Beiträge von Roland 0815

    Zu 1.. 1/2 Zoll Ratsche mit 19er Nuss auf die Kurbelwelle und durch den Radkasten gegriffen...

    zu 2: Da muss nix angelernt werden. Mehr Vibrationen sind ein sehr schlechtes Zeichen. Der 2-Liter hat Ausgleichswellen, stimmen die ?!? Ich hoffe, du hast den Motor vor dem Anlassen mit der Ratsche zweimal durchgedreht, um sicher zu stellen dass alles passt. Wenn nicht, und die Steuerung weit verstellt war, hast du dir die Ventile krumm gehauen...

    Hi Leute ja er ist Bj.92 von daher eher Oldtimer. Das er aber ein H-Kennzeichen bekommt bezweifel ich, dafuer ist zuviel umgebaut. Ich bin am ueberlegen wieder Seitenblinker dran zu machen. Ich hatte sie damals weggemacht und es war nie jemandem aufgefallen. Heut zu tage wird aber genauer hin geschaut deshalb werden wohl welche dran kommen. Weiss nur noch nicht welche. Vielleicht die Runden vom Sud, erinner mich dann an meinen ersten Alfa. Gruss Miele :wink:

    Wenn der Umbau mehr als 30 Jahre zurück liegt, ein sogenannter zeitgenössischer Umbau, und ordentlich gemachtist steht er dem H-Kennzeichen nicht im Wege.


    Wenn du dazu noch einen Prüfer ausmachst, der selber ein verkappter Alfisti oder Rennsportler ist, macht der den H-Pass trotzdem rund.

    Das entscheidende Problem dabei ist:

    Die Apps werden zwar deinstalliert, die Installationspackages bleiben aber auf dem Gerät, weil fest im Systemimage eingebaut. Speicherplatz wird da nur so viel frei, wie die an Arbeitsdaten dazugeschmiert haben...

    ich weiss nicht, warum die Werkstätten immer dieses dünne Zeug einfüllen... heute bei den neuen Motoren ist das ja "normal", auch wenn noch Reibminderer drin sind, die helfen sollen, Sprit zu sparen. Ich bekomme demnächst einen Cupra VZ, also den mit dem Golf R Motor als Firmenwagen. ist es denn sinnvoll, bei solch belasteten Motoren ein -W30 Oel hinein zu kippen ? Und die Frage stellt sich mir erst recht, wenn ich in 25-40 Jahre alte Motoren, die nicht komplett revidiert sind und teils 200 000 gelaufen haben, ebenso ein solches Oel ein fülle... ich würde immer sofort wechseln.. bei dem 156 V6 auf 10W60 oder Mobil 1 5W50.

    Du würdest dich wundern, wie wenig sich die Spaltmaße in einem Motor über das Motorleben hinweg ändern. Erheblich weniger als der Unterschied Kalt/Warmlauf.


    Auf jeden Fall nicht genug, um da am Öl irgend etwas ändern zu müssen oder zu wollen.


    Was tatsächlich verschleiß unterliegt, ist das Hohnbild in den Zylindern, das merkt man irgendwann an steigendem Ölverbrauch. Aber die Ventilschäfte sind da meistens schneller...

    Und da was mit dem Öl "heilen" zu wollen ist Wunschdenken.

    Klar, die ganze Demontage habe ich auf dem Händi nicht tippen wollen. Mit meinen Wurstfingern ist das eine Qual.


    Nö, am Anfang wird die Kurbelwelle nur auf die Markierung OT am Block gestellt. Wird so zumindest im Handbuch beschrieben.

    Alles andere ist eh vergebene Liebesmüh', weil der ZR sich eh gelängt hat und man die Kurbelwelle leicht verdrehen muss, um die Blöcke auflegen zu können. Meistens dreht man den Motor eh eine zweite Runde, weil die NW natürlich nur jede zweite Umdrehung richtig stehen, damit die Kappen passen.


    Kerzen müssen halt aus allen Töpfen raus, sonst macht man sich doof, beim Durchdrehen. Jeden zweiten Zahnriemen so wie so, weil dann neue fällig sind.


    Es geht natürlich auch: Die KW grob auf OT, ZR runter und die Arretierungen mit Hilfe des NW-Räder-Haltewerkzeuges wieder so weit gegen die Ventilfedern verdrehen, dass die Blöcke passen.


    Achja, natürlich sollte man die NW-Lager weder vertauschen noch verdrehen, beim wieder einbauen...


    Und auch das ZR mit dem Spanner "überdehen" steht so nicht in der Wartungsvorschrift. Zumindest für die TS im 930. Die Handbücher (je 4 DinA4-Ordner) in deutsch und englisch eingescannt habe ich auf PDF.

    Da "setzt" sich auch nix, dass die Nockenwellenräder lose sein müssen hat einfach was damit zu tun, dass der Spanner den Riemen straff zieht und damit die Längenzugabe, die man beim Auflegen unweigerlich gibt, über die Nockenwellen drüberzieht und damit weiter dreht. Und ja, minimal dehnt sich der Riemen schon beim Einbau.

    Deine Prozedur soll die Riemenlängung zum Ende des Wartungsintervalles hin kompensieren. Ob es das raus reißt? Keine Ahnung. ist halt ein Komnpromiss zwischen: Motor läuft die ersten xtkm super und lässt zum Ende des Wi nach, oder Motor läuft am Anfang und Ende des WI nicht optimal und ein paar xtkm dazwischen, wenn die Steuerzeiten dann optimal sind.


    Zum rumschicken im Rahmen des Threades ist es aber zu viel, weil die Wartung nur einzelne Punkte beschreibt und ansonsten auf andere Kapitel im Engine overhaul verweist. Quasi wie das E-Lern später per Brownser. Nur halt zum blättern.

    Da brauchts kein Video.

    - Rad Beifahrerseite ab, damit man besser an die Rollen und Riemen kommt

    - ...

    - Ventildeckel runter

    - Kurbelwelle grob auf 1 OT

    - Arretierungen drauf, meistens muss man da noch etwas an der KW drehen, weil der Riemen sich gelängt hat, oder vorher einer gefrickelt hat

    - NW Räder lösen

    - ZR runter

    - WaPu wechseln

    - Rollen wechseln

    - ggf NW-Versteller

    - ZR drauf, spannen

    - KW wieder auf 1OT, mit der Messuhr!

    - NW-Räder Festziehen.

    - Auto wieder zusammenbauen.


    Ist in 2..3h locker zu schaffen, auch beim ersten mal.


    Bilder wo die Arretierungen hin kommen, kann ich heute Abend nachliefern.

    Ja, das ist quasi die letzte Evolutionsstufe der Alfa Nord Motoren. Sehr geniale Motoren und eigentlich nicht tot zu bekommen.


    Was meinst mit Fingerspitzengefühl? So kapriziös sind die nicht, eher im Gegenteil.

    Tuningmaßnahmen würde ich dem Alu-Block nur mit Fingerspitzengefühl angedeien lassen...


    Dass die Motoren im Betrieb robust sind, glaube ich.

    Digitale Radios sind halt blöd, weil die bei "kein Empfang" oft den Ton wegdrehen, so dass man nicht hört ob und wie es rauscht.


    Ganz doof gefragt:


    Hast du eine Möglichkeit, das Radio auf dem Tisch zu testen? Also Lautsprecher dran, Batterie/Netzteil dran und einschalten? Normalerweise müsste ein halber Meter (Schweiß-)Draht in die Antenenbuchse gesteckt und auf den Holz!Tisch gelegt, so dass er keine weiteren Metallteile außer dem Mittelkontakt des Antennenanschlusses berührt, die örtlichen Sender deutlich genug bringen.


    Damit könntest du schon mal das Radio als Fehlerquelle ausschließen.


    Ansonsten fällt mir auch nur ein, dass die Antenne im Auto einen aktiven Verstärker enthält, der entweder tatsächlich über eine Phantomspeisung versorgt wurde oder über das Radio per CAN-Bus oder Remote Signal eingeschaltet wird.


    Du kannst auch das alte Radio mal auf dem Tisch in Betrieb nehmen, und an der Antennenbuchse die Spannung messen. Wenn da 12V oder so anliegen, könnte tatsächlich eine Phantomspeisung vorhanden sein. Das sollte aber bei beiden Radios irgendwo dokumentiert sein, wo man die ein- und ausschaltet.

    Meine Erfahrung mit dem 103kW 1.8er TS im 146er war die:

    Mit E10..E50[1] lief er am besten. Mit Super oder Super+ hat er in tiefen Drehzahlen geklopft (Gas schlecht angenommen). Das liegt daran, dass der Sprit in Deutschland nix mehr taugt. Bei den Tschechen konnte ich problemlos "natural 95" tanken, und er hat nicht "ins Saugrohr gekotzt", wenn ich bei 50 im 5. aus der Ortschaft das Gaspedal durchgezogen habe.


    Die meisten Punkte hatten das offene Saugrohr gebracht, was es für den 930er offiziell als Ersatzteil gab. Nachdem der Ansauggeräuschdämpfer raus war, ging er wie die Sau. Für knapp 5,- (das Hatte das Teil bei Fiat gekostet).


    350 öcken dafür auszugeben, dass an den Kennfeldern rumgespielt wird, und vermutlich auch die Umax angehoben wird damit auf dem Papier mehr Leistung steht, ist es nicht wert. Der 1.8er als Quadrathuber im 930 schon im Serientrim ein saugeiler Motor. Ansonsten gilt für den TS da, was für jeden Sauger gilt: Ansaugbereich optimieren, Auspuffanlage optimieren.

    Anständige Querschnitte im Ansaugbereich hatte der 1.8er schon, weil der Bereich identisch zum 2.0er war. Auspuffanlage auch. Fächerkrümmer war prinzipiell auch schon ab Werk dran, der originale Stahlkrümmer hatte nahezu gleich lange Rohre bis zur Lambda. Man könnte noch die Köpfe porten. Dann ist aber bei dem Motor schon Schluss. Kanäle porten bedeutet aber auch "Kopf runter" also eine komplette Motorrevision. Da kann man dann auch gleich noch die 1,5k in die Hand nehmen, für was von Garret.


    Also entweder nen Turbo drauf, oder sein lassen. Alles andere ist nur dokumentarische Onanie, weil die 10 PS aus dem Chiptuning mehr merkt man auf der Straße eh nicht.

    Klimaanlage ausschalten hat übrigens den gleichen Effekt.


    [1]Ich hatte, solange es das gab, dann E10+E85 in etwa 50/50 getankt. Die Brühe hatte tatsächlich deutlich über 95 an die 100Oktan, aber auch einen leichten Mehrverbrauch. Die 10% mehr Sprit waren aber bei fast 30ct Preisvorteil Nebensache.

    Der Unterschied mineralisch oder (voll-)synthetisch ist nur in so fern relevent, dass Motoren, bei denen (Voll-)Synthetiköl vorgeschrieben ist nicht mit mineralischem Öl gefahren werden sollen. Das verbrennt dann nur auf dem Kopf...


    Umgedreht ist es kein Problem, so lange die Viskositäten passen.


    Genaues erfährt man, wenn man sich die Spezifikationen raussucht/besorgt und vergleicht. Da geht es dann um Siedetemperaturen und so. Die Viskositäten sind vergleichbar.