Beiträge von vonLeon

    Es gibt eine Service News von Alfa Romeo, demnach können Produktionsrückstände aus der Motorenbearbeitung das Thermostat offen blockieren.


    Allerdings gilt diese nur für einen bestimmten Bauzeitraum.


    Aber es gibt mehrere News zu Produktionsrückständen aus der Motorenbearbeitung, 3 die den Ölkreislauf betreffen und eine die den Wasserkreislauf betrifft.


    Das würde genau dazu führen was Du bei Deinem Fahrzeug beobachtest.


    Lasse das Thermostat tauschen und das Kühlmittel wechseln.


    Am besten würde man das System noch spülen, und nicht vergessen, man verwendet destiliertes Wasser zum Spülen und zum verdünnen des Kühlmittel Frostschutz, auch wenn es mehr Geld kostet.


    Wenn man in einem Gebiet wohnt wo sehr Kalkhaltiges Grundwasser als Trinkwasser verwendet wird, benutzt man zwingend destiliertes Wasser.


    Wohnt man in einem Gebiet wo aufbereitetes Talsperrenwasser als Trinkwasser verwendet wird kann man auch dieses zum verdünnen oder spülen verwenden.

    dann pack den Motor mal in Deinen 157er

    ...und berichte uns anschließend, wie sehr Du mit dem Service der o.g. Adresse zufrieden warst... ;)


    ...oder möchtest Du vllt. nur diese Adresse bekannt machen.... :kopfkratz:

    Rausschmeissen den Vogel!!! Thema Löschen

    Der Ölmesstab ist nur bis Bj18 oder 19 vorhanden. Du kannst alle 3 Tage bei täglicher Nutzung 100ml Öl einfüllen bis der Sensor sagt Max Ölstand überschritten.


    Erst dann ist sicher das die Maximale Ölmenge im Motor ist, ca 4,3 Liter. Die Werkstatt soll beim Ölwechsel in die Giulia 2,2 Diesel bis 180Ps nur noch 3,6 Liter Inklusive Filter einfüllen. Bei Ölverbrauch sollte die Meldung dann ja bald wieder verschwinden.


    Bei meiner 2,2 180Ps kommt die Meldung, Ölstand Max überschritten, schon bei 5mm über Max am Peilstab.


    Jeder 2,2 Fahrer der Euro 6B Modelle bis 180Ps sollte alle 20kkm Mal das Luftansaugrohr vorm Turbolader ausbauen und das angesamelte Motorenöl auslaufen lassen.

    Es ist nur äußerst unangenehm, wenn dir bei einem Notanker aus >200 km/h auffällt, dass die Bremse doch nicht belastungsstabil ist.... =O

    Völlig richtig, genau so ist es gewesen, Nachts Autobahn leer! Trocken und gute Sichtverhältnisse.


    Ich habe dem Transporter, Pritsche mit flachem Anhänger, der ca 150m vor mir ohne Fahrtrichtungsanzeiger mit ca 70km/h rausgezogen ist, noch ganz Entspannt in Stellung Fix mein Fernlicht angemacht (Bi Xenon und jeweils 100Watt auf den inneren Lampen, richtig Böse Sonne). Ohne Schreck auf die Bremse getreten und als ich realisiert habe die Jungs fahren nicht mal 90km/h da wurde es dann wirklich Eng.


    Parallel dazu habe ich dann den Ehrgeiz entwickelt in der, mittlerweile NOT,bremsung das ABS dazu zu holen, keine Chance sag ich Dir.


    Das hätte ich meinem 159 2,4 Ti nie zugetraut, das der mich so im Stich lässt, wirklich voll in der Rückenlehne mit allem was geht auf dem Bremspedal gestanden. Verzögerung war schon da, aber ich wollte 100% und da war nichts, GAR NICHTS, zu machen.


    Und Wohlverstanden, das Auto war die Tage vorher 1000km unterwegs und in der Nacht seit 450km. Der Wagen hat nicht 4 Wochen unbewegt im Regen gestanden mit Salzresten auf der Bremse und nicht Freigebremst.


    Und es war auch nicht die zehnte Notbremsung von >200 auf 80 auf den letzten 10km. Sondern es war die erste wirkliche Bremsung seit ca 50km.


    Am Ende waren noch ca 10m Luft, der LKW hatte in Waiser voraussicht, schon als die Sonne anging, auf den Pannenstreifen gewechselt, Platz hätte ich Notfalls gehabt.


    Der Transporterfahrer konnte auch nicht die 5 oder 8 Sekunden warten bis er unvermittelt überholt, er konnte auch nicht wieder rein Fahren als ich Ihm die Kabine ausgeleuchtet habe. Nein er musste genau in diesen 10 Sekunden auf die Linke Spur fahren, ein richtiger Fux. Und riesen Glück hat er, das Schusswaffen verboten sind.


    Im Grunde war ich vorgewarnt vor dem schlechten Material der Bremsbeläge, Frank hat die im Auftrag bestellt, und wir haben an seinem Wagen auch die identischen Brembo Bremsbeläge eingebaut wie auch in meinem.


    Er hatte sich schon mal negativ zu dem sehr früh und plötzlich auftretendem Fading geäussert.



    Das Material was Alfa eingebaut hat, im 159, Quitscht zwar gelegentlich, aber Bremsen tut das Cremös 200tkm lang. On the Road,

    Track is a different BeasT

    Es gibt einige Hersteller die gute HPs haben, Ferodo gehört dazu. Man muss wirklich extrem Suchen um an brauchbare Infos zu kommen.



    Ich sollte noch dazu sagen, das ich in Sachen Schlagbremsung ein gebranntes Kind bin, denn bei meinen Uno Turbos war jenseits der 180km/h eine Schlagbremsung oder Schnellbremsung Tödlich. Man war dann ca 100 Meter damit beschäftigt die Kiste wieder einzufangen, mit Gegenlenken und Bremsdruck lösen. Das konnte der Uno Turbo einfach nicht.


    Man musste eine Vollbremsung "langsam" beginnen, die Vorderachse federt ein, die Hinterachse federt aus und erst dann konnte man vollen Bremsdruck aufbauen und sich dabei auf das kommende konzentrieren ohne die Kiste dabei fast einzuplanken.


    Eine Schlagbremsung wie sie seit ca 2 Jahrzehnten gelehrt wird, das kam im Uno Turbo über 180km/h einem Selbstmord gleich. Jeder "Fremde" hätte den Fiat dabei sowas von weggeschmissen, wirklich sowas von gefährlich.



    Mit den ATE Ceramic Belägen hatte ich auf der Bremse NIE vertrauen zu meinem treuen 159.


    Bei den Brembo Belägen war es nur in "extremen" Bremssituationen das Vertrauen gefehlt hat, fading vom feinsten nach EINER Bremsung aus hohem Tempo.


    Als dann das Schlagen in der Lenkung begann, bei normalem Bremsen auf dem BAB Verzögerunsstreifen, obwohl ich dem Material und dem Wagen nichts angetan habe, da war ich fassungslos. Das Lenkrad festhalten war unmöglich, wirklich heftig.


    Mit den Original Ferodo Belägen (die gebraucht 8 Jahre in der Garage lagen) ist das Auto wieder ganz der Alte.

    Unglaublich aber wahr!


    Ohne tam tam, Scheibenschlag messen, Scheiben abbauen Sitz reinigen oder ähnliches, einfach die Brembos gezogen, die Ferodos eingeschoben und jedes Problem war behoben!


    Für die HA habe ich dann gleich noch Beläge Ferodo DS Performance geordert. Die Kosten zwar das 8-10 Fache der "Preiswertschiene" aber das ist es definitiv Wert.


    Wirklich Schade ist, daß dieses oder ähnliches Material für Giulia und Stelvio nicht produziert wird. An dieser Stelle ein fetter Tadel an Ferodo!

    Zum Thema Bremse gibt es soviel zu sagen, deshalb schildere ich mal meine Sicht und Erfahrungen.


    Bremstests 100 auf Null finde ich wenig Aussagekräftig, was ein Bremsbelag wirklich kann. Wer Bremst so, ausser bei einer Notbremsung und wann macht man wirklich mal eine Notbremsung?


    Es ist absolut keine Kunst Heutzutage, mit dem Bremsassistent und ABS vernünftige Bremswege bei einer Notbremsung zu erreichen, durch das sofortige bereitstellen des Maximalen Bremsdrucks "des Autos".


    Bei diesem Test werden schwächen im Bremsbelag einfach Wortwörtlich zertreten, durch die Schlagbremsung, Vollbremsung wie man es auch immer nennen mag.


    Die Vollbremsung steht hier und für mich völlig aussen vor, sei es aus rücksicht auf das eigene Auto oder aus rücksicht auf den Fahrer hinter mir. Es ist eher so das der normalo die Bremse sanft und wenig nutzt und dabei muss ein guter Belag die Scheibe "sauber halten".


    Aus meiner Sicht zeigt sich ein guter Bremsbelag erst wenn man bei ca 200km/h bremst, stark verzögert und dann bei ca 100km/h durch Pedaldruck Erhöhung versucht das ABS dazu zu holen. Also wenn ich am Pedal, jederzeit, dazu in der Lage bin alles aus dem Belag rauszuholen, und nicht der Maximale Bremsdruck der Schlagbremsung. Schlagbremsung sollte jeder können, von daher ist dies absolut nicht der Maßstab.


    Auch Rennstrecke oder ähnliche "Vergewaltigung des Bremsmaterials" ist absolut kein Thema für mich. Das ist Materialmord wo alles aufgibt, früher oder später.


    Ein Bremsbelag sollte immer gleich funkionieren, kalt Salznass wie auch knochen trocken und heissgebremst.


    Wir kennen alle die Geschichte der 159 mit seinem Bremsenquitschen, aber gebremst hat das Material vom feinsten. Das Werksmaterial habe ich 185kkm im 159 gefahren.


    Mit Zubehör ging die Misere dann los im 159 SW Ti, Scheiben von Brembo aus dem Zubehör.


    -ATE CERAMIC, die waren sogar richtig Teuer. Schon der Belagträger war zu gross und die liessen sich nach einbau kaum noch rausnehmen

    Pedalgefühl kalt unter aller Sau vor allem im Salzwinter, Laufbild auf der Bremsscheibe ebenfalls unter aller Sau, Verzögerung schlecht, wirklich das schlimmste Material was ich je hatte. Viele Leute bewerten dieses Material anders. Ich habe das Gelumpe neuwertig weggeschmissen.


    -BREMBO aus dem Zubehörhandel, waren nicht Teuer. Pedalgefühl schwammig, Verzögerung nur gut bei sehr hohem Pedaldruck. Laufbild Bresscheibe gerade noch akzeptabel.

    Extremes Fading schon nach einer Bremsung von 200 auf 80, bei 100km/h das ABS dazuholen unmöglich.

    Mit älter werden des Materials, extremes Lenkradwackeln (eigentlich schon Lenkrad schlagen) beim Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten.

    Material das Null vertrauen aufgebaut hat, sondern immer wieder schockiert hat. neuwertig weggeschmissen


    Einen alten Satz Original Bremsbeläge, Ferodo, hatte noch in der Garage liegen, diese eingebaut und seither ist die Bremse wieder Top. Laufbild der gleichen Bremsscheiben wieder Tadellos und Lenkradwackeln weg.


    So wie das Material auf der HA von Giulia und Stelvio aussieht, so darf Bremsmaterial nicht aussehen und so kann es auch nicht gut Bremsen. Ein guter Bremsbelag hält die Scheibe fit und wird nicht vom Scheibenrost zerrieben.


    Mir kommen nie wieder Bremsbeläge ins Auto die günstig sind, NoName sowieso nicht.


    Es ist viel mehr die qualität des Bremsbelag als die der Bremscheibe, die das Material lange laufen lässt.


    Ganz schön Bitter was man mit Bremsbelägen für Erfahrungen machen muss, denn genau dies sollte von jedem Bremsbelaghersteller ausgeschlossen werden.

    Bei so speziellen Sachen natürlich und jetzt wo Alfa kaum noch den Kunden bedient sowieso.


    Das Problem an meinem 159 ist, es geht nichts kaputt. Das AGR und die Achswerte erwähne ich mal nicht mit.


    ein Radlager defekt, auf dem hatte aber mal die Bremsscheibe geglüht eingefroren im Winter.


    Ein oberer Querlenker rechts war kaputt, Gelenk ohne Fett, durch Luftfeuchte gerostet ausgeschlagen.


    Koppelstangen, ein Krümmerbolzen, einmal Heckklappendämpfer, eine Frontscheibe


    :kopfkratz: sonst war an der Kiste einfach nichts, bisher, 11/07 250kkm und fährt sich wie am ersten Tag


    Der Auspuff sieht nicht mehr schön aus, liegt ein gut gebrauchter bereit.


    Die Stossdämpfer Staubkappen vorne sind letztes Jahr zu Staub zerfallen, da habe ich in eigenarbeit eine provisorische Gummi Abdeckung angebracht.

    Vorne am Stelvio Ferrodo Primere, und hinten Textar Beläge. Die Bremse ist definitiv besser als vorher, sowohl in Funktion als auch in Optik.


    In der Giulia habe ich die Bremse VA drin gelassen, hinten auch Textar Beläge. Für die VA habe ich aber Textar Pro+ Scheiben bestellt und Textar Beläge.


    Geneigte sollten sich mal in den Bremsbelag EBC Redstuff einlesen, das klingt gut wie der beschrieben ist, wenn er das wirklich kann perfekt.


    Natürlich nur für Ottonormal Autofahrer. Für Bremsenkiller muss sicher was anderes her.

    Trotzdem werden dort in Verbindung mit der VIN die korrekten Teilenummern, auch bei Bremsbelägen, angezeigt. Mit der Teilenummer kann man dann in jedem Onlineshop oder Großhändler passende Zubehörbeläge von Brembo, Magneti Marelli, Bosch, ate, Textar, EBC oder halt nem anderen Hersteller kaufen

    Theoretisch sollte das so sein, im Eper. Der transparente Onlinehandel ist aber auch gut aufgeräumt, informiert und gut beschrieben.


    Man sollte halt nur wissen was man will.

    Eigentlich ist es auch die Aufgabe von Google, zu zeigen was ein 4 Kolben Brembofestsattel und was ein Einkolben Faustsattel ist.


    Und es ist Aufgabe derer die das Material verkaufen, und damit Geld verdienen wollen, zu beschreiben in welche Art von Bremssattel und Scheiben Grösse die Bremsklötze passen.


    Und Jemand der an seinem eigenen KFZ Bremsklötze tauschen möchte sollte zumindest erkennen welche Grundlegende Art der Bremse verbaut ist, an seinem Eigentum.

    Ich wusste da war noch was mit dem 2,2 er der hat als nicht Ti auch die kleine Bremse gehabt, richtig.


    Danke für die Berichtigung.


    Und nicht zu vergessen, Baujahr nicht Erstzulassung. Wenn man einen ganz späten 07er oder ganz frühen 08 hat sollte man sich die Bremse genau anschauen. Notfalls einen Klotz ausbauen und Messen.

    Vorderachse


    Bis ende 2007 hatten Motorisierungen unter 200Ps die 305mm Bremsscheibe mit 1Kolben Schwimmsattel, Faustbremssattel.


    Ab 2008 haben auch die kleinen Motorisierungen einen 4Kolben Brembofestsattel mit 305mm Scheibe.


    200Ps aufwärts und die Ti Vorne immer 330mm Bremsscheibe mit 4Kolben Brembofestsattel.

    Mit welchen Öltemperaturen läuft der 2.2er so bei "gemütlichen" Langstrecken-Autobahnfahrten?

    War letztens bei einem VW schockiert, dass der auf über 100° bei ~ 70 km/h Landstraßen-Schleicherei geht.

    Ich habe die Temperaturanzeigen, Wassertemp vom Performance Logger und Öl im Tacho, nochmals verglichen.


    Wenn ich mittels Standheizung das Kühlmittel auf ca 50-60 Grad vorwärme und dann "zügig" losfahre, gelingt es deutlich die Trägheit der Öltemperatur abzubilden. Die erste Öl LED leuchtet dann erst bei 80grad Kühlmittel.


    Fahre ich kalt an leuchten die LED 1 bei ca 65 Grad Wasser, LED 2 bei ca 75 Wasser, LED 3 bei ca 85 Grad Wasser und LED 4 bei 92 Grad Wasser.


    Erhöhe ich bei heißem Motor, Kühlmittel 100 Grad, im Stand die Drehzahl auf 1500Giri und blase das Kühlmittel mit der, wirklich guten, Heizung kalt erlischt die 4 LED bei 87 Grad Kühlmittel. Dann stelle ich die Heizung ab, Kühlmittel erwärmt sich wieder und bei 92Grad Kühlmittel leuchtet die 4te LED vom Öl wieder.


    Es ist also definitiv auch in den Dieseln eine Öltemperatur Anzeige, auch wenn sonst kein OBD Gerät auf diesen Parameter zugreifen kann.


    Das ist schon im 159 2,4 so, dort wird die Öltemperatur auch überwacht. Im Stand bei Klima aus, Heizung volle Lotte bei 80 Grad Kühlmittel, Drehzahl auf 2500 bis 3000 Giri, Öltemperatur per Infrarot Thermometer an der Zulaufleitung zum riesigen Ölkühler gemessen, dann schaltet bei 110Grad Öl der Lüfter ein. Wasser weiterhin bei 80 Grad durch Entzug der Wärme durch die Heizung.


    Auch beim 159 2,4 kann Nichts und Niemand den Parameter Öltemperatur sichtbar machen, aber die Motor ECU kennt die Öltemperatur und überwacht diese.


    Also wie schon bisher beobachtet in Giulia und Stelvio 2,2 JTDM

    ÖLTEMPERATUR


    LED1 60grad Öl

    LED2 70grad Öl

    LED3 80grad Öl

    LED4 90grad Öl

    LED5 100grad Öl

    LED6 110grad Öl

    LED7 120grad Öl


    Und Nummer 8 passt dann auch ziemlich gut zu 130grad Öl in Rot.


    Man sieht es bei vielen Herstellern das 140 Grad Öl das Ende der Ölanzeige in Rot ist, war auch schon bei meinem Uno Turbo so dargestellt mit, einem wie es sich gehört, Thermostat geregeltem Luft-Ölkühler.

    Das ist für die Bekloppten Ottonormal Autofahrer nicht mehr vorgesehen, "Bevormundungssysteme" abzuschalten.


    Einige scheitern schon am Schalter, anderen ist der Schalter zuviel, der nächste weiss nicht mal was ASR, TCS, DTC und ESP ist.


    ESP ausschalten, im öffentlichen Strassenverkehr wo es immer eine unbekannte gibt, ist eigentlich unverantwortlich.


    Von daher verstehe ich absolut nicht, warum man das ASR und TCS nicht einzeln ausschalten kann (früher ging das mal), sondern man wird von vielen Herstellern gezwungen das ESP Komplett abzuschalten wenn man eigentlich nur ASR und TCS abschalten möchte.


    Ich verstehe auch nicht warum man das TCS System so programmieren muss, das fast Sekunde lang die Motorleistung wegbleibt nur weil ein Rad mal kurz etwas schlupf hatte beim anfahren.


    Man könnte so vieles besser machen, aber man kann auch einfach nur das nötigste Tun.


    Für Dich heisst es den DNARace Schalter einbauen wenn Du das unbedingt haben möchtest.


    Frage aber nicht als nächstes wie das geht, sondern lies es Dir bitte selbst an darüber steht genug geschrieben.

    Mit welchen Öltemperaturen läuft der 2.2er so bei "gemütlichen" Langstrecken-Autobahnfahrten?

    War letztens bei einem VW schockiert, dass der auf über 100° bei ~ 70 km/h Landstraßen-Schleicherei geht.

    Bei den Dieseln kann Niemand, und bisher auch kein OBD Tool, die Öltemperatur sichtbar machen. Bei den Benzinern geht das.


    Es bleibt nur die LED Anzeige im Tacho.


    Sollten die LED tatsächlich die Öltemperatur zeigen, warum kann kein OBD Tool diese auslesen? Stellt sich mir die Frage ist das überhaupt eine Öltemperaturanzeige oder hat man aus Kostengründen das Symbol nicht geändert?


    Die Diesel haben nur einen Öl-Wasser-Wärmetauscher, und eine Komplett Isolierte Ölwanne.


    Wenn ich die Wassertemperatur mitlogge, leuchtet die erste LED bei knapp 60grad und jede 10 Grad weiter die nächste LED.


    Die Diesel laufen mit ca 100grad Wassertemperatur, pendelt zwischen 90 und 105grad, je nach Belastung. Schon bei kurzen Beschleunigungsphasen steigt die Wassertemp schnell auf 105 Grad.


    Bei Betriebstemperatur leuchten immer 4 LED, im Winter mit ordentlich Heizung an auch mal nur 3 oder gar 2.


    Leuchtet die 5 LED wird auch schon Leistung weggenommen, durch den Überhitzungsschutz der Wassertemperatur. Die ein guter Chiptuner einpflegt bzw auf keinen Fall entfernt.


    Da ich meine Alfas zu wenig bewege und einem Land lebe wo der Diesel nicht über 2K drehen müsste, ist das ganz Wild das Temperaturverhalten auszutesten.


    In den Kasseler Bergen Südwärts habe ich, mit Bleifuss, meinen Stelvio 230ps Q4 in die Leistungsbrenzung gefahren bei 8 Grad Aussentemperatur. Das schockiert schon ein wenig, bei der Kälte mit über 200 auf der BAB.

    5te LED aus, Leistung wieder voll da.


    Die Leistung wird dann auf Serienniveau 210ps gewesen sein, spürbar weniger. Leider war kein Wassertemperatur Lesegerät angesteckt.


    Meine Schätzung ist das die Diesel mit min 90 bis max 110 Grad Öl fahren je nach Lastanforderung.


    Die Thermisch völlig Isolierte Ölwanne, mit mickrigen 4 Litern Maximalinhalt, halte ich für totalen Käse in der Praxis, wenn man dem Diesel, auch mal, ALLES abverlangt.


    Akustisch bringt die Isolierung auch nichts, vielleicht minimal etwas wenn man aussen vor den Rädern kniet.


    Der Wasserkühler ist auch sehr dünn also kaum 15mm, aber wenigstens vollflächig unter der Verkleidung.


    Thermische Reserven gibt es also kaum, das System im Diesel ist eher auf auf CO² sparen am Prüfstand ausgelegt als auf BAB VollLAST fahren.


    Meinen Performance Loggern habe ich jetzt das angebotene Update aufgespielt, hat Problemlos funktioniert was Squadra Sportiva dort anbietet :wink:


    Also jetzt ist Wassertemperatur auf die schnelle immer im Blick.