Bin ich froh, dass meiner in der Garage stehen kann. Bis auf die Stunde basteln heute...
Beiträge von Roland 0815
-
-
Hallo! Die Kabel sind in Ordnung.
Habe jeweils Masse vom Kopf vom Steuergerät und vom Block auf minus der Batterie auf Durchgang geprüft.
Kabel sind ebenso optisch i.O.
Das reicht nicht.
Diverse Motorsensoren holen sich die Masse vom Hauptmassepunkt G53b unter der Batterie. Dort sind wimre 6x1,5 und 2x4qmm zusammengecrimpt. Die 1,5er gammeln uU weg, werden aber durch den 4qmm und den Schrumpfschlauch drumrum in Form gehalten.
-
Sieht doch noch gut aus. Das Geleitstück austauschen für ca 8 Euro und gut ist.
Nein. Das Zugseil hatte sich um die Motorwelle gewickelt und war an etlichen Stellen schon aufgedröselt und geknickt. Von der Transportrolle waren beide Seilenden schon runter. Hab ne Komplettmechanik von "Frankenberg" (Made in China) reingeschraubt. Wenn die wieder 15 Jahre hält, passt es X-D
-
Was für ein Gemetzel. Die Teile lagen lose in der Tür, der Seilzug hat sich um die Motorwelle gewickelt..
-
Massepunkt unter der Batterie prüfen. Die vielen Kabel gammeln in dem Schrumpfschlauch weg, und man sieht es nicht...
-
Tipp: Alles ab dem Fragezeichen kann weg. Es enthält nur was du vorher so auf Ebay getrieben hast...
-
Mich hat es jetzt hinten links auch erwischt. Akustisches Plastegebrösel und die Scheibe ist lose...
Gibt es Empfehlungen welcher Ersatz etwas taugt?
-
Tut er aber praktisch nicht. Autos die älter als 20 Jahre sind, sind von der Bildfläche verschwunden, gal ob BEV oder Verbrenner (auch wenn Holger seinen 164 noch fährt, weil der soviel Herz und Seele in seinem Metall hat).
Und es ist ja nicht so, dass sich jetzt ohne Förderung plötzlich gar keine BEVs mehr verkaufen.
Ich meine damit, dass ein Verbrenner üblicherweise keine Großkomponenten verbaut hat, die unaufhaltsam altern/verschleißen nur wegen der Zeit. Dass viele Youngtimer in die Presse gehen hat mit der menschlichen Natur zu tun, was neues tolles haben zu wollen, weniger damit dass man die Auto problemlos noch 20 Jahre fahren könnte.
Diverse Lobbyverbände nebst ADAC haben ja jahrzehntelang gepredigt, dass es sich nicht lohnen würde ein alten Auto zu reparieren und einfach weiter zu benutzen. Dazu wurde ja immer der Wiederverkaufswert herangezogen, ohne zu betrachten dass da noch was für eine Neuanschaffung drauf käme.
Einen Verbrenner kann ich mit einem (nahezu) konstanten Wartungsbudget von 1/10tel Kaufpreis jährlich quasi ewig halten und habe noch was übrig. Macht halt keiner, weil die ersten Jahre ja die echte Abzahlung noch dazu käme. Mit den neueren Autos wird das etwas schwieriger, weil die Hersteller da inzwischen Gegensteuern. Daimler hat aus dem W201 gelernt, VAG aus dem Audi 80 B3, BMW aus dem E34... Alles Autos die eigentlich nie kaputt gehen, wenn sie nicht geschrotet werden. Selbst eine ausfallende Motorsteuerung ist nicht zwangsläufig ein Todesurteil für einen Verbrenner. Dafür gibt es Ersatz auf dem Aftermarket. Zumindest außerhalb Deutschlands. Hier stehen dem (auch auch nur) regulatorische Hürden im Weg.
Aber damit kann man kein "ewiges Wachstum" produzieren und muss irgendwann gesundschrumpfen. Das ist aber den Kapitalgebern nicht vermittelbar. Der Preis des Kapitalismus. Dass das Gegenteil Planwirtschaft/Sozialismus nicht funktioniert, haben ja inzwischen auch alle Europäer vorgeführt bekommen, auch wenn weiterführende Experimente dahingehend aktuell hier laufen.
Leute, die mal nachgerechnet haben, haben ja inzwischen festgestellt, dass alte Autos reparieren billiger (und nachhaltiger) ist als neue kaufen.
bei einem BEV ist aber der Kauptkostenfaktor auch der, der kaputt geht selbst wenn das Auto TipTop gepflegt eingelagert ist. Und gerade die Komponente ist auch nicht präventiv wartbar. Dh im BEV ist kostruktiv ein Verfallsdatum drin, was nur mit extremen Aufwand geändert werden kann.
Und dass immer noch BEVs gekauft werden, liegt in der Natur der Sache. Smarts, Lupos würden auch gekauft werden, wenns die noch gäbe. Leute kaufen was gefällt, wenn es das gibt und Geld dafür da ist. Aktuell gilt ein BEV noch als Statussymbol.
-
waren sie nicht, aber die einfacheren Verbrenner waren ökonomischer und dann hat man 100 Jahre Forschung an den Akkus einfach verschlafen
Unter Betrachtung der Naturgesetze würde ein Verbrenner auch weiterhin immer ökonomischer bleiben, als ein BEV. Daher muss ja regulatorisch über Zwangsabgaben das Verhältnis verschoben werden. Und selbst das reicht nicht aus.
Nicht falsch verstehen. Ich bin selber schon E-Auto gefahren und finde das toll.
Nur die Rahmenbedingungen werden unter realistischen Vorraussetzungen nie so werden, dass sich das jemals rechnet. BEVs altern prinzipbedingt nicht wie ein Verbrenner, der simpel gesagt, mit Hammer und WIG-Schweißgerät ewig funktionieren würde. Die Tatsache, dass selbst die individuellen Motoren und Getrieben der Autos der Welt aus standardisierten Einzelteilen besteht sorgt für Konkurrenzdruck in der Preisbildung und dafür dass auch eine Motorinstandsetzung eigentlich jede gute Werkstatt kann und macht.
Das zentrale Bauteil eines BEVs ist nun mal ein Verschleißteil. So lange das nicht zweckmäßig instant zu setzen geht, bleiben die Kisten Spielzeug für Reiche, weil sie nie im Gebrauchtwagenmarkt für Normalos ankommen. Zumindest im nutzbaren Zustand.
Entweder es kommt ein StandardAkku für alle, oder standardisierte Akkublöcke aus denen die Traktionsbatterie zusammen gesetzt wird. So dass sich auch hier eine sinnvolle Konurrenzsituation zur Herstellerriege aufbauen kann, die die Preise drückt. Und die Softwareverdongelung, die heute schon im sich greift, gehört verboten...
-
Bei mir damals 3 Jahre bis vors OLG.
Bin mit wenig "Federn lassen" da rausgekommen.
Lass Dich nicht üben Tisch ziehen, viel Glück.
Das über den Tisch ziehen beginnt mit dem Satz: "... Ja, ich will! ... "
X-D Der Rest ist nur noch Schadensbegrenzung. Frei nach JvL:
ZitatDie Ehe ist eine rein weibliche Erfindung. Welcher Mann sagt schon: Schatz! Ab sofort liebe ich nur noch dich und finde alle anderen Frauen hässlich. Und wenn das nicht funktioniert, bekommst du all mein Geld...
X-D
[aus Männer Frauen Vegetarier...]Und wenn mehr als ein Kind im Spiel ist, kann man danach sowieso eigentlich Privatinsolvenz anmelden. Zumindest in der Landesgerichtsbarkeit Sachsen.
Aber ich glaube, um diesen Aspekt näher auszuleuchten, sollten wir im OT eine eigene Diskussion eröffnen.
Ich wünsche Varulven auf jeden Fall alles erdenklich Gute und dass es bei ihnen besser läuft.
-
Wenn diese gebraucht Drosselklappeneinheit in Ordnung ist, sollte das auto aber nach einigen Zündung an/aus "lernen", wo die Parameter der Klappe sind und sich wieder einregeln. Nahezu alle Motorparameter sind adaptiv und passen sich mit der Zeit an, so lange sie nicht völlig außerhalb definierter Grenzwerte als "defekt" markiert sind.
Und für alle Prozeduren, die am Bosch-Tester oder OBD gemacht werden, welche aber auch mechanische Arbeiten beinhalten, die jede Wald- und Wiesenwerkstatt machen kann, gibt es eine Prozedur mit Bordmitteln.
Bestes beispiel dafür ist das Rücksetzen der Servicemeldungen, was bei allen Autos auch ohne Tester geht. Ohne jetzt zu googlen würde ich sagen: Batterie mindestens ne halbe Stunde abklemmen stößt ganz viele Neukalibrierungen an, da Batterie ab die Standardmaßnahme für alle größeren Arbeiten an Autos ist.
Wenn der Motor anfängt zu sägen, wenn die DK mit Bordmitteln angelernt wird, kann es durchaus sein, dass die auch nicht wirklich in Ordnung ist. Evtl (auch) schwergängig im Bereich des Leerlaufes. Dort ist erfahrungsgemäß auch der größte Verschleiß zu erwarten..
-
Für das, was ich noch so an Auto fahre, kann ich mir durchaus auch einen Elektrokarren vorstellen. Sind halt preislich noch ganz weit außerhalb meiner Reichweite...
-
Wie geheilt Roland?
Scheidung.... teurer Spaß...
-
Na erst mal herzlichen Glückwunsch.
(Ich bin davon dieses jahr wohl wieder geheilt... X-D )
-
genau so ist es . . .
Auch der "Platzhirsch" muss kräftig Federn lassen
https://www.rnd.de/wirtschaft/…0fast%20423.000%20gewesen.
Wobei man dazu sagen muss: Es wurden generell weniger E-Autos verkauf, aber Tesla ist noch am Besten weggekommen. Die anderen haben mehr Federn gelassen.
Der Lack ist halt erst mal ab, nachdem die Steuergeldgießkanne letztes Jahr plötzlich leer war.
-
Alle Energiepreise sind Abzocke
Die Energiepreise sind nicht das Problem. Die Steuern und Gebühren darauf sind es...
-
Naja, prinzipiell packt es ein wesentliches Problem an: Autos werden größer und schwerer, ohne dass der Nutzwert steigt.
Wenn ich sehe, dass vor 30 Jahren noch deutlich unter 200 kg Auto pro Fahrgast gereicht haben, werden es heute schnell 300..350kg.
Da einen Hebel anzusetzen ist prinzipiell richtig, nur fehlen halt kaufbare Alternativen.
-
Kein Schleifpapier. Autopolitur und weicher Lappen...
-
kann es sein , das die Kupplung für beide Varianten gilt?
Wenn ich nicht ganz falsch liege, ist das Selespeed ja ein automatisiertes Schaltgetriebe. D.h. es benutzt und betätigt die Kupplung eigentlich ganz nurmal wie mit dem Pedal. Baugleichheit ist da ja eigentlich ideal in der Montage...
-
Immer wieder interessant sowas.
War der letzte ZR in einer Werkstatt? Echt traurig, dass man das als "Pfuscher" besser hinbekommt.
Ja, vor allem wenn man "Stammkunde" ist, lassen die sich oft "gehen". Ist mein Eindruck. Denn ich habe 2007 exakt die gleiche Erfahrung gemacht, als ich beim 930 das erste mal den Riemen selber gewechselt habe:
- Etliche Schrauben (viel) zu fest, vor allem die Zündkerzen.
- Zahnriemen so weit verstellt, dass ich den runter nehmen musste, um die Arretierungen montieren zu können. Das waren zwei Zähne oder mehr, was da nicht gepasst hat. Hatte ich 5 Jahre später beim nächsten Wechsel definitiv so nicht wieder...
. Schäden an Teilen nicht mitgeteilt bzw repariert. Der Halterahmen für die Zündspulen wurde nur noch durch die Spulen gehalten, die drei Schraubösen waren abgerissen. Hätte man ja mal wieder anpunkten können, wenn das Teil eh grad lose da liegt...
uswusf
PS:
Als "Pfuscher" gibt man sich vor allem beim ersten Mal deutlich mehr Mühe. Soll ja richtig werden...