Beiträge von fs626

    Ok. Dann sind deine Magnetventile defekt, die den Injektor ansteuern. Hörbar an dem lauten klackern den du beschrieben hattest.

    Ja, ein Video hatte ich ja bereits dazu hochgeladen auf Seite 3. da kann man das Geräusch nochmal hören.

    Den IMA Code hattest du ja glaub ich einprogrammiert in das Steuergerät.

    Korrekt. Injektoren sollen angeblich nur 10.000km - 15.000km gelaufen haben (wie auch der gesamte Motor). Aber kann ich natürlich nicht verifizieren.


    Bin bisher ca. 10.000km gefahren, ohne jegliche Probleme. Nur wenn die Außentemperatur kälter ist habe ich das Geräusch, mal lauter, mal leiser.


    Da bleibt dir nur die option die prüfen zu lassen.

    Die Magnetventile kann ich wahrscheinlich nur im ausgebauten Zustand der Injektoren prüfen lassen oder?

    Mittlerweile wurde alles am Alfa gemacht..neue Kupplung, Zahnriemen usw. Was mir allerdings aufgefallen ist, daß beim anfahren die Kupplung leicht schruppt. Egal ob es der erste, zweite oder Rückwärtsgang ist. Es ist schwierig zu beschreiben, aber ich merke dabei auch ein Ruckeln. Ansonsten fährt der Wagen einwandfrei! Kann sich das jemand erklären?

    Hatte ich auch nach dem Kupplungstausch, bei mir war es jedoch eher ein "Ruckeln" bzw. ein Vibrieren, welches auch stark am Kupplungspedal spürbar war. Letztendlich hatte ein (erneutes) Entlüften der Kupplung das Problem vollständig behoben. Habe ich aber glaube schon einmal geschrieben. Auto war jedoch kein GTA, sondern ein JTD 16V.

    Die korrekturwerte während der Fahrt auszulesen bringt nichts da es den eigentlichen wert verfälscht. Die musst du im Leerlauf messen. Einmal bei kaltem und einmal bei warmem Motor. Alle Verbraucher müssen dabei aus sein.

    ja, auch im Leerlauf sind diese wie schon auf dem Screenshot, den ich oben bei Post #64 angehängt habe. Sowohl im kalten als auch im warmen Zustand ziemlich gleich.


    Hast du noch irgend eine Idee?

    Könnte ich auch machen wenn ich wüsste welche größe, Volt und Watt ich brauche.

    Schau mal hier,

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Würde an deiner Stelle trotzdem nochmal genauer den Fehlerspeicher auslesen. Geht bei meinem ELM327 ohne Adapter unter MES.

    Rücklaufmenge der Injektoren wurde nun auch mit einem Dieseltester geprüft, diese sind auch alle fast haargenau gleich... Bin jetzt etwas ratlos. Habe nun nochmal die Korrekturwerte der Injektoren während der Fahrt mitgeloggt, habe hier Werte von min. -0,6 mm³/i und max. 1,6mm³/i.


    Mir ist auch noch aufgefallen, dass das Geräusch, sprich das Klopfen bzw. inzwischen eher Nageln lauter wird, wenn das Auto kurz im Leerlauf steht, z.B. an der Ampel. Wenn ich wieder anfahre, und der Motor Drehzahl bekommt, wird es wieder weniger bzw. verschwindet ganz.


    Wenn ich jetzt ganz sicher die Injektoren ausschließen will, bleibt mir doch nichts anderes übrig, diese alle auszubauen, und zum Bosch Service zur Prüfung zu bringen, richtig?


    Könnten es eventuell noch die Glühkerzen sein, die so ein Geräusch verursachen?

    Die werte kannst du auch über diagnosetester dir anzeigen lassen.

    Die Werte hatte ich ja bereits ausgelesen, also die Einspritzabweichung pro Zyl. bzw. Einspritzkorrekturmenge. Der Common Rail Tester war jetzt nur eine Idee, um sich zu vergewissen.

    Meinst du, wenn die Werte okay sind, ist der Injektor in Ordnung, trotz möglicher Geräusche? Könnte natürlich jetzt alle ausbauen, und zum Bosch Service, zur Überprüfung bringen, aber frage mich nur, ob der Aufwand sinnvoll ist.

    Habe die letzten Tankfüllungen Diesel Injektor/System-Reiniger gefahren von LM, ist wesentlich besser/ leiser geworden das Tickern - Vielleicht auch Zufall, keine Ahnung. Habe mich doch dagegen entschieden, die Injektoren gegen zu tauschen, nicht, dass das ganze am Ende noch undicht wird...

    Werde noch mit einem Common Rail Injektor Tester, einmal die Rücklaufmenge vergleichen, im warmen, und kalten Zustand vom Motor. Wenn es keine großen Abweichungen gibt, lass ich es erstmal so.

    Hatten vor einigen Jahren das gleiche Phänomen bei einem 147 VFL.

    Lösung war soweit ich mich erinnern kann wie folgt: Mit MES und einem ELM327 die Anlernprozedur durchführen, OBD-Interface wieder trennen, danach aussteigen, Türen schließen, kurz warten und manuell über das Schloss auf der Fahrerseite auf und zusperren, anschließend mit der Funkfernbedienung testen. Die Prozedur mussten wir glaube ich 2-3 mal wiederholen, irgendwann ging es dann.

    Wenn diese Ordnungsgemäß gelagert wurden und verschlusskappen auf vor und rücklaufleitung montiert sind sollte nichts passieren. Wenn diese aber unverschlossen rum liegen dann würde ich die nicht einfach so einbauen.

    Also der Motor war komplett zusammengebaut gelagert mit allen Anbauteilen. Habe diesen 1:1 übernommen, nur Zahnriemen und Keilrippenriemen kam neu.

    ok stimmt.


    Gegentauschen kannst du. Musst aber dann zur Endgültigen montage neue Injektordichtungen einsetzen. Sonst kann der undicht werden.

    Ja, da habe ich ja schon reichlich Erfahrung beim alten Motor mit Injektor & Kolbenschaden :D

    Habe gehofft, das Thema Injektoren ist mit dem neuen Motor erstmal vom Tisch.


    Werde berichten, wenn ich die Injektoren mal gegengetauscht habe.


    Blöde Frage, können Injektoren altern, bzw. mit zunehmendem Alter schlecht werden? Die Injektoren waren ja über 10 Jahre nicht in Verwendung, da der Motor ausgebaut rumstand. Theoretisch waren sie erst 15.000-20.000km im Einsatz.

    Diese sitzen von oben auf der Ansaugbrücke wenn du die aus Alu hast

    Leider ist beim 973A5000 Motor schon die Plastik Ansaugbrücke verbaut. Habe mich bisher noch nicht getraut die Ansaugbrücke abzubauen, da ich anscheinend die Hochdruckpumpe und Co auch demontieren müsste... Injektor 3 (und leicht die 4) sind definitiv viel lauter als der Rest, wenn ich mit dem Stethoskop hinhöre, indem ich direkt auf den Injektor von oben rauf gehe. An der Rail Leitung welche zum Injektor hinführt, höre ich das Geräusch ebenfalls. An keinem anderen erreichbaren Punkt am Motor höre ich sonst mit dem Stethoskop auffällige Geräusche.


    Jetzt ist nur die Frage, auf Verdacht 2x Injektor tauschen, oder eventuell Inkjektor 1 & 2 auf 3 & 4 gegentauschen und prüfen ob das Geräusch mitwandert (natürlich inkl. Anlernen der Injektoren).


    Die Werte sahen ja soweit gut aus:

    pasted-from-clipboard.png

    Prüf zusätzlich mal die Injektorenstecker wenn ich das nicht schon erwähnt hatte 🤪

    Die Stecker sehen alle gut aus, sind auch fest dran. Habe nun nochmal genauer die Injektoren angeschaut, was mir aufgefallen ist, Injektor 3 und 4 (vor allem 3) tickern viel lauter als 1 & 2, wenn ich mit dem Stethoskop das ganze abhöre. Es könnte sogar das besagte Geräusch sein, welches man im Video hinter der Motorhaube hört, bin mir da aber unschlüssig.

    Was ich auch schon gelesen hatte, Thema abgefallene/ lockere Drallklappen... Wenn das der Fall wäre müsste er doch wesentlich schlechter anspringen, und außerdem wäre das Geräusch doch nicht temperaturabhängig, sondern dauerhaft vorhanden oder? Aber kann doch bei einer Laufleistung von ~20.000km eigentlich nicht sein.

    Querlenker oben und unten habe ich inzwischen erfolgreich getauscht, endlich ist Ruhe, und das Quietschen ist weg.


    Fabri Hatte ja dieses Tickern bzw. Klopfen im Kaltstart, wenn du dich erinnerst, was urplötzlich verschwand.


    Leider ist es wieder aufgetreten. Habe zwischenzeitlich mit LM eine Ölschlammspülung gemacht und Shell Ultra Helix 5w40 rein mit LM Hydro Additiv.

    Damit wurde es von Zeit zu Zeit besser das Geräusch (bilde ich mir ein).


    Was interessant ist, das Geräusch hört man nicht direkt nach dem Motorstart, sondern erst im Leerlauf nach ca. 10-60 Sekunden, da fängt es an - siehe Video unten.


    Habe mit einem Stethoskop einmal alle Komponenten am Motor abgehört, vor allem Injektoren & Kurbelwellenriemenscheibe, hier kann ich nichts feststellen.

    Das Geräusch kommt eher so aus der Richtung der Ansaugbrücke.


    Komischerweise ist das Geräusch nicht immer vorhanden.

    Außerdem, wenn ich direkt losfahre, ohne den Motor im Stand etwas laufen zu lassen, merke ich gar nichts von dem Geräusch. Lediglich manchmal wieder an der Ampel bei Rot, wenn das Auto kurz steht, bemerke ich, wie es ganz leise wieder tickert bzw. rattert.


    Bin mir unschlüssig, ob es wirklich von den Hydros kommt, oder ob es etwas anders ist, wie mangelnder Öldruck.

    Den Motor, quasi neuwertig mit 10.000km habe ich ja aus einem Lagerbestand erworben, angeblich stand er über 10 Jahre ohne Öl, es war auch keines drin bei Anlieferung, also sollte es ja keine Ölablagerungen geben.


    Bin jetzt mit dem Motor ca. 6000km gefahren, ohne Probleme - kein Wasser oder Ölverbrauch, kein Rauch aus dem Auspuff, normaler Dieselverbrauch, springt perfekt an... wäre das Geräusch nicht, was mir sorgen bereitet.


    Vielleich hat jemand noch eine Idee.


    Hier noch ein Video vom Kaltstart (Auto stand 5 Tage):

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Es kommt von dem vorderen rechten Sensor. Habe ich aber schon mal glaub ich erwähnt. Ein defektes Radlager vorne Rechts bei einer Brera hatte das gleiche Phänomen verursacht. Man kann es aber leicht herausfinden. Auto vorne anheben, den ersten gang rein und das jeweilige vordere rad das nicht drehen soll festhalten. Dann sieht man ja von welchem sensor es kommt.

    Danke dir, das werde ich mal testen!


    Ein defektes Radlager vorne Rechts bei einer Brera hatte das gleiche Phänomen verursacht

    War dann der ABS-Sensor bei der Brera in Ordnung, und der ABS-Ring schuld? Weil mein Radlager an sich ist okay, zumindest was Spiel und Geräusche betrifft...

    Also soweit ich weiß läuft das Signal über das ABS, Geber am Getriebe finde ich keinen. Das einzige, was ich mir noch vorstellen könnte, wäre ein defekter ABS Sensor. Fehler ist ja komischerweise keiner hinterlegt. Nur die Frage ist natürlich welchen Sensor der vier. Die Geschwindigkeit wird er wohl über alle Sensoren berechnen.

    Der Schrittmotor im TAcho selbst würde ich da vermuten. evtl verklebtes Fett.... wenns wärmer wird fluppts wieder ?

    Ja richtig, wenn es wärmer wird ist es tendenziell besser. Wenn ich aber einen Zeigertest mit MES ausführe, geht der Tacho einwandfrei, ohne ruckeln.

    Habe das Phänomen heute nochmal genauer beobachtet, nach einigen Kilometern Autobahn ist das Phänomen komplett weg, und der Tachozeiger bewegt sich ganz normal komplett ohne Ruckeln. Am nächsten Tag ist es wieder vorhanden.


    Hat jemand irgend eine Idee?

    So, ich melde mich einmal zurück, habe eigentlich soweit alles geprüft, ABS Ringe und Sensoren sauber gemacht, da ich sowieso die Bremsen machen musste, sämtliche Stecker... Habe auch das Radlager geprüft, hier kann ich kein Problem feststellen, war auch erst beim TÜV.

    Ich nehme mal an, dass die Geschwindigkeit, welche am Tacho angezeigt wird, über alle vier ABS-Sensoren bzw. Raddrehzahlsensoren errechnet wird, oder?

    im Fehlerspeicher ist auch kein Fehler abgelegt.