Über 8000 Öcken an Reparaturkosten ist mal echt ne Hausnummer!
Ich freue mich für dich, dass die Sache gut ausgegangen ist
Über 8000 Öcken an Reparaturkosten ist mal echt ne Hausnummer!
Ich freue mich für dich, dass die Sache gut ausgegangen ist
Alles anzeigenDas mit dem DPF Additiv hatte ich auch ausprobiert und hatte mal Probeweise mehrere Flaschen vom
MANNOL 9994 DPF Additiv
beim Tanken zu gegeben, damals hatte ich Probleme mit der Automatischen Regenerierung und musste regelmäßig via Multiecuscan ran. (Frauen-Stadt-Auto...)
Bei uns sind die Parameter fürs ausbrennen im Steuergerät, der Additiv allein senkt noch nicht die Temperatur des Freibrennens. Dazu müsste das Steuergerät angepasst werden und man müsste immer mit dem Additiv in gleichbleibender Mischung fahren (am besten wäre ein Tank und eine Dosierpumpe wie beim Motorroller)
Aktuell wird bei mir aller 1100 km ausgebrannt, mit den bekannten thermischen Verschleissnebenwirkungen...
Nur das wir uns richtig verstehen, das Additiv senkt nicht dieVerbrennungstemperatur, sondern sorgt dafür, dass der Russland schon
bei niedrigeren Temperaturen entzündet. Somit ist es möglich die ECU
entsprechend so zu programmieren, dass zum Start der Regeneration
keine so hohen Temperaturen nötig sind. Der Russ ist ja wie Kohle im
Grill. Einmal entzündet, brennt die durch.
Haha, ich hatte den kleinen Diesel im Focus, ich fand den Klasse ☺
Nur das Getriebe hätte einen sechsten Gang vertragen können.
Ich hab den dann mit 330 Tkm verkauft, der lief da immer noch top ?
Sorry, das habe ich glatt übersehen
Das system von ford ist da top
Die spritzen vor den dpf diesel ein und lassen ihn mit einer glühkerze verdampfen.
Ich muss dich da ergänzen oder korrigieren Hallodri. Ford hat ja eine
ganze Weile den PSA Standard Motor verbaut (den 1.6). Dieser hat ein
recht eigenes System zur Regenerierung. Das fängt schon damit an, dass
der DPF direkt am Turbo hängt, der Temperaturverlust des Abgasstrom
ist damit minimal. Weiterhin wird im Tank bei jedem Tankvorgang ein
Additiv namens Eolys beigemengt. Dies verbrennt beim Arbeitstakt des
Motors nicht, sondern reichert sich im Russ an. Dieses Additiv bewirkt,
dass die Temperatur zum Abbrennen des Russ um 100° C gesenkt
wird, quasi wie ein Grillanzünder. Allerdings passiert auch im Ansaugtrakt
eine Menge. Über 3 Drosselklappen wird da über einen 2 Saugkanal der
Ladeluftkühler umgangen, was die Arbeitstemperatur nochmal gewaltig
ansteigen lässt. Im Unterschied zu manch anderen Systemen wurde der
Motor aber genau für sowas konstruiert, daher gibt es da keine oder nur
kaum Nebeneffekte wie gerissene Krümmer oder abgescherte Bolzen.
Bei unseren Alfas wurde die Abgasreinigung einfach ohne große Rücksicht
auf Betriebsfestigkeit an die alten Motoren adaptiert.
Der 2.0 TDCI hatte das allein durch die Nacheinspritzung gelöst, lief aber
diesbezüglich etwas unzuverlässig. Dafür kostet der DPF bei dem jedoch
auch bedeutend weniger als beim 1.6 er und hat auch kein Tauschintervall.
Beim 1.6er der ersten Generation musste der DPF noch alle 120 TKM
ersetzt werden....
Im alten Forum hat das mal jemand beschrieben, siehe hier:
Finde 20A aus dem Gefühl heraus auch viel, aber das hat nichts zu sagen.
Wenn die immer wieder durchbrennt, dann liegt es wohl an der Sperre oder
der Verkabelung. Ich selbst hatte das Problem zum noch nicht, hab aber
schon öfter darüber gelesen das die gerne mal wegen Verschmutzung klemmt.
Ich schätze da ist mal ein Ausbau angesagt. Bei der Gelegenheit kannst auch gleich
mal im abgeklemmten Zustand prüfen ob die Sicherung fliegt. Wenn nicht, ist das
Problem ja identifiziert.
Genau so sieht das bei mir auch aus. Die Halter sind eine Art Hülse, der
Sensor wird dann von hinten nach vorne eingeschoben.
So wie marcoc schreibt war es bei mir auch, also absolut identisch,
nur halt vorne. Die Steckverbindung ist relativ ungeschützt, ein Kabel
hatte sich direkt am Pin im Stecker verabschiedet. Hab den Kabelbaum
dann ausgebaut und neu verlötet.
Du kannst jederzeit jede passende Datei einspielen. Das Auslesen ist nur um
eine Kopie der Originaldatei zum bearbeiten zu haben.
Ja, das kann man selbst prüfen, wenn man das richtige Werkzeug dazu hat.
Du bist halt als technischer Laie selbst mit Diagnose auf die Hilfe der Profis im
Forum angewiesen.
Als ersten Schritt kannst du die Schläuche vom Differenzdrucksensor
zum Partikelfilter prüfen. Dazu diese am besten ausbauen und mal durchpusten.
Eigentlich kann da kein Dreck reinkommen. Trotzdem muss man Fremdkörper
im Schlauch ausschließen können, es gibt nämlich nichts was es nicht gibt.
Wenn die frei sind, solltest du mal ein Ende mit dem Finger zu halten und
am anderen Ende mit Druck und Unterdruck beaufschlagen. Ohne passendes
Werkzeug geht das auch mit dem Mund.
Wenn die Schläuche sowohl Druck als auch Unterdruck halten, sind diese ok.
Dann kommt der nächste Schritt, der ohne Diagnosesoftware nicht möglich ist.
Hierzu OBD Diagnose starten, dann die Anzeige vom Differenzdrucksensor aufrufen
und Werte ablesen. Meistens stehen die Sollwerte sogar i Feld oben rechts dabei.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr wieviel die MES Lizenz kostet.
Aber diese ist speziell für Fahrzeuge aus dem FCA Konzern geeignet
und beim Distributor bekommst du auch den passenden OBD Stecker.
Da geht auch nicht jeder. Auch wenn die Investition auf den ersten Blick
teuer erscheint, so sparst du dir ein Vielfaches der Kosten an anderer Stelle.
Allein das Auslesen vom Fehlerspeicher kostet in den meisten Werkstätten
Geld.
Wenn sonst kein Fehler angezeigt wird, dann ist entweder der
Filter defekt, oder der Differenzdrucksensor, bzw. ein Schlauch
zwischen DPF und Drucksensor.
Das Steuergerät erkennt nur anhand des Differenzdrucks den
Füllgrad. Prüfe mal ob ein Schlauch geknickt ist, oder ggf sogar
verstopft. Falls die Schläuche ok sind, bleibt dir nichts anderes
über als mal 50 EUR in die Hand zu nehmen und die Lizenz für
MES zu erwerben. Der Sensor kann auch defekt sein, ohne das
zwingend ein Fehler angezeigt wird. Das findet man aber nur raus,
wenn man die Werte im Stand bei Motor aus, im Leerlauf, und bei
Teillast prüft.
Alles anzeigenHallo Liebe Alfa Gemeinde,
Nach langen suchen, bin ich auf dieses Forum gestossen.
Zu meinem Fahrzeug: Alfa Aomeo 156 2.4 jtd 20v multijet (Bj. 2004) Limo.
Seit einigen Tagen habe ich dass Problem, dass aus der Scheibenwaschanlage, bzw. aus den Düsen zu der Frontscheibe, nichts rauskommt, obwohl der Behälter voll ist. Scheibenwischer funktionieren aber.
Dass komische ist, dass die Düsen zu den Scheinwerfern ganz normal ausfahren und auch sprühen. Nur auf die Windschutzscheibe kommt nichts. Sicherung habe ich auch schon kontrolliert. Wenn ich die Scheibenwaschanlage betätige, höre ich auch den Motor / Pumpe arbeiten. Was kann sein?
Auf eure Antwort würde ich mich echt freuen.
Liebe Grüße und einen Schönen Sonntag
Da die Pumpe ja scheinbar läuft, hast du kein elektrisches
Problem. Normalerweise kann im Druckbereich nur die
Waschdüse selbst verstopfen, da der Querschnitt der
Schläuche und Verbinder recht groß ist.
Ich gehe anhand deiner Beschreibung davon aus, dass das
Pumpensieb auf der Saugseite mit Seifenschleim verstopft
ist. Hierfür muss die Pumpe raus. Aber Vorsicht, die sitzt sehr
stramm im Behälter und wird quasi durch die Dichtung gehalten.
Diese sollte nicht beschädigt werden. Und wenn du schon dabei
bist würde es sich natürlich anbieten gleich beide Pumpen zu
machen und den Behälter mal zu spülen.
Danke für die Infos euch beiden! Ich habe mir die Motorsoftware mal
vom Tom optimieren lassen mit AGR off und +30Nm. Bin generell sehr
zufrieden damit. Trotzdem wirkt der Motor manchmal recht zäh und
etwas unwillig, besonders eben mit zunehmender Verstopfung des DPF.
Auch wenn mich diese Form der Abgasreinigung nicht wirklich
überzeugt, finde Ich es trotzdem eine spürbare Verbesserung zu der
Technik von vor 20 Jahren, als Dieselmotoren beim beschleunigen
schön schwarz geraucht haben.
Lediglich das schwarze Endrohr beim Alfa paßt so gar nicht dazu. Ich
hatte schon einen Ford Focus und einen BMW 318 (E90) mit jeweils
knapp vor 300 Tkm, bei beiden war am Auspuff quasi nichts zu sehen.
Ok, Danke für das Feedback! Ich denke, ich werde das mal nach meiner
nächsten HU im Dezember in Angriff nehmen
Ah, okay. Dann liegt das Problem wohl eher woanders. Wie fährt es
sich für dein Empfinden ohne DPF? Und wie ist es mit der Rußentwicklung?
Ich spiele selbst mit dem Gedanken das Teil rauszuwerfen, aber ich hab
so gar keine Lust auf sichtbare Abgasfahne.....
Hallo Hallodri,
dein Problem kenne ich zu gut, ich habe das auch. Eine Testfahrt
mit angeklemmten Laptop wird dir leider nicht viel bringen. Dein
ATL wird im Serienzustand mit max. 80-85% belastet. Das macht man
extra so, damit eine Reserve für genau solche Fälle da ist, nämlich
eventuelle Verluste im kleinen Rahmen auszugleichen. Deshalb merkst
du auch noch keinen Leistungsverlust und die Lampe ist auch noch aus.
Bei mir läßt sich das auch nicht finden, womöglich ist das Loch oder
der Riss in der Ladeluftstrecke zu gut versteckt.
Wenn das Geräusch einfach von heute auf morgen verschwunden ist,
solltest du mal auslesen ob rein zufällig vorher der DPF regeneriert wurde.
Es könnte dann sein, dass dein Leck auf der Abgasseite ist und nur dann
hörbar wird, wenn der Druck durch die zunehmende Verstopfung im
Abgastrakt so weit ansteigt, dass er auch dort entweichen muss.
Hallo Vidar,
der Sensor misst die Abgastemperatur. Die 2 Sensoren ermöglichen
das Temperaturgefälle zwischen Kat und DPF zu messen. Der Abgasstrom
muss am DPF die ausreichende Wärmeenergie haben, darf ein gewisses
Maß am Kat aber nicht überschreiten.
Wird das Gefälle zu groß (weil z.B. das Flexrohr kaputt ist), dann weiß das
Steuergerät das keine Regeneration mehr gestartet werden kann/soll.
Die Haube wird über die Scharniere eingestellt. Das trickreiche an
der Sache ist, dass sowohl die Befestigungsseite Scharnier zur Haube,
als auch die Seite Scharnier zur Karosserie über Langlöcher verfügt.
Die Gummipuffer vorne sorgen für die richtige Höhe und entsprechende
Vorspannung im Haubenschloß. Aufpassen musst du bei den hinteren
Ecken zur A-Säule. Die streifen beim Schließen durch den Schaumgummi
in der Ecke.
Das wird leider nicht helfen, da die Teile unterschiedliche Nummern
haben. Der Sensor am Kat hat ein recht langes Kabel, der untere
am DPF ein kurzes. Bei mir spinnt auch der untere rum, bin aber noch
nicht dazu gekommen das zu machen.
Ich denke selbst, dass die zwei identisch sind. Aber Sicherheit bringt
nur eine Messung mit unterschiedlichen Temperaturwerten. Das ist mir
den Aufwand nicht wert, da das mein Alltagsauto ist....