Beiträge von MartinF

    Ich hatte viele Autos, vorzugsweise waren es Volvos und zuletzt ein Honda CR-V.Mein an den Sohnemann vererbter V 70 II läuft wie ein Uhrwerk, tuckert derzeit in Skandinavien herum (Benziner 200tKm). Der Honda war ein Traumauto hinsichtlich Zuverlässigkeit, aber absolut Emotionslos. Ich hatte mir zum Schrauben immer zusätzlich etwas älteres gehalten, damit es nicht langweilig wird. Jetzt zum ersten

    Mal Alfa. Ich habe mich von vielen Freunden und Bekannten nicht abschrecken lassen (wie kann man nur...., bist du bescheurt?....., oh je dann viel Glück, etc.).

    Was soll ich nun sagen? Ich bin begeistert !!!! Jeden Morgen, während der Fahrt und jeden Abend. Ich schraube gern und bin immer pfleglich mit meinen Kisten umgegangen, habe den Service immer selbst erledigt. So werde ich es beibehalten. MB, BMW, etc. kochen auch nur mit Wasser. Elektronik, Rost, Steuerketten, etc. Und wer glaubt in einem Premiumfahrzeug ist auch nur Premium verbaut, den kann ich beruhigen! Es wird überall der gleiche Mist verbaut und die Zulieferer werden von allen Herstellern bis zum geht nicht mehr ausgepresst. Es ist und bleibt Ansichtssache.

    Oh super. Danke dir. Kann nur leider gerade nicht gegenprüfen, da ich mein wunderschönes KFZ mal wieder beim AH Rongen habe. Klima die 3.. Bekommt man irgendwie nicht in den Griff. Lautes sirrendes Geräusch so bei 2 bis 2500 Giri. Eine paar Leitungen, Ventile etc. wurden schon gewechselt, ohne Erfolg. Hoffe ich bekomme die Kiste nächste Woche wieder. Dann schaue ich nach.


    Vielleicht war Mutti etwas fülliger und er brauchte einseitigen Ersatz:fail:

    Ich persönlich würde die Federn reklamieren. Normalerweise werden Federn nach Lastgruppen sortiert und sollten dann pro Achse jemweils in einem Toleranzbereich liegen. Bis sich die Federn setzen kannst du lange warten. Das Setzverhalten ist asymptotisch. Wobei sich bei heutigen Federstählen ( 54 SiCr 6) das Setzen einer Feder nicht mehr so ausprägt wie früher als noch schlichtere Chromstähle eingesetzt wurden. Eine gesunde Fertigung der Federn vorausgesetzt. Zudem setzen sich alle 4 Federn in deinem Auto, so dass der Höhenunterschied mehr oder weniger bleiben wird.

    Grüße

    Nee, kein re-Import und schön straff, nicht ausgelutscht. Soll ein Tourismo sein. Bei einer kostenlosen FIN decodierung kam noch "Sport Plus Maunal" heraus.

    Fakt ist, dass für einen kompletten Ti bei meinem die Schwellerverkleidung und die Vollleder- Ausstattung fehlt. Nur schwarze Teilledersitze.

    Vom Vorbesitzer nachgerüstet wurden wohl die Spiegelkappen in matt silber. Die Bremssättel waren auch bereits rot. Ich habe diese nur aufgehübscht.

    Würden auch gerne mitkommen.


    1+2 : 2 Personen, Andreas & Mareike ( alfa 331)


    3+4 : 2 Personen, Ulli & Tanja ( alfachaot)


    5+6 : 2 Personen, Branni & Rosi ( guzzi97 ), Abendessen ja


    7+8 : 2 Personen, Michael & Mariefrance (MRU55), Abendessen ja


    9+10: 2 Personen, Christian & Daniela(Chrizz), Abendessen ja


    11+12: 2 Personen Olli & Birgit (Spiderman939) Abendessen ja



    13+14: 2 Personen, Anne und Martin (MartinF) Abendessen ja

    159er am 14. Juli beim Händler abgeholt und habe performa Pollenfilter, Getriebeöl, Motoröl mit Filter gewechselt. Natürlich auch den Lufi. Dabei war ich echt geschockt. Das Teil war nur noch in Fetzen vorhanden !!!! Scheint bei 57 tKm noch der Erste gewesen zu sein.

    Bin bei Gesamtfahrwerken nun auch kein Experte. Aber ich vermute, dass Alfa zu den brettharten Federn aus Gründen der Bodenhaftung bei Kurvenfahrten den Stabi so belassen hat. Denn wo nix wankt, muss auch nix stabilisiert werden. Folglich müsste der Eibach Stabi ja dann, um der Wankneigung entgegenzuwirken, im Ø etwas dicker sein.

    Wenn du von B12 sprichst, meinst du das Pro-Kit oder Sport Line Fahrwerk und hast du eigene Erfahrung damit? Sicher haben meine Dämpfer in 2 jahren auch das zeitliche gesegnet so das Ersatz gefragt ist. Preislich bekomme ich jedoch Schnappatmung.

    Was die Ti Federn betrifft, so könnte ich mir durchaus vorstellen, dass diese nicht bei einem der großen Federherstellern (Mubea, Thyssenkrupp, Sogefi) produziert wurde. Dies aufgrund der geringen Stückzahl. Hier sind die Serienproduzenten einfach zu unflexibel uns wickeln oder winden lieber zig tausende Federn einer Type. Will meinen, dass es nicht immer an der Konstruktion liegen muss, dass es zu Brüchen kommt. Es kann auch eine qualitativ schlechtere Fertigung sein (schlechte Lackierung, Fehler beim Anlassen, schlechtes Ausgangsmaterial, etc.).

    Es ist aber nun mal so, dass die Serienfedern einen Lebensdauerversuch durchlaufen müssen. Hier sind die Anforderungen der Automobilhersteller unterschiedlich. Bei VW werden z.B. nur die Federn getestet, welche das höchste Spannungsnieveau nach rechnerischer Auslegung aufweisen. Bei GM werden alle Federn im Lebensdauerversuch geprüft. Ich erinnere mich bei Opel an die hinteren Tonnenfedern beim Astra F oder H. Da gab es richtig Stress. Die Federenden waren teilweise so dünn im Draht (konische Drähte. Enden dünner, zur Mitte dicker um u.A. die Progression der Federrate hinzubekommen, dass die ersten Windungen im Fahrzeug unten einfach aufgaben. Aber der radiale Bauraum ist in den Fahrzeugen mitunter halt so beschränkt, dass es manchmal halt nicht anders zu lösen ist. Selbes gilt auch für Vorderfedern. Die heutigen Federn sind vom Spannungsniveau sehr hoch belastet / ausgelutscht, dass man mit dem Korrosionsschutz einfach nicht hinterher kommt. Teilweise werden Federn schon doppelt beschichtet um das Problem zu mindern. Hier genügt eine kleine Beschädigung der Beschichtung (Pulverbeschichtung) aus um Spannungsrisskorrosion und Wasserstoffversprödung (durch Streusalz) zu verursachen. Es gibt z.B. vermehrt Federbrüche bei hochpreisigen Sportwagen, welche im Winter nicht gefahren werden und in der garage ihren Winterschlaf verbringen. Werden diese Fahrzeuge im Frühjahr wieder gefahren kommt es zu Federbrüchen. Was ist der Grund? Ganz einfach: während die Autos im Sommer gefahren werden, scheuert sich die Beschichtung an den Federenden durch Relativbewegungen (Abwälzen) beim Ein- und Ausfedern auf den Federtellern ab. Ersteinmal nicht schlimm, sofern die entstehende Korrosion durch stetige Bewegung immer "abgeschmirgelt" wird. Hat die Korrosion jedoch genügend Zeit um stetig voranzuschreiten, also in der Winterpause, kommt zu tiefen Korrosionsnarben, welche dann im erneuten Fahrbetrieb zu Brüchen führen.

    Ist optisch schon ne Macht, muss ich ja zugeben. Ich war jedoch 15 jahre als Konstrukteur für PKW- Schraubenfedern unterwegs. Mich schauderts insgeheim, denn da verbringen die Konstrukteure während der Entwicklung eines Fahrzeuges Jahre um ein Auto abzustimmen und dann kommt so ein Fahrwerk verbaut. Federbrüche sind typisch, da die Federwindungen beim Einfedern aufeinander klatschen. Dabei platzt die Pulverbeschichtung ab. Folge ist dann Korrosion, welche bei den hochvergüteten Stählen rasch zum Federbruch führt. Übrigens ist bei den hinteren Federbeinen eine Zusatzfeder (unten die Dünne) verbaut, damit noch genügend Federvorspannung, sprich die Feder sich nicht vom Federteller ablöst. Das ist im Zubehör (Tuning) leider oft nötig, wenn man die Fahrzeuge tiefer legt.


    Ich will nicht tadeln, sondern nur informieren. Verurteilt mich bitte nicht sofort. Und ja, es brechen auch Serienfedern, nur viel seltener.