Beiträge von alfajoshi

    Also so einen sauberen Kolbenboden wie der rechts hab ich noch nie gesehen (außer neu oder gereinigt) auf allen Motoren an denen ich den Schädel abgenommen habe und ich kann mit Sicherheit behaupten das die Injektoren sowie mechanisch alles in Ordnung war und die Stärke der Kopfdichtung der Vorschrift entsprach.

    Was ich mich frage wenn ist; wenn man eine stärkere Kopfdichtung mit einem Original Zylinderkopf verbauen würde, dann müssten die Korrekturwerte der Injektoren doch etwas höher sein. Wäre der gleiche Effekt wie wenn ich einen zu dicken Injektordichtring reinmache oder der vergesse den alten rauszumachen.

    Ich denke nicht das das Spritzbild der Injektoren sich außergewöhnlich verändert schon wenn man bedenkt das man die zum Block zugehörige Kopfdichtung auch wieder für den bearbeiteten Kopf nehmen soll. Da wird auch nicht die nächst stärkere vom Motorenbauer bei einmaliger oder vielleicht sogar zweimaliger Bearbeitung verwendet. Sollte also alles noch in der Toleranz liegen.

    so kleines Update:

    das Axialspiel der Excenterwelle sollte nicht größer als max. 0,2 mm sein; laut Bosch ESI Tronic. Einstellen kann man nichts. Anlaufscheiben sind nicht lieferbar. Also ist man gezwungen die Pumpe beim Bosch Dienst überholen zu lassen oder gleich eine neue zu ordern.

    Ich glaube nicht das die Pumpenwelle durch den Zahnriemenlauf zentriert wird. Die wird mal nach innen oder außen laufen. Ich denke die Anlaufscheiben sind irgendwie verschlissen obwohl ich keine Späne in der Pumpe feststellen konnte. Ist mir zu viel Risiko und habe mich deshalb entschieden eine neue Pumpe zu kaufen. Jetzt bin ich mal gespannt wie viel Spiel ich dort messe.

    :kopfkratz:

    Hallo zusammen,


    ich habe gerade eine CP1H3 aus einem 159 2.4 JTDM auf der Werkbank und will die überholen.; also neue Dichtungen usw. Was mir aufgefallen ist das Axialspiel der Pumpenwelle; also die vom Zahnriemen angetrieben wird, bewegt sich so um +/- 0,8 mm. Das wäre auf dem zweiten Bild mit der Ex-Zeichnung das Teil B!.

    Da ich über Bosch datenmäßig nix rauskriege stelle ich das mal hier rein. Ist das normal?

    Wer hat eventuell so eine Pumpe rumliegen und kann mal das Axialspiel ermitteln oder die Daten was die Verschleissgrenze angeht zur Hand. Mechanischer Verschleiss konnte ich nicht feststellen.


    Grüße aus Baden


    :AlfaFahne::wink:

    Tja, nicht sehr professionell ausgeführt....zudem ohne großen LLK und einer Anpassung des Motormanagementes macht ein Einbau keinen Sinn; mal abgesehen vom Erlöschen der Betriebserlaubnis. Eintragen lassen wird so nicht möglich sein.

    Schwachpunkt des 2.4 JTDM ist und bleibt der Zylinderkopf der konstruktiv mit der 200 oder 209 PS Ausbaustufe thermisch schon in Serie schon an der Grenze ist.

    Also gibst Du noch mehr drauf hast Du noch schneller einen Zylinderkopf mit Rissen. Entgegen der Meinung von Fabri kommen die nicht nur von nicht mehr korrekt arbeitenden Injektoren.

    Der Kurbeltrieb könnte diese Leistung verkraften. Aber hast Du einen Schalter gibt es das nächste Problem denn so ab 500NM Drehmoment hält das auch nicht lange; ebenso wie die Kupplung. Mit Automatik schon besser, die verträgt von Werk mehr Drehmoment. Dann musst Du die Wasserkühlung des Wandlers aber vom Kühlwasserkreislauf des Motors abhängen und auf Luft Ölkühler umbauen.

    Alles in allem muss man also viel optimieren was die Thermik und Kühlung der Komponenten betrifft.

    Möchte Dir nicht die Hoffnung nehmen aber das sind die typischen Anzeichen für die besagte Rissbildung im Zylinderkopf. Verlauf wurde schon beschrieben. Wenn Du die Möglichkeit hast kannst Du mit einem speziellen Endoskop nach Demontage der Injektoren den Verbrennungsraum von innen auf Risse überprüfen. Aber meistens siehst Du nicht viel weil der Zylinderkopf verusst ist.

    Sicher ist; das wenn der Motor kalt länger orgelt trotz intakter Vorglühanlage, es Zeit ist den "Schädel" runter zu nehmen. Zu 99% Risse dann.


    Habe das schon zweimal hinter mir und der Fabri kennt das auch gut.


    Gruße aus Baden

    ja genau. Schaut mal bei Euren 1.9 oder 2.4 er ob ab 3000 Giro Motoröl durch den oberen Entlüftungsschlauch kommt. Das fliesst dann nicht schnell genug durch den KGE in die Ölwanne und kommt dann so in die Zuleitung vor den Turbolader in den Ansaugtrakt.:joint:

    was mich interessiert ist; ob bei höherer Drehzahl und Last, Motoröl über den oberen Entlüftungsschlauch der vom Öleinfüllstutzengehäuse zur KGE geht rausgedrückt wird das soll bei den 1.9 und 2.4 von FIAT angeblich normal sein. Das sollte dann ja wieder durch die Ölsperre in der KGE in die Ölwanne zurücklaufen- wenn dieser nicht verstopft ist.

    wenn das nicht der Fall ist saugt es der Turbo in den Ansaugtrakt.:wink:

    was mich interessiert ist; ob bei höherer Drehzahl und Last, Motoröl über den oberen Entlüftungsschlauch der vom Öleinfüllstutzengehäuse zur KGE geht rausgedrückt wird das soll bei den 1.9 und 2.4 von FIAT angeblich normal sein. Das sollte dann ja wieder durch die Ölsperre in der KGE in die Ölwanne zurücklaufen- wenn dieser nicht verstopft ist.

    wenn das nicht der Fall ist saugt es der Turbo in den Ansaugtrakt.