Beiträge von Markus916

    Kann man auch ganz einfach ausmessen...

    Zündung an und Rückwärtsgang rein, dann sieht man wo was anliegt. Zur Kontrolle alles nochmal aus und evtl die anderen Lampen einschalten.

    Danach sollte alles klar sein.

    Viel Erfolg !


    Übrigens: Ich hatte in den letzten 10 Jahren schon 2x den Rückwärtsschalter am Getriebe defekt, der beim Einlegen des Rückwärtsganges die Spannung auf den Rückfahrscheinwerfer schaltet. Ist mir nie aufgefallen, erst als ich beim TÜV war.

    Solltest Du also keine entsprechende Spannung finden, dann prüfe vielleicht zuerst, ob der Schalter auf dem Getriebe noch OK ist.

    Das ist super Arbeit ! Und es ist toll ausgeführt :like:

    Ich weiß nur nicht genau, warum du die Alumatten so großflächig reinklebst. An Berührungsstellen würde ich das auch machen, aber auf Flächen, die nicht gestresst werden und die man eh mit Teppich abdeckt hätte ich das weg gelassen.

    Gab es deinerseits Gründe das so zu machen ?


    Weiterhin frohes Schaffen und gutes Gelingen.

    Bin auf weitere Bilder sehr gespannt. :popcorn:

    Geht das bei Baujahr 2011 auch noch, oder eher bei den älteren Baujahren. Also Klonen ohne Auto.


    Die Zentralverriegelung kann ich bei der Methode dann aber vergessen oder gibt es dazu noch ne Möglichkeit?

    Wenn nur der Transponder defekt ist, der die WFS deaktiviert, kann man auch den Transponder des Zweit-Schlüssels klonen / kopieren und ihn in den defekten Schlüssel einsetzen. Dann müsste die ZV weiterhin funktionieren.

    So hat es bei meinem 916 funktioniert.

    Das würde jedoch voraussetzen, dass man 100% der Nennkapazität aus einer herkömmlichen Bleibatterie entnehmen kann. Das ist aber nicht der Fall, man kann nur (in etwa) die Hälfte der Nennkapazität tatsächlich nutzen. Das heisst also bei einer 70Ah-Batteie in etwa 35Ah. Praktisch ist also eine (wohlgemerkt neue und absolut "gesunde") 70Ah-Bleibatterie bei einem Verbrauch von 0,5Ah pro Tag in ca. 70 Tagen "leergesaugt". Hinzu kommt noch die Selbstentladung, die bei Bleibatteren bei ca. 5-10% der Nennkapazität pro Monat liegt. Das heisst also, dass die in einer Bleibatterie gespeicherte Energie im schlimmsten Fall auch völlig ohne jegliche angeschlossene Verbraucher innerhalb von einem halben Jahr durchaus auf einen kritschen Wert sinken kann.

    UND GENAU deshalb gibt es bei Stillstandzeiten für die Batterie zur Erhaltung der Kapazität und Lebensdauer nur eine Möglichkeit: Erhaltungsladegerät !

    Abklemmen ist keine effektive Lösung...

    Was helfen dir die Ah in Tagen wenn sie Tiefenentladen ist bei 11,8 volt? Darauf kommt es an.

    Nun ja, das ist Ursache & Wirkung... Je mehr und länger Ruhestrom fließt, umso eher kommt die (Tief-) Entladung.

    Der Ruhestrom ist neben Temperatur, Alter und vielleicht noch anderen Randbedingungen nur ein Faktor für die Batt, aber interessant ist er allemal, besonders wenn er "große" Unterschiede aufweist.

    Nur mal so ne kleine Rechnerei zur Entscheidung "Erhaltungsladegerät Ja oder Nein":

    Annahme Fzg-Ruhestrom liegt bei 10mA (optimistisch niedrig angenommen / eher 20mA).

    - Das macht 240 mAh am Tag

    - Oder 26 Ah in 150 Tagen ( Winterpause z.B. 5 Monate) knapp die Hälfte der Batterie-Kapazität

    Nebenbei: Ich bin mal von 100%-Neuzustand ausgegangen, wobei man für jedes Jahr ca. 10% Kapazitätsverlust planen kann, wenn´s gut läuft.


    Einer neuen Batterie wird eine 150 tägige Ruhephase mit einer Entladekurve um 50% ihrer Kapazität (und ich habe sehr optimistisch gerechnet) vielleicht erstmal nichts ausmachen, aber Stress ist es trotzdem. Permanente Entladung über längere Zeiträume begünstigt zusätzlich den Alterungsprozess (speziell Sulfatierung).

    Sollte also nach einer Winterpause die Ladekapazität einer Batterie noch zum Starten ausreichen, bedeutet das nicht, dass es für die Batterie ein "toller" Winter ohne Ladegerät war...sondern vielleicht nur, dass es eben noch gereicht hat.

    Eine mit Voltmeter gemessene Spannung hat keine Aussagekraft, da es sich dabei um eine Leerlaufspannung handelt, die bei Belastung aufgrund des gestiegenen Innerwiderstandes zusammenbricht.


    Batterie abklemmen ist aufgrund vieler negativer Berichte (WFS, Elektronikprobleme, Funkschlüssel...) m.E. keine gute Idee, und zusätzlich tut man der Batterie bei tiefen Temperaturen auch keinen Gefallen, da eine Selbstentladung über den Innenwiderstand stattfindet, die bekannterweise bei tiefen Temperaturen steigt (weil Innenwiderstand sinkt) und beim ersten Frost reihenweise Fahrzeuge stilllegt. Die Gelben Engel können davon ein Lied singen...


    Man kann wegen dieser physikalischen Fakten eigentlich nur ein Erhaltungsladegerät anschließen, wenn man alle o.g. Probleme ausschließen und der Batterie ein langes Leben ermöglichen möchte. :like:

    Danke ihr alle ich hab mir gedacht vielleicht bringt es was wenn ich sie mal für ein tag laden soll weil er geht auch nd an aber wenn ihr das sagt hol ich mir ne neue

    Und ein Erhaltungsladegerät für den halben Preis einer Batterie würde ich gleich mit bestellen.

    Das ist eine niedrige Investition im Vergleich zu Batterien, die bei längeren Standzeiten sterben...

    Ich hab schon einige H-Zulassungen gesehen / gemacht.

    Mal ohne Radio (Blende weil nicht mehr vorhanden) und mal mit modernen, nachgerüsteten Radios... Und an unterschiedlichen Prüfzentren (TÜV und DEKRA)

    Niemanden haben die Radios interessiert.


    Ist das vielleicht nur in Österreich oder anderen Ländern so ?

    Wenn ich beim V6 den kaputten Fahrersitz sehe, frage ich mich warum der nicht 200-300€ für den Sattler investiert?

    Da wird der Rest auch nicht besser gepflegt sein.

    Die linke Wange ist auch an meinem Sitz abgeschabt und der linke Sitz ist auch tendenziell immer eher durchgesessen als der rechte.

    Wenn ich meinen GTV verkaufen wollte, würde ich das auch dem Nachfolger überlassen...

    Und wie der Rest ausschaut und ob die Technik stimmt, wird der potenzielle Käufer sicher nicht am Fahrersitz erkennen !

    Keine Ahnung wo ihr eure V6 zur Reparatur abgebt und was ihr euch da für Beträge auf´s Auge drücken lasst...

    Ich bringe meinen GTV immer zu einer Werkstatt, die früher mal Alfa war und nun selbständig ist. Und ich zahle für Zahnriemen All incl. (Teile, WaPu, Kerzen, Flüssigkeiten, ÖL und dem ganzen anderen Kram) niemals mehr als 1.300€

    Das ZR-Gedöns beim TS kostet dort um ca. 1.000€


    Die Entscheidung zum V6 oder TS sollte von anderen Tatsachen und Gründen abhängig sein ! (Meine Meinung)

    50€ Differenz aufs Jahr in die Waagschale zu werfen, lässt Zweifel aufkommen, ob ein GTV von Alfa Romeo grundsätzlich das richtige Auto ist...

    Auf jeden Fall die Nr. 3 !!! :like:


    Der V6 ist mittlerweile teuer geworden. Das Angebot sieht ordentlich aus, soweit man das per Bilder beurteilen kann und scheint günstig zu sein.

    Ein bisschen optischer Verschleiß über die Jahre und Kilometer ist normal. Alles andere würde mich stutzig machen...

    Angst vor höheren Werkstattkosten als beim TS ist unbegründet.

    Ersatzteilpreise für Fahrwerksteile sind auch vergleichbar.

    Wartungskosten sind über die Jahre gerechnet beim V6 im Vergleich zum TS nur unwesentlich höher, aber der Fahrspaß und der mögliche Wiederverkaufswert (man weis ja nie was man noch so vor hat im Leben...) sind viel höher.

    Verbrauchswerte fallen bei einem Cabrio ebenfalls eher nicht verkaufsentscheidend ins Gewicht, wobei ich seit Jahren beim 3.0V6 einen Durchschnittsverbrauch zwischen 10 und 11 L messe.

    Versicherung und Steuern bei saisonaler Zulassung und als Zweitwagen mit Fahrer über 25 Jahre sind günstig.


    Die V6 werden immer knapper, weil sie mittlerweile reihenweise stillgelegt und in ein paar Jahren mit H-Kennzeichen teuer verkauft werden sollen.

    Also m.E. alles gute Gründe den V6 (Nr.3) zu dem Preis zu kaufen :Geheimnis: .

    Wenn ich sehe das sich so ein 5 oder 0W-20 nicht mal aussagekräftig am Ölmesstab festhalten kann, schon dort bekomme ich den Brechreiz.


    Der absolute Overkill ist bei den 2,2ern noch die Thermisch vollisolierte Ölwanne, was für ein Quatsch um 1db Lärm zu reduzieren und im Zweifel 10-15grad mehr Öltemperatur zu fahren.

    Die fünfte LED am Schätzeisen habe ich nicht mehr gesehen seit ich die Isolierung der Ölwanne rausgeschlatzt habe.

    Öl ist immer auch ein bisschen Religion... deshalb von mir kein Kommentar.


    Aber die Thermischen Verhältnisse bei modernen Motoren sind festgelegt (oder sollten es zumindest sein!). Da moderne Motoren z.T. mit elektrischen Thermostaten und z.T. auch Wasserpumpen ausgerüstet sind, würde ich nicht manuell in diesen Regelkreis eingreifen, indem ich über die Ölwannenisolierung z.B. die Aufwärmkurve verändere.

    Ich traue mir auch nicht zu, die SW in einem Steuergerät, welches heutzutage zig Sensoren verarbeitet (auch Temperatur an unterschiedlichen Baugruppen) in Frage zu stellen...

    Mit der Entfernung von Isoliermaterial flacht die Aufwärmkurve/Zeit ab. Bei 87°C geht der Motor in optimalen Betriebszustand. Er läuft mit flacherer Kurve also länger im Kaltmodus. Das kann ja nicht gewollt sein.... :kopfkratz:

    Daher würde ich alle Einrichtungen genauso lassen wie sie ab Werk eingebaut wurden, außer, es gibt einen wirklichen Grund (Techn. Änderung seitens Hersteller) oder Erfahrungswerte.

    Hallo Jungs, folgendes Problem Stelvio 180 Ps Diesel 2.2

    ÖLWECHSEL mit Selenia 0w20 bei 110.000km - wie vom FOH empfohlen- gemach. Runter nach Italien 5500km hin und zurück stelle das Auto vor der Tür ab mache es am nächsten Tag an Motorkontrollleuchte Öl zu wenig! Fülle also 0,5 liter Selenia nach..... Ruhe. Fahre 4 Wochen später nach Frankreich 2000km hin und zurück wieder diese verflixte Motorkontrollleuchte, zu wenig Öl.


    Motorraum ist sauber, kein ersichtlicher Ölverlust der FOH meint ich sollte dickeres Öl nutzen, beim nächsten ÖLWECHSEL. Wir haben dann 0,3 nachgefüllt und

    Keine Ahnung was hier so für Erfahrungen herrschen, aber 0,5 Liter Öl auf 5.500 Km bzw 0,3 L auf 2.000 Km sind m.E. nicht viel... Zumal beide Ergebnisse fast 100%ig übereinstimmen und keine Schwankungen (z.B. Einsatz, Fahrweise, Defekt, Temperatur...) aufzeigen.

    Ich wäre an Deiner Stelle absolut Tiefenentspannt. :joint:

    Achja, den 3Liter vermisse ich überhaupt nicht mehr. Mit durchschnittlich gewarteten Exemplaren nehme ich es jetzt locker auf. :wink:


    :AlfaFahne::zigarette:

    DAS halte ich für ein Gerücht... Bin schon mehrere 916 TS´s im Vergleich zum V6 gefahren.

    Wie man durch Wartungsstau einen V6 leistungsmäßig auf einen TS runter bekommt erschließt sich mir nicht. Und welcher V6-Besitzer macht sowas ? :kopfkratz:

    Na ja... :zigarette:

    Die Diskussion anhand persönlicher "Gefühle", ob man sich mit 6 oder 4 Zylinder wohler fühlt, kann man führen, muss man aber nicht. ;)

    Der Unterschied ist auf der Straße messbar, da kann ich die Gefühle getrost zu Hause lassen. Ich hab damals auf der Suche nach einem guterhaltenen Modell (es sind inzwischen 12 Jahre her) mehrere 916er, sowohl mit 4 als auch mit 6 Pötten probe gefahren und mich dann glücklicherweise für den V6 entschieden.


    Einen 916er mit 4-Zyl. hätte ich wahrscheinlich bis heute schon wieder abgestoßen. Es ist nämlich sowohl für Jung als auch für Alt sehr lästig, wenn man die rechte Hand nicht mehr vom Schaltknüppel wegnehmen kann, weil jede Steigung und jeder LKW zum Gangwechsel zwingt und sich die Maschine quälen muss... Der 916 ist nämlich kein Leichtgewicht.

    Den 4 Zyl. dann ständig zu drehen und rühren zu müssen, hat meiner Meinung nach auch NIX mit "Emotionen" zu tun. Aber da darf ja jeder gerne anders drüber denken.

    Nebenbei: Einen Fiat 1,8er mit 130PS fahre ich in meinem anderen "Altauto" (Barchetta). In dieser leichten Karosse ist der Motor absolut spritzig und zügig unterwegs, denn da sind bereits 400Kg Gewichtsunterschied zum 916 zu spüren. Und in einem offenen GOLF1-Cabrio reichen wahrschein schon 75PS um über Landstraßen und um Stauseen herum zu gleiten (auch schön !), aber wenn ich eine 1,5to-Karosse sportlich bewegen möchte, dann ist entweder auf dem 4Zyl. ein Turbo drauf (geht auch...), oder es ist ein 6er verbaut (beste Lösung! :like:

    Ich ziehe den Hut... Hammerprojekt !

    Hab mir alle Bilder angeschaut und kann nur sagen: Macht Spaß zuzugucken ! :like:


    Bei einem Bild kam mir meine alte Frage wieder in den Sinn: Wofür sind im Unterboden / Fußraum diese Ausstanzungen / Öffnungen ?

    Da ich das seit Jahren immer mal wieder frage, wenn die Gelegenheit kommt, habe ich unterschiedlichste Antworten bekomme, denn AR hat das ja offensichtlich bei vielen Modellen so gebaut.

    - Beim Tauchlackieren kann überflüssiger Lack ablaufen

    - Lüftungsfunktion gegen Feuchte

    - Bessere Stabilität ...

    Nichts was mich irgendwie überzeugt, weil alle o.g. Gründe auch bei anderen Herstellern eine Rolle spielen könnten, die das nicht machen.

    Bei meinem 916er war der Unterboden damals (und heue auch noch) komplett rostfrei... Nur diese Bereiche hatten Kantenrost was kein Wunder ist, da diese Kanten eine gute Angriffsfläche für Feuchte bieten.

    Auch könnte Feuchtigkeit über diese Öffnungen in den Innenraum und dort für Rost sorgen.


    Bin auf antworten gespannt. BG

    Markus

    Unterboden.PNG