dringend Teile suche die nicht mehr zu bekommen sind oder extrem teuer, oder noch schlimmer, wegen einenm kleinen Teil ist das Fahrzeug nicht mehr fahrtüchtig. Is eben kein VW wo man nach 30 Jahren noch fast alles bekommt, aber deshalb würde ich sicher keinen VW fahren wollen.


    Die ABS Sensoren hab aber selbst ich ein wenig verschlafen, aber man kann sich ja nicht alles auf Lager legen. Der ein oder andere würde sich vermutlich die Finger danach lecken, wenn er verzweifelt einen Ersatzteil suchen würde, den man schon Jahre noch als Original Teil auf Lager liegen hat :) Lieber haben als haben wollen!


    Gruß

    Chris

    Jedenfalls ausbauen hat noch nie bei diesen passiven alten Sensoren funktioniert, damals beim 33 abgerissen und dann trotz Vorschlaghammer fast nicht raus zu bekommen. Wenn also etwas zu machen ist, dran belassen und gut schützen, damit dieser bei Arbeiten am Teil nicht beschädigt wird ;-)


    Beim 166 gibt es vorne auch nichts mehr, weil auch nur in diesem Fahrzeug verbaut, hinten gibts die freie Auswahl. Hab mir zumindest vor geraumer Zeit für hinten die zwei und für vorne den einen auf Lager gelegt, nur den zweiten Suche ich schon seit knapp 2 Jahren vergeblich, gibt es nichtmal für gutes Geld zu bekommen. In Italien bieten 1-2 Anbieter diese angeblich noch an, wenn man aber dort kauft kann man diskutieren was man will, die brechen den Kauf ab weil sie nur innerhalb Italien verkaufen wollen, na super!!! Hab für den 166 einen neuen Bosch für 36€ in China bestellt. Kein Ahnung ob Fake oder nicht, das Paket is schon viele Wochen unterwegs. Hab jetzt auch noch einen ausgebauten gebrauchten in Italien für 30€ gefunden, den ich zur Not kaufen könnte wenn es mit China nicht klappt.


    Gebrauch ist eben immer so eine Sache, obwohl die Bauart der aktiven deutlich besser ist und diese normalerweise problemlos raus gehen sollten. Du siehst nicht nur beim 916 ein Problem und auch wenn ich aktuell keinen benötige, is man doch gerne gerüstet ;-)


    Grüße aus Österreich

    Hallo, ich denke, es gibt hier ein Mißverständnis. Passive Drehzahlsensoren arbeiten induktiv, das heisst, es ist eine kleine Spule (die den gemessenen Widerstand des Sensors bestimmt) im Sensor verbaut und die vorbeilaufenden Zähne erzeugen bei angelegter Spannung eine Spannungsschwankung. Es wird aber nicht diese absolute Spannungschwankung als Maß für die Raddrehzahl gemessen (da wäre die Kalibration des Gesamtsystemes viel zu schwierig), sondern die Spannungsschwankungen gezählt. Das funktioniert üblicherweise über einen Spannungsteiler und einen nachgeschalteten Komparator (Operationsverstärker), der das Signal quasi digitalisiert.

    Damit der Arbeitsbereich des Spannungsteilers stimmt, muss der Gesamtwiderstand im Spannungsteiler stimmen, daher die Idee mit dem Zusatzwiderstand zum Spulenwiderstand. Natürlich wird der Strom durch den Gesamtwiderstand gedrittelt, aber das ist genau der richtige Strom, der durch den Spannungsteiler fliessen muss (wie durch den ursprünglichen Sensor mit den ca. 1500 Ohm Innenwiderstand), damit der Komparator richtig arbeiten kann. Ein Versuch mit dem Zusatzwiderstand ist gefahrlos möglich!

    Hey Doc, ich hab schon knapp 20 Jahre keinen passiven Sensor mehr messen müssen, damals war es aber ein Alfa 33 ABS Sensor und diese sind ja vom Aufbau identisch.


    Hab damals die Sensoren abgehängt und dann bei allen vier Sensoren mit dem Multimeter die Spannung bei identischer Fahrtgeschwindigkeit gemessen. Ich bin der Meinung, man hat bei deutlich unterschiedlicher Geschwindigkeit auch eine ganz andere Spannung am Multimeter angezeigt bekommen, so ist es mir zumindest in Erinnerung geblieben. Eventuell hat aber jemand anderes hierzu auch noch Erfahrungen, die Erinnerungen können einem nach so langer Zeit auch täuschen. Der Magnetring vom Radlager erzeugt ja hier eine Spannung, ich bin der Meinung vom ABS wird da überhaupt keine Spannung am Sensor angelegt.


    Anders sieht es bei aktiven Sensoren wie dem 166 aus, hier liegt vom Steuergerät eine Spannung am Sensor an. Des weiteren darf man bei aktiven Sensoren auch keine Widerstandsmessung machen, weil im Sensor angeblich eine kleine Elektronik verbaut ist die eventuell zerstört werden kann.


    Sollten sich in meiner Annahme Fehler eingeschlichen haben, dann bitte korrigieren ;-)


    @ Jan, das Paket kommt am Mittwoch bei mir an, dann kann ich die Widerstandswerte mal selbst messen. Ich hab Sensoren von STARK bestellt mit folgender Teilenummer, aber am besten schaust mit der angegebenen Renault Teilenummer, da werden egal im welchen Shop dann zahlreiche Aftermarket angeboten.


    Sensor 1 Stark SKWSS-0350719 oder Renault ET: 7700301311 Kabellänge:75cm

    Sensor 2 Stark SKWSS- 0350720 oder Renault ET: 7700301312 Kabellänge 73cm


    Gruß

    Chris

    Ich denke, es wäre auf jeden Fall einen Versuch wert, den Gesamtwiderstand des Fiat-Sensors mittels z.B. eines 1kOhm-Widerstandes auf etwa 1500 Ohm anzuheben, damit die Schaltung funktioniert. Dann mal gucken...

    Nein, dies ist keine Lösung, weil wenn man den Widerstandwert verdreifacht, dann wird das Spannungssignal deutlich reduziert und dann glaubt das Steuergerät dass sich die Hinterräder deutlich langsamer drehen. Auch wenn unsere alten Fahrzeuge noch kein ASR und ESP haben, wird dadurch das Regelverhalten vom ABS im Eingriff deutlich verändert. Ich denke keiner möchte eine unterschiedliche Regelung an der Hinter-Vorderachse beim ABS Eingriff in einer Kurve....

    Nachtrag, ich hab natürlich keine Bosch Kangoo Sensoren bestellt, sondern diese Nummern dienen nur zur Ersatzteilsuche. Diese passiven Sensoren bestehen nur aus einer Spule, billigste Cent Artikel somit, daher kann man hier gerne AfterMarket kaufen, die gibts ab 8€ so das Stück und ist nicht schlechter wie ein Bosch. Einzig auf ein vernünftiges Kabel würde ich achten, da kann es qualitätive Unterschiede geben.


    Des weiteren ist bei diesen Sensoren das Kabel angeblich etwas zu kurz, müsste man daher vom alten Sensor abschneiden und den neuen Sensor verlängern.

    Hier noch Fotos vom Metallstift des vorderen und hinteren ABS Sensors, da erkennt man die Unterschiede, weshalb dies nicht funktionieren kann. Des weiteren würde der Kabelabgang nicht passen.


    Hab euch hier daher einen Link zu einem Forum eingestellt, wo Sensoren von zwei anderen Fahrzeugen getestet werden und es dennoch zu Problemen kommt, aber ich Erklären werde warum es zu Problemen kommt.


    Link: https://www.alfaowner.com/thre…rly-passive-type.1045145/


    Ich hab aktuell keinen defekten Sensor, man möchte aber gerüstet sein, daher habe ich mir die im Forum erwähnten

    Renault Kangoo Mk1 Sensoren für links und rechts bestellt Bosch 0 265 006 400 und 0 265 006 401. Diese Sensoren weisen angeblich einen Widerstandswert von 1400 Ohm auf, was perfekt passen würde. Dennoch gibt es sporadisch Probleme mit dem aufleuchten der ABS Lampe. Bei diesem Sensor ist leider die Montageplatte zum festschrauben etwas anders angebracht wie bei unserem Sensor, deshalb ist der, ich sag mal, der ovale Metallstift nicht perfekt zum Magnet Zahnkranz ausgerichtet, des weiteren vermuten einige Probleme durch vergammelte Matallringe des Radlagers, weshalb der Abstand dann etwas zu groß ist und sporadisch zu Problemen führt.


    Im Werkstadthandbuch wird der Maximale Abstand vom Metallstift zum Zahnkranz angegeben und nachdem dieser Sensor etwas verdreht montiert wird, kann es da bei einem gammeligen Zahnkranz zu einem zu großen Abstand kommen, daher gelegentlich die ABS Lampe an. Ich würde daher diesen Sensor einfach mal testen, wenn dennoch die ABS Lampe aufleuchtet, würde ich versuchen den Sensor zu drehen und so zu montieren, damit der Ovale Metallstift so ausgerichtet ist wie beim Original Sensor. Aktuell kann ich aber auch nicht sagen wieviel man den Sensor verdrehen müsste und wie man diesen dann am Achsschenkel vernünftig festgeschraubt bekommt.


    In diesem Forum wird daher auch noch über einen Fiat Punto Sensor geschrieben.

    The part numbers for the Fiat Punto replacements are:
    Left: Bosch 0 265 006 139, Fiat 7766249
    Right: Bosch 0 265 006 140, Fiat 7766248


    Wenn man diese Sensoren festschraubt, dann ist der ovale Metallstift zwar genau so ausgerichtet wie beim Original Sensor, aber dieser Fiat Sensor hat nur 500 Ohm, daher ist es logisch dass dieser ständig eine aufleuchtende ABS Lampe anzeigt. Somit vergesst diesen, auch wenn dieser Optisch perfekt passen würde!


    Ich bin daher 100% davon überzeugt, der Renault Kangoo MK1 Sensor ist der richtige für uns. Sollte aber durch den leicht verdrehen Metallstift der Abstand zum Magnet Zahnkranz (ev. schon gammelig) zu groß sein, dann würde ich den Sensor so verdrehen, damit dieser wie beim Original ausgerichtet ist. Man müsste dann eben schauen wie man den Sensor dennoch vernünftig verschraubt bekommt.


    Angeblich sollten die Kangoo Sensoren 1400 Ohm haben, was ich dann gerne in den kommenden Tagen nach Erhalt prüfen und hier einstellen kann.


    Grüße

    Chris

    Hier mal die ersten Infos,


    bei Fahrzeugen der Serie 0 wurden noch passive ABS Sensoren verbaut, was man ganz einfach zur Sicherheit kontrollieren kann, indem man sich das Radlager ansieht und dieses weist bei einem passiven ABS System noch einen aussenliegenden Zahnkranz auf. Hier dazu Fotos von meinem 97 Spider Serie 0


    Vorne Li-Re identischer Sensor Alfa ET: 60615270 oder Bosch 0 265 006 162 Widerstandswert: 1700Ohm


    Hinten gibt es links und rechts je einen Sensor

    Bosch 0265 006 260

    Bosch 0265 006 261

    Daten zu den Widerstandswerten dieser Sensoren konnte ich nicht finden.


    In meinem 916 WHB steht dazu leider nichts, aber im Netz in einem 916 Forumsbeitrag behauptet einer dies im WHB gefunden zu haben und die Werte für eine korrekte Funktion sollten sich zwischen 1400-1800Ohm befinden.


    Bei mir sieht es so aus.

    vorne Li-Re: 1650 und 1500 Ohm

    hinten Li-Re: 1480 und 1620 Ohm


    Die vorderen Sensoren sind ja noch problemlos von div. Herstellern zu bekommen, die hinteren die es so leider nur beim 916 gibt, wurden nur von Bosch produziert und hier wurde die Produktion laut Bosch schon 2011 eingestellt, daher ist auch nichts mehr zu bekommen. Von vergammelten Achsschenkeln halte ich weniger, daher folgen später noch weitere Information, welche Alternative wir ev. hätten.


    Die vorderen kann man deshalb nicht hinten einsetzen, denn diese haben nur einen ganz kurzen Metallstift, der direkt oben daruf (siehe Foto vorne) auf die Verzahnung ausgerichtet ist. Die hinteren haben einen deutlich längeren Stift, weil diese nicht von oben drauf, sondern seitlich am Zahnkranz vorbei schauen und daher ein deutlich längerer Metallstift benötigt wird.


    Weiteres folgt im nächsten Beitrag ;-)

    Servus Jan, am Nachmittag kann ich euch hier einige Infos und Fotos zu den hinteren Serie 0 Sensoren einstellen, weil ich selbst in den vergangenen Wochen zahlreiche Foren durchforstet habe. Eventuell gibt es eine kostengünstige Lösung, dazu hab ich vor einer Woche Sensoren für vorne und hinten bestellt, bekomme diese aber erst in den nächsten Tagen.


    Grüße

    Chris

    Danke! Hatte ich mir fast schon gedacht. Hilft dann doch nur aufarbeiten und mit Brantho Korrux 3in1 lackieren...

    Wenn diese überhaupt noch zum aufarbeiten sind. Dachte ich mir nämlich auch schon, ev. Sandstrahlen, weil auf den ersten Blick is es ein relativ dickes Blech. Meines war aber etwas verbogen und beim ausbiegen der äußeren Umrandung, hatte ich gleich mal ein Stück von ca. 7x2cm in der Hand..... Ich werde mir da auch mal etwas einfallen lassen müssen oder doch noch relativ passgenaue zum modifizieren finden müssen...

    Weiss zufällig jemand ob die Spritzbleche bei 156 und 166 gleich sind?

    Nein, leider seit Jahren für den 166 nichts mehr zu bekommen und nachdem der 166 nie die große Beliebtheit und Stückzahlen erreicht hat, wird es da vermutlich auch in 10 Jahren nichts im Nachbau geben, dafür wären die möglichen Einnahmen solcher Ersatzteile wohl zu gering. Würde auch welche benötigen, aber seit Jahren keine Chance die gammeligen mal zu ersetzen. Die vom 147, 156 sind zu kein, die vom GTA wären zwar groß genug, aber sehen doch deutlich anders von den Aussparungen und Befestigungen aus.


    Da müsste man sich wohl diverse unterschiedliche Bleche besorgen, damit man im zerlegten Zustand prüfen könnte, ob es mit neuen Löchern und Ausschnitten klappen könnte. Wäre auch über jede gute Info echt dankbar!

    Bitte, Danke! ;)

    So, hab mich wohl bei allem etwas getäuscht ;-D Es handelt sich nicht um Novitec, sondern Eibach, der hier seine Fahrwerksdaten, aber auch die des Original Fahrwerks auflistet.


    Eibach

    vorne 36cm

    hinten 34,7cm


    Original

    vorne 39,3cm

    hinten 36,7cm


    Mein Original Fahrwerk vor ca. 3-4 Jahren nachgemessen, steht hinten also sogar etwas höher wie die Angabe von Eibach für Original!
    vorne links/rechts

    38,5 / 38,5cm

    hinten links/rechts

    37,5 / 37cm

    natürlich Felgenmitte - Unterkante Radhaus


    Grüße

    Chris

    Falls jemand das gute Wetter nutzen will - bin für alle Infos / Vergleichswerte dankbar :wink:

    Hey, hätte ein Dokument von Novitec zuhause, welches den Abstand ab Werk angiebt. Zumindest bei meinem 97 Spider mit Original Fahrwerk hat dies vor 4 Jahren mehr oder weniger auf 2-3mm gepasst. Wenn ich daran denke, könnte ich diese Info am Abend hier einstellen.

    Bei meinem hab ich einen Modellbau Bowdenzug aus Kunststoff (nur Aussenrohr) mit 6mm Aussendurchmesser und einer Wandstärke von 0,3mm genommen. Das Teil hat es somit sicher relativ bald zerdrückt und vermutlich läuft das Wasser daneben vorbei. Vermutlich kann man daher auch einen kleinen Vollstab nehmen und das Wasser läuft dann neben dem Stab ab, weil die Laschen des Gummis nicht mehr vollflächig aneinander kleben können.


    Es reichen deshalt so 10-15cm, weil oberhalb dieser Lasche im Türbereich dann die Rahmendichtung sehr großzügige Abläufe hat, die nicht verstopfen werden, solange das nur Wasser abläuft ;-)


    Das mit der Spiegeldichtung hat ja nichts mit den Abläufen zu tun. Bei mir ist es soweit dicht, aber beim Autowaschen läuft eben dann gerne mal der ein oder andere Tropfen vorbei. Da liegen zwei Dichtungen aneinander und da ist immer ein minimalster Spalt am Übergang, auch wenn es nur eine Haaresbreite ist, da läuft dann beim Waschen etwas rein, is aber nicht schlimm.

    Ich hatte ein ähnliches Problem mit meinen alten 916er war ein 97er da waren oben rechts und links die Abläufe in den Ecken der Dichtung verstopft

    Hallo,


    hatte vor über 10 Jahren auch dieses Problem! Die Dichtungen waren einwandfrei, daher hab ich bei geöffnetem Verdeck oben beim Scheibenrahmen langsam Wasser eingefüllt, damit dieses langsam links und rechts ablaufen kann. Hab dann gesehen, bei geöffneten Türen ist es zumindest noch ganz langsam abgelaufen, aber bei geschlossenen Türen war der Ablauf total dicht und somit hat sich das Wasser bis ganz oben in den Querrahmen der Dichtung gestaut. Bei geöffneter Tür sieht man das Wasser oberhalb des Türfangbandes aus der Gummilasche raus laufen.


    Bei mir war absolut nichts verschmutzt, aber diese Lasche wird bei geschlossener Tür mit der Zeit vollständig zusammengedrückt und irgendwann ist da absolut kein Spalt mehr frei, daher habe ich da einfach ein 10cm langes Kunststoffröhrchen (ähnlich einem großen Strohhalm) rein gesteckt und somit ist nun wieder ein kleiner Spalt, der auch bei geschlossener Tür einen Wasserablauf ermöglicht. Bei mir funktioniert dies schon seit über 10 Jahre problemlos.


    Gruß

    Chris