Beiträge von redtshirt

    Der Brera ist ein Fahrzeug um damit gut auszusehen. Wer mehr will ist hier falsch. Track macht hier so viel Sinn wie als Technofan auf eine Metall-Cruise zu gehen.

    Mir persönlich gefällt der Hobel und wir hätten fast einen 3.2 Q4 neu gekauft. Aber im Vergleich zum Arese und GT sieht der Hobel nur gut aus.
    Der Hobel ist schwer und das merkt man in jeder Kurve. Der Motor klingt nicht schlecht aber die Fahrleistungen sind für angegebene Leistung in dem Baujahr "enttäuschend". Bei identischer Fahrweise wie mit dem AreseV6 im GTA hat der Hobel 15 Liter gebraucht (GTA liegt da zwischen bei 11 Litern) und war weniger dynamisch und nicht so drehfreudig. Vermutlich ist der 1.8TBi hier die bessere Wahl. Aber bei wenig Kilometern ist das geschenkt. Mittlerweile sind die Hobel alle "alt" und nur Fahrer die Freude am Design haben kaufen das mit allen verbundenen Schmerzen.
    Ersatzteillage zum Teil schon "komplex"

    Verbrauch hoch

    Steuerkettenprobleme

    Wartung am JTS auch ohne Kettenprobleme zum teil sehr teuer

    durch die geringe Verbreitung haben die Werkstätten vom JTS zum teil noch weniger Ahnung als wie vom Arese

    Fahrwerk leidet unter dem Gewicht

    sehr geringe Zuladung

    Luigi hat das teil mit stark schwankender Qualität geschraubt.


    Daher Brera kaufen, hübsch rumfahren, 10.000€ in der Rückhand haben und weiter von einem Sportwagen träumen.

    welches Lebensmittel gibt es deshalb weniger? Niemand nimmt Getreide, dass für Brot geeignet ist für Treibstoff. Das ist betreibswirtschaftlich schon blöd.
    Die berichte aus 2011 beschreiben könnte, hätte, wäre, wenn.
    Mittlerweile haben Test von Universitäten und Automobilclubs gezeigt, dass hier nix passiert. Der 1,5% höhere Mehrverbrauch ist theoretischer Natur und er ermittelte Mehrverbrauch liegt innerhalb der Fehlertoleranz. Der Mensch hinterm Steuer hat wohl mehr Einfluss auf den verbrauch.
    Wenn ein Fahrzeug mit E10 klopft und klingelt, dann muss es bei Super E5 dass genauso tun. Warum sollte das bei E10 passieren? Da bin ich mal gespannt. Ich bin nicht in der Lage Tests zu machen. Da fehlt mir der Prüfstand. Aber seit 13 Jahren tanken von E10 im Familien und Freundeskreis ergibt keine Klagen. Außer von jemanden, der einen kennt, der einen kennt und was gehört hat. Meine Autos müssten alle schonmal explodiert sein.
    Außerdem ist der Drops eh durch. Wer in 20 Jahren Verbrenner fahren will wird mit Destillaten unterwegs sein.

    Aufgequollene Kraftstoffleitungen durch E10 hatten wir hier im Forum schon öfters.


    Dazu ist E10 absoluter Schwachsinn, generell Bio-Ethanol, Lebensmittel oder die Anbauflächen dafür für Spirt zu verballern, ist einfach nur dämlich :wand:

    Naja ich weiß nicht .

    Mit Lebensmittel in den Tank hat das so viel zu tun wie Spinat viel Eisen enthält

    Nur zwei Prozent der Ackerfläche wird für die Bioethanol-Produktion aktuell benötigt. Zudem ist das eingesetzte Getreide allenfalls für Futter, nicht aber fürs Essen verwendbar.

    Daneben dient die E10 Produktion auch für weitere Industrieprodukte und Ernährungsprodukte bei. Pressrückstände z.Bsp. sind Eiweißreiche Futtermittel, was mehr als die Hälfte der Frucht ausmacht. Das ist mir lieber als Getreideimporte aus Russland.

    Organischen Dünger, Glycerin, Basisprodukte für Desinfektionsmitteln, Medikamente, Waschmittel, Kosmetik... . Das hat mit Brot im Tank nix mehr zu tun. Als "minderwertige" Zwischenfrucht geeignet, dass sich Böden erholen können. Für E10 nimmt man nicht nur Getreide und Mais.

    Vor allem ist der Prozess zur Raffinierung einfacher und bis auf eine undichte Landmaschine ist die Verseuchung der Landschaft deutlich geringer.

    Der Ethanolmarkt ist mittlerweile stark reguliert. Der Import von Öl aus Nigeria nicht.

    was soll da passieren? Das ist die gleiche Diskussion wie mit LPG, CNG, E85, ... . Jeder hat von der Putzfrau von BMW gehört, dass bla, bla.

    Von techn. Seite spricht nichts dagegen. Echtes E10 ist sogar klopffester als E5 innerhalb der EU. Macht euch eher Gedanken was für einen Mist ihr in euren Körper schüttet als über den Ethanolanteil in einer Verbrennungsmaschine.

    auf der ganzen Welt wird mit viel höheren Ethanolanteilen gefahren mit identischen Motoren. Kein Hersteller von Fahrzeugen wird ein Auto, das nicht mehr gebaut wird, für irgendetwas zertifizieren. Der Ethanolanteil könnte Kunststoffe angreifen. Aber seit Ende der 70er werden solche Kunststofflegierungen im Fahrzeugbau nicht mehr genutzt und vorher auch nicht überall. Im persönlichen Umfeld kenne ich keinen der mit E10 ein Problem hat oder hatte.

    da ich den Tick habe alle Kosten aufzuschreiben kann ich sagen, dass nach 10 Jahren (Mehrverbrauch abgezogen, immer Super E10 als vergleich genommen beim tanken, Mehrkosten für TüV und Wartung) auf den 140.000km knapp 6€ pro 100 km gespart wurden im Vergleich zu Benzin. Die Ersparnis schwankt in den letzten Jahren stark zwischen 10€ und 4€ pro 100km. Aber die Verzinsung ist gut 20% pro Jahr :-). Ist ein Marathon. Geplant war bis jetzt eine höhere Laufleistung aber wegen Corona und näher zur Arbeit sind es 60.000km weniger als gedacht.

    Im Vergleich zum Diesel war es auch günstiger. Der wäre teurer in der Anschaffung gewesen, in der Wartung teurer, in der Versicherung teurer und Rückblickend auch im Restwert.
    T-Jet und LPG = sehr gute Kombination.

    bei 141.000km Zahnriemen und Inspektion gemacht. Den Kühlmittelschlauch zwischen Verdampfer und Wärmetauscher war etwas undicht und Kühlmittel trat aus. Zum Glück gleich gemerkt.

    Zusätzlich hat es vom Fahrwerk Geräusche gegeben. Querlenker und Koppelstangen sind aber noch gut. War am Ende das Domlager vorn links. Jetzt geht es hoffentlich fit durch die nächsten 12 Monate.

    Das hat doch alles Tradition bei Fiat/Lancia und ALFA.
    Die bauen "gute" Autos wie ALFA GT, Giulietta, Fiat Coupe, ... und hören dann einfach auf.

    Dann haben sie gute Ideen wie im neuen Jahrtausend die Fulvia. Ich stand auf der Messe davor und wollte sie haben. Genauso der MiTo GTA. Wollte ich unbedingt kaufen. Aber nein. Die Leute wollen das aber schöner sieht es im Desingmuseum aus.

    Manchmal frage ich mich warum ich mich immer wieder darauf einlasse. Vermutlich die Überredungskünste der Frau.

    Giulietta war nicht mehr startfähig. CTEK CS Free hat die Batterie komplett geladen. Nach 10 Minuten war sie startfähig. Gerade wenn man nicht überall eine Steckdose hat klemm ich die hin und wieder an die Hobel dran, die den Winter in der Halle stehen. Ohne Kabel zu ziehen oder ähnliches. Wenn man es mit Netzteil betreibt funktioniert es wie jedes andere Ladegerät. Ich bin damit zufrieden. Selbst von April bis November hat es die Ladung gehalten.

    ist doch normal, das Entwicklungen zwischen den Konzerntöchtern getauscht werden. Alles andere wäre auch blöd. Manchmal klappt das gut manchmal nicht.
    Ist wie beim Delta Integrale.

    Lancia steht drauf, Abarth hat es entwickelt und die Fahrzeuge für den Motorsport aufgebaut. ALFA 155Q4 hat das unters Blech bekommen und teilweise das Fiat Coupe (4 Zylinder Turbo). auch der T-Jet ist ein Glücksgriff für den Konzern gewesen. Beim JTS war das natürlich Mist. Wichtig ist doch eher wie man es verpackt und wie es sich anfühlt. Wo es dann her kommt ist mir egal. Hauptsache Luigi hatte beim Zusammenbau einen guten Tag.

    laut den Mitteilungen von 2010 müsste ALFA einen Kleinwagen haben, ein Kompaktauto, ein Coupe, ein Cabrio, 2 SUV und einen Supersportler. Ach ja seit 2016 sollten sie auch 400.000 Autos im Jahr absetzen. Bei jeder Aktionärsversammlung hat sich Familie A. durchgesetzt den Laden zu erhalten. Mal sehen wie die aktuelle Mehrheit im Konzern entscheidet, wenn sie weiterhin nur 50.000 Autos verkaufen und Mrd. verbrennen.