Beiträge von turitar

    Ich bin der Auffassung, dass sich ein Rennrad nur lohnt, wenn es sportlich, also z.B. bei den sogenannten Jedermann-Rennen oder bei Breitensportveranstaltungen genutzt wird. So für den "normalen" Ausflug, als Trimm-Gerät bzw. für die Betätigung möglicherweise auch abseits von befestigten Wegen, ist diese Form uninteressant Es macht damit keine Freude, aber jeder hat seine Ansicht.

    Für unsere Gemeinde der "Geschlagenen der E-Mobilität" eine Nachricht zur möglichen Genesung und inneren Zufriedenheit, der nun folgende Bericht zur Erhellung der Gemütslage.


    Am 11.7.24 des Jahres des Verbrenners schreibt "ClubAlffa.it" das Folgende:


    "In Balocco wurde über die E-Mobilität von Alfa gesprochen. Dabei wurde erklärt, dass die Zukunft des Autos möglicherweise nicht vollständig elektronisch sein werde, wie bisher angenommen. Die Welt ändert sich schnell, von daher könnte zu den E-Fahrzeugen auch jedes Jahr thermische Fahrzeuge angeboten und entwickelt werden. Daher könnte auch eine Erweiterung der Motorenpalette möglich sein. Es wäre reiner Selbstmord, bei der Verlangsamung der Verkaufszahlen bzgl. des Elektroautos, sich nur auf diese Technologie zu reduzieren.


    Die STLA Large Plattform bietet die Möglichkeit, beide Antriebsarten zu verwenden. Da diese Möglichkeit besteht, ist es also durchaus wahrscheinlich, dass es so kommt."


    Diese Zeilen beziehen sich auf ein Interview, dass der CEO von Alfa Romeo, Imparato, der italienischen Wirtschaftstageszeitung "Il sole 24 ore" gab.

    Eine ernsthafte Frage an Dich: Wie viele Junior Veloce werden Deiner Meinung nach verkauft?

    Ich würde es mal so ausführen, die Absatzzahlen würden bei BMW; Audi etc. in der Rubrik "die anderen Modelle" aufgelistet, für Alfa werden sie gro0arig sein. Man sollte die persönliche Anspruchshaltung fairerweise nicht mit der Anspruchshaltung von Mitmenschen gleichsetzen.


    Die E-Mobilität ist nun einmal eine Art der Fortbewegung die nicht mehr wegzudiskutieren ist, ob es einem gefällt oder nicht. Auch diese Palette der Mobilität muss von einem Anbieter, so er nicht von der Bildfläche verschwinden will, abgedeckt werden. Sollen wir doch zufrieden sein, dass es Alfa wohl gelungen ist, hier ein wirklich gutes Produkt zu positionieren. Ob es, wie geschrieben, einem selbst gefällt oder nicht. :wink:

    Zu den ganzen Einträgen bzgl. Thermo ja, nein, möglicherweise eine kleine Anmerkung aus einem Beitrag des Magazins "ClubAlfa.it" vom 7.7.24, es ist die Zahl der weltweit verkauften Fahrzeuge zu beachten. Es wird wie folgt ausgeführt:


    "Der Relaunch der Marke der unter Sergio Marchionne begonnen wurde, wurde unter Stellantis weitergeführt. Zu der thermischen Ausrichtung kam die elektrische. Der Umsatz stieg um 30%, wobei das Hauptaugenmerk beim Absatz auf dem Tonale lag. Der weltweite Umsatz lag aber mit 69 500 Fahrzeugen niedrig. Alfa beschreitet einen riskanten Weg, soll doch ab 2025 der eingeschlagene Weg nur E-,Hybrid Fahrzeuge beinhalten. Der Junior könnte mit dem Hybrid/E-Modell der Wegweiser sein.


    Nun zeigt sich aber, dass der Weg hin zu einer reinen E - Mobilität nicht so effektiv sein könnte, da die Nachfrage zu wünschen übriglässt. Es besteht die Gefahr eines eklatanten Gewinneinbruchs, der für Alfa erhebliche Probleme beinhalten könnte. Die Zeichen am Horizont sind nicht zu leugnen.


    Es könnte also durchaus sein, dass die erneuerte Giulia bzw. der erneuerte Stelvio auch mit eine Hybridversion produziert wird"


    Wir werden sehen.


    Alfa Romeo, 2024 letztes Jahr für Thermoautos

    Es sprießen ja nun die Vorstellungen bzgl. des neuen Stelvios. In der neuen Einstellung von "ClubAlfa.it" ist u.a. ein Video zu erblicken, das folgende gewünschte Version zeigt und zwar unter der Überschrift:


    "Alfa Romeo Stelvio 2025: der neue SUV wird starke Emotionen wecken und durch sein schönes Design auffallen"

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    Na da sind wir mal gespannt was davon das Licht der Realität erblickt

    Von den einzelnen Einträge die die Entwicklung von Alfa in nostalgischen Farben beschreiben eine kurze grundsätzliche Bemerkung.


    Ich hatte unlängst einmal eine kurze/satirische Bemerkung hier einfließen lassen, die die Sinnhaftigkeit von dauerhaften Entscheidungen ad absurdum kennzeichnen sollte.


    Die gegenwärtige Zeit ist für die Automobilitätsbranche extrem schwierig, weil alle getroffenen Entscheidungen, politisch bzw. dadurch wirtschaftlich, unsicher sind. Im Grundsatz weiß NIEMAND wie der weitere Weg verläuft. Das betrifft sämtliche Hersteller. Mercedes ist teilweise wieder auf dem E - Rückzug.


    Für Alfa gilt, wie auch für alle anderen Hersteller, man muss sich in Teilen möglicherweise wieder neu "erfinden". Für die Käufer gilt, auch hier in Teilen, es ist angebracht sich von Vorstellungen zu lösen, die für die Zukunft/in der Zukunft unrealistisch sind, da nicht mehr relevant. Es ist nun einmal so, die Veränderung ist das einzig Beständige. Von daher ......... :joint:

    Habe die Einträge durchgelesen und bedanke mich für die sachlichen und anregenden Argumente! :wink:


    Was nun die Finanzierung des Szenarios betrifft noch die folgende Anmerkung. Ferrari ist ja nun nicht eine Personengesellschaft, sondern gehört zu Exor, gegründet 1927, mit Sitz in Amsterdam. Der Umsatz dieser Investmentgesellschaft beträgt 143 Milliarden € und wird von der Familie Agnelli, John Elkan, geführt. Ferarri hat, zur näheren Erläuterung, einen Umsatz von 3,46 Milliarden €. Spätere Anmerkung: Alfa hatte 2023 einen Umsatz von 1,74 Mrd. €.


    Diese Angaben zum weiteren Verständnis meines gestrigen Eintrags

    Alfa und Maserati in Ferrari -Obhut wäre schön und dann evtl. .auch wieder was italienisches. Glaube aber nicht das sich Ferrari das antut.

    Bei Stellantis wird Alfa über kurz oder lang auch als Marke verschwinden. Da mache ich mir keine Hoffnung dass da noch mal die Marke aufersteht. In der heutigen Zeit schon gar nicht.

    Diese Zeilen sind kein Blick in die Glaskugel, sie werden, leider, Realität sein, traurig aber wahr.

    Die Frage ist halt, wie kann Alfa Romeo überhaupt in der heutigen Zeit überleben.


    Maserati hat ja ähnliche Probleme, die meiner Meinung nach aber noch schwieriger innerhalb des Stellantis Konzern zu lösen sind als bei Alfa Romeo. Nicht umsonst gibt es Gerüchte über einen Verkauf von Maserati an Ferrari.

    Es wäre für Alfa, so wie für Maserati, sinnvoll, wenn diese beiden Marken in die Obhut von Ferrari gehen würden. Alfa könnte hier, den sportlichen Akzent in einer engen Marktnische abdecken. Für den Konzern Ferrari wären die möglichen Absatzzahlen aber nicht uninteressant. Es wäre dann eine italienische Marke die einen typischen Alfa auf den Markt bringen würden, der in den entsprechenden Segmenten zwar am oberen Rand angesiedelt sein würde, aber für ein breites Publikum von Interesse wäre. Bei Stellantis fehlt das Verständnis für die Historie, die Besonderheit und die Sinnhaftigkeit die diese Marke beinhaltet. Es tritt eine Verwässerung ein, es wird X - beliebig, der tiefere Sinn einen Alfa zu erwerben tendiert gegen null.

    Zur Abrundung und zum Einstieg in die tieferen, intellektuellen Gehirnwindungen nun den tiefsinnigen Bericht von Prof. Dr. Synthek Breitreif, Spezialist für Verbrennerfahrzeuge der TU Schwafelhausen:


    Er sagte in der Fachzeitschrift "Verbrenner Bla. Bla, Bla" folgendes:

    "Bei unseren täglichen Fachgesprächen stellte ich, nach dem Lesen im Kaffeesatz folgendes fest, das Aus des Verbrenners, also des Motors, wird in der Zeit zwischen 2035, möglicherweise 2040 oder später oder überhaupt nicht oder vielleicht doch erfolgen. Die Aussage ist verbindlich, aber eventuell auch nicht. Wir haben diese klare Position den betreffenden Unternehmen mitgeteilt, sie waren für die Klarheit, gepaart mit der sinnvollen Aussage sehr dankbar. Für die Expertise benötigten wir ca. 5 Monate, 14 Personen aus meinem Kollegenkreis waren im Projekt eingebunden. Dieser Bericht ging auch an die Bundesregierung, sie war für den hilfreichen Bericht sehr dankbar.


    Die 5 Mill. Euro die uns für dieses wegweisende Projekt wurden uns vom Forschungs- und Finanzministerium zur Verfügung gestellt."


    Ich schließe mich der Aussage an. :joint::wink:

    Erlaubt mir bitte mal, so am Rande, eine Frage!


    Wie tief soll dieses Portal nun allerdings noch sinken? Wenn die Diskussionsgrundlage nun schon ein Niveau erreicht, das in Teilen in das Unterirdische abdriftet, stellt sich die Frage der halbwegs normalen menschlichen Existenz.


    Man muss nun wahrlich nicht mit jedem Kommentar einer Meinung sein, ihm Zustimmung signalisieren oder unkritisch entgegennehmen, aber eine angemessener, halbwegs vernünftiger Beitrag sollte doch möglich sein.


    Also nun kommt mal langsam runter, geht in Euch und bedenkt die eigenen Unzulänglichkeiten, da hat JEDER genug zu tun. :wink::joint:

    Diese, in meinen Augen, sinnfreie Diskussion geht mir, gelinde gesagt, auf den Nerv.


    Der Eintrag unseres Freundes aus Istanbul ist nun wirklich an Verständlichkeit klar und deutlich geprägt!


    Wo liegt hier eine unverständliche Äußerung vor, ich, für meinen Teile, finde diese nicht. :wink::joint::wink: