Beiträge von vonLeon

    2mm Abstand müssen sein von der Felge zum Bremssattel. Die Jungs der Prüforgas haben dazu meist einen Stumpf geschliffenen Draht dessen ende 90grad 5mm umgebogen ist.


    Diesen Versuchen Sie zwischen Felge und Sattel zu stecken, was bei den 17zoll schon meist nicht geht. Dann fädeln Sie den Draht an geeigneter Stelle hinter der Speiche ein und dann gelingt es den Draht am Sattel vorbei zu ziehen.


    Das gab jedesmal Diskusionen bei der Untersuchung, aber so langsam hat sich rumgesprochen das Alfa Romeo dort den letzten, legalen, zehntel Millimeter ausnutzt.


    Für den Fall das ich dort auf einen Unbelehrbaren Vollidioten treffe, habe ich eine Preisliste aus 2007 dabei wo es Bebildert ist und geschrieben steht. Alfa Romeo 159 Distinktive 2,4 330mm Bremse, Serienfelge 17zoll.

    Wenn man dort ne 330mm Scheibe verbaut, sollte man auch den entsprechenden Bremsbelag verbauen und nicht die Reibfläche der 305er Bremse. Sonst macht es dann bald keinen Sinn mehr die 10kg schweren Bremsscheiben zu bewegen.


    Ich erwarte das Maximum vom verbauten Material. Die 330mm Bremse auf meinem 159 habe ich 185kkm gefahren. Davon scheinen die aktuellen Modelle weit weg zu sein!

    Was erwartet ihr euch? Da Reibwert: auch verschieden ist.

    Weniger Auflagefläche mehr Druck und mehr Verschleiß? Bessere Bremsleistung? Besseres Ansprechverhalten?

    Mehr Auflagefläche weniger Druck und weniger Verscheiß? auch bessere Bremsleistung? oder längere Laufleistung?

    :kopfkratz::kopfkratz::kopfkratz:

    Hmm die Händler machen bei den Belägen irgendwie keinen Unterschied ob 200PS oder 280PS. Sind die selben Teilenummern für beide Fahrzeuge. Gibt nichtmal einen Unterschied zwischen Diesel und Benzin ...


    https://shop.alfisti.net/Tunin…/Bremsen:::1_599_602.html


    Bei mir sehen die Beläge aber so aus wie auf dem ersten Foto von dir, werde aber die Scheibe vorne mitmachen ...

    Passen sollten alle Bremsbeläge bzw Belagträger in den 330mm Bremssattel, habe auch mal die vom 159 dort angehalten die sollten auch passen.


    Der Vorteil von den rechteckigen Belägen könnte sein das die bei zunehmend verschlissener Scheibe weniger bzw keine Geräusche machen, da sich kein "scharfer" Grat bildet aussen an der Scheibe wenn der Belag nicht, vollflächig, bis zum Rand reibt.


    Der Nachteil ist das die Bremsscheibe nicht "eben" abgerieben wird, weil an den "Enden" der Auflagefläche nur die "Spitzen" ablaufen.


    Das man das am äusseren Rand so macht kann ich noch verstehen, selbst dort könnte man aber ein "Dreieck" wählen. Warum man aber an der inneren Reibfläche soviel Bremsbelag weglässt, erschliesst sich meinem Verstand absolut nicht.


    Dort fehlen alles in allem mindestens (ohne das berechnet zu haben) bestimmt 3-4cm² Auflagefläche pro Belagpaar. Auf Mallys Bild Wunderbar zu erkennen.


    Für meinen 210Ps Diesel Stelvio habe ich Ferodo Bremsbeläge bestellt, auch diese habe das rechteckige Design.

    Das erste Bild von mir ist die alte Bauform, also so wie der Bunte Belag in Mallys Bild.


    Mein Stelvio 210 Ps Diesel und ein 200Ps Benziner Stelvio, beim Händler, haben den Belag aus dem 2ten Bild. Also den schwarzen auf Mallys Bild.


    Eine Giulia Veloce Benzin beim Händler hatte auch den einfachen rechteckigen Belag drin.


    Es ist unglaublich wo, überall, sich ein paar Cent sparen lassen.

    Ich war ehrlicherweise am überlegen die Scheiben auch vorne zu tauschen - denn das mit der "Welle" kam mir auch schon in den Sinn ...

    Also es ist tatsächlich so das es zwei verschiedene Bremsbelagformen gibt bei der 330mm Btemse. Der eine ist einfach Rechteckig und berührt die "Aussenkanten" der Bremsscheiben nur mit den "Spitzen" und die andere Version hat wie in den letzten Jahrzehnenten üblich den Belag der den Rundungen der Bremsscheibe folgt.


    Das muss man im Einzelfall selber Prüfen welche Bremsbelagausführung verbaut ist und welche auf dem Ersatzteil ist. Meine Vermutung ist, das der 280Ps Benziner die bewährte Bauform hat und die Leistungstufen 200-210ps haben den einfachen Rechteckigen Bremsbelag.

    Ich war ehrlicherweise am überlegen die Scheiben auch vorne zu tauschen - denn das mit der "Welle" kam mir auch schon in den Sinn ...

    Wenn die Scheiben an der dünnsten stelle noch Satt masshaltig sind. Hätte ich kein Problem damit, mit einer Feile dort Kratzer rein zu machen wo der Bremsbelag als erstes ablaufen muss um dann vollflächig auf der Scheibe anzuliegen.


    Aber TOP ist eben anders ;)

    Die Scheiben sehen nur deshalb noch Top aus weil die Bremsbeläge aussen nicht bis zum Scheibenende gehen, das tun nur die äußeren Ecken des Belages.


    Wenn man die Scheibe vermessen würde, käme ein Deutliches Wellenprofil raus, auf dem Neue Beläge lange brauchen werden bis die korrekt eingelaufen sind.

    Der Goodyear Eagle F1 ist auch auf meinem Stelvio drauf, Werksbereifung.


    Obwohl ich seit den 90ern nichts von Goodyear halte, da waren Goodyear immer Müll, kann ich über den F1 nichts negatives berichten. Rubbeln tut der Reifen zu weilen ordentlich auf der VA des Stelvio.


    Goodyear scheint in der Kooperationszeit mit Dunlop, 99-2015, eine Menge gelernt zu haben, auch die Profil Designs sind seit ca 2008 fast Identisch zu den altbekannten Dunlop Profildesings. Sommer wie Winter.


    Geld würde ich einen Goodyear niemals ausgeben. Schon alleine für Ihr Gebärden im Fall geplatzte LKW Reifen in Frankreich.

    Wenn ich bedenke das die früher am 75iger in 30 Minuten getauscht waren und ca. 70 Euro gekostet haben bin ich froh nix an neuen Alfas zu haben.

    Das dauert an Giulia und Stelvio sicher kaum länger. Die Zeit und die Kosten kommen durch das Freilegen der Carbon Kardanwelle, Auspuff und Hitzeschutz zu stande.


    Die Carbon Kardanwelle mit zu tauschen, die ohne jedes Gelenk, Lager und Abstützung "Starr" freihängend unter dem Fahrzeug sitzt, wäre die Grösste Dummheit die man tun und in Rechnung stellen kann.


    Welch unglaubliche Intelligenz in den Sesselfurzer Etagen abhängt, das ist nicht zu glauben!