Beiträge von turitar

    "ClubAlfa" schreibt in der Ausgabe vom 18.1.2018 unter der Überschrift "Es kommt eine limitierte Edition":


    Die französische Webseite "Caradisiac,com" hat erfahren, dass zum 50 jährigen Jubiläum des 1967 vorgestellten Alfa Romeo 33 Stradale eine auf 67 Exemplare begrenzte Sonderversion des 4C vorgestellt wird. Erkennbar ist diese Ausgabe an verschiedenen Carbonelementen, so z.B. an den Außenspiegeln und an der Innenraumverkleidung. Es stehen für diese Version die folgenden Farben zur Verfügung: Weiß, Alfa Rot, Gelb Prototipo, Schwarz, Stromboli Grau, Rosso Competizione und Weiß Trofeo.


    Im Innenraum wird eine Lederausstattung zur Verfügung stehen, die auch das Armaturenbrett mit einbezieht.


    In Frankreich wird diese Version für 67500 € angeboten und liegt damit 4300 € über dem Preis der Serienversion. Insgesamt soll sich der Kundenvorteil aber auf 10 500 € belaufen.


    Anmerkung: Die Frage ist allerdings, ob diese Sonderausgabe auch den Weg über die Alpen z.B. nach Deutschland schafft.

    "Quattroruote" schreibt in seiner Ausgabe vom 16.1.2018 unter der Überschrift "Ferrari wird einen elektrischen Supersportwagen bauen" folgendes:


    Marchionne erklärte anlässlich der Detroiter Motorshow, dass, wenn jemand einen elektrischen Supersportwagen bauen wird, Ferrari es derjenige sein wird, der es als erster erledigt. Auf die Frage, ob es im kommenden Modellplan dazu kommen könnte, antwortete er mit, vielleicht. Zusätzlich stellte er bis 2020 einen Ferrari SUV in Aussicht. In diesen in Detroit geführten Gesprächen vertrat er u.a. auch die Meinung, dass bis zum Jahr 2025 die Hälfte der zugelassenen Fahrzeuge einen Elektroantrieb hätten.


    Die anwesenden Journalisten kamen dann auch auf die andauernd immer wiederkehrende Vermutung zu sprechen, ob es Bündnisse mit anderen Partnern geben würde. Er unterstrich seine verneinende Aussage zu diesem Thema mit dem Hinweis, dass sie, FCA, nicht warten können bis eine, wie er sich ausdrückte, berüchtigte Ehe passiert. Weiter führte er aus, dass in seiner Amtszeit diesbezüglich wohl nichts mehr passiert. Sie hätten sich 2015 um eine Konsolidierung zu diesem Thema bemüht, nur hätten die Firmen nicht reagiert und nun gehen sie vorwärts.


    Zur Vollbeschäftigung in den italienischen Werken führte er aus, dass erst die Entwicklung von Alfa und Maserati abgewartet werden müsse, die Investitionen für die Erweiterung der Angebotspalette aber bereits ihre Wirkung zeigen würden.


    Zu der Frage nach neuen Produkten führte er aus, es ist wichtig zu wissen, welche Produkte der Markt erwartet. Er habe keinen Zweifel daran, dass die Hersteller die Nachfrage nach SUV befriedigen müssen. Er verwies in diesem Zusammenhang auch darauf, dass z.B. der Markt im E - Segment (große Limousinen) rückläufig ist. Dieser Markt war in der Vergangenheit zwar immer sehr stark, beginnt nun aber zu schrumpfen. Gefragt sind größere SUV oberhalb des Stelvios, die aber auf der selben Plattform entwickelt werden können.


    Sein Statement hatte zur Folge, dass der Kurs an der Börse von 19,54 € auf 18,73 € fiel.


    Anmerkung: That's life.

    Damit nicht hunderte von Themen aufgemacht werden müssen, dachte ich mir, dass es eventuell angebracht wäre, ein Thema zu erstellen, in dem quer durch die Bank Neuigkeiten zu den verschiedenen Motorkategorien hinterlegt werden können, aber ohne Alfa Beteiligung. Dafür haben wir ein extra Thema.


    Der Ex-Nationalspieler Max Kruse von Werder Bremen gilt als Freund schneller Autos und hat sich nun wohl einen Traum erfüllen können. Unter dem Namen "Max Kruse Racing" gründete er einen eigenen Rennstall und verpflichtete den Duisburger Tourenwagenfahrer Benjamin Leuchter (30). Kruse wird sein Team aber federführend betreiben. An den Start geht das Team in der "ADAC TCR Germany" Rennserie. Die Fahrzeuge in dieser Serie leisten ca. 330 PS.

    "ClubAlfa.it" schreibt in seiner Ausgabe vom 15.1.2018 folgendes:


    Überschrift des Artikels: "Alfa Romeo Sauber wird kein Ferrari B Team sein"


    Der Teamchef von Alfa Romeo Sauber, Frederic Vasseur, hat zu den Gerüchten Stellung genommen, dass das Team nur ein besseres B Team von Ferrari wäre.


    Er gab dazu folgenden Kommentar ab: "Es ist nicht das Ziel, ein B Team Ferrari zu sein, sondern ein Alfa Romeo Sauber A Team. Selbstverständlich wir es in Teilen eine Zusammenarbeit geben, aber wir werden zwei getrennte Einheiten sein. Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt zu einer Konsolidierung für ein kleines Team,, um auf einen langen Zeitraum an der Spitze zu bleiben. Alfa wird uns mit seiner Erfahrung und Geschichte helfen uns zu stabilisieren und uns eine solide Grundlage zu erarbeiten."


    Wie der kurzfristige Weg sein wird, den dieses Team geht, wird wohl erst zu sehen sein, wenn das erste Rennen am 25.3.2018 in Australien absolviert worden ist. Es dürfte allerdings auch klar sein, dass die wegweisende Rolle die Alfa Romeo bei der Entwicklung des Teams nimmt, erst im Laufe der Zeit nachhaltig zu sehen sein wird.

    Die BTCC Serie startet am 27.3. im Donington Park (Season Lunch) und endet am 29.9./30.9. in Brands Hatch (GP). Dazwischen liegen die Rennen in Brands Hatch (7. u. 8.4), Donington Park (28.u. 29.4), Thruxton (19. u .20.5), Oulton Park (9. u. 10.6), Croft (23. u. 24.6), Snetterton (28. u. 29.7), Rockingham (11. u. 12.8), (25. u. 26.8) und Silverstone (15. u. 16.9).

    gibts paar Daten zu dem Hobel?

    Nee. leider noch nicht. Der kurze Bericht ist aus dem Magazin "ClubAlfa.it" vom 12.1. diesen Jahres.


    Doch, habe mich informiert:

    Allgemein:

    Es handelt sich in der Serie um 2 Liter Turbomotoren mit ca. 350 PS. Besonderes Augenmerk gilt hier den materialkosten, die besonders niedrig gehalten werden.

    6 Gang Getriebe und, entsprechend der Serienversion, Front -oder Hinterradantrieb.

    Bereifung: 265/66 R18


    Das Bild zeigt den Fahrer und den Teamchef vor dem Objekt der Begierde


    pasted-from-clipboard.png

    Ohhh ... ganz dünnes Eis hier, Hase 8).. dat gibt nachher den Ar*** voll von den Mädelz aus dem Süden ..C

    Clausi ist mir klar! :disput: Habe mir schon den Helm aufgesetzt und mehrere Hosen angezogen, damit ich die Schläge besser verarbeiten kann. Besonders Dieter wird sich schon warmlaufen und die Bayern/Austria/Schweiz/BW Connection zur Sondierung zusammenrufen damit sie gemeinsam gegen die, in ihren Augen, vom Wind durchgelüfteten nördlichen Dumpfbacken ins Feld ziehen. :langeNase:

    Ein Alfa ohne Macken ist wie Pizza Salami ohne Salami. Es ist ja auch richtig, die die hier schreiben zu in Zeiten groß geworden, in denen Alfa Macken und Unzulänglichkeiten nachgesehen nur weil es ein Alfa war und zu dieser Zeit einen speziellen Reiz und weiß der Geyer noch was hatte. Die die in der heutigen Zeit von einem Alfa überredet werden müssen, sind anders aufgewachsen und haben oftmals andere automobile Vorstellungen. Man sieht das häufig aus der rein subjektiven Sicht, daher ist es sehr von Nutzen und auch lehrreich das Meinungsbild der jüngeren Portalos zu erkunden. danke Try für die Ausführungen! :like:

    Beim Sud war das ganze etwas komplexer, ich besitze Bilder da stehen unlackierte Sud Karossen draußen vor dem Werk nahe am Meer, weil aufgrund der Streiks die Lackiererei dicht war.......................


    Es war also nicht nur das bekannte UDSSR Blech und der PU-Schaum der den SUD leider sein Image verpasste.


    :AlfaFahne:

    Da hast Du Recht, Dieter. Ich hatte die Sache auch etwas verkürzt. Die Bleche wurden seinerzeit aus der UDSSR bezogen und teilweise lagerten sie dann draußen auf der freien "Wildbahn". Das ist natürlich ungünstig, gelinde gesagt. Sie rosteten dort, wurden anschließend nur oberflächlich entrostet und dann als berühmt berüchtigte "weiße Serie" in den Handel gebracht. Das war das Todesurteil für Alfa

    Siehste Dieter so ist es der Mensch vergißt, aber manchmal kommt die Erleuchtung, wie mir gerade. hatte Deinen Einwurf von gestern noch nicht beantwortet. Du liegst mit der Aussage richtig. Es fehlte allerdings, in meinen Augen, die langfristige Pflege und, das vor allem, die Abkehr vom Import der Bleche aus der damaligen UDSSR. Ich weiß, dies wäre schwierig geworden, war doch Alfa damals noch ein Staatsbetrieb, aber die Möglichkeit bestand. Das und eine umfangreichere Rostvorsorge hätte das Image von Alfa nicht in die Niederungen geführt, in denen sie sich später wiedergefunden haben.

    Mal so am Rande: Die Golfs der Serie 1 und 2 hatten teilweise mit dem Sud um die Wette gerostet, mal lag der vorne, mal der. Nur war für viele der teutonische Rost höherwertig, da einheimisch und regional, den kennt man, den kann man duzen und sagen: "Hey, nervst zwar, siehst aber toll aus, nicht so wie der aus Italien, der ist so, also ich weiß nicht, so na südländisch, so Pizza Salami oder so. irgendwie S....! :wand: :joint:

    "ClubAlfa" schreibt in der Ausgabe vom 4.1.2018:


    Wie könnte die erneuerte Giulietta aussehen? Die Alfisti sehen mit großer Spannung der Nachfolgerin der aktuellen Giulietta entgegen. Dies ist auch im Anbetracht der Tatsache von Interesse, da die Verkaufszahlen bzgl. des aktuellen Modells in Italien im Dezember eingebrochen sind. Die Zulassungen lagen im Dezember bei nur 1113 Fahrzeugen. Insgesamt ging der Verkauf in Italien, betreffend der Giulietta, um 12% gegenüber des Jahres 2016 zurück.


    Immer wiederkehrend sind in diesem Szenario auch die Befürchtungen, dass es eine Erneuerung oder besser gesagt eine grundlegende Überarbeitung der aktuellen Giulietta nicht geben wird, da dieses Modell eher für einen regionalen Markt, in diesem Fall Europa, in Frage kommt und für den globalen Markt nicht von entscheidender Bedeutung ist. Nun deuten allerdings einige Aussagen vom technischen Direktor von Alfa Romeo, Roberto Fedeli, daraufhin, dass es aber ein solches Szenario, also die Weiterführung der Modellreihe, geben wird. Verweisen darf ich in dieem Zusammenhang auch auf eine Aussage die dieser wichtige Mitarbeiter gegenüber dem Fachmagazin "Autoexpress" gemacht hat (ich verweise hierzu auf meinen Eintrag vom 29.12.2017 im Thread "Neuigkeiten und Berichte für Alfa Romeo und andere Marken ....")


    In diesem Zusammenhang hat LP Design einen Entwurf eingebracht der dem Einen oder Anderen eventuell gefallen könnte. Der Entwurf zeigt auch eine mögliche WTCR Version.

    Danke an die Freunde, den Freund in der Schweiz! :wink: Ich für meinen Teil kann zu den von mir gemachten Ausführungen nur sagen, dabei belasse ich es dann auch, drehe mich sonst fortwährend im Kreise und weiß schlussendlich nicht mehr wo der Anfang ist/war, es hieß und heißt immer, die aktuelle Giulietta ist/wäre kein richtiger Alfa da der Motor eigentlich Fiat ist usw., das mag wohl so sein. Ich für meinen Teil weiß, das lasse ich mir auch nicht von den Nörglern nehmen, dass das Fahrzeug genau das mir bringt was ich von einem Alfa erwarte. Fahren mit dem Auto macht mir einfach Spaß und bringt mir genau die Freude die ich im Auto benötige. Klar war unser 75er ein tolles Auto, mit einem ausgeklügeltem Fahrwerk, das über alle Maßen phantastisch war und eine Karosserie hatte, die für mich einfach einzigartig war, da sie Stilelemente hatte, die zeitlos waren und für sich standen. Das Armaturenbrett wurde von meiner Frau immer als "Schrankwand" bezeichnet, das wird es wohl auch gewesen sein, aber ich mochte es und der Zeitgeist war damals so. Zurück zum Thema: Soll ich nun aber diesem Fahrzeug, oder meine Frau dem Alfasud sprint, hinterher trauern? Das wäre unsinnig und würde uns in Depressionen stürzen. Wir fahren die Giulietta die wir haben mit Lust und Laune und im Wissen, dass wir dieses Fahrzeug nicht an jeder Straßenecke sehen und sich, wie am vergangenen Freitag geschehen, junge Burschen sich die Front wie vom Blitz getroffen ansehen und beim vorbeifahren stehen bleiben und dem Auto hinterhersehen. Ob das bei einem Audi A3 oder was auch immer geschehen würde? Ich vermute mal nicht, von daher ....... :wink::joint:

    Ich hatte schon einmal im alten Forum geschrieben, dass es nicht sinnvoll ist, sich an anderen Herstellern abzuarbeiten, wenn man, und ich vermute das will Alfa, seinen eigenen Stil kreieren will. Alfa hatte einige stilistische Eigenheiten und Besonderheiten die die Eigenständigkeit der Marke hervorhob. Ich nenne z.B. nur bei einigen Modellen den Anlasser auf der linken Seite. Er wurde immer bemängelt und an ihm rumgenölt, ja gut. Porsche hat ihn auch, da ist es dann eine Besonderheit. Auch Alfa hätte ihn dort belassen sollen.

    Das ewige denken an die Fahrzeugklassen für die die Autos gebaut werden, führt unweigerlich zu unterschiedslosen Fahrzeugen, da sich diese untereinander zwangsläufig ähneln. Hier ist der Mut, die eigene Kreativität gefragt und die Freiheit gegenüber den Designern gefragt, die dann dazu führt, dass es Modelle gibt die das Licht der Welt erblicken, wie es, um in der jüngeren Vergangenheit zu bleiben, wie es z.B. beim 156 oder 159 war/ist. Das sind Autos die den Geschmack an den Käufer getragen haben und nicht umgekehrt. Wegweisend war immer die Messlatte bei Alfa die Funktionalität folgt dem Design. Aus diesem Ansatz ergeben sich dann, zwangsläufig, Karosserien die ein Alleinstellungsmerkmal haben und die für sich selbst stehen und an denen sich andere Firmen anlehnen oder auch nicht. Nicht der Mainstream darf für Alfa die Messlatte sein, sondern sie selbst müssen für sich die Messlatte sein, alles andere ist Beliebigkeit und die gibt es weiß Gott genug!