Beiträge von vidar

    Hallo Masi, danke für deine Antwort.


    Das stimmt schon, die Front hätte ich in der Zeit heute auch weg gehabt!

    Ich denke, dass ich gleich nach einer neuen DENSO Lima schaue,

    auch wenn es auch nur der Freilauf sein sollte;

    mit dem Rest ist's dann auch nicht mehr weit her.

    Könnte das Quitschgeräusch nach dem Start tatsächlich vom Freilauf kommen?

    Guten Abend,

    Habe mich heute mit dem doofen Riementrieb der Lima rumgeärgert!

    Runter ging der alte Riemen eigentlich problemlos.

    Aber den neuen Riemen draufziehen war unmöglich.

    Ich bekomme den einfach nicht genug gedehnt, dass er über die Lima-Scheibe hochkommt.

    Habe zunächst die obere Befestigungsschraube der Lima raus (geht ganz gut)

    und bringt einen guten Millimeter. Trotzdem keine Chance den Riemen aufzuziehen.

    Dann noch nach Ausbau des Motorhalters und Ausbau des Riemenspanners

    die untere Schraube gelöst um die Lima evtl. etwas zu kippen.

    Leider klappt das nicht, da die Lima wohl unten zusätzlich auf einer Zentrierbuchse sitzt

    (oder hat die noch eine 3. Schraube) ?

    Ich habe leider noch keine Lima ausgebaut bei dem Wagen.

    Bei dem Hantieren an der Lima ist mir aufgefallen, dass evtl. der Freilauf das eigentliche Problem

    für das Quitschen des Riementriebes sein könnte.

    Wenn ich es recht verstehe müsste der Freilauf entgegen den Uhrzeigersinn

    (auf die Riemenscheibe gesehen) freigeben.

    Ich habe keine Vorstellung, bei welchem Drehmoment der Freilauf aufmachen müsste.

    Wie wird ist das zu prüfen, wo kann ggf. gegengehalten werden?

    Sollte der Freilauf defekt sein, muss die Lima wohl raus (hat jetzt 190'000km drauf).

    Zum Wechsel des Freilaufs ist wohl ein spezieller Satz Vielzahn-Bits nötig.

    Bei der Laufleistung tendiere ich zu einen neuen Lima (sollte eine Denso DAN 936, 14V 150A sein).

    Das geht dann wohl nur mit Abbau von Front und Schlossträger.


    Es gab schon bessere Tage!

    @Professor

    Danke für deine Antwort.

    Servoöl ist neu und genügend voll (hatte im Frühjahr das Vergnügen den Kopf zu reparieren.)

    Da ging das mit einher. Habe leider dem Riemen damals keine Beachtung geschenkt,

    weil weder der Agregatehalter noch das Kühlerpaket mit Front dabei nicht weg musste!


    Masi

    Danke auch für deine Antwort.

    Soll das heissen, das du den Riemen ohne Lima oder Kompressor zu lösen aufziehen konntest?

    Das wäre ja super.

    Was hast du dazu alles abbauen müssen (Servobehälter, Einlaß-Luftführung, ggf. Motorhalter) ?

    Hallo OliBo,

    danke für deine Antwort.

    Ich hatte die Krümmerbolzen-OP auch im Frühjahr 2016.

    Da war die Front ab und der Agregateträger und die Lima daran lose.

    Der Riemen war aber noch perfekt, ging auch ohne große Probs wieder drauf zu machen.

    Aber das ganze Drumrum ist schon ein Riesenaufwand!

    Ich weis nicht mehr genau, ob sich wenigstens die Lima lösen lässt ohne das Kühlerpaket

    und damit die Front abzubauen.

    Hallo Forengemeinde


    seit es morgend kälter ist, habe ich direkt nach dem Starten bei meinem 159 2.4 JTD ein zwitscherndes / quitschendes Geräusch

    auf der Beifahreseite im Motorraum, das nach einigen Sekunden weniger wird und dann verschwindet.

    Ich hatte zunächst wieder mal den Krümmer bzw dessen Bolzen in Verdacht,

    der hat sich (zum Glück) nicht bestätigt.

    Bei der Untersuchung ist mir der kleine Keilriemen zwischen Klimakompressor und Lichtmaschine aufgefallen.

    Dieser hat keine Spannung mehr, rutscht also offensichtlich nach dem Start, wenn die LIMA Power will, durch.

    Das würde mich nicht so sehr ärgern, da ich aber erst vor ca. 10'000km den Kopf zur Reparatur runter hatte ärgert es schon.


    Meine Frage: Gibt es eine Anleitung, die dieses Galama mit dem Riemenwechsel beschreibt?

    Am besten eine, bei dem nicht unbedingt die Front weg und das Kühlerpaket verschoben werden muss.


    Es ist gerade die richtige Jahreszeit, um so was im Carport zu machen!


    Danke schon mal für eure Hilfe.


    Grüße vidar

    Hallo Alfur,


    danke für deinen Beitrag.

    Ich habe heute mal den Stecker des Sensors unter dem Wagenboden in Augenschein genommen.

    Einer der beiden Kontakte hatte etwas Oxid (Grünspan ?) angesetzt.

    Der dadurch erhöhte Gesamtwiderstand könnte natürlich die Ursache für die Fehlmessung sein.

    Die Behandlung mit Kontaktspräy und nachfolgede Politur war leicht zu machen.

    Die Steckverbindung hat an dieser Stelle einen entscheidenden Nachteil.

    Durch die recht hohe Umgebungstemperatur durch die Nähe des Abgasstrangs

    wird sich in jedem Fall im Inneren Kondensat beim Abkühlen bilden.

    Das können selbst diese recht guten Verbinder auch nicht verhindern, denn luftdicht ist keiner!

    Mit MES ergibt sich jetzt eine Differenz von ca. 30°C zwischen Kat und DPF, was plausibel scheint.


    DPF_02-11-17.jpg


    Ich werde die Sache mal im Auge behalten.

    Auf jeden Fall traue ich mich jetzt zur fälligen HU,

    wenn ich nicht jederzeit mit einem Fehler rechnen muss.


    L. G. vidar

    Hallo Alfur,

    hallo guzzi97,


    danke für eure Antworten.

    Die Kabellänge sollte nicht das große Problem sein.

    Lt. eper sind die Nummern tatsächlich unterschiedlich,

    ich komme aber nicht wirklich klar mit eper.

    Erschreckend ist allerdings der Preis - das geht so ab 100€ im Netz los.

    Möchte garnicht wissen, was das beim Freundlichen kostet.

    Ich werde mir mal erst den Stecker vornehmen, ganz abgesehen,

    dass der Sensor selbst bestimmt nicht so ganz freiwillig raus geht nach knapp 200000 km.

    Was steuert der Sensor eigentlich? Der kann ja nur die Abbrandtemperatur sehen.

    Freibrennen funktioniert aber bisher ganz normal.


    einen schönen Tag noch - vidar

    Guten Tag zusammen


    In letzter Zeit Hatte ich eher sporadisch, zuerst einmal den Sommer den Fehler P2085,

    Temperatur am Partikelfilter zu hoch, mit MKL an. Dann längere Zeit nicht mehr.

    Diese Tage dann in immer kürzeren Abständen wieder - zuletzt am vergangenen Donnerstag.

    Nach dem Löschen trat der Fehler am nächsten Tag wieder auf.

    Ich habe dann heute bei kaltem Motor mit MES die Situation ausgelesen.


    DPF_29-10.2017.jpgP2085_29-10.2017.jpg


    Der Fehler liegt offensichtlich am Sensor vor dem DPF.

    Ich habe dann am Stecker M010A des Steuergeräts die beiden Sensoren mit einem Ohmmeter gemessen.

    Der Sensor am Kat zeigte ca. 200 Ohm, der am DPF zeigte 239 Ohm.

    Es sind offensichtlich Platin-Sensoren des Typs PT 200 (200 Ohm/0°C).

    Da der Widerstand einigermaßen passt, halte ich einen Kabelschaden (Marder, Steinschlag, o. ä.) für unwahscheinlich.

    Evtl. könnte noch ein Steckerproblem vorliegen; die Stecker sind aber qualitativ nicht schlecht (bisher nur gute Erfahrungen).

    Leider ist das Wetter im Moment nicht einladend, um mal unters Auto zu kriechen!


    Meine Fragen:

    Sind beide Sensoren baugleich (evtl. Teilenummer, falls bekannt) ?

    Hatte schon jemand ähnliches Problem ?

    Weiß jemans das Gewindemaß der Verschraubung ?

    Die Sensoren gibts als Industrieware vermutlich deutlich preiswerter als beim Freundlichen.


    Wenn ich aktuell nicht zum TÜV müsste, hätte die Instandsetzung nicht unbedingt Eile.


    schöne Grüße - Vidar

    Guten Abend zusammen,

    ich hatte heute Nachmittag beim Beschleunigen auf einer Schnellstraße

    plötzlichen Schubverlust durch Rückgang des Ladedrucks

    mit MKL an und Notlauf für den Rest der Fahrt.

    Zuhause am MES Fehler P0237 - ungültiger Turbodruck.


    P0237_20-10-2017.jpg


    Dasselbe hatte ich schon vor mehr als 1 Jahr einmalig.

    Die MKL ging damals nach den nächsten Start aus, der Fehler blieb natürlich bis zum Löschen.


    Nach dem Löschen des Fehlers heute ist auch wieder alles normal.

    Ich habe den Verdacht, dass beides,

    das kurzzeitige Druckrückfallen mit entsprechendem Drehmomentverlust

    und der jetzt wieder aufgetretene Fehler evtl. dieselbe Ursache haben.


    Hat von euch ähnliche Erfahrungen schon gemacht?


    Schöne Grüße Vidar

    Hallo Fabri,

    ja, wir hatten Kontakt in dieser Sache.

    Es ging da in erster Linie um einen zu hohen Verbrauch im Teillastbetrieb.

    Ich habe den von Zyl. 4 auf deinen Tip hin erneuert.

    Den ausgebauten Injektor habe ich bei Bosch prüfen lassen.

    Die Werte waren soweit in Ordnung, allerdings haben die es nicht geschafft,

    dem Injektor eine neue IMA zu verpassen.

    Ich habe dann noch den von Zyl. 1 erneuert, der auch einen sehr hohen pos. Wert hatte.


    Der Istzustand derzeit :


    04-10-2017_kalt.jpg04-10-2017_warm.jpg


    Der Motor läuft deutlich runder, speziell auch im Kaltlauf.

    Leider hat sich der Teillastverbrauch dadurch nicht verändert.

    Der Injektortausch hatte auch keinen Einfluss auf den Ladedruckeffekt dieses Freds.


    Schöne Grüße - Vidar

    Hallo zusammen


    Anbei eine Aufzeichnung aus MES, ab Sekunde 13 bis Sekunde 20 bricht der Druck deutlich ein.

    Das Gas blieb dabei unverändert stehen. Man sieht auch deutlich, dass die Dieselmenge auch abbricht.

    Leider habe ich dabei die Gaspedalstellung nicht mit aufgezeichnet.

    Man kann sich jetzt fragen ob die fehlende Dieselmenge die Ursache für die Ladedruckrücknahme ist

    oder umgekehrt.

    Das Phänomen tritt leider nicht immer auf,

    ich wollte heute Abend noch eine Aufzeichnung fahren - hat leider nicht sein sollen.

    Ich habe keine längere Autobahnsteigung in der Nähe, da lässt es sich leichter provozieren.

    Ich habe auch den Eindruck, dass es erst auftritt bei längeren Fahrten.


    Ladedruck-loch.zip


    Getauscht habe ich noch nicht den Raildrucksensor und den Regler an der Hochdruckpumpe.

    Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass diese teile nur im Lastfall für einige Sekunden fehlerhaft arbeiten.


    Schöne Grüße - Vidar

    Hallo Micky,

    Der Wagen hat ziemlich genau 190´000 km runter.

    Der Turbo pfeift seit ca 1 Jahr deutlich lauter als früher, bringt aber den angeforderten Druck her.

    Ich denke, dass das lautere Pfeifen einfach an diversen Ablagerungen

    bzw. Verschleiß an den Schaufelkanten der Ansaugseite liegt.

    Ich habe das VTG-Ventil von meinem 156 2.4 20V Facelift probeweise eingebaut (dieses ist baugleich).

    Das Verhalten war dadurch nicht anders.

    Nach dieser Erkenntnis habe ich dieses dann wieder rückgebaut.

    Ich versuche mal mit MES eine solche Situatuion aufzuzeichnen,

    habe aber noch keine Idee, wie ich das Ergebnis hier einstellen kann.


    Grüße Vidar

    Hallo und danke für eure Antworten.


    Die Unterdruckschläuche sind alle ok.

    Der Unterdruck bleibt über lange Zeit auch bei abgestelltem Motor stehen.

    Ich habe die SW von Andre schon seit ca. 2 Jahren drauf.

    Dieses Verhalten beobachte ich seit ca. 3 Monaten,

    habe auch den Eindruck, dass es "schleichend" los ging.

    Ich hatte das auch schon vor Jahren bei einem betagten 156er 2,4 10V;

    hab den Fehler leider nie gefunden und der hatte die Original-SW drauf.

    Kann es etwas mit dem Alter des Laders zu tun haben?

    Hallo,


    seit einiger Zeit beobachte ich, dass bei Vollgas der Ladedruck zügig bis 1,5 bar aufbaut,

    dann aber kurz bis auf ca. 0,8 bar zusammenbricht um dann wieder zu kommen.

    Das passiert ab ca. 2000 Giri und ist deutich bis ca. 3000 giri spürbar - besonders in den oberen Gängen.

    Über 3000 giri ist an der Ladedruckanzeige kein Absacken mehr zu sehen,

    allerdings sind Drehmomentschwankungen trotzem fühlbar vorhanden,

    besonders zu bemerken bei langgezogenen Autobahnsteigungen.

    Das ganze passiert nur bei Vollgas und fühlt sich an, als ob der Motor abgeregelt wird.

    Der Ansaugtrakt ist dicht, Luftmassenmesser und VTG-Steuerventil sind getauscht,

    der Ladedrucksensor liefert plausible Werte, die mit einem Manometer verifiziert sind.

    Ich hab die SW von Andre drauf, AGR ist zu und ausprogrammiert.
    Ich komme mit der Geschichte leider nicht weiter.


    Grüße vidar