Beiträge von turitar

    Die Perversität schreitet nun weiter voran. Gestern im Radio führt Herr Müller, seines Zeichens VW Chef, aus, die Autofahrer und die Politik müßten sich auch fragen, ob sie nicht zu inkonsequent sein. Er sagt,


    "Auf der einen Seite denken und handeln viele Deutsche im Alltag grün, wenn es aber um E-Mobilität geht, haben wir als Verbraucher spitze Finger. So ganz habe ich dieses paradoxe Phänomen noch nicht verstanden" :bäh:


    Weiter führt er zu diesem Thema aus,


    "Die Autoindustrie hat da nichts verschlafen. Am Angebot mangelt es nicht, sondern an der Nachfrage." :langeNase:


    Dass nun die Entschädigung, besser gesagt, die nicht gezahlte Entschädigung in Ordnung ist, gegenüber der Situation in den USA, sieht Müller als völlig in Ordnung an. Denn,


    "den Kunden in Europa entstehe ja kein Nachteil, weder beim Verbrauch noch bei den Fahreigenschaften." :cry:


    Aber er könne den Unmut der Kunden verstehen, na da werden sich die Kunden freuen und sie werden sich sagen, "so sind die deutschen Autobauer, sie fühlen mit den Kunden mit, das ist der Zusammenhalt der uns Vertrauen in diese Premiumprodukte gibt und uns zeigt, dass wir nicht allein sind, sondern eingebettet in einer großen Familie, das gibt uns die Wärme die wir benötigen, schön". :uw2:

    Grob gesagt, Dieter, sind Zulassungszahlen für Anbieter wie Volvo etc. nicht der Horizont, der es für Massenhersteller wie z.B. VW etc. ist. Bei diesen "Nischenanbietern" geht es um andere %Punkte. Da geben 10 000 mehr verkaufte Autos schon ein Gefühl des Glücktaumels, von daher ist ja auch möglich, bestimmte Dinge auszuprobieren, für die die Volumenhersteller nicht den Mut oder was auch immer haben. Für sie gelten andere Leistungsgesetze.

    Leute Leute....


    das war nichts persönliches von meiner Seite aus.

    Mir ging darum, dass bestimmte Interessensgruppen versuchen mit verdrehten wahrheiten das Blatt auf ihre Seite zu ziehen. Das ein E-Auto auch nicht Umweltfreundlich Produziert wird, ist mir auch klar.

    Wenn Du es persönlich genommen haben solltest, Entschuldigung, war nicht meine Intention. Es war, mehr oder weniger, nur eine allgemeine Bemerkung,. die mit beim Lesen der vielen sinnvollen Einträge einfiel.

    Die Diskussion, betreffs des Ausstoßes von Schadstoffen bei der Erzeugung von Energiequellen für Antriebe oder andere notwendige technische Hilfsmittel, ist so überflüssig wie ein Kropf. Grundsätzlich gibt es bei der Bereitstellung von Energie die sich Kraft eigener Unzulänglichkeit nicht selbst erzeugt, immer eine Schadstoffauswirkung. Die Frage die sich nun stellt, ist die welche Energieaufbereitung minimiert die Belastung für das Klima etc. und wie sieht in diesem Zusammenhang die Kosten/Nutzenanalyse aus. ZU glauben, es würde eine Mobilität geben, die ohne eine Belastung jedweder Art einhergehen ist eine Chimäre, die nie erfüllbar sein wird. Selbst die Sonnen- oder Windenergie, nur um bei diesen Beispielen zu bleiben, benötigt dn Einsatz von Hilfsmitteln, die ihrerseits wieder zur Erstellung Substanzen benötigen, die die Umwelt belasten. Von daher ist gerade bei diesem Thema eine dezidiert sachliche und emotionslose Diskussion angezeigt, da es, bei diesem, als auch bei vielen anderen Themen, keinen Königsweg gibt.

    "OmniAuto" schreibt in der Ausgabe vom 1.3.2018 folgendes:


    "Alfa Romeo, vier Neuigkeiten zum Genfer Autosalon

    2018 wird ein Übergangsjahr für Alfa Romeo, da mit sensationellen Überraschungen nicht gerechnet zu rechnen ist und neue Modelle nicht präsentiert werden können. Dafür werden aber 4 Sonderversionen angeboten. Diese betreffen die Giulia, den Stelvo, das 4C Coupe und den 4C Spider. Diese Angebote sind ab der kommenden Woche erhältlich.

    Als Besonderheit ist zu erwähnen, dass es eine Sonderversion der Giulia QV und des Stelvio QV geben wird, die beide an den Nürburgringrekord erinnern. Von dieser Version werden jeweils 108 Exemplare erscheinen, also 108 Giulias bzw. 108 Stelvios. Beide Versionen erhalten die Farbe "Circuit", de Seitenschweller und die Spiegelkappen aus Karbon. Dazu kommen speziell geformte Sitze, ein 8,8 Display und Bremsscheiben aus einem Composite Material.


    Anmerkung: Da es sich um eine italienische Zeitung handelt, vermute ich, dass das Angebot erst einmal für Italien bestimmt ist.


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    "OmniAuto" schreibt in der Ausgabe vom 1.3.2018 folgendes:


    "Alfa Romeo, vier Neuigkeiten zum Genfer Autosalon"

    Die Version "Stelvio" bietet eine neue Lederausstattung (auch für die Türen und das Armaturenbrett), das Performance - Paket und die elektrisch verstellbare Federung. Von Interesse dürfte auch das selbstsperrende Hinterachsdifferential sein.


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    "OmniAuto" schreibt in der Ausgabe vom 1.3.2018 folgendes:


    "Alfa Romeo, vier Neuigkeiten zum Genfer Autosalon"


    Mit der TI Version kommt eine historische Bezeichnung zurück

    Die Giulia Version Veloce wird nun auch als Veloce TI angeboten. Sie greift damit auf die Bezeichnung aus den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zurück. Diese neue Version ist im Gegensatz zu der normalen Veloce Version besser ausgestattet, da sie einige Details der QV Variante erhält. Das beginnt bei dem schwarzen Dachhimmel, einem mit Leder überzogenen Armaturenbrett mit Details aus Carbon und Sitzen in einer Leder/Alcantara Kombination. Die Schweller, die Abdeckungen der Außenspiegel und der Schaltknauf werden ebenfalls im Carbon - Look angeboten.

    Als Motor wird in dieser Version nur der 2 Liter Benziner mit 280 PS in das Fahrzeug implementiert. Dieser Motor ist verbunden mit dem Allradantrieb!


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    Ein Teil der Problematik liegt auch darin begründet, dass der Städter, hier meine ich nun allerdings den Großstädter und da im Besonderen den/die Berliner, hier nun explezit die Zugereisten, der Auffassung sind sie geben den Takt vor. das ist ein gewaltiger Irrtum. Die Mehrheit der Bürger wohnt/lebt immer noch in der Stadt und da sind die Strukturen der Mobilität andere als in der Großstadt. Wenn ich im Tagesspiegel in der heutigen Ausgabe lese " sondern die Städte werden die Treiber der Verkehrswende sein" (Daniel Dettling und Johannes Näumann, Berliner Büro Zukunftsinstitu) dann kann ich nur sagen, das ist Gro0kotzigkeit. Es trifft zu, dass ich in einer Großstadt nicht unbedingt ein Auto benötige, da der Nahverkehr objektiv gesehen zufriedenstellend funktioniert. Wenn ich aber in einem ländlichen Bereich mein Domizil habe, sieht das aber schon anders aus. Berlin, München Hamburg und wie die ganzen Metropolen in diesem Land heißen sind nicht der Nabel Deutschlands, sondern die Fläche. Hier macht, wie wir es nun selber sehen, jeder sein Ding. Von meinen Mitstreitern hier im Forum leben doch bestimmt auch der Eine oder Andere in der Fläche, da möchte ich ja mal sehen wenn jemand kommt und zu ihm sagt, "ne also mit dem Auto geht gar nicht, nimm mal den ÖVP" der wird gesteinigt.

    Eddy machen wir uns doch nichts vor, Umweltbelastung gab es immer und wird es immer geben, das liegt in der Natur der Sache. Es ist doch aber eine Frage wie ich an die Sache herangehe. Objektiv, aufgeklärt, so weit möglich, unvoreingenommen und im Wissen in welcher Welt ich lebe. Wenn ich aber, wie gestern, höre, ein befragter Anwohner erläutert, nach der Frage wie er die Belastung spürt, er würde die Dieselabgase schmecken und dabei grinst, frage ich mich, was soll das? Die Lösung dieses und anderer Probleme liegt nicht in einem Königsweg, den gibt es nicht, sondern in einem Puzzle, das sich aus einem Spektrum von verschiedenen Einzelteilen zusammensetzt.

    Mit diesen Organisationen die sich einem Thema verpflichtet fühlen ist es so eine Sache. Sie geben sich Namen/Bezeichnungen die einen gewissen Seriositätsanspruch dem Leser oder wem auch immer vermitteln sollen. Dahinter stehen dann in nicht geringer Zahl einige Hämpflinge die für irgendeinen Feldstrauch oder eine geliehene Plattenhülle kämpfen und der Ansicht sind , das ist der Tabernakel des Überlebens.


    Anmerkung: Hier in Sachsen - Anhalt soll die A 14 verlängert werden, da bisher in Nord/Süd der Verkehr, besonders der Schwerlastverkehr, über die B 189 rollt. Die von diesem Verkehr belasteten Ortschaften stöhnen unter dieser extremen Belastung. Nun wurde also die Verlängerung in Angriff genommen, was dazu führte, dass der BUND forderte, für die Fledermäuse müsse eine Brücke geschaffen werden damit die Tiere eine sicher, ja wei der Geyer was, Überquerung haben. Es ist nun also schon so weit, dass das Problem eines Tieres mehr Beachtung erfährt, als die Belastung denen Menschen seit Jahren ausgesetzt sind. Das ist Absurdistan und inhuman.

    Eddy, es ist ja richtig, dass das ganze Problem zu sehen ist. Ich habe den größten Teil meines Lebens in einer Stadt verbracht und die war nicht klein, Nur sind die Lebensbedingungen, in diesem Fall die Umweltbedingungen die die Schadstoffe betreffen um mehr als 100% gegenüber den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zurückgegangen und das wird mit den modernen Mitteln der Technik weiter gelingen. Von daher ist eine gewisse Ruhe und Zurückhaltung bei diesem, als auch bei anderen Themen die gerade in Mode sind angezeigt. Gegen hohe Priester einer hehren Überzeugung regte sich bei mir immer schon der Widerspruch!

    Dieter hat ja mir seiner Analyse recht. Wer von den Jüngeren ein Auto fahren will macht Carsharing, brettert wie von Sinnen durch die Stadt, begeht Verkehrsvergehen innerhalb von 30 Minuten wie es Andere in ihrem ganzen Leben es nicht machen und stellen sich dann im Hippsterbart und Armani Jeans hin und teile der verrohten Allgemeinheit mit: "Oh Gott, ich Auto,isch habe gar kein Auto." Ich verweise nur auf die in den Berliner Tageszeitungen diesbezüglichen Artikel. MIr geht dieses ganze moralisierende Geschwafel und Gutmenschetum auf den Zwirbel, ein Jeder ist von seiner Sozialen Haltung so besoffen, dass er zu einem normalen Disput nicht mehr in der Lage ist.

    Ich habe gelesen das die Stadt Hamburg in kurzem mit Fahrverboten anfangen wird.

    Und kann die Stadt Hamburg auch die Schiffe, egal ob Kreuzfahr- oder Fracht/Containerschiffe, stoppen?

    Natürlich Serkan, da wird der Stöpsel am Hafen rausgezogen und schon ist kein Wasser mehr in der Elbe und die Schiffe stehen auf dem trockenen Boden. Der Senat vekündet dann, es handelt sich um eine Sturmflut, da ja die Stadt unter Wasser steht. :joint:

    In der Diskussion steht nicht der Diesel als der Einzige im Fokus der Auseinandersetzung, sondern er wird als Stellvertreter für die individuelle Fortbewegung mißbraucht, die in der Debatte steht. Es wird von Minderheiten versucht, und das nicht nur bei diesem Thema!, einer Majorität etwas aufzuzwingen, das diese grundsätzlich nicht will. Um dieses Ziel zu erreichen wird mit Daten/Zahlen fungiert die teilweise nicht nachprüfbar sind oder aus "dunklen" Kanälen stammen, die mit fragwürdigen Methoden erarbeitet wurden. Das System das dahinter liegt fungiert nach dem Muster des "Marsches durch die Instanzen", das damals in den 60er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts propagiert wurde. Will sagen, wir müssen als Minorität die Majorität so lange bearbeiten, bis diese von einer Notwendig überzeugt ist, die sie jetzt noch nicht kennt oder ablehnt. Die Gruppen die bisher für viele Einschränkungen des Lebens eingetreten sind eine Minderheit die ihre Überzeugung wie eine Hostie vor sich hertragen. Die Intensität ihrer Überzeugung erinnert an fundamentalistische Religionen. Das die Umwelt geschont und der Umweltschutz gelebt werden muß steht außer Zweifel, abr bitte mit Sinn und Verstand und in Einbeziehung der uns an die Hand gegebenen Möglichkeiten, in welcher Form auch immer.