Die Laufräder einem Spezialisten vorstellen, evtl. per Versand.
Oder nur noch bergauf radeln.
Wer so schnoddrig mit seiner Maschine („gebrauchte Karre“) umgeht, ist - so fürchte ich - nicht für ordentliches Material und sorgfältige Wartung zu haben.
Ja, erzähl das mal dem Vorbesitzer (wo ich immer dachte , es sei ein guter Freund / guter ehemaliger Arbeitskollege / Sportsfreund). Kontakt ist seitdem fast gen Null). Ich habe es für wenig Geld gekauft. Hab es dann erstmal ordentlich sauber gemacht, Klebereste entfernt, poliert usw. Der eine Fahrradmann kannte auch den Vorbesitzer. Er meinte, der müsste mal ordentlich mit seinem Zeug umgehen (wo ich zu einer Inspektion war). Da ich mich nicht so auskannte , hab ich mich auch etwas blenden lassen. Die Sachen an dem Fahrrad sind im gesamten hochwertig. Das mit den Rädern hat er mir verschwiegen bzw. wo ich es merkte, hat er sich dann rausgeredet (würde an den Ventilen liegen.. ). Da es einen Privatkauf war, kann ich auch nichts daran ändern und ich habe auch wirklich keine Lust, nochmal belogen zu werden. Deswegen frage ich ihn auch nicht mehr wegen eines Rates. Bisher hat er mir nur Müll erzählt... So kann man sich in Sportsfreunden auch täuschen.. Kontakt besteht kaum noch..
Hallo Marc, lasst Euch nur nicht immer vom Fachhandel und irgendwelchem Markennamen verwirren!
Ich bin nun wirklich viele viele Jahre Rennrad gefahren und auch sehr viele Rennen! Ich war immer ein Gegner von viel Geld ausgeben für Laufräder, aber tatsächlich geht es erst bei 700 € los..
Wer sich auch ein wenig im Profisport umsieht, weiß dass Vollcarbon Laufräder auch dort auf dem Rückzug sind, weil festgestellt worden ist, dass die Fahrer bei schnellen Abfahrten langsamer sind als die mit Alu oder Kombi- Laufräder, also Alu-Carbon. Liegt aber wohl nicht am Material, sondern eher am Bewusstsein der Fahrer, weil diese dem Carbon einfach nicht über dem Weg trauen, der Sicherheit wegen! So, bei mir war es dann soweit, ich wollte mir neue Laufräder kaufen. Ich hatte vor einigen Jahren ein gebrauchtes Rennrad für Trainings zwecke gekauft, an diesem waren Campa Zonda Laufräder verbaut, nach ein paar Trainingsfahrten, war ich sowas von begeistert von diesen Rädern unglaublich, die sind super steif beim Antritt am Berg und laufen wie verrückt bei der Abfahrt. Dazu bin ich noch einigen mit viel teureren Rädern weg gerollt. Dann bin ich mit meinem besten Freund der einen Fahrradfachhandel hat, nach Malle zu Testfahrten geflogen. Dort habe ich ein Felt AR mit Fulcrum Quattro gefahren, meine Begeisterung von Fulcrum Laufrädern hat sich weiter fortgesetzt, obwohl diese noch preislich unter den Zonda liegen. So also, habe ich mir nun die Fulcrum Racing Zero für ca 800 € gekauft. Diese haben sogar Keramiklager die in Carbonnaben laufen! Die Laufräder haben alle meine Erwartungen übertroffen, einfach der Wahnsinn!!! Selbst mein Freund, fährt jetzt an einigen Rädern diese Räder.
Das einzige was zu sagen ist, die sehen am Rad natürlich unscheinbar aus, kann man mit Hochprofilrädern nicht vergleich. Ist aber ein super Rad bei dem Gewicht und Preisleistung passt!
Ich danke Dir für deinen Beitrag und für deinen Rat. Ich dachte auch zuerst , vielleicht ersetzt man den Satz 1:1, damit es genauso dann original aussieht wie vorher. Mittlerweile (Nacht drüber geschlafen), denke ich ein wenig anders. Man muss sich die Frage stellen, was man möchte. Mir geht's im gesamten ja auch nur darum, dass ich einen optimalen Ersatz für die Gegend hier habe. Ich werde keine Rennen fahren (wofür das Rad eigentlich ausgelegt ist) und optisch kann ich mich auch damit anfreunden, dass das dann ein Carbon Fahrzeug ist mit normalen Alus ist. Das die Alus dem Rad zum Vorteil werden könnten, meinte auch der Fahrradhändler gestern. Ich werde ihn morgen einfach auf die Fulcrum Zero / Campa Zonda ansprechen. Ich muss aber sagen, dass es für ein Rad, was Bj. 2011-2012 ist, 600 Euro kostete, mir dann vielleicht einfach zu viel ist.
Schöne Aufnahme übrigens! Oh ja, das ist auch bei dem Mavic Cosmic Satz ein Problem. Der Alu-Carbonkram ist zusammen verpresst / verklebt. Ein Kompaktprodukt. Ist das Krumm, kannst Du das wegschmeißen.
Also mal folgendes. Ich fuhr und fahre mit Alu-Felgen und habe in der Zeit keine schlechten Erfahrungen gemacht. In meiner aktiven Zeit und nun im Breitensport hatte ich damit keine Probleme. Bei langen Bergabfahrten mußtest du immer darauf achten, dass die Felge Zeit zur Abkühlung hatte damit nicht bei Schlauchreifen ein "wandern" des Reifens sich einstellen konnte. Auch bei Drahtreifen ist auf ein "vernünftiges"bremsen zu berücksichtigen. Die Felgen die ich führ waren Campa Felgen im mittleren Preissegment, damals nur Felgen 32 oder 36 Speichen, Laufradsätze in der jetztigen Form sind erst seit reltiv kurzer Zeit am Markt, nun fahre ich Campa bzw. Fulcrum Laufräder und bin damit sehr zufrieden. Sie haben eine gute Steifigkeit und für die Kraft die ich nun noch ins Tretlager einbringen kann reichen sie völlig aus. Von Carbon Dinger halte ich nicht viel, da sie für den normalen Benutzer überflüssig sind. Sie sind teuer und in der Summe anfällig. DT Swiss Laufräder sind völlig in Ordnung und haben einen sehr guten Ruf. Bei einem Höhenschlag kannst du die Laufräder in die sogenannte Tonne treten. Den bekommst du so gut wie gar nicht raus, anders verhält es sich beim Seitenschlag. Für einen ambitionierten Freizeitsportler reichen Laufräder wie Fulcrum 3 oder Campa Scirocco
Grundsätzlich zu den Rädern:
Natürlich hatte ich damals nur Stahlrahmen, es gab nichts anderes. Nun habe ich im Winter meinen letzten Stahlrahmen der ist robust, hat die Stürze überlebt und reicht völlig aus. Die anderen beiden Treter sind Alurahmen (Carrera) und Alu/Carbon (Alan). Die sind leicht und im Tretlager/Lenkkopflager ausreichend stabil. Carbonrahmen sind bzw. waren für mich überflüssig, den Casati den ich hier mal eingestellt habe, ist ein Traum wenn die Wolke aufgeht und ich von den Millionen erschlagen werde, werde ich mir das Ding wohl holen. Aber wenn ich mir bei den Veranstaltungen die ich nun in all den Jahren absolviert habe und die Stürze an mir vorbeiziehen lasse, eigene und fremde, dann sag ich nur, Gott sei Dank ist der Run auf Carbonrahmen an mir vorbeigezogen!
Danke auch Dir für deinen Rat! Wenn die DT Swiss völlig ausreichend sind, für meine Fahrweise (Berge, Moselstrecke) denke ich werde ich auch diesen Satz wählen. Mich hat das Carbon Rad com Vorbesitzer halt damals sehr fasziniert, da ich vorher nur einen normalen Alu-Rahmen, ein sog. Einsteiger Rennrad (NP 500 Euro) hatte. Da liegen dann natürlich Welten dazwischen. Das merke ich gerade daran, dass der Rahmen besonders starr wirkt, die Kraft beim treten auch da landet wo sie hin soll. Da das Rad u.a. auch relativ andere teure und hochwertige Komponenten verbaut hat.
Es soll für mich ja ein Freizeitsport bleiben. Ich bin auch Laie, was die einzelnen Eigenschaften angeht. Die Bremse krieg ich eingestellt, die Gänge auch, aber das wars dann auch schon. Der Rahmen und alles daran soll auch so bleiben wie es ist... Vielleicht steht ja irgendwann mal ein neues an.
Zu den Bergabfahrten: Das wandern der Reifen z.B. in Kurven verhält sich ja ähnlich wie bei einem Auto. Habe letztes Jahr eine unliebsame Erfahrung damit gemacht, wo ich einen angeblich neuen Michelin aufzog. Ich hatte wohl schon irgendwo einen Vorschaden (Porös, Alt). Ich fuhr eine Bergabfahrt (1. Testfahrt) und genau hierbei hat die Flanke direkt nachgegeben. Der Reifen wanderte wohl, an der porösen/ beschädigten Stelle trat Schlauch heraus und "Peng". Plattfuss.
In Bergabfahrten dosiere ich auch und geh nicht dauerhaft auf den Anker.
Abschließend noch ein Bild com Rad von vorletzter Woche.. Eine meiner ersten Touren dieses Jahr
Danke euch nochmal vielmals für eure Beiträge! !