Hi,
ich habe meinen 159er 2,4 gerade im zerlegtem Zustand in der Garage.
Hintergrund war das nicht mehr Anspringen und Motorkontrollleuchte.
Fehlerspeicher ausgelesen --> AGR-Ventil
Nach etlicher Recherche im Netz hab ich mich dann dazu entschieden die Ansaugbrücke auszubauen und zu reinigen.
Wie erwartet war das Ding komplett dicht mit Ruß, an der Drosselklappen-Öffung war gerade noch 1cm Loch im Ruß, die war wirklich fast komplett dicht.
Also angefangen zu Putzen.
Habe mir vom Baumarkt Pfeifenputzerähnliche Bürsten besorgt.
Zuerst trocken geschrubbt (was da an Dreck raus kam war unglaublich).
Dann bin ich mit Backofenreiniger ran gegangen, eingesprüht 3-4 Min einwirken lassen und wieder mit den Bürsten geschrubbt, anschließend mit Wasser ausgespült.
Den Vorgang hab ich 4 mal wiederholt bis die Ansaugbrücke einigermaßen sauber war(noch nicht perfekt aber kein Vergleich zu vorher).
Entscheidung nachdem alles offen ist --> Zahnriemenkit mit WaPu, Flachriemen etc.. besorgt.
Ebenfalls habe ich mir ein Drallklappen Entfernungsset bestellt, ich denke der Hersteller TAFMET ist geläufig und wurde auch schon von Leuten im Forum verbaut.
Jetzt zu meinem "Problem":
Die fünf großen Stopfen habe ich schon verbaut/geklebt und mit einer Schraubzwinge eingepresst.
Der eine kleine wo das Gestänge für den Stellmotor war hat nicht so ganz mein Vertrauen gewonnen.
Als erstes habe ich den Stopfen ordentlich ramponiert und die Dichtung beschädigt als ich den einpressen wollte --> gut neues Kit bestellt nur wegen dem einen Stopfen.
Heute nächster Versuch, Loch schön sauber gemacht mit Nagellackentferner entfettet den Stopfen mit mit dem Kleber eingeschmiert (auch das Loch ein wenig) versucht das Ding vorsichtig einzupressen wieder einen Teil der Dichtung abgeschält 
Meine Bedenken sind folgende:
ist es möglich wenn der Motor gerade nicht vom Turbo befeuert wird das so ein Unterdruck einsteht das die Klebeverbindung zu Schach wäre und den Stopfen einsaugt ? (ein kapitaler wäre die Folge)
Vom möglichen Rausblasen durch Ladedruck hätte ich weniger Bammel da muss ich maximal wieder alles zerlegen und das Loch wieder verschließen.
Wobei die Klebeverbindung bei 1,6 Bar Ladedruck auch etwa 1,6 kg/cm2 aushalten müsste.
Hat hier jemand schon Erfahrungswerte zu dem Thema ?
Ich echt schon am Überlegen ob ich mir nicht in den einen Ansaugkanal eine neue Swirlklappe einbaue und diese dann fixiere.
Verschieben konnte ich den Stopfen nur mit erhöhtem Kraftaufwand mit dem Daumen als der Kleber noch frisch war, die Teile sind also sehr passgenau.
Bin ich paranoid oder sind meine Bedenken berechtigt bzw. kann das halten ?
Vielen Dank schon mal!
Beste Grüße Martin
ps: ja beim kleinen Stopfen hab ich es mit dem Kleber/Loctite etwas übertrieben 
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