Beiträge von Markus916

    Wie wäre es mit einer Barchetta aus dem Hause FIAT ? :kopfkratz:

    Werkstatthandbücher sind sehr ähnlich zum AR.

    Mit dem 1.8 Motor (130PS) bei dem Leichtgewicht nicht schlecht motorisiert.

    Sehr leicht zu warten und zu reparieren. :schrauber:

    Kaum Elektronik, was im Alter ein großer Vorteil ist.

    Im Moment noch "rel." günstig zu bekommen, obwohl die ersten H´s in 3 Jahren fällig werden. Auch optisch ist die Barchetta eine Besonderheit.

    Ich habe seit 2 Jahren neben meinem GTV (3.0,24V) eine Barchetta (Bj. 98) in der Garage und sie entfacht einen grandiosen Fahr-Spaßfaktor, auch wenn sie leistungsmäßig natürlich nicht mithalten kann, aber sie ist aufgrund des geringen Gewichtes und der niedrigen Bauform recht zügig zu fahren (bei einem Verbrauch von ca. 7,5L/100km).

    Nicht zu verachten ist die Community (Barchetta-Forum, Barchetta-Lexikon), die auch immer sehr hilfreich zur Seite steht, was bei seltenen Modellen im Alter wichtig sein kann. :Geheimnis:


    Ciao Markus

    Was verordnet denn der Staat genau ?

    Wenn er von Grünen und Linken regiert wird, wenn er von Liberalen und Rechten regiert wird... Mal schafft man Steuererleichterungen für E-Autos, dann lässt man sie auslaufen, dann erhöht man Mineralölsteuer, dann reduziert man diese wieder weil es doch zu teuer wird.

    Solche Beispiele gab es schon mehrfach in vielen andern Bereichen wie z.B Eigenheim und Heizung, Ausbildung + Beruf, usw... Immer wieder wurde das Rad zurück gedreht, weil man gemerkt hat, das teure Förderprogramme nicht aufrecht erhalten werden können. Der Markt hat sich kurz danach wieder selbst geregelt. Vielleicht setzten sich mittelfristig E-Autos irgendwann mehrheitlich durch, aber dann nur, weil die Mehrheit der Verbraucher das regelt und nicht der Staat.


    Also der Träumer ist doch eher Derjenige, der immer noch denkt, dass die heutigen politischen "Verordnungen" in den nächsten Jahren noch Bestand haben...

    Der Markt allerdings (Angebot + Nachfrage) hat immer und wird immer funktionieren.

    Dürften, könnten..... ja ja !

    In Romanen der sechziger Jahre haben die Menschen im Jahr 2000 in Städten auf dem Mars gelebt, weil sie das aus damaliger Sicht hätten schaffen "können"...


    Mal sehen, wann Anschaffung, laufende Kosten, Reparaturen und Wartung, Lebensdauer, sowie Steuern den E-Antrieb wirklich günstiger als einen Verbrenner machen.

    Dann "dürfte" der Mark von ganz alleine regeln, welche Energie gefahren wird.

    So, nach einem Jahr hab ich mich mal rangetraut, hab im September einen der letzten richtig warmen Tage genutzt und die Blenden ohne Risse abbekommen. Aber das ist schon beängstigende Arbeit, mit Feingefühl geht wenig.

    Tipp an Alle: Guckt nicht nur in die Schweller, macht auch die Kotflügel ab! Da drunter gammelt es sehr schön dank massiv viel Schaumstoff.

    Guten Morgen,

    ich belebe diesen Beitrag nochmal, weil ich o.g. Post erst jetzt gelesen habe. Daher meine Frage: Wo sitzt dieser Schaumstoff?

    Und wie kommt man dran ?

    Danke + Grüße !

    Nö, hatte ich nie. Ich trete den auf der AB aber auch nicht bis auf's Blech.

    Und selbst wenn... Bei zügiger Fahrt, geht bei mir die Temperatur eher runter. Lüfter springen bei mir eher im Stadtverkehr oder bei Standzeiten mit laufendem Motor an, was bei der Geometrie mit Bauraum unter der Haube kein Wunder ist.

    Ich würde ihn auch wieder dorthin bauen, wo er mal war. Der Umbau von vorne zur Seite, durch nachträglichen Einbau, einhergehend mit Sägen und Dängeln, erscheint mir zu aufwändig und zuviel Bastelei. Die ordentliche Alternative mit ausgetauschtem Stoßfänger, passendem Radgehäuse, Halterung und Luftkanal wird deine Kosten treiben, denn die Teile sind in gut erhaltenem Zustand nicht mehr billig und wahrscheinlich farblich abweichend...



    Und wenn Du bisher kein Temperaturproblem gehabt hast, warum dann überhaupt der Aufwand? Die meisten anderen 916er mit Ölkühler in der Mitte sind nicht am Hitzetod gestorben ;-)


    BG

    Markus916

    Ich hatte letzten Herbst das gleiche Problem. Die gebördelten Übergänge der festen Leitungen auf die flexiblen Schläuche wurden nach 22 Jahren undicht.

    Auch ich habe mir gedacht dass es besser ist, den Ölkühler gleich mit zu wechseln, was sich letztendlich als richtig erwiesen hat, denn als ich das ganze Geraffel abgebaut hatte, wurde klar, dass man die Leitungen nicht ohne Beschädigungen vom Kühler ab bekommen hätte.

    Auch das Lösen der Anschlüsse am Ölfilter war ziemlich spannend und hat erst funktioniert, nachdem wir uns ein paar "Spezial"-Schlüssel geflext hatten ;)

    Ich hatte mir allerdings die Nachbauten aus "Ricambi-Alfisti" besorgt und diese dann verbaut...


    ABER: Es hat nicht 100%ig gepasst ! :wand1:

    Die Stoßstange / Frontschürze wurde vom Radius der äußeren Leitung des Ölkühleranschlusses (der im rechten Radhaus verbaut ist) weggedrückt. Das wollte ich auf keinen Fall akzeptieren, weil die Frontschürze durch diesen punktuellen Druck langfristig mit Sicherheit geschädigt wird.


    Man konnte es drehen und vertauschen wie man wollte, die äußere Ölleitung passte einfach nicht rein, weil die neuen Winkel am Anschluss des Kühlers bei den neuen, nachgebauten Leitungen etwas länger sind als die originalen. :kopfkratz:

    Nach ein paar Diskussionen mit dem Hersteller und einem Besuch beim Hydraulikfachmann in meiner Nähe, habe ich eine passende Lösung in Form eines kürzeren Winkels für ein paar € gefunden. Der Hersteller (Ricambi Alfisti) hat mir eine ordentliche Erstattung für meinen Aufwand gewährt und wollte seine Lagerbestände anpassen.

    Schön war das alles nicht, aber nun isses wieder wie vorher. :AlfaFahne:


    Eine Lösung mit Zubehörmaterial hatte ich auch kurz überlegt aber dann verworfen, da ich den Umbauaufwand für den Kühler im Radhaus nicht abschätzen konnte und die Führung der Leitungen ziemlich aufwändig nachzubauen ist.

    Auch die Reparatur der "alten" Leitungen war mir zu aufwändig und stand in Puncto Aufwand + Zeit zu einer "neuen" Leitung nicht im richtigen Verhältnis.

    BG

    Markus

    Merci, also muss die Türverkleidung runter. Dumme Frage, woran erkennt man verstellte Scheiben? Daran, dass sie locker sind und etwas nach vibrieren, wenn man die Türe schliesst?

    Ich kann nur für den GTV antworten, denn den habe ich jahrelang und dort kann man ziemlich schnell erkennen, ob eine Scheibe verstellt ist.

    Wackeln tut sie, vor allem wenn die Tür offen ist, immer ein "wenig". Das muss sie auch, damit sie sich an die Dichtung anlegen kann.

    Deshalb sollte man rahmenlose Scheiben niemals zum Türöffnen missbrauchen (ziehen oder drücken)

    Ein nachvibrieren habe ich beim Schließen der Tür noch nicht wahrgenommen, weil die Scheibe dann auf der Dichtung aufliegen sollte.

    Vielleicht fährst Du die Scheibe (Tür ist geschlossen) mal ganz runter und wieder hoch. Dann kontrollierst Du optisch (am besten von außen) ob die Scheibe schön in die Dichtung gefahren ist und an der B-Säulenseite ordentlich anliegt. Man erkennt eigentlich ziemlich schnell, ob da Spalte sind und ob Handlungsbedarf besteht.

    Beim GTV gibt es noch die Besonderheit der Automatik-Absenkung bei Türöffnung. Dabei muss sich die Scheibe, wenn der Türgriff zum Öffnen betätigt wird, ein paar Millimeter absenken, und die Scheibe aus der oberen Dichtung rausziehen, damit ein ungehindertes Öffnen der Tür möglich ist.

    Ob es diese Funktion auch beim Spider gibt, kann ich nicht sagen.

    BG

    Markus

    Kennt eigentlich inzwischen jemand eine preisvernünftige Quelle für die Kunststoffbefestigungsclips als Satz?

    Schau mal etwas weiter zurück in diesem Thread (Seite 2 unten).

    Da hab ich eine Lösung aus Norm-Standardteilen als Ersatz zur Originallösung zusammengestellt. Die original Teile, die im Netz angeboten werden sind so alt wie unsere Autos und spröde und brechen u.U. einfach weg... Für mich war es wichtig eine haltbare Lösung aus jederzeit verfügbaren Beständen zu bekommen.

    BG

    Objektiv betrachtet geht es doch nicht um den Schutz des Planeten, sondern um die Lebensgrundlage des größten Schädlings !

    Der Planet lacht sich schlapp über 3 Grad Erwärmung, einer Eiszeit oder einer Warmzeit. Ausgerottet geglaubte Arten werden nach Ableben des Menschen innerhalb eines Wimpernschlages in der Zeitgeschichte wieder den Globus bevölkern.

    Jede Generation des Menschen musste sich schon immer mit den Hinterlassenschaften der Vorgänger herumärgern. Also warum sollte es unseren Kindern besser gehen ? (...nicht ernst gemeint !)

    Evolutionstechnisch stirbt eine Art immer dann aus, wenn sie sich auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung befindet, der gleichzeitig immer ihr Endpunkt war.

    Eine neue Warmzeit schafft Probleme UND Möglichkeiten. Die Teile der Welt, die versteppen, werden durch neue fruchtbare Regionen ersetzt, die bisher unter Eis lagen. Höhere Temperaturen und mehr Feuchtigkeit in der Luft sorgen für mehr Niederschlag und klimabedingte Strömungsänderungen lassen es in der Sahara wieder regnen... :regen:

    Alles Quatsch ?

    Man weis es nicht !

    Aber die Computermodelle der Klimaforscher werden immer wieder von der Realität überrumpelt.

    Das wissen wir !

    Ein Auto das schon gebaut wurde, sollte nicht gegen ein neues zu bauendes Auto ersetzt werden. Reparieren ist klimafreundlicher als ersetzen.

    Auch das wissen wir !

    Und trotzdem machen es die meisten von uns anders... :kopfkratz:

    Guter Einwand. Mir wurde erklärt, dass aufgrund der klebenden und verdichtenden Wirkung von den Imprägniermitteln diese nach der Trockung in dem Stoff durch das Öffnen / Schliessen irgendwann verkleben, verklumpen, da diese Mittel eben in dem Stoff "kleben". Sand tut das nicht. Staub und Sand liegen auf dem trockenen Dach auf. Und ja, ein schmutziges Dach versuche ich vorher ein wenig sauber zu machen.. ich bleibe bei meiner Variante. Imprägnierung erst, wenn der Stoff älter wird.

    Das würde ja bedeuten, dass ein Zelt, welches immer wieder auf und abgebaut wird, ohne Imprägnierung länger (dicht) hält als ein imprägniertes bzw ein Segel auf einem Boot, welches sich ständig verformt länger ohne Imprägnierung hält...

    Jedem seine Theorien, aber dass ein imprägnierter Stoff schneller kaputt geht als ein nicht-imprägnierter, erschließt sich mir nicht.

    Und was bitteschön soll denn da "verklumpen"? Das enthaltene Silikonöl ? Weil alle anderen Stoffe flüchtig sind...


    Ein Stoffdach besteht aus gewebten Fasern, die irgendwann ihre Kapilarwirkung entfalten und Wasser ziehen. DAS ist dann der Punkt an dem Schmutz, Salz, Vogelkot und/oder Schimmelpilze in den Stoff wandern. Und DAS kann man mit Imprägnierung verhindern.

    Wenn man will.

    Pluvonin von BALLISTOL ! :like:

    Wird in vielen Auto-Foren und Clubs empfohlen.

    Hab ich seit Mai auf dem Verdeck meiner Barchetta.

    Hätte ich statt des GTV einen Spider mit Stoffdach, käme es auch dort zum Einsatz.

    Regenwasser "steht" sprichwörtlich auf der Imprägnierung und berührt noch nichtmal den Stoff geschweige denn zieht ein. Somit bleibt auch Dreck draußen.

    2/3 des Doseninhaltes haben gereicht (Dose kostet ca. €10.-) und abkleben muss man das Auto auch nicht, wenn man ein paar alte Handtücher zwischen Dach und Fenster klemmt. Mit dem Sprühkopf kann man ziemlich gut im Kreuzgang dosieren.

    Interessante Geschichte! :like:

    Ich glaube aber nicht an derartige Zufälle, die mit mehreren, gleichzeitig auftretenden Fehlern plötzlich und auch noch sporadisch unrund laufende Motoren verursachen.

    Ich würde der Geschichte mit verunreinigtem Sprit und deren Auswirkungen weiter auf den Grund gehen. Dieser Fehler ist nachweisbar vorhanden (gewesen) und ich könnte mir vorstellen, dass sich im Kraftstoffsystem/Einspritzung noch Rest-Dreck befindet, der immer wieder für Störungen sorgt.

    Bitte die nächsten Schritte und Erkenntnisse mitteilen. :Geheimnis:

    Ich bin sehr gespannt.

    Viel Glück !

    Der ganze E-Mist fliegt uns fix wieder um die Ohren. Was sollen die ganzen Autohäuser und Ölkonzerne machen wenn alle durch die Gegend surren. Null Wartungsgeschäft für den freundlichen und die Ölmultis sitzen auf Tonnen von Öl. Kann mir nicht vorstellen das die alle zusehen wie sich ihre Jobs in Luft auflösen.

    Die ganze Grüne Sippe hat doch null Plan sind nach 4 Jahren wieder aus dem Amt (in der Regel) und dann ist es ohnehin wieder Latte. Geht doch immer nur im Wählerstimmen am Ende des Tages. Ich für meinen Teil glaube nicht an die Rettung des Planeten durch Elektrifzierung. Das kann nur ein kurfristiges Ereignis werden. Bin gespannt wir sind da sowas wie Outlaws wenn wir unsere alten Alfas bewegen ;-) ...

    Naja... vor 100 Jahren haben alle mit Holz geheizt.

    Dann wurden Strom- und Gasleitungen verlegt. Heute ist der Anteil an Holz-"Verbrennern" nahe Null.

    Es wird natürlich eine ganze Zeit lang brauchen, bis der Verkehr elektrifiziert ist und ein Anteil "Oldtimer" wird sicherlich bestehen bleiben, aber wenn etwas politisch gewollt ist, ist die Frage nicht "ob" sondern "wann" umgerüstet wird.