Nein, sind weg.
Beiträge von Alfisti Bonn
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Ich muss zugeben das ich die Ronal noch nicht einmal wirklich schön finde und auf Giulia und den Duettos die Cromodora fahre,
aber auf dem 96H Spider waren sie halt drauf..- insofern Danke für den link aber keine Alternative.
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In 2 Wochen startet mein Saisonkennzeichen.
Da ja hier einige sportlich mit Ihren Autos unterwegs sind, gibt's Empfehlungen für die Fahrwerkseinstellung? Ich vermute Mal etwas negativer Sturz kann sicher nicht schaden 😁
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Noch nicht Mal, die hätte ich gerne genommen. Aber wie so oft gibt es die Anzeige irgendwo im Netz noch der Artikel ist aber längst verkauft 😞.
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Weil bewegte Bilder viel aussagekräftiger sind, hier Mal ein Onboardvideo von einem kleinen Battle mit einem Ford Mustang auf der Nordschleife
Sorry für die Bildqualität, aber vor 12 Jahren hatte noch nicht jeder eine GoPro
Evtl. in einem etwas kleineren Fenser gucken..
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Verkaufe einen Satz original Alufelgen für die Alfa 916er Serie.
Größe 6,5 x16 ET 30,5,
Reifen 205/50 R16 Winterreifen,
gutes Profil und da dunkel und kühl eingelagert auch nicht porös oder rissig.
Aufgrund des Alters vielleicht doch nur Übergangs weise oder für Stadtverkehr etc .
Am liebsten Abholung im Raum Köln-Bonn Versand ca 50 €.
Preis für Alle VB. : 175€
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Wie gewünscht kommen jetzt einmal ein paar aktuellere Bilder, wenn auch schon über 10 Jahre alt.
Diese sind vom Oldtimer Grand Prix aus 2011, denn da dürfte man noch mit einem offenen Cabrio über die Nordschleife fahren
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Regen, Fahrerwechsel beim Langstreckenrennen.
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Diese sind von 2013 wo man nur noch mit Hardtop auf die NS dürfte.
Deutlicher Unterschied : andere Felgen mit Semis und deutlich tiefer. Rechts vor einem Alfa 2600 Sprint Coupe.
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Ich habe viele Bilder von den Einsätzen beim OGP zwischen 2011-2015, danach gab es einen Motorschaden und der Rundheck hat wieder 10 Jahre gestanden
. Insofern bin ich seit 2 Jahren an der "Wiederbelebung" beschäftigt und davon kommen noch Bilder.
Hier vorab Details vom berühmten GTA Krümmer den das Auto 1971 (Post# 11) über Autodelta bekommen hat.
Die beiden 2 in 1 Teile haben gestempelte Nummern.
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Um die Vergaser optimal einstellen zu können haben wir einen Lambdasondenanschluss in jedes Krümmerrohr gesetzt.
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Linkes Bild zeigt einen normalen Fächer wie ich ihn in meinem silbernen RH habe, Mitte & Rechts der GTA Krümmer.
Der GTA Krümmer hat konisch aufgeweitete Rohre zum MSD hin und die untere Biegung ist strömungsgünstiger.
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Zum Schluss hier nur die Einleitung des Oldtimer Markt Artikels zum lesen.
Ich muss heute noch über den Anfang lachen
und realisiere gerade das mein Vater damals exakt so alt war wie ich heute
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Der Rundheckspider war dann noch bei 1-2 Rennen im Einsatz (u.a. 36h Rennen) bevor er ca. 1974 mit einer kaputten Schwungscheibe bei uns Zuhause abgestellt wurde. So stand der Alfa unbeachtet ca. 10 Jahre in der Garage, während mein Vater auf BMW E24 (6er) Coupes als Alltagsautos umgestigen war
.
Ich war dann irgendwann im Führerscheinalter und fragte meinen Vater ob ich den eingestaubten Alfa nicht haben könne? Das wurde bejaht und so habe ich ihn Ende der 80iger Jahre das erste Mal restauriert (Innen- und Aussenschweller, Radläufe, Türen). Als er dann frisch rot lackiert mit neuem TÜV da stand habe ich nur Vatters Augen wieder leuchten gesehen und wusste: er behält ihn....
Nächstes Highlight war dann die Titelstory in der Oldtimer Praxis die viele kennen.
Das ist mittlerweile schon 27 Jahre her (1998) und die Fotoaufnahmen an einem kompletten Wochenende auf der Nürburgring Nordschleife waren etwas ganz besonderes. Der leider kurz darauf verstorbene Kultfotograph Michel Herbold
hat wirklich Alles für tolle Aufnahmen gegeben.
Zunächst für das Titelbild im alten Fahrerlager:
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Dann wurden Vorbeifahr- Aufnahmen vorbereitet, ich war damals schon mit meinem silbernen Rundheck dabei.
Die OM hatte damals den Ring exklusiv und wir sind gegen die eigentliche Fartrichtung gefahren
Highlight waren aber die Fotos in voller Fahrt bei der Michael viel für die perfekte Perspektive riskiert hat
Diese Fotos habe ich privat aus meinem Spider aus gemacht und die waren noch nie irgendwo zu sehen
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In der letzten Nacht sind die hinteren Bremsen ausgefallen und ein Wechsel hätte drastische Strafzeiten bedeutet.
Als Notreparatur wurde der Bremsschlauch nach hinten mittels Grippzange abgeklemmt denn der Rundheck hat nur ein Einkreis-Bremssystem.
Irgendwann war auch die vordere Bremse fertig, aber das Team hat es nach einer Umgewöhnungszeit quasi ohne Bremse geschafft fast die alten Rundenzeiten zu fahren. Das Anhalten bei der Zieldurchfahrt wurde zu einem Problem...
Der Fahrer hat bis in den ersten Gang runter geschaltet und diet Handbremse benutzt, während das Boxenteam dem Alfa entgegen gelaufen ist
und es jubelnd abgebremst hat.
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Am Ende war das kleine Privatteam nach 427 Runden Gesamt 7. und Gewinner der Endurancewertung.
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Wie es mit dem Spider weiter ging schreibe ich bei Gelegenheit Mal.
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Es gab eine Gesamt- und eine Endurancewertung.
In der Box dürfte nur eine sehr Standzeit zum Fahrerwechsel und tanken genutzt werden, jede Überschreitung führte sofort zum Abzug einer Runde.
Reparaturen dürfte nur der Fahrer selbst durchführen und unter Beibehaltung der max. Rundenzeit.
So hatte das Team z.B. die Strategie dass der Fahrer kurz vor der Box schon 3 Radmuttern entfernt hat,
damit der eigentliche Räderwechsel an der Box schnell ging.
Auf der Beifahrerseite sieht man die Beleuchtung über der Startnummer damit das Boxenteam den Alfa auch Nachts zur Zeitnahme erkennen kann.
In der Stoßstange ein Ansauschlauch für die Vergaser und rechts eins der wenigen Farbfotos von dem Event.
Die Bremsbeläge haben die Dauer natürlich nicht überstanden, die originalen habe ich noch (Bilder rechts)
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Der Fahrer hatte so viel wie möglich dabei für Reparaturen auf der Strecke, eins der wenigen Farbfotos
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Am 17. August startete dann das bis heute längste Rennen der Welt.
Das kleine Privatteam um meinen Vater und zwei Freunde mit ein paar Helfern wollte über die Dauer versuchen mit Zuverlässigkeit nach vorne zu kommen.
Die drei Fahrer wechselten über die 4 Tage sich alle paar Stunden ab, so das man zwischendurch auch kurz etwas schlafen konnte.
Es gab 3-4 Sätze Räder mit Sommer- und Regenreifen, teilweise auf Stahl- und Alufelgen (Ronal).
Hier ein paar Bilder:
Kurz nach dem Start am Ende der langen Start/Zielgeraden hinter zwei BMW.
Hier sieht man die wechslenden Wetterbedingungen über die 4 Tage und der Zusatzscheinwerfer vorne links ist auch schon weg.
Tolles Foto aus dem Karussel mitdem zweiten Fahrer Hans Heicker der leider schon länger verstorben ist.
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Bei der Krisensitzung unter den drei Fahrern wurde ausgelost wessen Auto als Ersatz herhalten könnte und die Wahl fiel auf den Alfa Spider.
Da der originale 1750er Motor Alles andere als Drehzahlfest und Rennsporttauglich war entstand der Plan diesen durch den damals brandneuen "L Liter Motor zu ersetzen. Zugunsten der Haltbarkeit sollte der Spider direkt in der "Guestione Sortiva" bei Alda Romeo in Mailand umgebaut werden.
Mein Vater fuhr also mit dem Rundheck nach Mailand um eine Woche vor dem Start soviel vie möglich verbessern zu lassen.
Er wurde nach der Renndauer gefragt und er sagte Novantasei (96) und die Mechaniker nickten : "Minuti!", mein Vater : "No- Ore !"
Sie haben ihn damals erste für verrückt gehalten, bis er ihnen die Ausschreibung gezeigt hat.
Danach ging es ans Werk und in Zusammenarbeit mit Autodelta wurde ein fabrikneuer 2L Motor optimert und auf Haltbarkeit ausgelegt.
Alle Bauteile wurde gewogen, teilweise erleichtert und poliert. Eine GTA Abgasanlage inklusive Fächerkrümmer wurde speziell auf den 2L Motor absgestimmt.
Das tolle ist das es noch jede Rechnung dazu gibt, hier sind ein paar davon:
Links die Rechnung über den 2L Motor, rechts unter anderen die GTA Anlage und 36 h Arbeitslohn
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Von Matter wurde extra ein Überollbügel angefertigt.
Nach Ende der Arbeiten ist mein Vater den Spider auf dem Nachauseweg eingefahren ehe es an den Start ging.
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"Eigentlich" war mein Vater mit seinem Freund aber auf BMW 2002 unterwegs.
Und damit wollte man 1971 gleich beim "Maraton de la Route " Rennen teilnehmen.
IMG_20201211_182437.jpg Nurburgring 1971129.jpg
Hier die Teilnemerliste mit den Ferrari Dino 246 GT als Favoriten und unter 24. Starter mein Vater auf BMW 2L genannt.
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Die Maraton wurde von 1965 bis 1971 als längstes Langstreckenrennen der Welt auf den Nürburgring ausgetragen.
Die Dauer wuchs von 82 über 84 und 86 auf 96h im letzten Jahr.
Relativ bekannt waren die Porsche Werkseinsätze mit den 914-6 im Jahr 1970 und deren Dreifachsieg
Es ging über die kombinierte Nord - und Südschleife was eine Streckenlänge von 28,29 km bedeutete.
Nachdem das teure Nenngeld bezahlt war ging der 2002 kaput....
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Schon kurz nach dem Urlaub ca. um 1970 wurde der Rundheck bei ersten Veranstaltungen auf dem Nürburgring eingesetzt.
Hier ein paar schöne Bilder vom alten Fahrerlager, der alten Boxengasse, der Startaufstellung und den Spider im Karussel.
69 altes fahrerlager.jpg 1 Fahrerlager 1970.jpg PICT0005.JPG
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Nach 2 Jahren harter Arbeit war es dann 1968 soweit und mein Vater kaufte sich einen neuen Spider 1750 Veloce.
1-2 Jahre später sind wir damit zu drit nach Spanien in den Urlaub gefahren
Am Steuer der stolze neue Alfa Besitzer, der kleine blonde Bub dahinter bin ich
ca. 4000 km, mest offen die mich bestimmt auch mit dem Virus Alfa angesteckt haben
Die Aussenspiegel waren Anfangs tatsächlich noch auf den Kotflügeln montiert
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Schon seit der Zeit ist auch ein Klebenummernschild vorne eingetragen
Stilauto 6x 14 Felgen