Beiträge von vonLeon

    Meine Giulia kriegt hier vor dem Betrieb immer den ganzen Tag die volle Breitseite im Sommer....da würde der Deckel sich ja allenfalls in die andere Richtung biegen, da Materialien sich bekanntlich bei Wärme ausdehnen.


    Das ist definitiv kein thermisches Problem

    Das ist ein Promlem aus allem, Materialwahl, Materialstärke, der Formgebung, der Einbautoleranzen, der einfachen Montage, das ganze Ding ist einfach Murks.


    Ein stabiler Rand wie beim 159 oder ein vernünftiger Metalldeckel, es wäre ganz einfach gewesen.


    Der Tankdeckel ist ja auch kein Standard seit ca 100 Jahren.


    Die Tatsache daß sich dieses Ganze Ding bei meinem Stelvio schon einmal komplett selbst zerlegt hat, ist mir Beweis genug. Es ist einfach einmal ALLES KOMPLETTER MÜLL, und es gab ohne Diskusionen die ganze Klappe neu, bis auf die Kappe.


    Den alten Mechanismus habe ich zerlegt, verbessert (erwärmt, verformt, geschliffen, was untergelegt) verklebt. Das neue Ersatzteil fliegt noch als Sondermüll in meiner Garage rum.


    Der "Scharnierstift" ist von unten eingeschoben also, für den Fall das dieser sich lockert, kann der einfach nach unten rausfallen. Allein das wäre durch einstecken von oben Unmöglich.


    Was für ein Hirnverbrannter Mist, das ist!


    Eine ganz Ekelhafte Geschichte dieser Tankdeckel.


    Aber es hat einen Vorteil, im Werk bei der Montage ist das Ding mit EINEM HANDGRIFF an die Karosse gesteckt, das könnte jedes Schulkind.

    Meine Daumen drücke ich jedem, Giorgio, Dieselfahrer das die Schrauben des Ölpumpendeckel fest sind und dieser Dicht ist.


    Dann könnte das Risiko etwas höher sein das der Deckel bei meinen beiden 2,2 auch fest ist ;) und fest bleibt.


    Mein Vertrauen in die Ingenieure, der Marke Alfa Romeo wurde mit den Giorgios zerstört!

    Das Eselsohr ein wenig mehr aufbiegen und daran ziehen, zack ist die Kappe ab vom Deckel. Dann kann man sich den mickrigen Schutt genau anschauen.


    Den Deckel von meinem Stelvio habe ich in Kochendes Wasser gelegt, gegen das Eselsohr verbogen und in kaltem Wasser festgehalten bis zum völligen abkühlen. Nützt alles nichts das Eselsohr kommt wieder.



    Die Kappe ist nun mit dem Deckel verleimt, aber das ist keine Empfehlenswerte Maßnahme da die Kappe nie mehr abgeht von dem Deckel.

    Das hängt theoretisch nicht damit zusammen, da die Statik des Deckelmaterials vom Lack geschützt wird. Es verzieht sich nicht der Deckel sondern nur die Lackierte Kappe und das auch bei den Dieseln wo nichts daneben gesabbert wird.


    Es ist einfach eine weitere Fehlkonstruktion an den Giorgios.


    Das Plastik ist zu Dünn und der Verriegelungspunkt der Kappe auf dem Deckel zu weit vom Ende entfernt, wo dann das Eselsohr abhebt von der Linie des Fahrzeugs.

    An dieser Stelle muss ich mal erwähnen, dass das System m. M. n. sehr gut funktioniert und handhabbar, im Gegensatz zu denen anderer Hersteller.

    Das ist so, das RDKS ist völlig unauffällig, zuverlässig und verlangt keinerlei Babysitterei. Etwas unglücklich ist nur das bereits bei minimalster Unterschreitung des soll Luftdruck die Meldung erfolgt, dort könnte man Problemlos 0,1-0,2 Bar darunter bleiben.


    Zum Glückk ässt sich der Schwellenwert mit MES programmieren.


    Bin gespannt wie viele Jahre bzw Km die Dinger betriebsfähig bleiben.

    Das Bremspedal in den Giorgios finde ich auch sehr Steif und Hart, wenn man nur wenig Bremsen möchte. Das ist der Preis den man Zahlen muss wenn Platz, Gewicht, Bauteile und Komplexität gespart werden muss.


    In meinem Stelvio ist das noch deutlicher zu spüren als in meiner Giulia. Das Bremssystem kann vieles mehr, als ein herkömmlicher Unterdruck Bremskraftverstärker mit ABS und ESP. Aber all das was dieses System mehr kann, vermisst man nicht beim normalen Auto fahren.


    Das herkömmliche Bremssystem in meinem Focus MK3 Facelift ist auch nicht Dumm, bei starker Gefälle Zunahme erhöht das den Bremsdruck selbständig, ohne ruppig zu sein oder das Pedalgefühl zu beeinflussen. Fühlt sich im Bremspedal Perfekt an, diese Perfektion bei leichtem Pedaldruck fehlt den Giorgios völlig.


    Bezüglich Lichtschalter, macht das Einschaltmuster auf dem Schalter überhaupt keinen Sinn. Das dort zwischen den Lichtstufen ON nochmals eine OFF Stellung ist, das ist totaler Käse. Schau mal in die Bedienungsanleitung, was dort zu den Schalterstellungen beschrieben ist.


    Die Grafiken am Schalter und die Einschaltmodi haben die schon besser beherrscht.

    Ich würde empfehlen die Handbremse im Fahrbetrieb, ab und zu, zu benutzen das der Bremsbelag zumindest eingeschliffen ist auf die Scheibe.


    Sicher haben die kleinen Beläge auch ein höheres Einbauspiel Bzw ein größeres Arbeitsspiel was Geräusche auch eher fördert.



    Schade das man es bei der Q nicht geschafft hat, das dieses System so geräuschlos und unbemerkt arbeitet wie in den kleinen Versionen.

    Die kleinen Bremssattel arbeiten sicher nicht die ganze Zeit mit, die kleinen Beläge wären in kürzester Zeit abgekocht.


    Der Hillholder anderer Fabrikate wird vom ABS Block gesteuert, bei manueller Handbremse.


    Es wäre ein absoluter Rückschritt wenn die Q dazu die "mechanik" der elektrischen Handbremse nutzt.