Mein Gott, der Morgen ist noch jungfräulich und der gestrige Tag in Berlin war wieder eine Wohltat, da wird schon wieder das Tableau der E-Mobilität einem um die Ohren gehauen, aber gut ........................................, die Zeiten sind eh hart genug, da können wir hier uns auch ein wenig belasten.
Also: Mal so am Rande:
Wir sind, wie im vergangenen Jahr während unserer Inspektion im August mit einem E-500er Fiat, was sonst, um die Ecken in Wittenberge gekurvt. Es hatte uns Freude bereitet und wir waren von dem Auto sehr angetan, da gibt es nichts zu deuteln. Für den Nahbereich, in der Stadt ist es ein wunderbares Gerät und den würde ich mir in Berlin durchaus vorstellen können, möglicherweise auch hier (nach Berlin ca. 100 KM). Für weitere Strecken gefällt mir aber unsere Bella besser, sie macht mir/uns einfach viel Spaß, ist emotionaler. Das dürfte aber der springende Punkt sein, dieser Spaß, diese Emotionalität spielt für andere Zeitgenossen keine Rolle, sie haben andere Prioritäten, das gilt es anzuerkennen und zu tolerieren. Daher auch die Aussage, jedenfalls von mir, die Angebotspallette sollte alle Interessenten zufriedenstellen. Das ist die Aufgabe der Produzenten.
Was nun die hier oft geschilderte Entwicklung betrifft, wie geht es weiter mit der E-Mobilität, den alternativen Kraftstoffen etc. Wer mir erklärt er könnte mir hieb- und stichfest sagen, wie die Entwicklung verläuft auf diesen Gebiet, erntet von mir nur ein müdes Lächeln. Es konnte ja noch nicht einmal 2015 dargelegt werden wo die E-Mobilität im Jahr 2024 steht und da kommen nun die Weisen vom Berg der Batterien und schildern mir wie z.B. die weitere Entwicklung der E-Fuels aussieht. Da höre ich hin, denke mir meinen Teil und gehe des Wegs.
Der "eiserne Gustav" wöllte ja auch die Kraftfahrzeuge verhindern und sagte ihnen den Untergang voraus, nun ja .............. was ist gekommen? Richtig, wir kennen es und ich starte den Motor.
Von daher wer will mir sagen was in 20 oder 30 Jahren ist. 

Eine Wettervorhersage für Januar ist ja noch nicht einmal 100% sicher, von daher mein Statement: Maul! 
nur mal so:
Im Jahr 2009 hob die Regierung von Schweden das Verbot von Neubauten von Kernkraftwerken auf. Dieses Verbot bestand 30 Jahre. Also, wer hätte 1979 gedacht oder angenommen, dass das Verbot 30 Jahre später aufgehoben wird.
Es wäre schön, wenn die Ebene der intoleranten Verblendung mal begradigt wird und unvoreingenommen die Dinge betrachtet werden und der Gelassenheit der Raum gegeben wird den sie, die Gelassenheit, verdient. Das fängt bei dem ewigen moralisieren an und hört bei der E-Diskussion nicht auf. Ich weise immer wieder gerne bei diesen strittigen Themen, so auch gestern, auf die Aussage meines Lateinlehrers zurück, der während einer vehementen Diskussion unter uns Schülern nach geraumer Zeit sagte: "Ist jeder von euch sicher, die Wahrheit, die Zukunft zu kennen, zu erkennen? Ich höre......" Es war die Stille die folgte, die Pause auf dem Schulhof war für uns 20 Klassenkameraden sehr intensiv, hatten wir uns auch dort ausgetauscht in einer angenehmen Atmosphäre. Daran muss ich bei strittigen Themen immer wieder denken, es gibt halt Begebenheiten die einen zur Besinnung rufen und zur Reflexion auf den eigenen Gedankengang. Eine dann mögliche Berichtigung der eigenen Überlegung sollte nicht als Belastung/Fehler, sondern als Befruchtung/Bereicherung angesehen werden.