Beiträge von Chrisd79

    Servus,


    ich hab die Türen wegen einer Neulackierung vollständig zerlegt (Türgriff, Dichtungen, Scheibe usw. abgebaut). Damit du die schwarzen vertikalen Blenden abbauen kannst, muss die Innenverkleidung abgebaut werden, dann die inneren Scheibenführungen entfernt werden und die Scheibe vom Fensterheber ausgehängt werden, da diese im runtergefahrenen Zustand sonst noch 5-10cm oben raus steht.


    Ich hab damals die Scheiben nach oben hin etwas gedreht und nach dem entfernen der horizontalen Scheibendichtung dann ganz verzwickt aber doch raus bekommen, aber dazu musste ich glaub ich sogar das Türschloss losschrauben. Hinter der vertikalen Scheibendichtung befinden sich nämlich kleine Schrauben mit denen die Blenden fixiert werden und solange die Scheibe in der Scheibenführung bzw. Dichtung steckt, kannst du diese natürlich nicht raus ziehen. Div. Kleinkram wie Innenfolie, Schrauben und Klipse liste ich nicht extra auf....


    Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber eventuell ist es auch ausreichend wenn du die Scheibe nach dem Aushängen unten auf dem Türboden aufliegen lässt und dann kannst du ev. die Dichtung auch raus ziehen. Seitlich am Scheibenrand befindet sich eine Kunststoffführung die man dann wieder in die Führung der Dichtung von unten einfädeln musst. Das Teil wollte einfach nicht mehr rein rutschen und die Scheibe war dann extrem schwergängig, ich hätte trotz mehrfacher Versuche fast den Fensterheber gekillt, keine Ahnung warum dies so doof im Zusammenbau war....

    Normalerweise wenn du den Radiocode hast.......kannst du es freischalten.

    Bei den älteren Fahrzeugtypen gab es noch Radio und NAV Codes, bei der Giulietta ist dies nicht mehr der Fall. Bei meiner Giulietta mit gerade mal 8000km wurde gesagt, so etwas gibt es hier nicht mehr, es gab nur die Codekarte für neue Schlüssel bzw. WFS dazu.


    Eventuell lässt sich das Gerät über MultiECUscan und einer ProxyA. an das Fahrzeug binden, aber dies ist nur mal raten....

    Aha, ok, Danke.. Dann hab ich ja Glück, dass ich beim letzten Ölwechsel auf 10W60 bestanden habe (die wollten mir auch erst 10W40 einfüllen).

    Da brauchst kein Glück haben, denn das ist B.ll.hit der erzählt wird. 10W40 reicht vollkommen, fahre ich in meinem V6 12V Spider seit 2003 und habe weder Verschleiß noch Ölverbrauch. Meiner braucht so 0,25 Liter auf ca. 5000km. Wenn du aber immer auf Anschlag fährst oder ohnehin schon höheren Ölverbrauch hast, dann wäre ein 60er von Vorteil, aber ev. sind da auch nur die Schaftdichtungen zu alt.....

    Bei diesen Werten brauchst dir keine Sorgen machen, die Werte springen permanent und verändern sich je nach Last und Temperatur. Werte innerhalb von 5 sollten OK sein, so habe ich es im Netz gefunden. Ich habe mit Multiecuscan im warmen so Bereiche von -0.5 bis + 0,5, im Kaltlauf sticht ein Injektor mit Werten von bis +2 etwas raus, während die anderen eher zwischen -0,8 bis + 0,8 schwingen. Laufleistung war damals bei meinem 2.4 20V 129kw Motor ca. 115000km


    Ich hab dann auch noch die Rücklaufmenge mit einem günstigen Set getestet und hier sind alle Rücklaufmengen fast 100% identisch. Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, wird der Injektor als fehlerhaft angesehen, der gegenüber den anderen nur ca. 1/3 an Rücklauf liefert oder bis zu 3x soviel zurück läuft, als bei den anderen. Ich hatte im Kaltlauf bei 2,5min Motorlauf so 20-25ml Rücklauf je Injektor.

    Die Giulietta hat ein passives RDKS, da gibt es keine Sensoren an der Alufelge. Weist ein Rad durch Luftverlust abweichende Umdrehungen am ABS Sensor auf, dann schlägt das System Alarm. Ich finde dieses System besser, man hat eine Sicherheit bei Luftverlust und spart sich die Kosten für die Sensoren, bei denen die Batterien alle paar Jahre leer sind und man dann die ganzen Sensoren austauschen muss. Mit dem passiven hat man dann zwar keine Druckwerte in der Anzeige, aber 1-2 mal manuelles nachprüfen im Jahr sollte doch möglich sein ;-)

    Naja, dramatisch muss es ja nicht sein, aber man sollte es nicht unterschätzen. Die Arbeiten selbst sind ja OK, aber in dem ein oder anderen Forumsbeitrag wurde eben erwähnt, die gehen eh ganz easy im eingebauten Zustand raus und dem ist 100% nicht so, zumindest nicht beim 12V im Spider. Auf den ersten Blick sieht es so aus, das würde sich doch locker ausgehen und wenn man den Motor kippt, dann geht der vordere KZ schon runter, aber die Stehbolzen sind eben extrem lange und beim abziehen sieht man dann, da fehlt es um mehrere cm... Bei mir war es ja doof, die eigene Bühne war von der Familie belegt und dann auf solche Aussagen hin hat man eben in der Garage mit Montiergrube angefangen und dann war eben die Kaggge am dampfen, als nichts mehr ging und man nun so den Motor und Fahrschemel nun doch lösen musste.


    Wenn man also schon so einen Aufwand betreibt, sollte man diverses überprüfen wo man später ohne Motorabsenken nicht mehr ran kommt, denn meine Lichtmaschine hab ich so im Betrieb noch nicht gehört, aber im ausgebauten Zustand konnte ich dann schon sehr laute Lager feststellen... Viel Glück dem TE :)


    Bei anderen Alfas mit V6 ist durchaus das abziehen beider ZK möglich, ohne das halbe Auto oben oder unten abbauen zu müssen.

    Also ich würde dies vorab noch vernünftig prüfen, weil dieser Tausch ist nicht ohne und wird teuer!


    Verzogene Köpfe sind eher unüblich beim V6, aber sollte man dennoch prüfen wenn man die Teile schon mal ab hat.


    Ich fahre selbst einen Spider mit V6 12V seit 2003 (Bj.97) und meiner hat vor 4 Jahren (120000km) angefangen leicht Wasser zu verbrauchen. Wasser setzt sich am Boden ab, daher habe ich nach mehreren Tagen Wartezeit etwas Öl (0,5l) abgelassen, konnte aber nichts feststellen, dennoch hatte ich einen schleimigen Öleinfülldeckel bzw. bei Abnahme des vorderen Ventildeckels hat man viel Schleim auf der Oberseite des Ventildeckels gesehen, somit eindeutig Wasser im Öl… Bei mir war aber der Verbrauch sehr gering, daher wohl verdampft und im Öl selbst nicht sichtbar.. Der Öldampfabscheider war ebenfalls voller Schleim, das Öl konnte somit nicht mehr abfliessen und hat es in die Ansaugung gedrückt. Nach dem Reinigen mit Benzin hat es nur wenige Wochen gedauert und war wieder total verschleimt.


    Ich habe vor Jahren mal den Kühler getauscht, das System mehrfach gespült und auf rote Kühlflüssigkeit umgestellt, die besser für Alu sein sollte, aber auch problematisch bei alten Dichtungen sein könnte, keine Ahnung ob dies letzten Endes die ZKD dann durch chemische Reaktionen zerstört hat.


    Der Ausbau ist ein Scheiß!!!! Wenn man alles Mögliche abbaut, bekommt man den hinteren gerade so abgezogen. Den vorderen bekommt man aber nicht runter, denn da fehlt es um ca. 5cm und egal ab man den Motor extrem nach vorne oder hinten kippt, man steht immer am Rahmenteil zum Schlossträger an. Ich hab dann unten alles abgebaut, den Fahrschemel abgebaut, ich glaub man musste auch wegen zu kurzer Leitung den Kupplungszylinder wie vieles andere abbauen und dann den Motor nur noch am Zahnriemenseitigen Motorlager auf der Getriebeseite extrem absenken bzw. leicht nach hinten verdrehen, dann ist es sich gerade so ausgegangen.


    Sollten die Lager der Lichtmaschine auch platt sein so wie bei mir, dann musst du sogar den Motor hinten oder seitlich noch absenken, denn da gibt es eine Schraube die sonst zu lange ist und am Rahmen ansteht….


    Bei mir hat sich die ZKD total aufgelöst, da war viel rostiges Metallgewebe mit bröseligem Dichtungsmaterial und Kristallbildungen von Kühlflüssigkeit, die zusammen wohl zu extremer Alukorrosion geführt haben. An einer Ölbohrung gab es einen leichten Durchbruch, der dann zu Wasserverlust ins Öl geführt hat, aber auch zu den Laufbuchsen war es teilweise kritisch. Nach dem leichten Planen war alles problematische weg, der Rest wurde mit Flüssigmetall aufgefüllt und nochmals geplant. Hab dann noch alle Ventile neu eingeschliffen bzw. alle Auslassführungen austauschen lassen, da diese zwar noch im Rahmen, aber doch schon deutlicheres Spiel hatten. Achtung, dieser motor hat nasse Laufbuchsen die unten abgedichtet sind und die man nicht bewegen darf, sonst ist er ev. dann unten undicht. Verdreht man nur leicht die KW, dann wandert sofort eine Buchse nach oben!!!!!


    Des Weiteren war bei mir das Wasserrohr zwischen dem V zum Wasserpumpendeckel nach dem Tausch des Zahnriemens inkl. Wasserpumpe undicht, da dieses hier gerne gammelt, im eingebauten Zustand hab ich es abgeschmirgelt, aber dennoch nicht 100% Dicht bekommen. Das Rohr bekommt man nur bei abgesenktem Motor raus, daher sauber überarbeitet und mit 2k Lack lackiert und ist jetzt dicht. Des Weiteren sind die Klopfsensoren unter dem Wasserrohr vom Kunststoff völlig zerbröselt (Kabel ohne Isolierung offen), haben aber noch funktioniert, daher sollte man diese kontrollieren und ev. Austauschen, denn später ist ein Tausch nicht mehr möglich…..


    Bis auf das Planen und das tauschen der Ventilführungen hab ich alles selbst gemacht, wenn dies nicht möglich ist, wird es teuer… Des Weiteren achtet beim Tausch der ZKD niemand auf ev. def. Teile wie Wasserrohr und Klopfsensoren, wo man später nicht mehr rankommt.


    Ist jetzt etwas viel geworden, aber so Easy und billig wie mancher es sieht, ist es nicht, wenn man es mal selbst gemacht hat. Bevor du also zerlegen lässt, sollte das einer prüfen der sich auskennt, denn ev. ist die ZKD bei dir OK

    Wieso Abrieb, auch bei meinem 166 gibt es über der gesamten Mechanik eine Schaumgummiabdeckung und wie man am Foto sieht, hat sich diese vollständig aufgelöst. Für mich sieht dies nicht wie Metall aus, sondern wie das fein zerbröselte schwarz-graue Schaumgummi, wie bei meinem 166. Der Schaumgummi sollte da nur als Lärmdämmung vorhanden sein, hat sonst keine Funktion. Ich hab meine Kugelmechanik mit Teflon oder Keramikpaste geschmiert. Ich kenne die Mechanik des 156 nicht, aber gibt es da für 156, GT, 147 nicht Reprataursätze für diese Mechanik, sollte hier ein defekt sein. Aber eines ist bekannt, die Schaltseile können auch extrem schwergängig sein, dazu müsste man diese am Getriebe aushängen sowie auch der Schaltblock am Getriebe, der durch Korrosion extrem schwergängig werden kann, da müsste man diese zerlegen (Stift in einer Buchse), des war bei meinem Bruder so und wurde durch entfernen des Rosts am Stift wieder funktionsfähig gemacht.


    Schau dir dies alles selbst an, wir können dies hier nicht für dich prüfen ;-) Aber wenn du diese drei möglichen Probleme vernünfig überprüfst, sollte klar sein wo der Fehler liegt....

    das sieht ja super aus, wo finde ich denn diese teile ?

    Servus, du hattest ja auch im alfisti Forum ein Thema dazu eröffnet und da hab ich dir Infos eingestellt, aber diesen gibts ja nicht mehr oder zumindest finde ich diesen nicht mehr. Es gibt aber auch den zweiten Thread wo ich schon mal Informationen eingestellt habe.


    Lenkrad unbenutzt und neu: 120€

    Tasteneinheiten gebraucht, weil ich die neuen bei meinem grauen Lenkrad verbaut habe: 20€

    Neue unbeleuchtete Gummitasten von X8, Neupreis knapp 30€, würde ich für 10€ anbieten

    Versand nach Deutschland: 20€


    Ich denke für Original und neu (Lenkrad), sind die Preise mehr als fair, daher Festpreis.


    Der Link zum alfisti Forum folgt im nächsten Beitrag, sei schnell, ich denke den darf man ev. hier nicht einstellen. Meine E-Mail wäre dort im letzten Beitrag, damit du mich kontaktieren könntest.

    Noch was, der Turbo ist ja am Abgaskrümmer festgeschraubt. Bei meinem 166 war dazwischen keine Dichtung, aber je nach Fahrzeug ist da durchaus eine Dichtung vorhanden. Auch im Teilekatalog ist da beim 166 nichts aufgelistet, beim 159 hingegen schon...

    Die Verdichterseite hat einen Dichtungsring den du nicht bekommst, aber diese Seite wird eh nicht demontiert. Die VTG Verstellung ist auf der Abgasseite und da ist keine Dichtung oder Dichtring vorhanden, nur Metall auf Metall. Das Gehäuse klemmt aber extem, hab dieses nur durch Hilfe einer zweiten Person entfernen können, dazu wurde das Gehäuse rundum mit einem Heißluftföhn erwämt und dann gleichmässig mit einem Gummihammer das Abgasgehäuse rundum herunter geklopft.


    Aber bitte vorsichtig sein, innen bei dem Schaufelrad ist nur ganz wenig Platz zum Gehäuserand, wenn du da wie wild das Gehäuse zu schief vom Mittelteil runter klopfst, dann könnten die Schaufelräder am Gehäuserand anstehen und beschädigt oder abgebrochen werden. Wenn du aber zuvor den Sicherungsring von der Schubstange entfernst, kannst du den kleinen Hebel vom Turbolader testen, damit du sicherstellen kannst ob es tatsächlich eine schwergängige VTG Verstellung ist. Der Hebel fällt von alleine hin und her, wenn man den nur anstubst, so einfach geht das wenn es passt. Die Druckdose selbst ist natürlich mit den Fingern nicht zu bewegen, des is auch bei einer neuen so ganz normal. Die einwandfreie Funktion der Druckdose kann man aber mit einer großen 15cm Spritze ganz einfach testen.


    Noch was, ich hab mir die Position vom Mittelteil zum Abgasteil vor der Demontage angezeichnet, damit man danach das Teil sicher wieder korrekt aufsetzt, aber wie man auf den Fotos sieht, hatte ich zumindest bei meinem Turbo auf der Mittelseite einen kleinen Stift und auf dem Abgasgehäuse ein kleines Loch, somit kann man dies nur in einer Position aufsetzen.

    Sorry

    Aber was meinst du mit VTG?

    Wenn der Verstellring bzw. die gesamte Mechanik der Luftleitbleche durch Ruß und Rost total zugesetzt ist, dann bewegt sich das Teil nur noch Ruckartig oder kaum, somit zu wenig oder plötzlich zu viel Ladedruck, was dann durch die MKL angezeigt wird bzw. das Fahrzeug plötzlich die Leistung zurück nimmt, damit dir der Turbo nicht zu hohe Drehzahl annimmt und dir um die Ohren fliegt...

    Ladedruckregelung mit variabler Turbinengeometrie, kurz VTG

    Der Turbolader besteht aus zwei Strömungsmaschinen, der Abgasturbine (Turbinenrad und Abgasgehäuse), welche die Energie aus dem Abgas aufnimmt und einem Verdichter (Verdichterrad und Verdichtergehäuse), der die Ansaugluft verdichtet. Weitere Hauptkomponenten sind die Rumpfgruppe mit Laufzeug und Lagerung sowie die Ladedruckregelung mit variabler Turbinengeometrie (VTG). Diese regelt durch verstellbare Leitschaufeln den Ladedruck, und dies unabhängig von der Motordrehzahl.


    Das Ziel der geregelten Turbine ist, den nutzbaren Durchsatzbereich bei guten Wirkungsgraden zu erweitern. Dazu wird die Turbinenleistung durch Veränderung von Anströmungswinkel und Gasgeschwindigkeit am Turbinenradeintritt geregelt. Im Fall der VTG-Turbolader geschieht dies durch Leitschaufeln vor dem Turbinenrad.


    Hier auch noch ein Video wo man den obersten Verstellring sieht, die Luftleitbleche sind darunter versteckt und sieht man so im zusammen gebauten Zustand kaum bzw. nur ganz wenig im mittleren Turbinenloch, sobald man am Verstellring dreht.


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    Hallo an alle,

    Ich habe es wieder getan...und mir meinen 5. Alfa 166 zugelegt......aus Italien importiert......mega schön in azzurro nuovola.....ich bin begeistert wie immer, welch ein Wagen ! 2.4 JTD mit 150 PS, 2005.

    So schön er auch ist, der vorherige Besitzer war jetzt nicht der Beste und ich bräuchte ein paar Teile : neues Multifunktionslenkrad, neues Leder beim Schaltknüppel, Einlässe bei allen Türschaltern, Leisten( Schwellen ) beidseitig, neues Navi, CD Wechsler, neuer Innenrückspiegel. Wer kann helfen ? Ausserdem will ich loudlink einbauen, zur Zeit fehlt mir aber der CD Wechsler : kann mir jemand sagen, wie ich das machen soll ? vielen dank und auf bald......

    Nachdem man im anderen Forum keine großen Fotos hochladen kann, dann eben hier ;-) Die anderen Infos findest du im alfisti Forum!

    Servus,


    meine Meinung (Vermutung) dazu, der VTG Verstellring sitzt total fest oder ist extrem schwergängig. In diesen Fällen tauschen viele gerne erfolglos Druckdose oder Ladedrucksensor aus, bzw. es wird der ganze Turbo wegen angeblichem defekt ausgetauscht, tatsächlich ist aber oft alles OK.


    Bei mir hatte ich beim 166 beim schnellen Durchbeschleunigen sporadisch eine aktive MKL, bei meiner Schwester mit ihrem Seat Leon war es genau so. Beide Fahrzeuge hatten so 120000-130000km. Ich hab dann mit MES eine Kontrollfahrt gemacht und der Ladedruck war immer zeitlich stark versetzt bzw. war mal deutlich zu wenig oder deutlich zu hoch, was bei einer früheren Reverenzaufzeichnung so nicht war bzw. beide Linien nahezu übereinander (identisch) waren.


    Test von Druckdose und VTG Verstellring ist ganz einfach, du musst nur den Sicherungsring von der VTG Stange am Umlenkhebel des Turboladers entfernen (bitte nicht die Einstellschraube lösen!!!), dann kannst du die Druckdose mit einer GROßEN Spritze auf Funktion prüfen sowie am kleinen VTG Umlenkhebel mal mit dem Finger die Funktion testen. Bei mir und meiner Schwester war es schwergängig und an einer Stelle musste man diesen sogar drüber drücken, damit man den gesamten VTG Weg nutzen konnte, da ist klar warum der Laderuck so versetzt ist bzw. MKL leuchtet (saubere schnelle Regelung nicht mehr möglich).


    Wenn alles freigängig ist, braucht man den Hebel nur anstubsen und dieser fällt über den gesamten Bereich ganz locker hin und her, als wäre überhaupt kein Verstellring vorhanden, so leicht geht das in einwandfreiem Zustand. Das Problem mit den Rußablagerungen und dem Rost im VTG Verstellbereich (Verstellring) ist bekannt und betrifft mal jeden VTG Lager.


    Ich hab dazu das Gehäuse der Abgasseite abgenommen (5-6 Schrauben) und den VTG Verstellring gereinigt sowie Gehäuseseite von Ruß und Rost befreit. Der VTG Ring ist mit drei Torx Schrauben fixiert und bei der Demontage der Abgasseite musste ich das Gehäuse gut anwärmen, weil sich das Teil nicht vom Turbinenteil lösen wolle. Achtung! die Schaufeln haben nur wenig Platz zum Gehäuserand, daher gleichmässig rundum mit einem Gummihammer oder Holzstück und Hammer das Gehäuseteil runter klopfen. Die Turbine selbst oder die Verdichterseite (eingedichtet), darf natürlich nicht demontiert werden!


    Bei mir läuft er seit 3 Jahren wie neu.


    Es gibt aber auch im Internet die VW Schaumlösung mit Spezialreiniger (teuer) oder Backofenreiniger (nicht schlechter), aber wenn man sieht wie das aufgebaut ist, dann merkt man schnell, da kommt kaum Reiniger hin bzw. wie soll sich da fester Rost und Ruß vernünftig lösen, somit von nur kurzer Erfolgsdauer ;-) Meine Schwester war bei VW und hat den 30€ Reiniger rein sprühen (einwirken) lassen, nach wenigen Wochen identische Probleme....


    Die letzten drei Fotos von meinem 166 Lader zeigen ein gereinigtes Abgasgehäuse sowie VTG Mechanik.


    Auch eine einwandfreie Druckdose lässt sich selbst mit einem großen Schraubendrehen nur schwer bewegen, da lass dich bitte nicht täuschen, teste beides wie von mir beschrieben...


    Grüße

    ich kann mir gerade nicht so recht vorstellen , das der Betrieb eines Radiosenders auf diesen Frequenzen mit unseren Gesetzen konform geht ...... ;)

    Servus,


    so einen FM Transmitter Müll hab ich schon mal getestet. Das Radio Frequenzband ist ja sehr stark und eng belegt, daher musst du erst mal einen größeren Bereich finden der frei ist und nicht ständig Störsignale von Radiosignalen vorhanden sind, das ist schon fast unmöglich!!! Danach hast du schlechte Musikqualität und wirfst das Teil wieder raus. Da ist jeder € verschenkt, ich rate davon ab.


    Mit dem Gesetzt hast du kein Problem, das Teil hat ja eine Sendeleistung von 0 Metern und somit würde nicht mal das Auto neben dir etwas von deinem Signal empfangen. Das ist ja keine Mega Signalstation ;-)


    Ich hab den Loudlink seit 10 Jahren und bin damit zufrieden. Inzwischen soll es angeblich auch ein günstigere Alternative zum Loudlink geben, aber ob dem tatsächlich so ist kann ich nicht beurteilen. Vor vielen Jahren wurden zwar andere mit Hinweis Alfa 166 angeboten, haben aber mit dem Becker/Siemens ICS nicht funktioniert...


    Grüße

    Der 96 Spider hat doch sicher genau wie mein Bj.97 das TRW-2 Airbag Modul verbaut, welches hinter den Sitzen im Batteriefach sitzt. Der 3pol Stecker im Beifahrerfußraum ist nur für die ECU! Nur Alfa direkt hat bzw. braucht da einen speziellen Tester mit Adapter. Bei mir hat sich direkt am Airbagsteuergerät die Verriegelung gelöst, somit Airbaglampe an, das war vor 15 Jahren. Ich bin mir nicht ganz sicher ob die dann über die 3pol Buchse im Battriefach drauf zugreifen konnten oder sogar direkt mit einem speziellen Adapter den Zentralstecker am Steuergerät lösen mussten und dort angesteckt haben. Über den 3pol Stecker im Batteriefach darf man keine MES Verbindung aufbauen, hab ich wo gelesen (Airbags könnten auslösen!). Ich habs aber mal aus versehen gemacht, es ist zum Glück nichts passiert, aber bin auch nicht rein gekommen ins Modul.


    Um Zugreifen zu können, muss man die Batterie abklemmen und das Airbagmodul ausbauen, dann zahlreiche Bauteile wie Kabel + Widerstände kaufen und zahlreiche Pins brücken sowie die K-line des KKL Interfaces verbinden + Stromversorgung usw. was ich noch so in Erinnerung habe. Hab aber hier das Dokument wo alles beschrieben ist.

    Vermutlich wird es egal sein ob du nun das 0 oder 5W Öl nimmst, aber normalerweise ist ab Euro6 das 0W30 vermerkt. Euro5 hat normalerweise das 5W Öl, aber in Foren liest man, bei den Amis ist auch bei den Euro6 Motoren das ältere Öl in Verwendung. Vermutlich machst du mit beiden Spezifikationen somit nichts falsch und ist ev. nur den günstigeren Verbrauchswerten geschuldet. Ich hab mir mal die Datenblätter von einigen Alternativen 0W30 ACEA2 Ölen runter geladen, die den benötigten Normen entsprechen. Mehr oder weniger bis auf die hinteren Stellen bei den einzelnen Werten alles identisch, gegenüber dem des Original Multiair Öls.


    Ich hab mir daher Petronas Syntium 7000 E 0w30 (ist ja MultiairÖl laut Hersteller) geholt, welches angeblich 100% dem des Selenia Digitek Pure Energy 0w30 entspricht, da beide von Petronas kommen. Das Selenia über Alfa ist eben fürs Marketing des eigenen Öls, damit man etwas mehr verlangen kann ;-) Das Petronas Syntium 7000 E 0w30 kostet für 5l nur 30-35€