Tatsächlich, das mit dem Nachlaufen habe ich nicht bedacht....ist wohl wirklich sehr komplex das Problem zu lösen.
Beiträge von Emyr
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Mit dem Geräusch verhält es sich wie folgt:
Im Fahrbetrieb (also auf D) ist es immer zu hören, am besten bei 1500-2000 Umdrehungen.
Geht man vom Gas verschwindet das Geräusch.
Steht das Auto dann z.B an der Ampel hört man es auch in N, aber eben nicht immer und auch nicht dauernd, man hört es einmal und dann wieder nicht.
Was meinst du mit Hand auf die Feder halten, die Stoßdämpferfeder?
Ich hab den Wagen schonmal aufgebockt, dreht man das Rad langsam hört man ein Geräusch als würde eine Kugel in einer Blechdose rollen, quasi exakt die Art von Geräusch wenn du eine Lackspraydose langsam drehst. Lokalisieren konnte ich es nicht genau, es dürfte aber entweder aus dem Tripodbecher kommen oder vom direkt dahinter liegenden Stützlager der Steckwelle die ins Getriebe geht.
So hab ich es der Werkstatt gezeigt, worauf sie meinten am besten wäre es mal den Tripodbecher zu zerlegen und das Gelenk zu prüfen. Am nächsten Tag bekam ich dann den Anruf man hätte geschaut ob alles straff sitzt (was auch immer das heißen mag) und das Geräusch käme aus dem Wandler. Dort soll sich ein Blech gelockert haben und diese Geräusche verursachen. Angeblich hat man bei Alfa nachgefragt welche diesen Serienfehler beschrieben haben. Gefunden habe ich dazu aber bisher nichts im Netz.
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Zwei Probleme dabei: 1) Wegen der Stauungshitze wird über kurz oder lang alles erhitzt, die Keramikmatten verzögern das vielleicht etwas, aber sicher nicht dauerhaft, und der Motor bleibt stundenlang heiß. 2) Das Steuergerät produziert selbst erheblich Abwärme, und wenn die nicht wegkann, röstet sie sich selbst.
Hmm, möglicherweise den Hitzeschutzkäfig auch noch mit einem Deckel verschließen und an beiden Seiten 12v Industrielüfter im Push/Pull Prinzip verbauen, eventuell sogar mit einer Lutte auf der Druckseite um kühle Außenluft anzusagen?
Denke mal auch wenn so eine Konstruktion 100€ kostet ist es bestimmt noch billiger als ein neues Steuergerät
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Damit kommst du ja nicht durch die Wolle. Weiss ja welche du meinst.
Möglicherweise reden wir grad aneinander vorbei.
Ich meinte, den selbstgebauten Hitzeschutzkäfig mit der Wolle aufzufüllen, so kann man mit einem Laser Thermometer die Wärme am Motor/Käfig und am Steuergerät welches ja von der Wolle geschützt wird einzeln messen.
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Auf die schnelle hätte ich jetzt gesagt mit einem Laser Thermometer?
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Gut, nen Gleitgriff und ein Rohr zum Verlängern könnte ich schon auftreiben, bleibt dann noch das Problem des anziehens der Mutter.
Laut Elearn ist die nämlich nicht ganz so einfach wieder anzuziehen
- Mutter mit einem Drehmoment von 14,3 bis 15,8 daNm locker anziehen.
- Mutter um 90° ± 2° lösen.
- Mutter mit einem Drehmoment von 6,7 bis 7,4 daNm voranziehen.
- Mutter um 45° ± 2° anziehen.
- Mutter mit dem endgültigen Drehmoment von 20,0 bis 38,0 daNm anziehen.
- Zwei Quetschungen an der Radnabenmutter ausführen.Mein billiger Drehmomentschlüssel schafft nämlich nur 200NM und selbst da bin ich nicht 100% sicher dass es 200 sind, ist ein 20€ Teil aus dem Baumarkt.
edit: Beim Automaten muss wohl nichts raus aus dem Motorraum da mit mit einer Verlängerung an die Befüllschraube rankommt.
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Vor dieser Installation darf ich explizit warnen: Durch die vollflächige Anbringung des Bleches zwischen Plenum und ECU ist der Wärmeeintrag nach dem Abstellen des Motors in das Steuergerät noch größer als sonst... daran ändert die Wärmeschutzfolie auch nichts.
Könnte man das Problem nicht entschärfen indem man das Steuergerät in Keramikfasermatten packt? Die haben schließlich eine extrem geringe Wärmeleitfähigkeit und sind temperaturbeständig bis 1500°, würden vermutlich sogar einen Fahrzeugbrand überleben.
Zumindest sind bei mir in der Arbeit die Heizöfen für Gießrohre damit ausgekleidet, laufen mehrere Stunden am Tag bei etwa 1200° und die Matten halten gut einen Monat durch bis sie ausgetauscht werden müssen. Umgemünzt auf die Strahlungswärme eines Automotors überlebt so eine Matte vermutlich mehrere Autos hintereinander ohne ausgetauscht werden zu müssen.
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Ja die Wellen sind tatsächlich unterschiedlich, die fürs Schaltgetriebe haben 1015mm und Automatik 1029mm. Daher findet man die vom Schalter auch relativ leicht und zu guten Preisen. Manche Händler behaupten zwar die 1015mm Welle passt auch an die Automatik, aber grundlos gibts keine verschiedenen denke ich mir.
Ein Reparaturkit für die Automatik habe ich schon gefunden, https://www.ebay.at/itm/Repara…e851b9:g:F6EAAOSwbqddneDi
Mechanisch ist es für mich auch kein Problem die Welle aus und wieder einzubauen, abschrecken tut mich nur die Sache dass man Getriebeöl ablassen und wieder nachfüllen muss, das größte Problem ist aber dass ich keinen Schlagschrauber und Drehmomentschlüssel zum wieder befestigen der Achsmutter besitze. Selbsthilfewerkstätten sind bei uns leider recht unbekannt, wenn es im ganzen Land 10 gibt ist es noch hoch gegriffen von mir.
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Mein Verdacht liegt ja auch nach wie vor auf der Antriebswelle. Ein Problem des Motors selbst kann ich zwar auch nicht 100% ausschließen, habe aber keine Leistungseinbußen/keinen erhöhten Kraftstoffverbrauch und alle üblichen Teile wie ZR,Wasserpumpe, Spannrollen und Keilriemen sind erst vor relativ kurzer Zeit getauscht worden.
Abschrecken tut mich eben der Preis, für die komplette Antriebswelle lag der Kostenvoranschlag bei etwa 900,- € mit Einbau mit original Teilen. Eine gebrauchte, oder eine aus dem Zubehör (um den Wagen dann evtl zu verkaufen solange die billige Welle hält) baut mir wiederum keine Werkstatt ein. Bleibt also fast nur der erste Weg und da muss ich nun wirklich langsam überlegen ob es nicht ein Fass ohne Boden wird.
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Da aktuell die Welt untergeht ist absolut keine Werkstatt zu finden die in den nächsten 3-4 Wochen das Auto unter die Lupe nehmen möchte.
Also habe ich mich wieder selbst drunter gelegt, mit dem Ergebnis dass mehr fragen als Antworten blieben.
Fakt ist: Dieses Geräusch tritt auf
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Während der Fahrt tritt es IMMER auf. Am besten zu hören bei Drehzahlen von 1500-2000 Giri.
Steht das Getriebe auf P tritt es im warmen Zustand auch auf, das heißt dieses Geräusch ist auch zu hören wenn sich die Antriebswellen gar nicht bewegen.
Dreht man das rechte Vorderrad langsam (wenn das Getriebe auf N steht) hört man ein Geräusch als würde eine Kugel in einer Spraydose rollen. Wie ich heute feststellen musste ist das nicht 100% der Zeit reproduzierbar.
Stellt man nun den Motor ab, ist genau dieses Geräusch auch zu hören.
Woher es kommt ist sehr schwer zu lokalisieren, ich habe versucht mit einem langen Schraubenzieher verschiedene Punkte abzuhören, konnte aber nichts spezielles heraushören.
Und etwas neues kam auch die letzten 2 Tage dazu: Beschleunigt man bei warmen Motor stark und geht dann schnell vom Gas hört man ein richtig lautes Kreischen aus der Motorgegend welches gleich zu Beginn laut ist und dann innerhalb von 2-3 Sekunden immer leiser wird bis es weg ist.
Alles in allem: Auch wenn ich einen Werkstatt Termin bekomme, ich glaube nicht dass man etwas finden würde. Die freien Werkstätten in meiner Gegend sehen Alfa sowieso als Exoten und arbeiten nur äußerst ungerne dran, wenn ich dann noch diese Probleme schildere.
Langsam vermute ich hier ein viel größeres Problem als bloß eine Antriebswelle die sich mit wenigen hundert Euro beheben lässt.
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Habe das Auto gerade von der Werkstatt abgeholt, die meinen es liegt an der Qtronic. Laut einem Alfa Mechaniker mit dem sie Rücksprache hielten gibt es wohl im Wandler ein Blech welches sich lösen kann und dann solche Vibrationen verursachen würde.
Die Antriebswelle und Gelenke sollen in Ordnung sein, wobei mich ein wenig stutzig macht dass sie alles zerlegt hätten aber nur eine halbe Arbeitsstunde verrechnet wurde, wie das Geräusch des Wandlers auf die Beifahrerseite kommt ist mir auch ein Rätsel.
Ich werde mir eine zweite Meinung einholen bei einer anderen Werkstatt, wenn es aber wirklich das Getriebe ist kommt das einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich.
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Du meinst Maschinen bzw. Handflämmen? Kenn ich gut
Ich meinte, dass auch heute noch gewisse Coils in Freilagern untergebracht werden, Armierungsdraht z.B wo ein bisschen Rost egal ist. Dass keine hochqualitativen Stähle mehr einfach so rumstehen ist klar, da reißt uns schon die interne Qualitätssicherung den Kopf ab
Um etwas zum Thema beizutragen: Einmal Grundwäsche, Velourfußmatten wieder im Auto, 2x neue Nebelscheinwerfer und Liqui Moly Antiquietschpaste auf die Bremsbeläge, kann ich absolut empfehlen nachdem Kupferpaste nichts brachte und Sommerreifen montiert
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und zusätzlich sollen die Blechrollen wochenlang ungeschützt draußen gestanden haben.
Das ist heute auch nicht anders bei Stählen die z.B als Bewehrungsmatten in armiertem Beton genutzt werden ist Rost sogar erwünscht weil sich der Beton durch die raue Oberfläche besser mit dem Stahl verbindet (arbeite in einem Stahlwerk, wurde mir auf Nachfrage mal so erklärt), die Hauptursache war einfach die unterirdisch schlechte Qualität bzw. die komplett falschen Legierungseigenschaften für die Verwendung als Karosserieblech.
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Beim Alfasud war das Problem, dass damals viele Streiks waren ... die rohen Karosserien standen - dem Wetter ausgesetzt - wochenlang rum. & wurden dann nur übergeduscht(!). Ausserdem natürlich den mangelhaften oder schlicht fehlenden Korrosionsschutz, den aber auch. z.B. VW hatte damals.
Nicht nur die Streiks waren ein Problem, Italien hat wie auch viele andere europäische Länder qualitativ minderwertigste Bleche von den Russen verbaut die sie damals als Kompensationszahlung angeboten haben. Die bestanden einfach gesagt aus recycletem Schrott.
Blickt man ohne irgendeine Brille mal auf deutsche Hersteller, BMW E46 und E39, Rost ohne Ende an Radläufen, Schwellern und A Säule. Mercedes W203 und W210 sind legendäre Rostlauben die dir quasi unter dem Hintern wegrosten. VW vorallem der Golf 4 waren durchgerostete Kotflügel quasi Serie.
Mir ist selbst, trotz frühzeitiger Konservierung und dauernder Pflege ein E46 weggerostet, die Schweller waren nach 8 Jahren komplett von innen nach außen verrostet. Die Kiste wäre wohl auch noch verrostet wenn sie in Seilfett geschwommen wäre. Von daher war der beim 159 bekannte Rost am Motorträger kein Kaufhindernis, 1x entrostet, lackiert und mit Seilfett behandelt habe ich seit 2 Jahren Ruhe.
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Hallo, du liegst wohl richtig mit deinem Tipp. Habe heute mit dem Mechaniker der Werkstatt eine Runde gedreht, der konnte das Geräusch deutlich hören, auf der Bühne konnte man es lokalisieren. Entweder ist es wie von der vermutet die Tripode oder genau dahinter das Stützlager der Welle.
Als nächstes wird sich die Werkstatt dann Becherwelle und Tripode mal im zerlegten Zustand ansehen. Sollte es das Stützlager sein so gibt es das nicht einzeln sondern nur in Verbindung mit einer neuen Welle. Nach einem Telefonat mit Alfa meinten die aber ebenfalls dass es wohl die Tripode ist, zumindest die örtliche Alfa Niederlassung hatte noch nie ein kaputtes Stützlager bzw. würde man sehr viel mehr als nur Geräusche merken.
Schlagen im Lenkrad hab ich übrigens nicht, eigentlich fahrtechnisch überhaupt keine Auffälligkeiten nur das extrem nervige Geräusch.
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Update, heute wollte ich es wissen und habe mich nochmal unters Auto gelegt. Wenn man auf N schaltet und dann das rechte Vorderrad dreht hört man ein Geräusch was identisch mit dem einer Kugel in einer Farbspraydose ist, also wenn man sich vorstellt man dreht die Dose langsam und die Kugel rollt im inneren herum.
Genau orten konnte ich das Geräusch dann leider nicht, ausschließen kann ich nur das Außengelenk. Es kommt von weiter drinnen, entweder vom Becher in dem der Tripodstern sitzt oder dem Lager welches genau dahinter ist (dient wohl zur Führung der Welle?). Wie auch immer, die Angelegenheit übersteigt meine Ausstattung an Werkzeug und deshalb werde ich morgen mal in eine Werkstatt fahren um Licht ins dunkel zu bringen.
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Hallo
Da ich nun schon seit längerer Zeit ein sehr nerviges Problem habe dessen Ursache bisher kein Mechaniker finden konnte und ich heute auf ein Video gestoßen bin mit genau dem selben Geräusch denke ich dass es am Lager im Antriebswellengelenk ist.
So hört es sich an: https://www.youtube.com/watch?…25StFH0xyqDg&index=2&t=6s
Das Problem mal kurz beschrieben: Bei konstanter Fahrt, am lautesten zwischen 1000 und 2000 Umdrehungen hört man vorne rechts eine Art schleifen gemischt mit einem klackern (siehe Video). Getauscht wurde bereits das Radlager welches als erstes im Verdacht stand, keine Besserung. Reifen und Felgen bzw. Radschrauben sind ganz neu, gewuchtet und per Drehmomentschlüssel angezogen.
Da ich ADAC Mitglied bin war ich auch schon mal auf dem Stützpunkt, der Wagen kam auf die Bühne wo nichts festgestellt wurde, bei der Probefahrt meinte der Mechaniker zwar er könnte das Geräusch ganz deutlich hören, aber nicht sicher identifizieren und am ehesten würde er das Radlager verdächtigen, was dann auch von mir getauscht wurde.
Im alten ARP Forum bin ich dann auf den zum Video gehörenden Threat gestoßen, die Ursache der Geräusche war wohl das Lager im Doppelgelenk der Antriebswelle.
Also möchte ich das ganze gerne in Angriff nehmen und das Lager bzw. Gelenk austauschen, fündig wurde ich unter der OEM Nummer 71771198, Gelenksatz Antriebswelle.
Bzw. der Artikel den ich bestellen würde: https://www.pkwteile.at/gsp/10009018
Ist das richtig so?
mfg
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Hallo, hatte das gleiche Problem letzten November. Auto sprang nicht mehr an, Batterie war vollkommen leer obwohl ich vorher 40km gefahren bin. Ebenfalls keine Ladekontrolleuchte.
Nach Starthilfe vom Pannendienst und einem Check am nahen Stützpunkt kam auch die Diagnose Lichtmaschine platt, keine Ladespannung. Nach einer Stunde aufladen konnte ich die 40km nach Hause fahren, neue Lichtmaschine eingebaut und das Problem war weg.
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Ich habe gestern und heute noch einige Zeit recherchiert, schlussendlich in einem anderen Forum auch eine Liste gefunden mit 17/18" Felgen die mit den Brembo Bremsen kompatibel sind. Allerdings waren davon einige Modelle nirgends mehr lieferbar bzw. die Fertigung eingestellt.
Durch Zufall hab ich dann auf einer lokalen Kleinanzeigenplattform etwas schönes gefunden. Sind zwar "nur" 17er, dafür aber top erhalten und kosten bloß 300€. Dazu noch einen Satz schöne neue Radbolzen und Abdeckkappen.
Teilenummer ist Nr. 71805009 falls es jemanden interessiert.
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Das Wochenende mit Car-HiFi verbracht. Rein kam:
-ca. 8 kg Alubutyl und Dämmvlies
-ETON PRO 175 mit 22er MDF-Adapterringe direkt auf das Türblech montiert.-Spectron 2 Kanal Endstufe N-2207 2x125w
-Axton AXB20A Aktivsub im Batteriekasten (passt gerade so durch die Öffnung )
-Kenwood KMM-BT505DAB mit DAB+ und LZK
WOW was für ein Unterschied, hätte das Upgrade direkt beim Kauf vollziehen sollen, aber hab mich immer vor der Arbeit gedrücktNach zwei langen Tagen war alles fertig, jetzt frag ich mich wie ich zwei Jahre mit dem Standard System ausgehalten habe
Sehr schönes Projekt, klingt sicher richtig gut!
Ich spiele ja auch schon länger mit dem Gedanken, die Amazon Wunschliste exisiert bereits, die Arbeit ist es halt die mich so abschreckt, vor allem mit dem Alubutyl. Die Spectron Endstufe steht auch auf meiner Einkaufsliste, kannst gerne mal nach ein paar Tagen einen Bericht darüber abgeben.